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Nicht vorhersehbarer Zeilenumbruch

Seit vielen Jahren ...
nervt mich ganz besonders,
daß man beim Schreiben seines Beitrages nicht sieht, wann die Zeilen genau zu Ende sind !!!
Erst nach dem Abschicken sieht man das Ergebnis, die oft unschönen, "blöden" Zeilenumbrüche ...
Dann beginnt die Korrigiererei ...

Das muß sich doch von tüchtigen Programmierern in der Eingabemaske besser "darstellen" lassen, auch wenn wir Nutzer evtl. unterschiedliche Browser oder sonst was benützen ?...
Da gibt es keine Ausrede !

(Ich z.B. benütze die nicht ganz unbekannten IE7 / Outlook Express)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Ich habe doch gar keine verschieden breiten "Anzeigegeräte" ?
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es auf meinem eigenen "Anzeigegerät", mit dem ich ja meine Beiträge erstellte, nach dem Absenden noch genauso, also "umbruchmäßig gleich" wiedergegeben würde...

Da stellt sich doch die Frage, für wen Du eigentlich deine Beiträge schreibst: Für Dich selber oder für andere Leser?

Im zweiten Falle solltest Du keine künstlichen Zeilenumbrüche machen, da Du ja nicht wissen kannst, wie es auf dem Anzeigegerät des Lesers dann aussieht.

Solltest Du Deine Beiträge aber nur für Dich alleine schreiben, so kannst Du das Ganze auch in einem Textverarbeitungsprogramm aufsetzen, formatieren und schön auf Deinem Rechner abspeichern. Dann hast Du immer Dein von Dir gewähltes Layout und Du kannst es immer wieder ganz alleine geniessen.

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Ah ok ich glaube jetzt zu wissen, was du meinst.
Du sprichst vom Texteingabefenster. Wenn du den dort erstellsten Text dann abschickst, sind die jeweiligen Sätze unterschiedlich lang wie zuvor im Texteingabefeld. Da geb ich dir recht.

Warum das so ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Macht aber auch nichts, da ja trotzdem bei jedem User je nach Bildschirmgröße der Text anders in die Länge gezogen wird.

Ja, das kann passieren. Der Editor (also das Ding, in dem du deine Beiträge schreibst) kann eine andere Zeilenbreite haben als die Thread-Anzeige. Das ist aber unkritisch, denn wir hier schon geschrieben sind wir nicht mehr im Zeitalter der Schreibmaschine. Schreib einfach über das Zeilenende hinweg und verwende nur dort die Enter-Taste, wo du einen Absatz beenden willst. Um die Darstellung kümmert sich dann die Foren-Software und das ist auch gut so. Mein 22-Zoll-Monitor auf der Arbeit kann in der Breite recht viele Zeichen darstellen. Es wäre fatal, wenn die Forensoftware versuchen würde, auf mein Smartphone die gleiche Anzahl an Zeichen in eine Zeile zu quetschen.

O.k. wir habn uns jetzt richtig verstanden !
Lasste es gut sein, wenn es so kompliziert ist.
Es gibt in meinem Leben noch wichtigere "Baustellen" 🙂

Es ist überhaupt nicht kompliziert. Du machst es lediglich kompliziert, wenn dir das Grundproblem verschieden breiter Anzeigegeräte nicht einleuchtet. Du kannst nunmal nicht sicherstellen, dass dein Text auf allen Endgeräten identisch umgebrochen wird. Wie soll das gehen?

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Ich habe doch gar keine verschieden breiten "Anzeigegeräte" ?
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es auf meinem eigenen "Anzeigegerät", mit dem ich ja meine Beiträge erstellte, nach dem Absenden noch genauso, also "umbruchmäßig gleich" wiedergegeben würde...

