Neuwagen einfahren?
Hi,
Ich habe viele unterschiedliche Meinungen gehört ob man einen Neuwagen einfahren soll oder nicht.
Wenn ja, bei welchen Drehzahlen oder wieviele KM?
Habe leider noch keine Ahnung von diesem Thema.
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Alle 10km anhalten, aussteigen und übers Dach ein paar Streicheleinheiten. Ganz wichtig bei dem Wetter noch einen Schal über die Motorhaube und etwas Hustensaft in den Tank. 😉
Boah, reinsetzen und ab die Post.😎
63 Antworten
@Rockwelle,
wenn sie Dir das so gesagt haben, mir übrigens auch bei jeder Übergabe und es für Dich richtig ist, dann mach das so.
Du bist damit in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Ich habe andere Erfahrungswerte und halte es etwas anders, dass heißt ja nicht, dass Deins falsch ist.
Du musst einig mit Deinem Tun sein und dann ist es ok.
Hallo Leute,
Morgen ist es soweit, ich kann meinen 220PS Tiguan in WOB abholen. Da ich um nach Hause zukommen ca. 700km Autobahn vor mir habe, kam die Frage auf wie ich den Wagen hier richtig einfahren kann.
Habt ihr Tipps? Normalerweise ja wechselnde Belastungen aber hier ist dies so ja nicht möglich.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
Ich lass das mal zu "Einfahren Neuwagen" verschieben
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
Naja, wechselnde Lastsituationen kann man ja auch ETWAS auf der Autobahn simulieren. Nicht in dem Umfang wie in Städten und auf Landstraßen aber immerhin etwas.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
Ähnliche Themen
Erst mal herzlichen Glückwunsch. Eine gute Wahl.
Ich habe meinen am Mittwoch abgeholt. Das war schon ein Erlebnis. 🙂
Bei der Einweisung wurde mir empfohlen die ersten 1.000 km nicht über 130 km/h zu fahren und bis max. 4.000 U/min zu drehen. Den Sport-Modus sollte ich während der Einfahrphase auch nicht benutzen. Hab jetzt 580km auf der Uhr und hab mich auch fast an alles gehalten. 😉
Gruß Dreamsurfer
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
Fahr den Tiguan ordentlich warm und dann ganz normal nach Hause... alle Lastbereiche kurz durchlaufen und fertig. Wenn du zuhause bist, ist er eingefahren. Nach 500km habe ich alle Neuwagen bei mind. 60 Grad Öltemperaturen voll belastet. Es gab nie Probleme! Es wird alles viel zu sehr gehypt...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
Habe nun in 3 Jahren 3 neue Fahrzeuge gehabt, mit denen ich alle 1000 km ohne Vollgas "eingefahren" habe.
Und es ist doch kein Problem die 1000km mal ruhig angehen zu lassen?
Und jetzt kommt bitte damit,dass die Motoren im Werk auch geprügelt werden. Das stimmt keine Frage. Aber VW schreibt es doch nunmal vor. Also einfach so machen und dann ist doch alles gut. Oder müsst ihr an jeder Ecke Vollgas fahren?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Neuer Tiguan nach Abholung' überführt.]
VW schreibt es ins Handbuch, weil sie es schreiben müssen. Die Motoren werden mit so geringen Toleranzen produziert, dass ja nicht mal Öl gewechselt werden muss. Das ist doch auch das Indiz schlechthin. Wer hat denn sein "Einfahröl" als Longlife mindestens 10-15.000km drin oder sogar noch länger? Wären die Abnutzungen so hoch, würden sich die Hersteller selbst ins Fleisch schneiden. Die Kolbenringe schleifen sich heute kaum noch ein, da die Zylinderwände nicht mehr einfach nur in eine Richtung abgedreht werden. Beim Honen werden so feine Kreuzgänge gemacht, das nach dem Prüfstandslauf der Ölfilm schon optimal haftet. Und sind wir mal ehrlich, was sind 500 oder 1000km? Das fahren manche wie gesagt schon von WOB nach Hause. Daher den Wagen normal auf Temperatur bringen und nach Hause fahren als wäre man mit seinem alten Auto unterwegs. Da kann man auch auf der AB mal 200 fahren wenn man will. Man muss ihn bis dahin ja nicht mit Kickdown prügeln. Und ich habe ja auch geschrieben ALLE Leistungsbereiche durchfahren. Das heist für mich, nach 200-300km auch mal am Autobahnkreuz zügig auf die nächste BAB auffahren und danach sofort wieder auf Richtgeschwindigkeit...
Wie gesagt wird sich da viel zu viel der Kopf drüber zerbrochen. Meine ersten beiden A3 haben mittlerweile bei anderen Kunden aus meinem AH weit über 150.000km auf dem Tacho und keiner macht Probleme. Alle Autos liefen immer überdurchschnittlich gut und bis vor 4 Jahren hatte ich privat die Möglichkeit die Autos mal auf die Rolle zu stellen. Der 1.9TDI hatte 117PS und 270Nm (105PS und 250Nm Werksangabe) und der 1.8 TFSI 172PS und 266Nm (160PS und 250Nm Werksangabe)... Alles über Werksangabe und das merkte man auch. Viel wichtiger ist, das Ihr den Reifen und Bremsen 500km Zeit gebt um alle Produktionsrückstände abzurubbeln und sich einzubremsen. Danach ist auch der Motor längst so weit.
Hallo zusammen,
immer wieder wird das Einfahren auf den Motor reduziert, das ist aber nur die halbe Miete. Das ganze Auto muß eingefahren werden, vom Fahrwerk über Bremsen, Räder und das Getriebe. Ausserdem hat man dann Zeit sich mit dem Fahrverhalten, den Assistenten und den Abmessungen anzufreunden.
