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Neufahrzeug - nach Übernahme - Bremsen und Fahrempfehlungen für lange Freude am Fahrzeug - Einfahre

Themenstarteram 26. Oktober 2020 um 9:45

Hallo Leute!

Ich habe vor kurzem einen neuen KIA übernommen.

Es scheiden sich ja die Geister; es gibt zwei Lager was das "Einfahren" betrifft, die einen sagen, unbedingt notwendig, die anderen sagen, braucht man nichts besonderes zu beachten. Das selbe ist es mit dem Ölwechselservice nach 1000 Kilometern.

In der Bedienungsanleitung ist vermerkt, auf den ersten 1000 Kilometern Vollbremsungen vermeiden, abruptes Anhalten tunlichst vermeiden, gemächlich fahren, nicht zu hohe Touren etc.; den Fuß nicht auf der Bremse zu lassen usw usw ...

Das klingt für mich alles logisch und selbstverständlich und so habe ich es auch immer gehalten.

Nur jetzt, weil ich ein Neufahrzeug habe, mache ich mir nochmal extra Gedanken, um an dem Auto lange Freude zu haben.

Wie macht ihr das denn die erste Zeit nach der Übernahme des neuen Fahrzeuges?

Schaut ihr da explizit auf irgend etwas zusätzlich noch, oder benutzt ihr den Wagen einfach?

Auch hinsichtlich des Bremsen hätte ich gerne eure Expertise.

Bremst ihr den irgendwie ein, oder benutzt ihn einfach?

Ich denke mir da auch, wenn ich an die ganzen Mietautos im Urlaub denke, die oft "ganz" neu sind, werden ja auch sicherlich einfach nur "benutzt", ohne auf irgendwas zu achten?!

Danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 27. Oktober 2020 um 14:54:56 Uhr:

Ölwechsel Intervalle zu verkürzen ist absolut sinnvoll.

Für die Verkäufer des Öls ist das bestimmt sinnvoll, für den normalen Autofahrer absolut unnötig. Ich wechsle das Öl nie vor 30.000 km und hab ein Fahrzeug bis 285 tKM ohne Probleme gefahren und das derzeitige geht auf die 270 tkm zu, ohne Probleme.

Für viel wichtiger halte ich eine schonende Fahrweise, hohe Drehzahlen im kalten Zustand vermeiden, Kurzstrecken vermeiden, etc.

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Zitat:

@BravoI schrieb am 26. Oktober 2020 um 19:07:54 Uhr:

Die Leute, welche haben Auto für kurze Zeit, haben andere Regeln, einfahren - wozu ?

Wenn ich ahbe vor meine Auto 6 Jahren lang nutzen und ca 120.000km fahren, dann möchte ich keine Bremsbeläge und Reifen tauschen, keine kaputte Kuplug zahlen, es gibst noch Klima und Batarie, welche in diesem Raum kaputt gehen kann und dann folge ich andere Strategie .

Gruß. I.

Meine, eher Vollgas einfahren. Dann ruhiger.

Klappt!

Winterreifen muss ich ich 10 Jahren Überalterung weggeben, Profil passt. Ölverbrauch ist kein Thema, ich habe schon Reste der Nachfülldose zur Inspektion mitgegeben.

Wo war jetzt das Problem?

Bremsen habe ich nie vor 100.000km und DU weißt ja, Verbrauch im Alltag passt bei mir.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:05:59 Uhr:

und DU weißt ja, Verbrauch im Alltag passt bei mir.

Ich will gerne wissen - bei welche Geschwindichkeit/Drehzahlen erreichst du deine schönnidriege Verbrauch ?

So viel wie möglichnutzte ich Tempomat, schon in Zone 30. Selbst bei Strecken 300km länge fahre 120 mit Tempomat und hier meine 1,4 T-GDI in i30 Kombi verbraucht 5,1L/100km.

PS: für mich niedrige Verbrauch ist eine Indikatur für wenige Verschleis am Reifen, Bremsen und Technick.

Gruß. I.

Zitat:

@BravoI schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:17:46 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:05:59 Uhr:

und DU weißt ja, Verbrauch im Alltag passt bei mir.

Ich will gerne wissen - bei welche Geschwindichkeit/Drehzahlen erreichst du deine schönnidriege Verbrauch ?

So viel wie möglichnutzte ich Tempomat, schon in Zone 30. Selbst bei Strecken 300km länge fahre 120 mit Tempomat und hier meine 1,4 T-GDI in i30 Kombi verbraucht 5,1L/100km.

Gruß. I.

Tempomat nutze ich nur selten.

Drehzahl halt niedrig, Tempo so viel wie nötig, Stadt und Überland so viel wie erlaubt, aber wenn es geht nie über 90-100/h. Wobei ich mich nie von einem LKW überholen lasse, wenn kein anderer LKW vor ist. Und wenn ich mal Verkehrsbedingt überhole dann entsprechend zügig.

Jedes Fahrzeug was ich habe fährt auf den ersten 200km Vmax aus.

Aber wie gesagt, 18 Zoll Felgen sorgen nicht zwingend für den Mehrverbrauch den du denkst, und E10 ist mein Freund.

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Oder

Golf 1,5 Tsi

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:29:37 Uhr:

 

Tempomat nutze ich nur selten.

Drehzahl halt niedrig, Tempo so viel wie nötig, Stadt und Überland so viel wie erlaubt, aber wenn es geht nie über 90-100/h. Wobei ich mich nie von einem LKW überholen lasse, wenn kein anderer LKW vor ist. Und wenn ich mal Verkehrsbedingt überhole dann entsprechend zügig.