Es ist doch in einem fortlaufenden Text egal, ob der Umbruch nach 20, 30 oder 40 Wörtern erfolgt. Das ist einfach nur abhängig von der zur Verfügung stehenden Breite. Warum muss denn der Text zwingend in der Eingabemaske von der Breite her genauso aussehen wie in der Anzeigemaske? Verstehe ich nicht. Und wenn man einen Absatz einfügen will, dann ist die Breite auch egal...

Das ist mir eben nicht ganz egal,
weil ich gerne -sogar ziemlich oft- bewusst "künstliche" Umbrüche erzeuge, um etwas besonders hervorzuheben oder zu betonen. Es ist nicht jeder Text immer stur "fortlaufend" !
Oder, wenn gerade noch ein Wort oder Zeichen oder Smily dumm, alleine in der nächste Zeile gelandet ist, gefällt mir das auch nicht und ich ziehe noch mehr Text mit runter oder kürze oben irgendwie was, damit diese "einsamen" Teile auch noch oben mit rein passen.
Und das Ergebnis sehe ich dann nur nach dem Abschicken und nicht schon beim Schreiben 🙁
Dann muß ich wieder und wieder und wieder zurück in die Schreibmaske - und korrigieren ...

"Künstliche" Zeilenumbrüche kannst du ja weiterhin mit der Enter Taste erzeugen.
Die Smileys, die dann alleine unten stehen stören mich auch etwas. Ist aber nicht nur bei MT so, gehört für mich zu den "first world problems".

Du kannst übrigens anstelle von "Antwort erstellen" auf "Vorschau" klicken, dann bekommst du Angezeigt, wie den Text aussieht hast aber noch das Eingabefenster, um Korrekturen vornehmen zu können.
Der Text wird zwar nicht aktualisiert, du sparst dir aber ein paar Klicks.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Ich habe doch gar keine verschieden breiten "Anzeigegeräte" ?
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es auf meinem eigenen "Anzeigegerät", mit dem ich ja meine Beiträge erstellte, nach dem Absenden noch genauso, also "umbruchmäßig gleich" wiedergegeben würde...

Da stellt sich doch die Frage, für wen Du eigentlich deine Beiträge schreibst: Für Dich selber oder für andere Leser?

Im zweiten Falle solltest Du keine künstlichen Zeilenumbrüche machen, da Du ja nicht wissen kannst, wie es auf dem Anzeigegerät des Lesers dann aussieht.

Solltest Du Deine Beiträge aber nur für Dich alleine schreiben, so kannst Du das Ganze auch in einem Textverarbeitungsprogramm aufsetzen, formatieren und schön auf Deinem Rechner abspeichern. Dann hast Du immer Dein von Dir gewähltes Layout und Du kannst es immer wieder ganz alleine geniessen.

Hi Rambello,

prinzipiell hast Du mit dem was Du schreibst völlig recht. Es fühlt sich an, als fehle einem die Kontrolle über die Formatierung. Vielleicht ein bisschen. Wenn man etwas genauer hinschaut fällt einem auf, dass die Formatierung einfach nur anderen Regeln folgt als beim Print/Druck. Das gilt nicht nur für MOTOR-TALK.de sondern auch für andere digitale Medien (in unserem Fall eine Internetseite).

Wir befinden uns nicht auf/in einem Printmedium bei dem alle Empfänger nach dem Druck einer Zeitung/eines Buches das gleiche Format erhalten. So ein Format besteht zum Beispiel aus der Schriftart, der Schriftgröße und vor allem auch der Papiergröße. Diejenigen, die die Texte schreiben wissen also vorher wo und wie der Text angezeigt (werden) wird. Das ist schön.

Nicht so bei digitalen Medien. Es gibt hunderte verschieden Anzeigemedien und -kombinationen um eine Webseite darzustellen. Jeder Nutzer hat eine andere "Monitorgröße", ein anderes Endgerät (Du allein hast einen Desktop-PC mit Monitor, ein Tablet-/Androidgerät und ein Handy/K750i - das sind schon drei unterschiedliche Displaygrößen nur für eine Person).