All das braucht seine Zeit und sollte für das schöne neue Auto getan werden.
Tipp für die Heimfahrt, fahr das Auto schön gemütlich über Landstraße richtung Heimat, immer schön wechselnde Lasten und nach ca. 150 km auf die Autobahn und gemäßigt bis nach Hause. Wenn genug Auslaufstrecke bis zur Haustür ist, ruhig auch mal kurzzeitig richtig aufs Gas. Dann kühl fahren und das Auto ist fitt für sein hoffentlich langes problemloses Leben.
Viel Spaß mit dem Wagen. Und immer ne Hand breit Luft zu den anderen Verkehrsteilnehmern!
LG
Manfred
Alle 10km anhalten, aussteigen und übers Dach ein paar Streicheleinheiten. Ganz wichtig bei dem Wetter noch einen Schal über die Motorhaube und etwas Hustensaft in den Tank. 😉
Boah, reinsetzen und ab die Post.😎
In Volkswagen WE gibt es nach der Auswahl des Fahrzeuges Hinweise zum Einfahren.
Einfahren - Tipps, mit denen Sie noch besser starten.
Immer schön vorsichtig. „Ein neues Auto muss eingefahren werden!“ Diesen Satz kennen die jüngeren Neuwagenbesitzer unter uns wahrscheinlich gar nicht mehr. Doch auch wenn die Zeiten, in denen Neufahrzeuge mit so genannten Einfahrölen befüllt werden mussten, längst vorbei sind, empfiehlt Volkswagen nach wie vor einen behutsamen Start ins Autoleben. Wir haben Ihnen für Sie wichtige Regeln beim Einfahren eines Autos zusammengestellt.
Auf den ersten 1.000 km
Fahren Sie maximal drei Viertel der Höchstdrehzahl. Danach sollte die Drehzahl bis zu einer Laufleistung von 1.500 km langsam gesteigert werden. Wer hingegen sofort Vollgas gibt, riskiert überhöhten Ölverbrauch, weil die Zylinderoberflächen nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden. Das kann eine verringerte Lebensdauer des Motors zur Folge haben.
Drehzahlschwankungen willkommen
Drehzahlschwankungen sind für einen neuen Motor von Vorteil. Damit sich aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde Bedingungen. Der Motor soll quasi langsam an die verschiedenen Lastzustände gewöhnt werden. Eine kurvige und hügelige Landstraße ist das ideale Terrain, um ein Auto schonend einzufahren.
Den Motor warm fahren
Generell sollte ein Motor nicht hochgedreht werden, bevor das Öl eine Temperatur von 80 Grad erreicht hat. Frühes Hochschalten belastet außerdem die Umwelt und den Geldbeutel weniger, weil weniger Sprit verbraucht wird und weniger Schadstoffe emittiert werden.
Ölstand kontrollieren
Vor allem neue Dieselmotoren benötigen auf den ersten Kilometern manchmal etwas mehr Öl als üblich. Kontrollieren Sie daher nach jedem Tankstopp vorsichtshalber den Ölstand.
Bremsanlage richtig „einbremsen“
Die Bremsanlage benötigt ca. 200 km und einige zügige Bremsmanöver, bis sich die Beläge eingespielt haben. Die geringe Bremswirkung lässt sich durch einen stärkeren Pedaldruck ausgleichen.
Gut zu wissen bei neuen Reifen
Diese erreichen erst nach 300 km ihre höchste Leistungsfähigkeit und müssen entsprechend behandelt werden. Bei plötzlichen Bremsmanövern, feuchter oder glatter Fahrbahn z.B. ist somit anfangs etwas mehr Vorsicht gefragt als ohnehin.
Regelmäßig lüften
Neue Fahrzeuge sollten so oft wie möglich gelüftet werden. Frischer Kunststoff verursacht fertigungsbedingte Ausdünstungen. Diese sind nicht gesundheitsschädlich, können jedoch nachweislich müde machen.
Stoßdämpfer einfahren
Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann wahre Wunder wirken: eine Fahrt über holpriges Kopfsteinpflaster. Das schütteln trägt dazu bei, dass sich die Federn und Dämpfer schneller „einarbeiten“.
kleiner Exkurs aus dem Motorradbereich:
Bei Motorrädern europäischer Hersteller (für die Japaner kann ich nicht sprechen) ist es üblich, dass auf den ersten 1000km (plusminus x) ein "softeres" Motormapping aktiv ist (Abregeldrehzahl, Einspritzmengen und Zeitpunkte).
Wurde die Laufleistung erreicht springen sie entweder von selbst ins "normale" Mapping oder es wird im Rahmen des ersten Service vom Händler erledigt.
Da der erste Service beim Auto doch recht lange dauert gehe ich davon aus, dass nach einer Einfahrphase x von selbst ein anderes Mapping aktiviert wird. Oder im Automobilbereich ist so etwas nicht nötig... kann auch sein.
Ist das Ab Baujahr 2018 normal das beim 2.0 TSI mit Allrad an der Heckklappe nur noch das Emblem „4Motion“ angeklebt ist und nicht „2.0 TSI 4Motion“ oder wurde das TSI vergessen?
Ja, das wurde geändert ab KW45 2017
Zitat:
@fwcruiser schrieb am 9. Januar 2018 um 14:20:52 Uhr:
Ja, das wurde geändert ab KW45 2017
Ist das beim Allrad bei TDI demnach auch so. Dann steht es nur noch dran wenn es kein 4Motion ist?