Neues G Modell 2017

Mercedes G-Klasse W463

In den USA gab oder gibt es anscheinend einen Informationsvorsprung 😉
(Es hält sich immer noch hartnäckig)

Neues G Modell 2017

Oder bleibt alles wie es ist .....

aber vermutlich kommt 2017 ein Navi Update mit Tempolimit Anzeige ...

Beste Antwort im Thema

Schade, eigentlich ist ein Forum ja eine gute Sache.

In diesem Bereich sollte es um „Neues G Modell 2017“ gehen.

Scheinbar geht es hier nur noch um Selbstdarstellung.
Mein Haus, mein Boot, mein Auto und ich habe noch.......!
Ich zahle immer bar, Frauen und Puffs, suche Porsche 993, Porsche 991, Harley ohne Kat, habe einen 993 und G350d, ich habe heute eine E Klasse gefahren, Gutmenschen und gute Menschen usw.

Nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, Hauptsache ich habe es mal geschrieben.

440 weitere Antworten
440 Antworten

Ersatzrad-Attrappe aus Plastik spart auch nochmal einiges.

Zitat:

@Schwarzwaldfan schrieb am 11. September 2016 um 22:51:13 Uhr:


Ersatzrad-Attrappe aus Plastik spart auch nochmal einiges.

Daran gedacht hab ich auch schon :-) Ich hab die Hoffnung, dass es dann doch eher sinnvolle Einsparungen sind. Oder ob der ADAC den G Reifen auf Lager hat bei der Pannendienstzentrale?

Zitat:

@sr-kamera schrieb am 11. September 2016 um 22:25:40 Uhr:


Aluteile statt Stahlblech, vorne Einzelradaufhängung anstatt Starrachse, dünnerer Stahl am Leiterrahmen, kleinerer Tank?, anderer Wagenheber :-)

...und das Tankvolumen wird bestimmt auch reduziert von derzeit 96 l auf geschätzte 80 l.

Die neuen Motoren (z. B. R6) sollen ja auch leichter werden.

Zu Beginn sind die Fahrzeuge immer am authentischsten, über die Jahre werden sie dann durch mehr oder weniger gelungene Anbauteile verunziert, bis die Ablösung kommt. Das ist so bei allen Modellen herstellerunabhängig zu beobachten, wenn reine Facelifts ohne Neukonstruktion erfolgt sind. Ich kenne aus dem Gedächtnis kein Fahrzeug, welches nach dem Facelift - retrospektiv betrachtet - schöner war, als ursprünglich. Ich erinnere mich noch gut, wie wir unsere Golf I mit grösseren Rückleuchten etc. des Facelifts versehen haben. Heute ist nur der Golf I der authentische, alles andere ist mehr oder weniger zeitgeistliche Geschmacksverirrung. Beim G wurden glücklicherweise nur ein paar Plastikteile hingeschraubt, die sich - wenn es drauf ankommt - in einem guten Tag wieder entfernen lassen. Also noch ist nichts passiert. Beim Neuen sieht es sicherlich auch anfangs am authentischsten aus. Die Übergänge zu den Stossfängern, Kotflügeln etc. werden passen und sind so gewollt. Aber auch diesen werden die künftigen Facelifts verschlimmbessern, und die Fahrer der älteren Fahrzeuge werden auf den Zug der Nachrüstung aufspringen und sich Facelift Anbauteile hinschrauben um "up to date" zu bleiben. So dreht sich das Hamsterrad immer weiter ...
OpenAirFan

Ähnliche Themen

Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 12. September 2016 um 09:34:22 Uhr:


Zu Beginn sind die Fahrzeuge immer am authentischsten, über die Jahre werden sie dann durch mehr oder weniger gelungene Anbauteile verunziert, bis die Ablösung kommt. Das ist so bei allen Modellen herstellerunabhängig zu beobachten, wenn reine Facelifts ohne Neukonstruktion erfolgt sind. Ich kenne aus dem Gedächtnis kein Fahrzeug, welches nach dem Facelift - retrospektiv betrachtet - schöner war, als ursprünglich.

Naja, auf Mercedes bezogen kann ich dem nicht zustimmen: Der W124 hat mit der Mopf 1 und auch der Mopf 2 gewonnen, S-Klasse W140, E-Klasse W212, C-Klasse W204 oder A-Klasse W176 sind ebenfalls mit der Modellpflege optisch attraktiver geworden.

Und auch bei BMW hat die Modellpflege schon Positives bewirkt: Gerade 3er E46, E90 und 1er F20 haben profitiert...