Abstrahiert auf das Printmedium würde des bedeuten: Es gibt eben nicht nur die eine Papiergröße. Und nicht nur das. Alle Benutzer haben die Möglichkeit andere Schriftarten (andere Laufweite etc.), andere Schriftgrößen einzustellen (weil die voreingestellte z.B. zu klein ist) oder gar einfach andere Vorgaben, die sie gar nicht verändern können.

Und weil das nicht alles schon flexibel genug ist: Du surfst mit dem Internet Explorer 7, andere haben nur die Möglichkeit mit dem IE8 zu surfen. Wieder andere nehmen den Google Chrome Version X, den Firefox Version Y und viele andere machen wieder alles anders. Alles immer in Verbindung mit einem anderen Betriebssystem (andere Scrollbalkenbreite) einer anderen Auflösung (Displaygröße) etc.

Wie Du sicher merkst, gibt es leider nicht nur das eine Papier, die eine Schrift und DIE eine Größe für die man eine Internetseite optimieren soll(te). Es gibt x-beliebige.

Und da liegt der Hund begraben. So eine Website und deren Text muss (oder sollte zumindest) viel mehr können als ein gedrucktes Werk. Passt Du oder passen wir den Text für eine Breite an, kann es sein, dass er auf einer anderen blöd umbricht.

Sicherlich wird Dir das bei E-Mails mal aufgefallen sein. Ab und an erhält man Mails, die an den unmöglichsten Stellen umgebrochen sind. Entweder der Text ragt aus dem eigenen Fenster raus oder er ist - wie MartinSHL gezeigt hat - viel zu schmal.

Bevor ich Dir ein Beispiel zeige was so eine Website in Bezug auf die Auflösung/Monitorbreite theoretisch leisten kann, lege ich Dir für Deinen Desktop-PC einen modernen Browser ans Herz. Entweder den Firefox klick oder den Google Chrome klack. Ein Zeitgemäßes Update hilft Dir und uns (als Entwickler) gleichermaßen.

Wenn Du möchtest, schau Dir danach mit einem dieser Browser den Internetauftritt einer Zeitung aus den USA an: bostonglobe.com. Danach verändere bitte die Breite des Browserfensters. Der Text oder eigentlich eher der komplette Inhalt passt sich der Größe des Fensters an. Breite Monitore = breite Website, schmale Displays = schmale Website. Hätte man sich vorher beim Text festgelegt wie beim Print, wäre das nur schwer möglich.

Sicherlich könnte man die Anzeigenproblematik ignorieren, allerdings hätten wir dann das Problem wie bei den E-Mails (s.o.) oder wie Du bei Deiner Art die Texte auf Deine persönliche Anzeigengröße zu formatieren.

Würde man bei einem Druck die Zeilenumbrüche ignorieren, hätten wir wahrscheinlich nur eine einzige Zeile. Die Regeln sind - wie oben genannt - beim Print und im digitalen Rahmen eben unterschiedlich. Dem können wir uns alle ein bisschen anpassen oder auch nicht. :-P

Vielleicht hat Dir mein Text ein bisschen helfen können einen Eindruck vom Gesamtbild zu bekommen.

Viele Grüße,
Jan

Danke! Puuh ! Ich glaube, ich bin jetzt genug aufgeklärt. Werde das mal bei Gelegenheit mit meiner Tochter vertiefen.
Ansonsten komme ich in MT schon zurecht. Man ist halt nie ganz zufrieden.
Wie mit den Autos ... 😉

Ordnungsliebe ist was schönes. Zuviel davon schadet allerdings mitunter. Oder parkst du dein Auto am Strassenrand immer mit exakt 25 mm Abstand zum Bordstein vorne und hinten? 😉

Das war jetzt aber ein - durchaus - auch "unnoetiger" Einwand dazu 🙂 😉

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