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Nockenwellenversteller/Kette ???!!!

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 3. April 2013 um 17:50

Hallo @ all,

habe mir gestern ein Audi a6 4f V8 4,2 Fsi bj. 01/2007 gekauft. Laufleistung 175000 km.

Das Auto wurde von einem 90 jähr. Herren gefahren bzw. in der Garage geparkt :-)

Top Ausstattung , Super gepflegt außer die Felgen... konnte er wohl nicht mehr koordinieren.

Egal.

Bei der Probefahrt und beim Anschauen des Autochen´s war alles bestens, sodass ich mich entschieden habe mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen.

Ich bin dann behutsam mit dem Audi nach Hause gefahren. Behutsam deshalb weil die Strecke in den Bergen bzw Alpennähe es nicht zulässt den Wagen zu "testen" max kurz 160 kmh waren aufgrund der Straßenverhältnisse drin.

Der Heimweg betrug 450 km.

Jetzt eigentlich mein Problem nach 300 km ging die Motorkontrollleuchte an ohne das man am Fahrzeug etwas im Fahrverhalten bemerken konnte.

Bin dann gleich mal zum freundlichen der auf dem Weg lag und habe den Fehlerspeicher auslesen lassen.

Fehlermeldung: Nockenwellensensor nicht im ziel. Zündaussetzer Zylinder 6 und 8. Motor lief im Leerlauf (ich denke weil er warm war) ruhig. Der Fehler wurde gelöscht und der Freundliche sagte bis nach Hause also die letzten 150 km kannst ruhig fahren und dort vor Ort die Situation abklären.

Gesagt getan also heute morgen dann ab zum Freundlichen. Fehlerspeicher gleiche Diagnose wie oben.

Anbei ein paar Daten:

Tüv im dez 2012 neu. Zündspulen neu..

Der Freundliche sagte mir dann, das der Nockenwellen "versteller" getauscht werden muss. Bank 2 also wenn man vor dem Auto steht rechts. Dazu muss allerdings der komplette Motor raus!??

Ist das so??

Auch hat die Werkstatt von Kettenlängung gesprochen?!

Ich weiß nicht weiter.... das Geld wird knapp und die Rep soll ca. 6000,- € kosten.

Weiß einer Rat ?

Anbei ein Link vom Start des Motors: zur Info der Wagen wurde ca. 12:30 abgestellt und nicht mehr gestartet. Habe Ihn dann für eine Aufnahme gestartet ohne gas zu geben.

http://www.youtube.com/watch?v=4aZrLWGpIhY

 

Reicht es bei diesem Motor nur das Getriebe auszubauen um die Ketten bzw. den Nockenwellenversteller zu tauschen oder muss der ganze Motor raus.

(quattro Fahrzeug)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. April 2013 um 21:30

Hallo nochmal,

ich möchte mich unbedingt nochmal zu Wort melden da mein Auto wieder läuft.

Ich war insgesamt bei 6 Werkstätten!!!! Alles Audi "Fachwerkstätten"

5 waren der Meinung das sich die Kette gelängt hätte und oder der Nockenwellenversteller getauscht werden muss.

Bei der letzten "wurde mir geholfen" :-)

Fehlercodes: Zündaussetzer Zylinder 5, 6 und 8, Nockenwellensensor nicht im Ziel.

Nach löschen des Fehler kam neue Fehler : Zündaussetzer nur Zylinder 6 und 8 und nockenwellen und Kurbelwellen Sensor zeigten falsche wert.

Das ging eine ganze Zeit so weiter. Immer wurde ein anderer Fehler angezeigt.

Durch "ZUFALL" war in der Werkstatt ein QM von Audi der zufällig das Problem gehört hatte.

Er sagte dann, das man einfach mal die Steuerventile die den Öldruck für die Nockenwellenversteller regulieren tauschen sollte. Beim Ausbauen stellte man fest das die Ventile durch ein "kleines" Sieb bzw. fetzen davon blockiert waren. Nach Reinigung und einbau der Steuerventile blieben die fehler aus und der Motor läuft wie ne 1.... :-))).

 

Vielleicht ist der eine oder andere in gleicher Situation und findet in diesem Beitrag Hilfe.

Achja Bild 1 zeigt wo die Siebe herkommen.

Bild 2 ist das Steuerventil.

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Markenbatterien bekommst du heute kurzfristig zum Beispiel im Baumarkt oder bei Sonderpostenmärkten. Bei Posten Börse (hauptsächlich in Norddeutschland vertreten) bekommst du alles mögliche an Varta Batterien, sogar meistens nen Zehner günstiger als im Internet. Obi, Toom, etc. sollten die eigentlich auch führen.

Mach dich erstmal an die Batterie ran, sind im schlimmsten Fall 100€ für was vernünftiges. Falls es doch ein Steuerventil ist, bekommst du das bereits für um die 60€. Du kannst mMn problemlos mit einem defekten Ventil fahren, außer du merkst dass der sich im Stand (bspw. Ampel) richtig schüttelt und wie ein Sack Nüsse läuft.

Servus nochmal,

Der Batteriewechsel erfolgte heute problemlos.

Keine Fehlermeldung o.ä. .

Aber das leichte Schütteln im Stand bleibt.

Es ist auch ein leichtes „Tak , Tak , Tak“ -Geräusch bei geöffneter Motorhaube zu vernehmen. Hört sich schon nach einem mechanischen Fehler an.

Der Fehlerspeicher ist weiterhin leer und es leuchtet nichts im Kombiinstrument.

Mittwoch gehen wir das Thema Steuerventil ab.

Nochmal vielen Dank für die Hilfe.

Aber das Thema ist noch nicht durch .:)

am 5. März 2018 um 18:55

immer schön auf dem laufenden halten und viel Glück !

Moin,

wie hast du deinen Fehlerspeicher abgefragt? Die billigen Diagnosegeräte können leider meist nicht tiefgängig genug in die Steuergeräte reingucken und lesen daher teils wirre Fehler, gar keine Fehler oder nur einen Bruchteil der Fehlercodes aus. Weiterhin viel Glück!

Servus nochmal.

Wir haben jetzt ein Steuerventil getauscht, dass war komplett verdreckt.

Gar nicht erst gereinigt, gleich getauscht. Danach Motorspülung mit Liqui Moly gemacht. Frisches Öl rein und Motor Protect von LM.

Es ist jetzt spürbar besser, manchmal ist es gefühlt ganz weg.

Also waren die 170 Euro schon einmal nicht zum Fenster rausgeworfen.

Mal schauen wie es die nächsten Kilometer ist.

Sind jetzt circa 50 Kilometer gefahren.

Wenn er jetzt minimal unrund läuft, dann braucht man das Gaspedal im Stand nur zu „kitzeln“ und es ist ganz und gar weg.

Meine Frage:

Er läuft laut Drehzahlmesser auf 750 Umdrehungen.

Gibt es irgendeine Möglichkeit die Drehzahl um 50 Umdrehungen auf 800 U/Min. zu erhöhen?

Moin,

danke für deine Rückmeldung. Wie meinst du das mit "manchmal gefühlt ganz weg", besteht das Problem denn noch? So viel Reinigungsaufwand habe ich bei meinem nicht betrieben, da ich den Fehler hatte und kurz daraufhin sowieso zur Inspektion war.

Die V6 Motorenpalette ist dafür bekannt einen etwas unrunderen Leerlauf zu besitzen, spontan wüsste ich meine Standdrehzahl jetzt nicht (schmeiße die Kiste an, die Anzeige schießt einmal kurz hoch auf 1000 oder so, fällt wieder, da leg ich den Gang ein und fahre los). Würd jetzt einfach mal behaupten, dass du durch Zuschalten weiterer Verbraucher die Drehzahl anheben kannst (Sitzheizung bspw.)

Also bei sechs Ampelstopps lief er 4 mal gut und 2x war es noch leicht spürbar.

Es ist tatsächlich unregelmäßig. Muss das aber weiter beobachten.

Der Otto-Normalfahrer würde das vermutlich gar nicht mitbekommen.

So wie er jetzt ist, hätte ich es womöglich auch gar nicht beanstandet.

Die Reinigung und das Additiv habe ich zusätzlich investiert um das Thema Verunreinigung und Verkokung gänzlich auszuschließen. Es kann ja dann nur noch ein mechanischer Defekt sein. Was ich aber einfach nicht glauben kann bzw. wollte, da vor 3,5 Jahren und 65tkm der Zylinderkopf und beide Nockenwellen neu kamen.Gesamtkosten für den Vor-Vorbesitzer bei 8900 Euro.

Das 5W30 sollen die FSI ja nicht so mögen und es kann wohl zum verschlammen kommen.Deshalb diese Maßnahme.

Fahre dann wahrscheinlich nochmal 100 Kilometer und werde berichten.

Stimmt, durch Zunahme der Verbraucher arbeitet der Generator mehr und die Drehzahl wird i.d.R. erhöht.

Aber vielleicht gibt es ja eine Lösung die Drehzahl zu erhöhen.

Ich würde das auf jeden Fall weiter beobachten und auch regelmäßig die Fehler auslesen, bspw. nach längeren Fahrten oder einmal in der Woche, sollte das ruckeln noch da sein oder sogar stärker werden. Achso, schaden kann das auf jeden Fall nicht. Welches Öl hast du jetzt eingefüllt? 10W40?

Beim Ampelstand könntest du mal versuchen durch die verschiedenen Gangstufen zu schalten. Sprich: P, N, D und S - falls du nen Automatik fährst. Vielleicht hebt das die Drehzahl auch schon an.

Hallo Leute. Hat jemand die Nummer der Ventile? Meine sehen echt rotzig aus und würde die gerne Tausch. Oder vielleicht einen link, wo ich die online orden kann?

Danke schon mal

schau mal hier nach: klick mich

Danke

Zitat:

@Heckpropeller schrieb am 28. Februar 2018 um 19:40:45 Uhr:

Hallöchen,

dieser Thread hat wieder einen Funken Hoffnung bei mir erweckt.

Ich habe einen Audi A6 3,2 FSI Bj.2005 gekauft. Dieser lief bei Abholung top. Ich habe den Wagen dann für einen Monat abgestellt und ihn dann zugelassen.

Auf einmal vibriert dieser im Stand. Das hat er vorher nicht getan.

Eine Werkstatt sagte es wäre mit ziemlicher

Wahrscheinlich der Nockenwellenversteller.

Nun habe ich diesen Thread gefunden und möchte, bevor ich über 1000 Euro investiere, fragen:

Kann mir bitte jemand sagen, wie ich beim 3,2 FSI die Steuerventile ausbaue?

Also wo die sitzen bzw. was demontiert werden muss. Würde mit einem Werkstatt-Spezi diese Maßnahme gerne durchführen.

Vielleicht ist jemand so nett und kann hierzu ein paar Worte verlieren.

Danke im voraus.

Grüße

Tobi

Ich zitiere mich mal selbst, damit man weiß worum es geht

Ich war ja zuvor in 3 Werkstätten, wo keiner diese Vibrationen zuordnen konnte. Vermutung lag auf Ketten-Komponenten.

Heute habe ich bei meinem anderen Fahrzeug die Drosselklappe gesäubert und dachte mir, dass machst du bei dem A6 auch mal.

Als ich dem Ansaugschlauch von der Drosselklappe nahm, sah ich den deformierten Stutzen. Sprich, der Schlauch wurde nicht richtig aufgesetzt und die Schelle fest angezogen und dieser hat sich etwas verformt.

Nun habe ich ihn richtig aufgesteckt und was soll ich sagen?

Das Vibrieren war weg, zuvor war es unregelmäßig. Mal sehr stark, mal etwas schwächer. Ich behalte das aber natürlich im Auge. Der Motor hat auch etwa 500 U/Minute mehr gehabt im Stand. Auch nach längerer Fahrt lief er sauber. Ich hoffe, es bleibt so.

Vielleicht hilft es jemanden weiter.

danke für die Info ! Es ist natürlich traurig das 3 Werkstätten das nicht rausfinden konnten....

Hallo,

Ich habe einen Audi a6 4g 2.8 FSI

Bei meinem kommt alle 2 Tage die Fehlermeldung EPC und die Drehzahl ist auf 4000 gedrosselt.

Im Fehlerspeicher steht

Nockenversteller B

Zylinder 6 unplausibles Signal.. was könnte das sein vielleicht auch die steuerventile ?

Bin über Hilfe sehr dankbar

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