Wer will denn zur Hölle mit dem G ruhiger fahren??? Leiterrahmen, Starrachse und Stahlcontainer machen doch erst das Fahrerlebnis "G" aus. Alu rostet zwar nicht und ist auch schön leicht, aber dann klingen die Türen ja wie bei einem Prius. Und dann noch das Downsizing im Motorraum bei AMG. Ich fuhr den 55er, den richtigen 63er als ML und nun den "falschen" 63er als G. Was will ich denn mit einem 4 Liter Motörchen (... kommt immer auf die Ausgangslage an ...)?

Auch wenn ich im Jahr 2018 vermutlich meinen G erneuert hätte, kommt die Kiste so wie oben beschrieben tatsächlich zum Händler, bleib ich bei meinem W463. Für Jahre. Und lass mich darin auch einäschern.

Zitat:

@sst-72 schrieb am 12. September 2016 um 14:30:31 Uhr:


Alu rostet zwar nicht und ist auch schön leicht, aber dann ....

Alukorrosion ist auch nicht zu verachten. Und Alukarosse auf Stahlrahmen kannte ich von meinem Land Rover. Das nennt sich dann Kontaktkorrosion. Ergebnis ist jedenfalls ein weißes Pülverchen, das an etwas andere Dinge erinnert.
Und bei dem Korrosionsschutz, den Daimler anbietet, wird sich der G eher einem Defender annähern. 😮

In der Preisklasse des G, und mit Blick auf die neue Zielgruppe kann man schon erwarten, dass das weisse Pulver dann authentisch ist (-;
OpenAirFan

Tja, was soll ich noch sagen? Für klingt alles Angekündigte nach einer Drohung und ich warte eigentlich nur noch darauf, dass der neue G (weil er dann weniger Verbraucht und noch leichter ist) auch noch in einer Version mit 2WD angeboten wird...

Mal ehrlich: Schei* auf den Verbrauch! Wenn ich wenig Verbrauch wollte oder ein "umweltfreundliches Fahrzeug", dann hätte ich mir wohl NIE einen G gekauft! Schei* auf Leichtbauweise! Wenn ich das hätte haben wollen, hätte ich mir NIE einen G gekauft! Schei* auf Mehrlenker-Einzelrad-Pipifax! Wenn ich das hätte haben wollen, hätte ich mir KEINEN G gekauft!

Verdammt nochmal! Ist das denn so schwer zu verstehen?! Wir G-Fahrer sind gestörte Dinosaurier, die kein Problem damit haben, wenn die Kiste 20 Liter säuft - wir schauen beim Tanken nicht auf die Zapfsäule und jammern - ganz im Gegenteil, wenn hinter uns ein Golf-Fahrer steht und (wieder mal) fragt "Was braucht denn der so? Sicher mehr als 10 Liter oder?!", dann sagen wir "Über Verbrauch spricht man nicht, den hat man!" und drücken dann noch mal auf die Zapfpistole, damit der Tank ein wenig übergeht und schauen dann in den Rückspiegel, wie der Golffahrer die Pfütze mit dem Taschentuch aufwischt und in seinen Tank presst, um beim nächsten Tanken die Verbrauchsminderung in der 27. Kommastelle zu bewundern 3:-).

However - sollte mein G mal irgendwie, irgendwann doch so kaputt gehen, dass es sich nicht mehr lohnt... ach was soll's - ich habe meine W124 auch immer reparieren lassen, auch wenn es sich wirtschaftlich nicht gelohnt hat - ich werde es auch beim G so machen. Also liebe Mercedes-Fritzen: Baut was ihr wollt, Neuwagen verkauft ihr mir (wie es ausschaut) ohnehin keinen mehr. Die 40 Jahre, die ich (vielleicht) noch fahre, tut es auch der G den ich jetzt habe (mal sehen, ob der neue Girly-G auch so lange hält).

P.S.: wenn ich was will, was "wenig braucht", dann kaufe ich mir einen Tesla - wenn schon, denn schon!

Ich ärgere mich an der Tanke eigentlich nur dann, wenn derjenige, der nach mir gekommen ist, noch vor mir an der Kasse steht. Da wünsche ich mir immer eine LKW Pumpe.
OpenAirFan

Zitat:

@T_S schrieb am 12. September 2016 um 17:49:44 Uhr:


Tja, was soll ich noch sagen? Für klingt alles Angekündigte nach einer Drohung und ich warte eigentlich nur noch darauf, dass der neue G (weil er dann weniger Verbraucht und noch leichter ist) auch noch in einer Version mit 2WD angeboten wird...

