Neues Paar Reifen nach vorne oder hinten?
Hi,
musste mir jetzt 1 Paar neue Reifen kaufen, hab das Auto leider mit ungleichmäßig abgefahrenen Reifen gekauft.
Nun meine Frage: Kommen die neuen Reifen besser nach vorne oder nach hinten? (Frontantrieb)
Gruß,
fzj
Beste Antwort im Thema
Ich würde auch zu Variante 2 tendieren; Bei regennasser Fahrbahn auf der Autobahn geht bei Geradeausfahrt noch alles gut, aber sobald eine Kurve kommt rollen die Hinterreifen nicht mehr in den selben Bahnen wie die vorderen. Während die Vorderreifen dann noch problemlos mit der Wassertiefe klarkommen, schwimmen die abgefahrenen Hinterreifen auf, das Ergebnis dieser Eigenschaft z.B. bei Tempo 130 bedarf keiner weiteren Erläuterung...
Ach ja, und abgefahrene Reifen haben nicht zwangsläufig weniger Grip, lediglich die Drainagefähigkeit und die Wintertauglichkeit nehmen ab. Das trägt zwar auch nicht gerade zur Verbesserung der Fahreigenschaften bei, läßt sich aber im Gegensatz zu einem unvermittelt ausbrechenden Heck besser kalkulieren.
375 Antworten
Vor allem geht es bei Grip für ihn nur um Beschleunigung und das ist dermaßen falsch, dass es schon weh tut.
Zitat:
@Rastapopouloz schrieb am 15. April 2024 um 08:11:15 Uhr:
Winterreifen sind weicher als Sommerreifen, deswegen müsste die Bremswirkung deutlich besser sein.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Bremswirkung hängt davon ab, wie viel Haftreibung der Reifen aufbauen kann. Ein zu weicher Reifen schmiert einfach über die Straße. Deswegen fährt man im Sommer auch Sommerreifen und nicht Winterreifen.
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 15. April 2024 um 09:01:12 Uhr:
Oder er kauft sich ein alten Audi TT ohne Flügel und bremst bei 160 mal etwas kräftiger,dann weiß auch er was passieren kann wenn die spurführende Achse den Grip verliert.
Er will die es einfach nicht kapieren.
Das kannst du mit einem Smart 451 schon knapp jenseits der 100km/h erleben.
Zumindest mit schmalen Winterreifen. Trotz heckmotor wird die Kiste bei einer starken Bremsung hinten so leicht das sie anfängt zu schlingern und mit der indirekten Lenkung nur schwer auf Kurs zu halten ist.
Das habe ich sogar beim a4 b5 mal erlebt. Vollbremsung und man hat gemerkt, dass das Auto von hinten unruhig wurde. Waren 195er Winterreifen im Herbst.
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Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. April 2024 um 10:29:18 Uhr:
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 15. April 2024 um 09:01:12 Uhr:
Oder er kauft sich ein alten Audi TT ohne Flügel und bremst bei 160 mal etwas kräftiger,dann weiß auch er was passieren kann wenn die spurführende Achse den Grip verliert.
Er will die es einfach nicht kapieren.Das kannst du mit einem Smart 451 schon knapp jenseits der 100km/h erleben.
Zumindest mit schmalen Winterreifen. Trotz heckmotor wird die Kiste bei einer starken Bremsung hinten so leicht das sie anfängt zu schlingern und mit der indirekten Lenkung nur schwer auf Kurs zu halten ist.
Der 451er ist tailiert, hinten 185 und breiter als vorne mit 175ern da bricht Nichts aus, da bricht höchstens das Heck bei Eis und Schnee aus...Und fährt ein biserl seitlich und im Übrigen kann ich bei meinem Smart garnicht die Reifen von vorne nach hinten ziehen, weil ich verschiedene Größen habe.
Und ganz im Ernst, kauf die einen komplett neuen Satz Reifen und gut ist.
Zitat:
@draine schrieb am 15. April 2024 um 09:38:03 Uhr:
Zitat:
@Rastapopouloz schrieb am 15. April 2024 um 08:11:15 Uhr:
Winterreifen sind weicher als Sommerreifen, deswegen müsste die Bremswirkung deutlich besser sein.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Bremswirkung hängt davon ab, wie viel Haftreibung der Reifen aufbauen kann. Ein zu weicher Reifen schmiert einfach über die Straße. Deswegen fährt man im Sommer auch Sommerreifen und nicht Winterreifen.
Deswegen fährt man im Sommer auch Sommerreifen, was für eine Erkenntnis. lol
Du kannst aber auch im Sommer mit Winterreifen fahren, brauchst du nicht zu tauschen, nutzen sich nur schneller ab.
Nur umgekehrt gehts nicht, im Winter mit Sommerreifen weil die 1. keine Lamellen haben und 2. arschloch hart sind unter 7Grad..
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. April 2024 um 10:29:18 Uhr:
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 15. April 2024 um 09:01:12 Uhr:
Oder er kauft sich ein alten Audi TT ohne Flügel und bremst bei 160 mal etwas kräftiger,dann weiß auch er was passieren kann wenn die spurführende Achse den Grip verliert.
Er will die es einfach nicht kapieren.Das kannst du mit einem Smart 451 schon knapp jenseits der 100km/h erleben.
Zumindest mit schmalen Winterreifen. Trotz heckmotor wird die Kiste bei einer starken Bremsung hinten so leicht das sie anfängt zu schlingern und mit der indirekten Lenkung nur schwer auf Kurs zu halten ist.
Mal ganz im Ernst, ein Witz...bei Tempo 160...lol
Ich bremse auf dem Bike von 300 runter, da brauchst du gute neue frische Reifen, das Heck ist 1cm über dem Boden.