Jedes Fahrzeug was ich habe fährt auf den ersten 200km Vmax aus.

Aber wie gesagt, 18 Zoll Felgen sorgen nicht zwingend für den Mehrverbrauch den du denkst, und E10 ist mein Freund.

Erste 200km V-Max und dann nicht nicht mehr - geht auch.

Schwerere (18 Zoll) Räder = mehr Verbrauch .

Mit Tempomat 100km/h habe 4,8L Verbrauch.

Für mich Benzinpreis spillt eine Rolle. Bei uns E10 5cent billiger als E5, dann tanke ich E5,

aber, wenn ich CZ, wo E5 kostet 1,05€ dann tanke ich E5. 1,4 T-GDI ist seit 2016 in Deutschland bei verschiedenen Modelen Hyundai und KIA, bis Heute gibst keine bekannte Problemmen mit Verkokungen.

Gruß. I.

 

Die Frage ist wie viel mehr Verbrauch. Ein Benziner Touran unter 5l ist gut genug. Auf die 2-3 Zehntel, sei es drum. Ich fahre keine 9J breite 18 Zoll!...

Warum tankst Du E5 wenn es 5 Cent teurer ist? Mehr Ruß, mehr Verbrauch mit E5.

Sehr geerte Diabolomk, Weitere Diskussion bitte per PM.

Danke

@hwd63

Ich fahr einen Benziner, und der Ölwechselintervall liegt am Longlife-Öl was ich drin habe - sagt VW.

Sicherlich kenne ich von meinen früheren Autos auch nur einen Intervall von 15tsd km, aber bei diesem Öl was mein Tiger bekommt sei dieser Intervall ok.

Für ein möglichst langes Leben solltest du m.E. genau zwei Dinge tun:

- so früh wie möglich eine Hohlraumversiegelung

- jährliche Ölwechsel

Damit steht die Kiste schon gut da. Wenn du dann noch ein gesundes Verhältnis aus Lang- und Kurzstrecken hast (mein Auto starte ich z.B. nur selten für <100 km Strecke), dann sollten 300.000 und mehr km ohne Probleme zu machen sein.

Vom Schonen von Verschleissteilen halte ich nicht viel. Meine Bremse wird nach Teiletausch z.B. recht aggressiv eingefahren (ähnlich der verlinkten Anleitungen), und auch im Normalbetrieb gut belastet, und damit lebe ich gut. Schönes Verschleissbild, kein Quietschen, etc. Ob ich dann nach 7 oder nach 6 Jahren neue Beläge brauche, ist bei 30 (?) Euro Teilekosten völlig egal.

[Bei besonders vorsichtigen Bremsern muss auch gerne mal die hintere Bremse getauscht werden, weil sie kaum gebraucht wird und verrostet ist, das hat man dann von falscher Sparsamkeit :D]

Zitat:

@haritoba schrieb am 26. Oktober 2020 um 21:39:28 Uhr:

@hwd63

Ich fahr einen Benziner, und der Ölwechselintervall liegt am Longlife-Öl was ich drin habe - sagt VW.

Sicherlich kenne ich von meinen früheren Autos auch nur einen Intervall von 15tsd km, aber bei diesem Öl was mein Tiger bekommt sei dieser Intervall ok.

@haritoba

Dann höre auf VW, aber beschwere dich nicht hinterher wenn es zu Problemen kommt wie Verkokungen an den Einlassventilen.

Ich würde mich nicht darauf einlassen.

Denn Öle verschleissen, da ändert auch ein LL- Öl nichts daran.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 26. Oktober 2020 um 15:53:03 Uhr:

Die Motorblock sind sauber. Wie schon geschrieben die Fertigungstolleranzen sind extrem gering da giebt es keine Metallspäne mehr.

Es geht nicht nur um Späne, sondern u.a. auch um Sand: https://www.schoelly.de/de/visual-inspection/applications/automotive/

Ölwechsel Intervalle zu verkürzen ist absolut sinnvoll.

Apropos Sinn: Vielleicht erläutert und @Diabolomk mal, was daran gut sein soll, ein neues Fahrzeug zum Einfahren "mit Vollgas" zu bewegen?? Das widerspricht allen Empfehlungen sämtlicher Hersteller und Fachleute.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 27. Oktober 2020 um 14:54:56 Uhr:

Ölwechsel Intervalle zu verkürzen ist absolut sinnvoll.

Apropos Sinn: Vielleicht erläutert und @Diabolomk mal, was daran gut sein soll, ein neues Fahrzeug zum Einfahren "mit Vollgas" zu bewegen?? Das widerspricht allen Empfehlungen sämtlicher Hersteller und Fachleute.

Er bezieht sich wahrscheinlich auf einen Artikel, der seit geraumer Zeit durch's Forum geistert: https://www.heise.de/hintergrund/Wie-geschmiert-1369325.html

Bei 1.4 T-GDI wird 5W30 alle 15k km getauscht nach Hersteller Angabe. KIA hat 7 Jahren Garantie.

Bis Heute gibst keine bekannte Fäle mit kaputen 1.4 T-GDI.

Ich zahle für Ölwechsen 170€ und für Inspektion 350€.

Ich sehe keine Sinn für heufige Olwechseln, mehr Geld in Werkstat bringen will ich nicht.

Ich will so billig, wie möglich meine Auto fahren.

Gruß. I.

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