Mal ehrlich: Schei* auf den Verbrauch! Wenn ich wenig Verbrauch wollte oder ein "umweltfreundliches Fahrzeug", dann hätte ich mir wohl NIE einen G gekauft! Schei* auf Leichtbauweise! Wenn ich das hätte haben wollen, hätte ich mir NIE einen G gekauft! Schei* auf Mehrlenker-Einzelrad-Pipifax! Wenn ich das hätte haben wollen, hätte ich mir KEINEN G gekauft!

Verdammt nochmal! Ist das denn so schwer zu verstehen?! Wir G-Fahrer sind gestörte Dinosaurier, die kein Problem damit haben, wenn die Kiste 20 Liter säuft - wir schauen beim Tanken nicht auf die Zapfsäule und jammern - ganz im Gegenteil, wenn hinter uns ein Golf-Fahrer steht und (wieder mal) fragt "Was braucht denn der so? Sicher mehr als 10 Liter oder?!", dann sagen wir "Über Verbrauch spricht man nicht, den hat man!" und drücken dann noch mal auf die Zapfpistole, damit der Tank ein wenig übergeht und schauen dann in den Rückspiegel, wie der Golffahrer die Pfütze mit dem Taschentuch aufwischt und in seinen Tank presst, um beim nächsten Tanken die Verbrauchsminderung in der 27. Kommastelle zu bewundern 3:-).

However - sollte mein G mal irgendwie, irgendwann doch so kaputt gehen, dass es sich nicht mehr lohnt... ach was soll's - ich habe meine W124 auch immer reparieren lassen, auch wenn es sich wirtschaftlich nicht gelohnt hat - ich werde es auch beim G so machen. Also liebe Mercedes-Fritzen: Baut was ihr wollt, Neuwagen verkauft ihr mir (wie es ausschaut) ohnehin keinen mehr. Die 40 Jahre, die ich (vielleicht) noch fahre, tut es auch der G den ich jetzt habe (mal sehen, ob der neue Girly-G auch so lange hält).

P.S.: wenn ich was will, was "wenig braucht", dann kaufe ich mir einen Tesla - wenn schon, denn schon!

Keine Sorge, ich kann die Ironie schon bisschen rauslesen. ;-)

Und ich bin in ganz Vielem voll bei Dir. Wir wollen diese Technik so wie sie ist, stabil und besonders vielseitig. Das macht ihn schwer und er verbraucht Viel. Das nehme ich in Kauf :-)

Dennoch, wäre er bei gleicher Haltbarkeit 200kg leichter, wäre mir das auch recht. Würde er weniger verbrauchen wäre er mir noch lieber. Wäre er umweltfreundlicher, auch.. Ich fahre ihn nicht, WEIL er viel braucht, oder WEIL er schwer ist. Das ist nur etwas, was ich ertrage :-)

Nur das mit der Tankstelle...

Das wäre genau die Einstellung, die die Welt unbedingt braucht und die den Geländewagenfahrer teilweise so enorm beliebt macht und vielerorts völliges Unverständnis hervorruft.
Offensichtlich rücksichtsloses Auftreten der Umwelt gegenüber (damit meine ich Natur und Mitmenschen)

Es ist n Unterschied ob man in Kauf nimmt, was er braucht, oder ob man so tut, als ob es einem völlig scheißegal ist. und das auch noch raushängt.

Dazu dann noch die Fahrweise so mancher Gesellen in den schwarzen AllesMitGewalt-Schränken.

Mich wundert nicht, dass wir bei Vielen unbeliebt sind :-)

Der nächste G wird das sein, was die meisten Kunden - sic! - wollen. Den Kultfaktor "G-Wagen" mit gesteigertem Komfort, vermutlich besserem Fahrverhalten, und evtl weniger Durst. Dass er nichtmehr 250.000km Offroad durchhält, wird egal sein. Zum an Strand oder über Schotterwege fahren reicht es. Das, was ein Duster oder n ML kann, wird er schon können. Und die meisten Käufer können nichtmal das ausreizen.
Übrigens entstehen die meisten G-Unfälle auf der Straße durch Kontrollverlust bei höherer Geschwindigkeit und Lastwechsel oder Einlenken. Den "Racern" wird die neue Vorderachse und der niedrigere Schwerpunkt sehr entgegenkommen.

Wer mehr braucht kann den 463 kaufen. Oder er nimmt eben noch mehr Geld in die Hand und lässt sich einen zusammenbauen. Es gibt Firmen, die bauen das dann Alles so, wie man es haben will.

@OpenAirFan ich tanke immer an der LKW-Säule :-)

Zitat:

[

Nur das mit der Tankstelle...