Was bei Dir so alles hart ist
[Beitrag von MT editiert, NUB beachten!]
Zitat:
@Rastapopouloz schrieb am 15. April 2024 um 21:27:55 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. April 2024 um 10:29:18 Uhr:
Das kannst du mit einem Smart 451 schon knapp jenseits der 100km/h erleben.
Zumindest mit schmalen Winterreifen. Trotz heckmotor wird die Kiste bei einer starken Bremsung hinten so leicht das sie anfängt zu schlingern und mit der indirekten Lenkung nur schwer auf Kurs zu halten ist.
Der 451er ist tailiert, hinten 185 und breiter als vorne mit 175ern da bricht Nichts aus, da bricht höchstens das Heck bei Eis und Schnee aus...Und fährt ein biserl seitlich und im Übrigen kann ich bei meinem Smart garnicht die Reifen von vorne nach hinten ziehen, weil ich verschiedene Größen habe.
Und ganz im Ernst, kauf die einen komplett neuen Satz Reifen und gut ist.
Wenn ich mich recht erinnere waren die Winterreifen schmaler, 155 vorne und 175 hinten, jedenfalls so was in die Richtung. Und ich hatte das schöne Erlebnis 2x .
Es ging ja auch nur darum was eben passiert wenn die hinteren Räder die Seitenführung langsam verlieren. was eben auch mit schlechten Reifen passieren kann.
Aber eben auch bei einigen Fahrzeugen unter bestimmten Bedingungen.
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 15. April 2024 um 13:46:56 Uhr:
Das habe ich sogar beim a4 b5 mal erlebt. Vollbremsung und man hat gemerkt, dass das Auto von hinten unruhig wurde. Waren 195er Winterreifen im Herbst.
Meinen Corsa heute auf lnager Strecke dann doch mal wiedr an Drehzahl herangeführt. Bei ca. 185 musste ich hart bremsen. Das Fahrzeug zeigte eine gewissen Unruhe von hinten.Der Satz Reifen ist nun 1,7 Jahre alt. Position noch nie gewechselt. D..h auch das die Reifen hinten *mehr* Profil haben. Der Pauschalthese nach ist es richtig und stabiler das die "besseren" Reifen hinten sind.
Tatsächlich ist es aber so das bei einer Pulsbremsung bzw. erneuten starken bremsung (nach ernutem beschleunigen) die Sympotomatik verschwinden oder deutlich unterschwelliger ist/wird. An den Reifen hat's dann aber nicht gelegen. In dem Fall ist das einfach nur auf die Reibeigenschaft der Bremsanlage zurückzuführen ... und natürlich dem Aufwand für die ABS/ESR ...-Programmierung.
Und im Grunde kenne ich das seit locker 20+ jahren ... egal wie rum die Achsen bestückst sind.
Reines und gerades Bremsen auf trocknem Untergrund ist relativ sicher. In der Kurve und auf Nässe wird es interessant.
Ich bin hier raus.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. April 2024 um 21:44:38 Uhr:
Zitat:
@Rastapopouloz schrieb am 15. April 2024 um 21:27:55 Uhr:
Der 451er ist tailiert, hinten 185 und breiter als vorne mit 175ern da bricht Nichts aus, da bricht höchstens das Heck bei Eis und Schnee aus...Und fährt ein biserl seitlich und im Übrigen kann ich bei meinem Smart garnicht die Reifen von vorne nach hinten ziehen, weil ich verschiedene Größen habe.
Und ganz im Ernst, kauf die einen komplett neuen Satz Reifen und gut ist.
Wenn ich mich recht erinnere waren die Winterreifen schmaler, 155 vorne und 175 hinten, jedenfalls so was in die Richtung. Und ich hatte das schöne Erlebnis 2x .Es ging ja auch nur darum was eben passiert wenn die hinteren Räder die Seitenführung langsam verlieren. was eben auch mit schlechten Reifen passieren kann.
Aber eben auch bei einigen Fahrzeugen unter bestimmten Bedingungen.
Ja das stimmt auch gerade in den Fahrzeugpapieren gesehen, vorne 155er und hinten 175er. Relativ spursicher, schaukelt sich praktisch nie auf, auch wenn ich mal 200km fahren muss auf der Autobahn.
Fährt 150km/h Spitze auch bei Regen, ist halt nur sehr hart hinten weil du praktisch auf der Hinterachse sitzt.
Zitat:
Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer hoffe ich, dass du ausschließlich auf Rennstrecken unterwegs bist.
Nene bitte nicht dort 😁
Bei unserem Wagen zeigt sich auf der VA schon ein gewisser Verschleiß, wo die HA nahezu jungfräulich ist (Fronttriebler mit schwerem Dieselmotor halt). Tausche ich deswegen von vorn nach hinten? Nein 🙂.
Sobald die VA Bereifung neu muss, kommen die Räder von hinten nach vorn und die neuen auf die Hinterachse.
Zitat:
@Tete86 schrieb am 16. April 2024 um 23:36:46 Uhr:
Sobald die VA Bereifung neu muss, kommen die Räder von hinten nach vorn und die neuen auf die Hinterachse.
Klar, kann man so machen. Das heißt aber auch, dass du auf Landstraßen und Autobahnen praktisch immer ein größeres Aquaplaningrisiko hast und beim Neukauf von 2 Reifen nicht immer die identischen zu den schon montierten 2 Reifen bekommst.
Dazu kommt auf Schnee die schlechtere Traktion und der etwas längere Bremsweg.
Jeder Vorteil wird immer mit mindestens einem Nachteil erkauft.