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neuer Mazda 2 nur Probleme!!!

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 16:16

Hallo,

im Januar 08 holten wir uns den Mazda2 als Neuwagen. Da meine Frau und ich damit jeden Tag auf Arbeit fahren (insg. ca 160 km/Tag), haben wir bereits ca. 14000 km auf der Uhr.

Nun fuhren wir unsere erste längere Strecke von 810 km (hin+zurück) Kurz bevor wir wieder zur Hause waren, meinte meine Frau das von hinten links ein brummendes Geräusch kommt.

Ich hatte bereits den Verdacht, dass es das Radlager ist, aber bereits nach 13500 km?????? Nun war ich letzte Woche Dienstag (17.06.) in der Werkstatt. Radlager wurde bestellt und sollte Freitags montiert werden. Freitags da gewesen... habe die doch das falsche Radlager bestellt!!!!! Nächster Termin sollte vergangen Dienstag sein, aber es war nix da. Jeden Tag wurden wir auf den nächsten Tag vertröstet, es soll aber auf jeden Fall noch diese Woche erledigt sein. Hhhhmmm heute ist Sonntag und nix ist passiert. Ich bin stinksauer auf die Mazda-Werkstatt. Die nächste Mazda-Vertragswerkstatt ist fast 40 km entfernt und im Service auch nicht besser. Ich hoffe echt, dass es nächste Woche endlich erledigt wird.

Das ist nicht unser ein einzigstes Problem mit dem Madza 2.

Im April und Juni ging ständig die Airbagwarnleuchte an. Jeweils war es ein gelöster Stecker am Beifahrerairbag. Sollte es noch mal passierten muss der Airbag ausgewechselt werden. :(

Mit dem neuen Mazda haben wir mehr Probleme als mit unserem älteren 626, den wir als 2. Wagen haben.

Hat jemand auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht???

Gruß

yuri79

Beste Antwort im Thema
am 29. Juni 2008 um 18:27

"Mazda 2 nur Probleme"

Und dann liest man das es genau 2 Probleme sind...

 

...immerhin könnt ihr dann den ersten Langzeittest bald abliefern bei der Fahrleistung ;-)

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39 Antworten

Hallo!

Eigentlich ist der neue 2er ein sehr gutes Fahrzeug.

Zu den Radlagern:

Stellenweise wurden leider fehlerhafte verbaut; Mazda kann die modifizierten zur Zeit leider nicht liefern.

Hier ggf. mit dem Händler bezügl. eines Ersatzfahrzeuges sprechen.

Zur Airbagleuchte:

Von diesem Problem habe ich noch nichts gehört.

Kopf hoch,...........der 2er ist klasse

am 29. Juni 2008 um 18:27

"Mazda 2 nur Probleme"

Und dann liest man das es genau 2 Probleme sind...

 

...immerhin könnt ihr dann den ersten Langzeittest bald abliefern bei der Fahrleistung ;-)

am 29. Juni 2008 um 20:57

1. Grundregel des Neuwagenkaufs: Niemals ein Fzg. aus dem 1. Produktionsjahr kaufen.

am 29. Juni 2008 um 22:03

Zitat:

1. Grundregel des Neuwagenkaufs: Niemals ein Fzg. aus dem 1. Produktionsjahr kaufen.

Ja genau, das darf man nie machen, das Problem hatte ich auch zu häufig, damals wo dann endlich der neue M6 als Kombi Diesel raus kam, da hatten wir getriebeprobleme mit. Das problem war nicht das Auto, das war sehr gut, sonder die Werkstatt und Mazda Deutschland.

Also ich sage mal so, solange ich Garantie habe und dazu noch herstellergarantie würde ich das ganze total gelassen sehen. Da würde ich von mir aus jeden Tag bei der Werkstatt sein. Natürlich will man fahren und nicht stehen, doch solange nichts auf meine Kosten fällt würd ich coool bleiben. Nur würde ich nach 3 tagen wartezeit einen Leihwagen beantragen, der dann in den meisten Fällen sogar kostenlos zur Verfügung gestellt würde.

Eine Arbeitskollegin hat mir gerade erst letzte Woche berichtet, dass sie für ihren brandneuen Mazda2 bereits einen Werkstatttermin hat, bei dem im Zuge einer Serviceaktion ein fehlerhaftes Radlager hinten ausgestauscht würde. Sie hat das Geräusch ebenfalls.

Die Regel, niemals ein Neufahrzeug aus dem ersten Produktionsjahr zu kaufen, gilt eigentlich hauptsächlich und bisher fast nur für Fahrzeuge deutscher Hersteller. Hier würde ich aus Erfahrung sogar grundsätzlich nur zu Auslaufmodellen greifen - wenn überhaupt jemals nochmal. Aber bei Mazda war das bisher eigentlich nie ein Problem, da sie immer direkt sehr ausgereift auf dem Markt kamen. Möglicherweise hat sich das aber mit der Zoom-Zoom-Generation geändert :(

Gruß,

Christian

am 30. Juni 2008 um 11:35

Also bei MAZDA gilt diese Regel auch schon, habe Mazda 2 vorgänger Model und auch die Herstellergarantie ausgereizt, weil viel pfutsch drin war. Das auto war auch aus erstem Produktionsjahr. Alles was mit MAZDA 2,3,5,6 anfängt ist mit vorsicht zu geniesen und MAZDA-Werkstätte haben sehr in Punkto Service nachgelassen.

Nee, nee nie wieder MAZDA

Mit anderen Hersteller geht es manchmal günstiger und zuverlässiger.

 

pepko

am 30. Juni 2008 um 14:25

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn

Aber bei Mazda war das bisher eigentlich nie ein Problem, da sie immer direkt sehr ausgereift auf dem Markt kamen. Möglicherweise hat sich das aber mit der Zoom-Zoom-Generation geändert :(

Wenn ich daran denke, wie lange Mazda den ersten 6er in Japan schon verkauft hatte, bevor der Wagen zu uns kam.... da kann man eigentlich schon fast nicht mehr vom ersten Produktionsjahr reden.

Was mich so fasziniert... als der letzte 323 vorgestellt wurde, war das ein Auto, das mit angesetztem Rotstift gebaut wurde, aber im Grunde ist das eines der robustesten Fahrzeuge, die ich kenne.

sg

Der robusteste 323 aller Zeiten war eigentlich der BG ('90-'94) und der robusteste, zuverlässigste und langlebigste Mazda und eines der zuverlässigsten Autos überhaupt war der 626 Typ GD ('87-'92). Danach kam mehr oder minder nur noch "Mist" - aber egal, bei welchem Hersteller.

Sowas pflegeleichtes, ausgereiftes und solides, wie BG und GD kann man heutzutage leider nicht mehr erwarten :(

Gruß,

Christian

am 30. Juni 2008 um 17:14

An den 626, von dem du sprichst, kann ich mich noch gut erinnern, an seinen Nachfolger auch, den damals meine Mutter Ende Sommer 1992 gekauft hat, und bei dem innerhalb von 5 Jahren und knapp 80000 km die gesamte Auspuffanlage insgesamt dreimal erneuert werden mußte (aber mitn Auspuff war das so oder so lange Zeit immer ein Thema bei Mazda).

Nur hat sich seit dieser Zeit der Grundgedanke und der Anspruch im Autobau dermaßen radikal verändert, daß man die Autos von damals schwer vergleichen kann mit denen, die heute entwickelt werden.

Und zum Thema Werkstatt und Garantie etc. möchte ich auch noch etwas anmerken... es ist schön und gut, daß Mazda bis heute in Sachen Garantie und Kulanz halbwegs auf der positiven Seite liegt, aber was hab ich als Konsument davon, wenn es heute so oft nicht mehr gelingt, den Fehler zu finden? Bei der ganzen Elektronik, Technik etc., die in modernen Fahrzeugen verbaut ist, kommt es mir sehr oft so vor, als würden die Mechaniker die vielzitierte Nadel im Heuhaufen suchen (das Problem betrifft natürlich nicht nur Mazda alleine). Wenn ich an mein Problem mit dem Motorruckeln denke.... im Fehlerspeicher ist nichts vermerkt --> Ratlosigkeit, und dann wird angefangen, herumzuprobieren.

sg

Zitat:

Original geschrieben von MazdiMazdi

Hallo!

Eigentlich ist der neue 2er ein sehr gutes Fahrzeug.

Zu den Radlagern:

Stellenweise wurden leider fehlerhafte verbaut; Mazda kann die modifizierten zur Zeit leider nicht liefern.

Hier ggf. mit dem Händler bezügl. eines Ersatzfahrzeuges sprechen.

Zur Airbagleuchte:

Von diesem Problem habe ich noch nichts gehört.

Kopf hoch,...........der 2er ist klasse

Hallo.Airbag Softwareupdate nur von Juni 2007 bis Dez 2007

Gruß

am 30. Juni 2008 um 18:00

Zitat:

Die Regel, niemals ein Neufahrzeug aus dem ersten Produktionsjahr zu kaufen, gilt eigentlich hauptsächlich und bisher fast nur für Fahrzeuge deutscher Hersteller. Hier würde ich aus Erfahrung sogar grundsätzlich nur zu Auslaufmodellen greifen - wenn überhaupt jemals nochmal. Aber bei Mazda war das bisher eigentlich nie ein Problem, da sie immer direkt sehr ausgereift auf dem Markt kamen

Falsch. Mazda konnte es immer nur sehr gut kaschieren und nach und nach bei den ersten Produktionsmodellen die Aufrüstungen nachträglich durchführen.

Beispiele:

626 GD Bj. 88 Steifes Hosenrohr->innerhalb von 4 Monaten defekt->1. Flexrohr mindere Qualität und dann ab Mitte 89 Stabiles Flexrohr

626 GD Bj.88 2.0 GT-Maschine: defekte Steuergeräte en masse

323 BG F: Bj.89 Die Retraktoren wurden getauscht....

usw. usf.

Zitat:

...und der robusteste, zuverlässigste und langlebigste Mazda und eines der zuverlässigsten Autos überhaupt war der 626 Typ GD ('87-'92)

Wieder Falsch. Der GD war schon gut, die Krönung war (und ist nach wie vor) der GE. Das war das Auto, das Mazda (beinahe) in den Ruin getrieben hat. Masslose Einkaufspolitik, nur von Technikern geführt, die eben das "beste" (und meist das teuerste) wollten...

Beispiele, wo der GE dem GD qualitativ überlegen ist:

Stoßdämpfer: Beim GD nach ca. 10 Jahren durchaus defekte, beim GE nie

Aggregate (Lichtmaschine, Starter): beim GD einige Starter, paar Lichtmaschinen, beim GE absolute Ausnahme

Wassserpumpe: Beim GD beim Zahnriementausch unbedingt mittauschen, beim GE: niemals, Finger weg !

Hinteren Radbögen: Da waren sehr viele GD schon nach 10 Jahren sehr bedient, beim GE viele jetzt nach 15 Jahren noch nichts zusehen (vor allem PFL)

Katalysator: Ging beim GD gern ex (vor allem GT-Maschine bei Autobahnheizerein), beim GE seltenst

Diff.: beim GD der eine oder andere Ausrücker defekt, beim GE noch nie...

Die Liste ginge noch endlos weiter...

O.k.: Die Koppelstangen beim GD waren stabiler...

 

Sprichst Du jetzt einfach aus eigener Erfahrung mit einigen wenigen Exemplaren oder bist Du vom Fach? Deine Ausführen lassen zumindest verstärkt auf rein subjektiven Ärger mit einzelnen Exemplaren schließen.

Denn ich kenne das genau so, wie ich es beschrieben habe und genau so bekomme ich es von zahlreichen Mazda-Meistern, Mazda-Servicetechnikern, Mazda-Kennern und Mazda-Fans immer wieder bestätigt.

Und was Du beschreibst, kann ich anhand zahlreicher GDs und BGs aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis und von meinen eigenen BGs und GDs absolut nicht bestätigen. Insbesondere mein inzwischen verkaufter GD sieht seit geraumer Zeit gar keine Werkstatt mehr, hat zuvor nachweislich bestenfalls zu den üblichen Ölwechseln eine freie Werkstatt gesehen und denkt trotz inzwischen völlig fehlender Pflege überhaupt nicht daran, auch nur mit dem geringsten Wehwehchen auf sich aufmerksam zu machen. Und das nach 270.000 km und 18 Jahren.

Und der GE ist definitiv nicht so solide und problemlos wie der GD. Ich erdreiste mich, das zu behaupten, weil unter der schicken Karosserie meines Xedos 6 ja sozusagen ein GE steckt. Mein GD war/ist nicht nur um Welten wartungsfreundlicher, sondern deutlich robuster. Bei dem, was mein GD inzwischen beim neuen Besitzer mit erstaunlicher Gelassenheit über sich ergehen lässt, wäre jedes andere Auto längst zugrunde gegangen.

Gruß,

Christian

am 30. Juni 2008 um 18:28

Nein, kein subjektiver Eindruck, sondern aus der Praxis. Versteh mich nicht falsch: Das ist alles jammern auf hohem Niveau, aber eben wo der GE doch ein Stückchen höher angesiedelt ist (qualitativ).

 

ad XEDOS: Naja, das hat ja nur mit dem V6 zu tun, dass die Wartungsfreundlichkeit so gering ist, es gab ja auch den 1.6....:p

Neeee neeee, ich meine nicht nur solch richtig bösen Dinge, wie den Zahnriemenwechsel. Gut, könnte an meinem ganz speziellen, liebenswürdigen Xedos-Exemplar liegen, aber wann immer meine Werkstatt bei Routinearbeiten eine Stunde einplant, hantieren am Ende doch zwei Mechs einen ganzen Tag rum - die Kiste gibt Schrauben und sonstige Teile nur mit roher Gewalt her. Ok, spricht natürlich auch für Qualität ;)

Ein GD oder ein BG würde ich aber *IMMER* jedem moderneren Auto vorziehen, egal ob da nun Mazda oder sonstwas draufsteht. Daher bin ich gerade - nach unendlich vielen getesteten Autos und Probefahrten aus allen Alters- und Preisklassen - auf der Suche nach einem MX-3. Da weiß ich wenigstens, wofür ich mein schwer erarbeitetes Geld ausgebe und was ich kriege.

Gruß,

Christian

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