Neuer X3 schwimmt... mieses Fahrwerk oder Reifenproblem
Tach Zusammen.
Am vergangen Mittwoch wurde mir mein neuer X3 2.0d ausgeliefert.
Schon auf den ersten Metern mit dem Neuen bemerkte ich ein schwammiges Gefühl.
Ich habe das elektronische Fahrwerk drin, doch egal ob “Sport” oder “Comfort” die Kiste bedarf des permanenten Lenkeingriffs.
Ich habe orginal 18 Zöller mit Werks-Sommer-Bridgestone-Bereifung.
Der Reifendruck war links 2,4bar und rechts 2,5bar, ich habe nun auf 2,8bar erhöht was zwar den Fahrcomfort des ohnehin harten Fahrwerks ( trotz Einstellung “Comfort” ) noch mieser macht, das schwammige rumeiern aber kaum beeinflusst.
Auf der Autobahn bekomme ich ab 180km/h Angst. Es fühl sich an als wolle der Wagen ausbrechen.
Zudem brauche ich mehr als die normale Fahrspurbreite um die Kiste zu halten.
Ich habe zuvor einen 3er GT gefahren der sich völlig zahm verhielt. Nach etwas mehr als 2 Jahren und 199.000km, die ich sicher nicht mit Schleichfahrt absolviert habe, weiß ich wovon ich rede.
Vorhe hatte ich den X3 Vorgänger mit 184PS der zwar bei 205km/h abgeregelt war, sich aber auch völlig friedlich verhielt. Auch den habe ich nach 2 Jahren mit 200.000km abgegeben.
Leute, ich fahre echt viel, seid vielen Jahren und nicht immer BMW, auch andere Marken, sowas ist mir aber neu und ein wenig unheimlich.
Also hier meine Fragen :
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit fem Fahrwerk / Reifen ?
Was ist da faul ? Wo lieg der Fehler ?
take care
Rick
Beste Antwort im Thema
😁😁😁😉😉 mein Kumpel wollte ausprobieren, ob sein X3 G schwimmt. 😁😁😁😁
Die Feuerwehr hat bestätigt, dass er das nicht tut, als sie ihn aus dem Bodensee gezogen hat 😁😁😁😁😁😁
Mal was Lustiges dazwischen. Sorry
1011 Antworten
Zitat:
@Pumphrey schrieb am 1. Dezember 2019 um 19:58:42 Uhr:
Zitat:
@Tex schrieb am 1. Dezember 2019 um 19:48:48 Uhr:
Guten Abend, ich versuche auch seit längerer Zeit zu ergründen warum der G01 so zappelig fährt, obwohl ich mit dem F25 äußerst zufrieden war. Mittlerweile ist mein Fahrzeug das unbeliebteste im Fuhrpark. Ich halte das Fahrverhalten auch nicht für normal sondern glaube, dass es eine ungünstige Konstellation evtl. auch Fertigungstoleranzen bei der neuen elektromechanischen Lenkung sind. Ich habe die Möglichkeit auch die Fahrzeuge der Kollegen auszuleihen und bin einen Tiguan, GLC, GLE, Q5, Oktavia gefahren und alle Fahrzeuge waren spurtreuer. Meiner leider nicht. Auf der letzten Fahrt von Berlin nach Köln sagte eine Kollege er hätte „Muskelkater“ vom dauernden korrigieren. Es ist nie viel, aber immer etwas. Meine Tochter mit der ich begleitetes Fahren durchführe hatte gestern echt Schwierigkeiten bei 110 km/h die Spur zu Halten. Ihr Fahrschulwagen war ein X1, den fand sie klasse!
Ich habe mittlerweile X Werkstattbesuche und Telefonate geführt, leider konnte man keine gravierenden Abweichungen feststellen. Einmal dachte ich sie hätten es geschafft, da hat man die Lenkung „entspannt“, was das auch immer ist. Danach war es eine Zeit gut und dann hat es sich wieder verschlechterte. BMW sagt, Quatsch, geht nicht. Na ja...
Letzte Woche habe ich auf eigene Kosten noch die Spur nachmessen lassen. Die Abweichungen waren 2x minimale Grenzüberschreitungen bei den Werten, aber laut dem Reifenhändler eigentlich nicht sehr bedeutend. Na ja, ich bin es leid und im Sommer wird was neues Bestellt. Schade, ansonsten schönes Auto. Dem Reifenhändler war das aber kein unbekanntes Thema. Ich hatte mal überlegt ob ich eine Tabelle mit allen relevanten Daten (Konfiguration) hier einstelle. Vielleicht ist es ja die variable Sportlenkung mit 19“ Runflat und X-Line....
Wäre schön, wenn jemand den Grund raus findet!
PS: die nächsten Winterreifen werde ich mal ohne Runflat ordern. Sind in ca 2 Monaten fällig.
Gruß TexAlso ich habe ja G01 und F25 zum direkten Vergleich, der G01 fährt sich bei hohen Geschwindigkeiten sicherer und stabiler!!!
Hallo Pumphrey,
Lust auf eine Vergleichsfahrt mit meinem 30D? Mich würde mal Deine Meinung interessieren.
Gruß Tex
Da ich ja mittlerweile einige X3 und X4 gefahren bin, und zwar vom Basismodell bis zu den M-Performance, kann ich hier ein grundsätzliches Problem mit dem Fahrwerk, bzw. den verschiedenen Ausführungen der Fahrwerke ausschließen. Es handelt sich, wie damals auch bei meinem 335i F30, um Einzelfälle, die aber sich sehr sehr unangenehm fahren lassen und alles andere als eine stoische Sicherheit ausstrahlen. Ich kenne das Gefühl und würde es genauso wenig akzeptieren. Auch ich habe damals das Auto verkauft. Trotzdem würde ich hier eine ausgiebige Probefahrt mit dem Annahme-Meister machen, habe ich schon öfters mit Erfolg durchgeführt, wenn es um Dinge ging, die nur auf der Autobahn zu erfahren waren. Was auch Wunder wirkt, ist das Fahrzeug mal 2-3 Tage dem Meister persönlich zur Selbstnutzung mitzugeben, da wurden schon Fahrwerksprobleme beim X6 und Getriebeprobleme beim X 35d gelöst, einfach nur, weil er das Auto mal länger als 15 Minuten fuhr.
Also nochmal:
Ich hatte zuerst einen Leihwagen von BMW. Es war ein X3 30i mit M-Paket, Adaptiven Fahrwerk, Bridgestone Reifen und Driving Assistent Plus.
-> Er fuhr genau wie hier beschrieben! Natürlich konnte ich damit 250Km/h fahren, dann hatte man aber sehr schwitzige Hände vom ungenauen und zappeligen Lenkverhalten. Er fuhr einfach grauenvoll!
Zu diesem Zeitpunkt war meiner bereits bestellt und ich dachte, na prost Mahlzeit!
-> dann kam meiner und das Fahrverhalten ist einfach völlig anders als beim X3 Leihwagen!
Er fährt wie er soll, auch bei 240Km/h ein präzises Einlenkverhalten. Die Spur bleibt gerade ohne Korrekturen.
Mein X3 hat das M-Fahrwerk, dsn normalen DA und kam mit Michelin Reifen.
Ich kann also beide Lager verstehen...
Also bei 240km/h noch ein Einlenkverhalten wäre so ziemlich das schlimmste, was man konstruieren kann. Hier geht es um Spurtreue und ruhigem Fahrverhalten, bedeutet, das Fahrzeug kommt bei den Geschwindigkeiten bei Bodenwellen und Spurrinnen nicht aus der Ruhe und filtert das, es hält präzise die vorgegebene Spur, reagiert ruhig auf Lenkbefehle
und vermittelt damit dem Fahrer, dass es ohne Probleme dieses Geschwindigkeit bewältigt. Einlenkverhalten ist wichtig, wenn ich auf Landstraßen etwas Kurven räubern möchte, da ist es mir wichtig, dass ich eine Kurve präzise ansteuern kann, ohne bereits im frühen Stadium durch Unter-und Übersteuern gefordert zu werden und präzise dem eingeschlagenen Lenkwinkel folgen kann, unterstützt vom Abstützmoment meiner Vorder-und Hinterachse, wobei dies bei schnellen Autobahnkurven auch sehr wichtig ist. Bedeutet, je „kurvengieriger“ das Fahrzeug ist, je besser ist das Einlenkverhalten, dies kann sich aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten kontraproduktiv verhalten, da dann das Fahrzeug nervös wirkt, eine typische BMW-Schwäche.
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Zitat:
@harald335i schrieb am 3. Dezember 2019 um 00:47:05 Uhr:
Also bei 240km/h noch ein Einlenkverhalten wäre so ziemlich das schlimmste, was man konstruieren kann. Hier geht es um Spurtreue und ruhigem Fahrverhalten, bedeutet, das Fahrzeug kommt bei den Geschwindigkeiten bei Bodenwellen und Spurrinnen nicht aus der Ruhe und filtert das, es hält präzise die vorgegebene Spur, reagiert ruhig auf Lenkbefehle
und vermittelt damit dem Fahrer, dass es ohne Probleme dieses Geschwindigkeit bewältigt. Einlenkverhalten ist wichtig, wenn ich auf Landstraßen etwas Kurven räubern möchte, da ist es mir wichtig, dass ich eine Kurve präzise ansteuern kann, ohne bereits im frühen Stadium durch Unter-und Übersteuern gefordert zu werden und präzise dem eingeschlagenen Lenkwinkel folgen kann, unterstützt vom Abstützmoment meiner Vorder-und Hinterachse, wobei dies bei schnellen Autobahnkurven auch sehr wichtig ist. Bedeutet, je „kurvengieriger“ das Fahrzeug ist, je besser ist das Einlenkverhalten, dies kann sich aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten kontraproduktiv verhalten, da dann das Fahrzeug nervös wirkt, eine typische BMW-Schwäche.
Was für ein Gelaber um schlussendlich, eine „typische BMW Schwäche“zu konstruieren.
40i, Adaptive, 20“ WR
Keine Probleme, 200km/h mit einer Hand am Lenkrad möglich, Topspeed mit beiden Händen am Lenkrad gut fahrbar, geringfügig nervöser als der F15 50d.
Ehemals M40i mit 21", Adaptive und nun M/C mit 21", beide auch bei hohen Geschwindigkeit problemlos einhändig zu fahren. Mit Sommer- wie Winterbereifung.
Zitat:
@harald335i schrieb am 3. Dezember 2019 um 00:47:05 Uhr:
Also bei 240km/h noch ein Einlenkverhalten wäre so ziemlich das schlimmste, was man konstruieren kann. Hier geht es um Spurtreue und ruhigem Fahrverhalten, bedeutet, das Fahrzeug kommt bei den Geschwindigkeiten bei Bodenwellen und Spurrinnen nicht aus der Ruhe und filtert das, es hält präzise die vorgegebene Spur, reagiert ruhig auf Lenkbefehle
und vermittelt damit dem Fahrer, dass es ohne Probleme dieses Geschwindigkeit bewältigt. Einlenkverhalten ist wichtig, wenn ich auf Landstraßen etwas Kurven räubern möchte, da ist es mir wichtig, dass ich eine Kurve präzise ansteuern kann, ohne bereits im frühen Stadium durch Unter-und Übersteuern gefordert zu werden und präzise dem eingeschlagenen Lenkwinkel folgen kann, unterstützt vom Abstützmoment meiner Vorder-und Hinterachse, wobei dies bei schnellen Autobahnkurven auch sehr wichtig ist. Bedeutet, je „kurvengieriger“ das Fahrzeug ist, je besser ist das Einlenkverhalten, dies kann sich aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten kontraproduktiv verhalten, da dann das Fahrzeug nervös wirkt, eine typische BMW-Schwäche.
Sorry Harald, da stimme ich dir nicht zu!
Bist du schon mal die A9 von München nach Leipzig gefahren? Die fahre ich sehr oft und gerade wenn man Rasthof Frankenwald hinter sich gelassen hat, dann redet man auch bei 240Km/h von einem guten Einlenkverhalten, da du dort teils scharfe Kurven hast und ich diese mit meinem 25d immer unter Volllast nehme (nur da wo freigegeben, leer und komplett trocken) habe ich einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Fahrzeugen merken können.
Der Geradeauslauf war ebenfalls stark davon betroffen...
Ich fahre die Strecke sogar sehr häufig, und zwar nicht mit dem Traktor X3 sondern mit M2 und 650ix, und da wünsche ich mir einfach nur, dass ich genügend Abstützmoment auf der Hinterachse habe, Alles andere interessiert mich dort wenig.
Das ist natürlich solchen motorisch höchst leistenden Fahrern wie dem Herrn @-CM1 kein Begriff, die wundern sich nur, wenn Sie, wie vor kurzem am Kindinger Berg es einem neuen G30 passiert ist, mit 140km/h nach 40mtr. Flug in den Baumwipfeln zerschellen. Vielleicht erinnern sie sich dann noch während des Fluges an das Gelaber.
Zitat:
@harald335i schrieb am 3. Dezember 2019 um 23:16:43 Uhr:
Ich fahre die Strecke sogar sehr häufig, und zwar nicht mit dem Traktor X3 sondern mit M2 und 650ix, und da wünsche ich mir einfach nur, dass ich genügend Abstützmoment auf der Hinterachse habe, Alles andere interessiert mich dort wenig.Das ist natürlich solchen motorisch höchst leistenden Fahrern wie dem Herrn @-CM1 kein Begriff, die wundern sich nur, wenn Sie, wie vor kurzem am Kindinger Berg es einem neuen G30 passiert ist, mit 140km/h nach 40mtr. Flug in den Baumwipfeln zerschellen. Vielleicht erinnern sie sich dann noch während des Fluges an das Gelaber.
Aufgrund der Tatsache das bei dem Unfall ein Mensch ums Leben kam und ein zweiter schwer verletzt worden ist sind deine Mutmaßungen unterste Schublade.
Hier ist ein Unfall mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf Regennasser Fahrbahn passiert und das ist schlimm genug.
Mit theoretischem Wissen eines Möchtegern Rennfahrers zu glänzen gehört auch auf die Rennstrecke und nicht in den normalen Straßenverkehr bei dem andere Verkehrsteilnehmer gleich mit geschult werden.
Aber zurück zum Thema.
Eine typische „Schwäche“ kann sich heute kein Premium Hersteller mehr leisten.
Egal in welchem Bereich.
Und was ist deiner Meinung nach eine nicht angepasste Geschwindigkeit, ich interpretiere es als fehlendes Einschätzungsvermögen über das Fahrverhalten seines Fahrzeuges. Mal tief und innig nachdenken, was ich in dem Dialog mit Tim zum Ausdruck bringen wollte.
Bei deinem Gesülze gibt es nichts zum nachdenken !
Nicht angepasste Geschwindigkeit und Regennasse Fahrbahn steht schlicht im Unfallbericht der Polizei.
Für mich gibt es daher auch keinen Grund einen tragischen Todesfall mit dir weiter zu diskutieren.
Welche „Schuld“ du da reininterpretierst sei dir überlassen.
Der Unterschied zwischen nicht angepasster Geschwindigkeit und fehlender Einschätzung ist in diesem Fall auch nicht vorhanden, da sich aus der fehlenden Einschätzung die nicht Anpassung der Geschwindigkeit ergibt, somit meint ihr quasi das gleiche giftet euch aber an, das ist nicht notwendig.
Zitat:
@-CM1 schrieb am 6. Dezember 2019 um 01:53:36 Uhr:
Bei deinem Gesülze gibt es nichts zum nachdenken !
Nicht angepasste Geschwindigkeit und Regennasse Fahrbahn steht schlicht im Unfallbericht der Polizei.
Für mich gibt es daher auch keinen Grund einen tragischen Todesfall mit dir weiter zu diskutieren.
Welche „Schuld“ du da reininterpretierst sei dir überlassen.
Sorry, aber dein Intellekt zu einer fachlichen Diskussion ist etwas unterdurchschnittlich ausgeprägt,
damit ist der Fall für mich erledigt, da es eh nicht zum Thread-Thema passt.
Hmm, die letzen Beiträge waren ja für das eigentlich Thema/Problem nicht zielführend...
Ist jemand der „Unzufriedenen“ mal eine Vergleichsfahrt gefahren oder hat eine neutrale Person das Auto fahren lassen?
Gruß Tex