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Notfall Ausrüstung?

VW Caddy 4 (SA)
Themenstarteram 3. September 2019 um 6:27

Hallo zusammen,

ich bin neulich um 2 Uhr morgens auf einer Autobahn gestrandet.

Ein Mader hatte 2 Unterdruckschläuche durchgebissen und ich war 600 KM von zuhause entfernt :(

Ich konnte den schaden mit Kugelschreibern wieder Flicken und zum glück weiterfahren.

Daher meine Frage

Was habt ihr so für den Notfall dabei?

ich fahre wirklich viel und habe leider kaum Ahnung von Autos

Wie würdet ihr in solchen fällen vorgehen?

Machen Selbsthilfe Bücher sinn um sein Auto besser kennen zulernen?

ist es Sinnvoll soein Auslese gerät dabei zuhaben wo man mal in Notfall googeln kann um den ADAC gleich sagen zukönnen hey der Fehler ist da und da?

Da das auto alle 30000 in der Inspecktion ist (also alle 3 Monate) dachte ich mir das ich nix dabei haben muss da das auto ja top gewartet ist.

:(

naja falsch gedacht

Beste Antwort im Thema

Mal ein kleiner Denkanstoß:

Wenn das Auto regelmäßig beim :) zum Service ist, hast du eine Mobilitätsgarantie.

Wenn du also liegen bleibst, wartest du auf den Schlepper. Ja, das kann dauern.

Dafür schleppt der dich aber in die Werke, dein Auto wird idR innerhalb von 3 Tagen repariert und du bekommst noch ein kostenloses Ersatzauto für die Zeit. Auch wenn es länger dauert mit der Reparatur. Das regelt alles der :).

Jetzt reparierst du deinen Schaden vor Ort, kommst zwar schneller weg, aber wie lange fährt dein Auto noch so weiter? Also fährst du in die Werkstatt. Die haben gerade keine Zeit. Termin in x Wochen. Ersatzauto? Ja klar, aber kostenpflichtig. Für mehrere Tage! Du bist mit deinem Auto zur Werkstatt gekommen, also kein Fall der Mobilitätsgarantie.

(Das geht natürlich auch mit anderen Schutzbriefen.)

Ich würde mir zu Notfallmitteln (in D oder näherem Umland) nicht so große Gedanken machen. Pannen sind ärgerlich, die verschwendete Zeit auch. Aber im Fall des Falles wird für dich gesorgt.....besser als du es selbst kannst.

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Zitat:

@ttrs381GHp8 schrieb am 3. September 2019 um 12:40:31 Uhr:

ja welche Dongle nimmt man denn da am besten?

moderne autos sagen ja warum etwas nicht geht

sowas hier:

https://www.amazon.de/obd2-elm327-bluetooth/s?k=obd2+elm327+bluetooth

gekoppelt mit der App Torque, gibts für Android und angebissene Apfelhandys:

https://torque-bhp.com/wiki/Main_Page

abgasrelevante Dinge lassen sich damit diagnostizieren, für tiefere Sachen braucht man da andere Interface.

Als Notfall-Ausrüstung habe ich die üblichen Bordwerkzeuge dabei, dazu einen Drehmoment-Schlüssel incl. Nuss und ein paar Werkzeuge wie eine kleine Zange, Schraubendreher etc. und eine Abschleppstange.

Dazu noch für Unfälle oder sonstige Notfälle eine orange Rundum-Leuchte.

Im Winter kommt noch ein langer Handfeger sowie eine warme Jacke dazu.

bei mir ist immer dabei:

Abschleppstange, Starthilfekabel, Reserverad und Bordwerkzeug, kleiner Ratschenkasten, Universalzange und Schraubendreher mit allen Einsätzen.

Außer dem Reserverad ( und das schon zweimal!!!) habe ich das Werkzeug zwar fast ausschließlich für andere gebraucht, aber man weiß ja nie, der Maxl hat ja nun auch schon bald 10 Jahre auf dem Buckel...