Das wäre genau die Einstellung, die die Welt unbedingt braucht und die den Geländewagenfahrer teilweise so enorm beliebt macht und vielerorts völliges Unverständnis hervorruft.
Offensichtlich rücksichtsloses Auftreten der Umwelt gegenüber (damit meine ich Natur und Mitmenschen)

Es ist n Unterschied ob man in Kauf nimmt, was er braucht, oder ob man so tut, als ob es einem völlig scheißegal ist. und das auch noch raushängt.

Dazu dann noch die Fahrweise so mancher Gesellen in den schwarzen AllesMitGewalt-Schränken.

Mich wundert nicht, dass wir bei Vielen unbeliebt sind :-)

Sehr schön geschrieben.

Man muss aber bedenken, dass "die Vielen", von denen ich keinen einzigen zum Freund haben möchte, ebenfalls auf ihre individuelle Art die Umwelt schädigen (Fleischkonsum, Flugreisen, weite Anfahrt zum Arbeitsplatz, großer Flachbildschirm,......), es ihnen aber nicht bewusst ist. Nur SUV oder Geländewagen fahren sie halt nicht, und das lassen eben diese großkotzig raushängen. Nirgendwo gibt es so viel Scheinheiligkeit und Doppelmoral wie bei der Umweltdebatte.

Wir sollten aufhören die Welt retten zu wollen. Selbst wenn alle Deutschen sich hier und jetzt auf der Stelle umbrächten, und ab sofort keine Ressourcen mehr verbrauchten, wäre das für die Ökobilanz dieses Planeten schlicht und einfach irrelevant. Nur unsere Hybris lässt uns glauben, dass an unserem Wesen (und Vorbild) noch immer die Welt genesen könne. Um die Welt zu retten braucht es schon mehr, als Zurückhaltung an der Tanke oder der Fleischtheke.
OpenAirFan

Fehlender Fortschritt bedeutet Stillstand. Stillstand wird irgendwann zu Rückstand. Und Rückstand verkauft sich schlecht bis gar nicht.
Kein G 500, AMG - Würfel oder Portal - G wäre heute auf dem Markt, wenn MB den G seit 1979 nicht verändert hätte. Wenn es den G überhaupt noch als Neufahrzeug für Zivilkunden geben würde. Und dann wäre er wegen der vermutlich sehr viel kleineren Stückzahlen noch teuerer, als es ohnehin der Fall ist. Falls es überhaupt noch Interessenten in nennenswerter Zahl für G`s mit Kunstledersitzen, nacktem Blech im Innenraum, fehlender Klimaanlage und (aus heutiger Sicht) schwachen Motoren etc. geben würde.
Ich hätte mir den letzten Professional gerne gekauft, aber nicht für derart viel Geld und dann hast Du im Alltag ständig das Gefühl, in einem Sprinter - RTW vom DRK zu sitzen.
Die Entwicklung ist also konsequent und logisch und geht damit völlig in Ordnung.
Vielleicht sollten wir einfach mal warten, bis die ersten Neuen beim Händler stehen und eine Probefahrt möglich ist, die relativiert eventuell vieles an Vorurteilen, denn über mehr reden wir ja hier gar nicht.

@OpenAirFan

Das hat meiner Ansicht nach nix mit Welt retten wollen zu tun. Das Verhalten an der Tanke sinngemäß zu sagen "Der kriegt was er braucht und das ist mir komplett scheißegal" - das ist in der Form nicht o.k.

Sinngemäß sagen "Der kriegt was er braucht, dafür gibt er mir auch etwas, das ich sonst in der Form nirgends bekomme" das ist was vollkommen Anderes.

Und hier geht es gar nicht ums Geld. Könnte der gleiche Würfel bei gleicher Leistungsfähigkeit weniger verbrauchen, dann wäre das doch ein Gewinn für alle, (außer die Mineralölindustrie) und sei es nur, weil ich weniger Zeit an der Tanke verbringen muß.

@Schwarzwaldfan

Sehr richtig. Da geben wir uns nur sehr wenig.

Ich esse Fleisch wann ich Lust habe, ist wohl insgesamt so 2-3 mal die Woche der Fall. Ich fliege wenn es sein muß. Als Selbständiger arbeite ich dort, wo ich einen Auftrag habe. Ich versuche keine Lebensmittel wegzuwerfen, unnötige Kilometer zu vermeiden und Geräte, die ich nicht benutze oder brauche nicht laufen oder gar nicht am Stromnetz zu haben. Und ich fahr keine 160 mit meinem Würfel. Da macht er mir nämlich nicht genug Spaß um das dann zu bezahlen :-)

Den Neuen mal Probefahren werd ich sicher. Allein, weil mich die veränderte Geräuschkulisse interessiert. Die Preisliste vermutlich eher nicht :-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen