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Neuer Auris und Co2 Zeitgemäß ?

Themenstarteram 30. März 2007 um 6:49

Hallo,

 

da wird bei uns mal wieder eine "Sau" Namens CO2 Emission

und deren Verringerung durch Dorf getrieben und Toyota bringt

ein neues Fahrzeug das bei den genannten Emissionen

bei 163-166 g/km erzeugt. Auch die Japaner haben sich

verpflichtet die Emissionen bis spätesten 2008 zu den geforderten

Werten anzupassen. Da ist Toyota mit dem neuen Auris

aber noch weit von weg.

Ist das Zeitgemäß ?

Bei all den tollen Ideen (Besteuerung nach Schadstoffausstoß,

usw.) die unsere Politiker z. Z. haben, schiebt man dem Kunden

doch wieder den "schwarzen Peter" zu. Jetzt ein Auto zu kaufen,

dass die kommenden Grenzwerte so überschreitet, ist m. E. mehr

als riskant.

 

Gruß

Ferdi

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62 Antworten
am 30. März 2007 um 7:36

Naja, der CO2 Ausstoss ist ja nun mal nichts anderes als eine andere Masseinheit für den Spritverbrauch. X Liter Benzin entsprechen Y Gramm CO2. Ein Auto 1 oder 2 Liter sparsamer zu machen funktioniert leider nicht über Nacht.

am 30. März 2007 um 7:44

Hallo,

sicher sollte die Autoindustrie dazu getrieben werden, sauberere Fahrzeuge herzustelle. Die augenblickliche CO2 Diskussion kann ich aber mittlerweile nur noch schwer nachvollziehen.

Ich hab jetzt einen Bericht gelesen, da stand, daß der durch den Menschen verursachte CO2 Austoss lediglich 3 % der Co2 Gesamtmenge beträgt (Hauptteil durch die reine Existenz der Landlebewesen, Meere etc.). Auf 100 % hochgerechnet beträgt, laut diesem Bericht, der Anteil des PKW-Verkehrs gar nur 0,2 %!!!

Wenn dem so sein sollte, dann frag ich mich, warum hier dauernd auf die PKW´s eingedroschen wird, wenn die nur zu einem Bruchteil schuld am CO2 Austoss sind?

Wie gesagt, gut wenn in Sachen Umweltschutz was gemacht wird, aber bitte nicht so wie im Moment. Außerdem kommen aus jedem Auspuff auch noch andere Dinge als CO2, da redet z.Z. kein Mensch mehr von...

Gruß

Alf

Themenstarteram 30. März 2007 um 8:04

Schon klar, bei den vielen unterschiedlichen Meinungen und

Aussagen diesbezüglich durch die vielen "Experten" weiß man

ja nicht mehr was wirklich richtig ist.

Fest steht aber, dass die Grenzwerte die auch Toyota bis 2008

freiwillig erreichen wollte, mit dem Auris nicht erreicht werden.

Die Entwicklung des Auris ging ja bestimmt auch nicht von heute

auf morgen, da hat Toyota schon einige Zeit dran gebastelt und

dabei wohl das Problem der Emissionen auf die Reservebank

geschoben.

Gruß

Ferdi

Ciao Ferdi,

Du scheinst hier neu zu sein? À propos "zeitgemäss", diese Diskussion hatten wir hier bereits, Du brauchst nur Auris-Threads jüngeren Datums oder CO2-Diskussionen auf MT durchzulesen. Solltest Du einen wichtigen Punkt finden, den wir bei der Diskussion vergessen haben, können wir diesen gerne diskutieren.

Es ist lobenswert, dass die Umwelt-Diskussion weitergeht, aber erstmal sind jetzt die Hersteller und die Politik weltweit gefragt und 2008 und 2012 wissen wir hoffentlich mehr darüber, ob der Wink (2007) an die Hersteller angekommen ist. Wobei 2008 aus Entwicklungssicht bereits gelaufen ist..

Gruss,

Lex

P.S: Die CO2-Grenzwerte sind eine selbstauferlegte europäische "Erfindung". Toyota hat deshalb mit der EU freiwillig ein Sonderabkommen mit Grenzwerten für 2012 abgeschlossen..

am 30. März 2007 um 8:47

Re: Neuer Auris und Co2 Zeitgemäß ?

 

Zitat:

Original geschrieben von ferdi1

Hallo,

 

da wird bei uns mal wieder eine "Sau" Namens CO2 Emission

und deren Verringerung durch Dorf getrieben und Toyota bringt

ein neues Fahrzeug das bei den genannten Emissionen

bei 163-166 g/km erzeugt. Auch die Japaner haben sich

verpflichtet die Emissionen bis spätesten 2008 zu den geforderten

Werten anzupassen. Da ist Toyota mit dem neuen Auris

aber noch weit von weg.

Ist das Zeitgemäß ?

Du hast da wohl versehentlich den Auris mit dem "kleinen" Diesel und 151 g/km CO2 vergessen...

Richtigerweise muss man aber zugeben, dass du immerhin erkannt hast, dass hier mal wieder (sinnbefreit) eine Sau durchs Dorf getrieben wird. Eine der nächsten sind dann wohl die NOx.

Ich bin echt mal gespannt, ob überhaupt und wenn, wann dann der "mündige" Bürger sich nicht mehr so vorführen lässt.

Ach neee, nicht schon wieder!!!!!! :mad:

am 30. März 2007 um 9:52

Auch wenns Bild ist..

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/30/klima-alarm/oeko-luege.html

Ich kann es so oder so nicht mehr hören....Soll doch jeder das fahren womit er auch Spaß hat.

Zitat:

Original geschrieben von baloo

Naja, der CO2 Ausstoss ist ja nun mal nichts anderes als eine andere Masseinheit für den Spritverbrauch. X Liter Benzin entsprechen Y Gramm CO2. Ein Auto 1 oder 2 Liter sparsamer zu machen funktioniert leider nicht über Nacht.

Über Nacht sicher nicht, aber es gibt ja auch Firmen, die das im Rahmen der Modellpflege geschafft haben, siehe BMW mit den neuen 1er Modellen. Zur Nachahmung empfohlen ...

Hallo,

wobei der 120d gegen den Golf 2.0 TDI in der Praxis keinerlei Verbrauchsvorteil rausfahren konnte (AMS).

Im Normbetrieb mag die Start-/Stopautomatik was nutzen, oder bei langen, reinen Stadtstrecken. Ansonsten verpufft das alles wieder.

Zumal es auch noch zig Ausnahmen gibt, zu denen die Start/Stop Funktion gar nicht aktiv ist (Motor kalt, unter 0 und über 30 Grad Aussentemperatur etc.).

Gruß

Alf

am 30. März 2007 um 12:24

Zitat:

Original geschrieben von scr|me

Auch wenns Bild ist..

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/30/klima-alarm/oeko-luege.html

Ich kann es so oder so nicht mehr hören....Soll doch jeder das fahren womit er auch Spaß hat.

Hallo,

das, was die Fachblätter für Klimaforschung BILD und FAZ da aus dem Zusammenhang reißen ist ja ganz nett. Einen Zusammenhang zwischen den völlig unstrittigen vergangenen Klimaschwankungen und dem, was im Augenblick so abgeht,habe ich nicht erkennen können.

Wen es interessiert, kann sich z.B. hier mal relativ leicht verständlich etwas schlauer machen.

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Alf320i

wobei der 120d gegen den Golf 2.0 TDI in der Praxis keinerlei Verbrauchsvorteil rausfahren konnte (AMS).

Es ging um den Vergleich zum 1er Vormodell, wo eine deutliche Verbrauchsminderung zu erkennen ist, nicht um den Vergleich mit anderen Fabrikaten.

Zitat:

Im Normbetrieb mag die Start-/Stopautomatik was nutzen, oder bei langen, reinen Stadtstrecken. Ansonsten verpufft das alles wieder.

Die anteilig höchste km-Leistung wird bei uns in Ballungsräumen zurückgelegt - häufig im Stop-and-go-Betrieb. Daher wird gerade dort die Start-Stopp-Funktion was bringen. Kann ich aus eigener Erfahrung mit meinem Hybriden bestätigen, wo ich in der Stadt unter 5 Liter bleibe. Ähnlich Erfahrungen liegen z.B. bei den Citroen Start-und-Stopp-Modellen vor.

Zitat:

Zumal es auch noch zig Ausnahmen gibt, zu denen die Start/Stop Funktion gar nicht aktiv ist (Motor kalt, unter 0 und über 30 Grad Aussentemperatur etc.).

Wirklich relevant ist davon nur der Warmlaufbetrieb. Wer ständig mit kaltem Motor kurze Strecken zurücklegt, wird mit einem Verbrennungsmotor niemals glücklich werden, egal was für ein Spritsparkonzept verwendet wird. Da hilft letztlich nur ein E-Motor, der nicht warmlaufen muss. Mal schauen, was der Prius-III hinsichtlich der Reichweite da bringen wird ...

am 30. März 2007 um 14:25

Zitat:

Original geschrieben von Alf320i

Hallo,

wobei der 120d gegen den Golf 2.0 TDI in der Praxis keinerlei Verbrauchsvorteil rausfahren konnte (AMS).

Im Normbetrieb mag die Start-/Stopautomatik was nutzen, oder bei langen, reinen Stadtstrecken. Ansonsten verpufft das alles wieder.

Zumal es auch noch zig Ausnahmen gibt, zu denen die Start/Stop Funktion gar nicht aktiv ist (Motor kalt, unter 0 und über 30 Grad Aussentemperatur etc.).

Gruß

Alf

Die Start-Stop-Automatik kostet aber keinen Sprit zusätzlich, wenn sie sich mal in einer der Ausnahmesituationen befindet. Der Motor braucht dann GENAU so viel wie ohne eine solche Automatik. Und das beste an dieser Automatik ist, dass die Verbrauchsminderunjg vollkommen unabhängig vom Fahrstil erzeugt wird. Im Gegensatz zu anderen Sparkonzepten wie Direkteinspritzung etc,. wo die möglichen Einsparungen durch falsche Benutzung (hoher Volllastanteil durch z.B. unsinniges Beschleunigen von Ampel zu Ampel) zunichte gemacht wird. Und noch dazu ist sie billig zu realisieren.

Kurz: eine solche Automatik führt im theoretisch schlechtesten Fall zu einem identischen Verbrauch wie bei dem gleichen Motor ohne Automatik. Aber nie zu einem Mehrverbrauch. Von daher sind solche Einwände, wie du sie vorbringst, für mich nicht nachvollziehbar.

@Threadersteller

Bei der freiwilligen verpflichtung von 140 g/km ging es aber nicht um die einzelnen Fahrzeuge, sondern um den Verbrauch der Fahrzeugflotte! D.h. der durchschnittlich Ausstoß soll bei 140g/km liegen, wovon Toyota nicht weit entfernt ist!

EIne Start-Stoppautomatik macht für Fahrer in Ballungsgebieten wirklich Sinn: Verbraucht nix zusätzlich, hat dafür aber einen recht brauchbaren Spareffekt. Was ich allerdings nicht verstehe: Toyota rühmt sich mit der Hybridtechnik, aber verpasst es Dinge wie Start-Stopp Automatik zu verbauen, was ja eigentlich sehr naheliegend ist, wenn man sich wahrscheinlich schon mit Mildhybriden für Yaris etc. zumindest auseinandergesetzt hat...

Zitat:

Original geschrieben von Speed4Me

EIne Start-Stoppautomatik macht für Fahrer in Ballungsgebieten wirklich Sinn: Verbraucht nix zusätzlich, hat dafür aber einen recht brauchbaren Spareffekt. Was ich allerdings nicht verstehe: Toyota rühmt sich mit der Hybridtechnik, aber verpasst es Dinge wie Start-Stopp Automatik zu verbauen, was ja eigentlich sehr naheliegend ist, wenn man sich wahrscheinlich schon mit Mildhybriden für Yaris etc. zumindest auseinandergesetzt hat...

Nur zu deiner Information: die aktuelle Hybridtechnik von Toyota und Honda beinhaltet bereits eine Start-Stop-Automatik! Das ist auch logisch, weil dort große E-Maschinen mit einer Leistung von 20-30 kW als "Anlasser" fungieren, die nebenher noch als Lichtmaschine und Booster arbeiten können.

Ts, ts, ts ... ich stelle doch immer wieder fest, dass auf dem Gebiet der Hybridtechnik noch Einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten ist ... ;)

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