Sehr gut. Dass mal jemand noch ein Starthilfekabel dabei hat, ist ja schon selten. Dabei sind entladene Batterien statistisch gesehen wohl der häufigste Grund, dass Karren nicht mehr anspringen. Damit kann man anderen schon mal helfen. Ich hab zur Sicherheit immer eine von diesen kleinen Starthilfe-Akkus dabei. Da ist auch gleich eine Lampe dran. Oben in die Ablage am Dachhimmel gepackt und gut.

Meiner Erfahrung nach haben die meisten Leute übrigens eine wichtige Sache nicht dabei: Eine Versicherungskarte bzw. Nachweis für den Unfallgegner. Nach diversen unfallfreien Jahren, bin ich bin in den vergangenen zwei Jahren 3 mal unverschuldet in einen Unfall verwickelt gewesen. Ich habe immer die grüne Versicherungskarte für's Ausland mit - und von der Versicherung ein Kärtchen "für den Unfallgegner". Sowas hatte nie jemand außer mir dabei. Zwei wussten immerhin, bei welcher Versicherung sie ihre Haftpflicht hatten (auch wenn Versicherungsnummer etc. nicht parat war) der Dritte wusste selbst das nicht.

Aber das nur am Rande...

Zitat:

@Silver008 schrieb am 4. September 2019 um 17:25:44 Uhr:

Meiner Erfahrung nach haben die meisten Leute übrigens eine wichtige Sache nicht dabei: Eine Versicherungskarte bzw. Nachweis für den Unfallgegner.

Na ja,

Der Themenstarter hatte ja m.A. eher nach Werkzeug für den eigenen Notfall gefragt ;).

Aber, es stimmt schon, die Versichertenkarte, bzw. die grüne im Ausland sollten natürlich nie fehlen.

Die beschriebenen Erlebnisse mit Unfallgegnern ohne Karte hatte ich auch schon.

Wenn man das Kennzeichen hat, braucht man auch nichts anderes mehr. Dafür gibt’s den Zentralruf der Versicherer. Die Stellen den Kontakt dann her.

Ist ja einfacher, wenn man direkt die Nummer vom Versicherer hat. Einen Umweg gespart. Macht doch keine Mühe, sich mal so einen Zettel in die Kiste zu legen. Aber jeder wie er will.

 

Hier geht's ja eher um Werkzeug. Also vertiefen wir das Thema lieber nicht.

Zitat:

@Silver008 schrieb am 4. September 2019 um 17:25:44 Uhr:

Sehr gut. Dass mal jemand noch ein Starthilfekabel dabei hat, ist ja schon selten. Dabei sind entladene Batterien statistisch gesehen wohl der häufigste Grund, dass Karren nicht mehr anspringen. Damit kann man anderen schon mal helfen. Ich hab zur Sicherheit immer eine von diesen kleinen Starthilfe-Akkus dabei. Da ist auch gleich eine Lampe dran. Oben in die Ablage am Dachhimmel gepackt und gut.

welchen Starterakku hast du? wie oft lädst du diesen nach? Startest du damit tatsächlich eine komplett leere Batterie?

Das Teil heißt Paick G28 Auto Starthilfe 1300A - keine Ahnung, ob es das noch gibt. Gibt aber diverse Anbieter. So ab 70 oder 80 Euro fangen die brauchbaren Teile an. Nach oben natürlich offen...

Hab im Keller auch noch so ein dickes, schweres Teil, mit zwei fetten Polklemmen an den Seiten. War bei den kleinen Dingern auch erst skeptisch. Aber die können in der Tat auch im Winter bei entladener Batterie die Karre wieder anwerfen! Locker zwei bis dreimal hintereinander. Dann brechen sie ein. Aber das reicht. Ich lade zur Sicherheit einmal im Vierteljahr auf. Hält aber lange den Saft.

Kann Silvers Aussage bestätigen: Die Dinger funktionieren einwandfrei!

Ich lade den Akku allerdings öfter, da die Generation Smartphone das Teil auch als Powerbank bei längeren Autofahrten benutzt. Bei Nichtbenutzung sollte vierteljährlich reichen. ;-)

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