Neuer A5 B10 für 2019 in Planung?
Hallo zusammen,
Im A4 Forum scheint es Hinweise aus teils sicheren Quellen zu geben dass das ursprünglich vorgesehene Facelift für 2019, aufgrund mangelnden Erfolges, deutlich umfangreicher als man das in der Vergangenheit gewohnt war, ausfallen könnte.
Das komplette Metallkleid soll ausgetauscht werden. Hinzu kommen die üblichen kleineren Änderungen die evtl auch den Innenraum betreffen könnten.
Da der A5 und A4, intern ja beide als B9 bezeichnet, sich eine Plattform und teilweise eine Produktionslinie teilen, wird derzeit auch spekuliert dass der A5 B9 ebenfalls einem frühen Tod zum Opfer fallen könnte.
Was denkt Ihr darüber?
Beste Antwort im Thema
Dieser Thread hier ist ja putzig! Unfassbar wie viel Quatsch mal wieder im Umlauf ist. 😁
1. Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass der A4 eine "frühzeitige" Modellpflege erfahren würde. Audis aktueller Chefdesigner Marc Lichte, der die neue Designlinie mit seiner "Prologue"-Studie eingeführt hat, kam erst zum Konzern als der A4 quasi schon fertig war. Es gab damals schon relativ früh nach Markstart eine Pressemitteilung, dass man den A4 möglichst schnell an das neue Design anpassen möchte. Ich gebe dazu (aus Faulheit) jetzt mal keine Quelle an. Aber wer mir nicht glaubt, einfach mal "Audi A4 Facelift Marc Lichte" googeln. Erste News zu diesem Thema gab es schon Anfang 2016.
2. Woher kommt eigentlich die Annahme, dass sich der B9 schlecht verkaufen würde? Das ist völliger Unsinn, wie offizielle Zahlen belegen. Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und die Zahlen für Neuzulassungen des Kraftfahrtbundesamtes zusammengetragen:
Neuzulassungen Audi A5/S5/RS5- 2008: 13.486
- 2009: 18.031
- 2010: 23.415
- 2011: 22.384
- 2012: 21.369
- 2013: 17.103
- 2014: 17.727
- 2015: 17.664
- 2016: 20.576 B9
- 2017: 21.671 B9
Wie man anhand dieser Zahlen eindeutig erkennen kann, hat sich der A5 B9 bislang sehr gut verkauft. Vor allem wenn man betrachtet, dass die Nachfrage von Coupés allgemein stark rückläufig ist.
Um das ganze mal etwas in Perspektive zu setzen, führe ich im Folgenden die Zahlen der Neuzulassungen der direkten Konkurrenz BMW und Mercedes auf:
- A4/S4/RS4: 59.469
- A5/S5/RS5: 21.671
- Geamt: 81.140
- 3er: 38.343
- 4er: 17.305
- Gesamt: 55.648
- C-Klasse: 68.584 (Coupés werden in der Statistik nicht einzeln aufgeführt)
Diese Zahlen sprechen wohl für sich. Gegenüber der direkten Konkurrenz hat Audi deutlich mehr Fahrzeuge umsetzen können. Gegenüber den Vorjahren haben aber alle Hersteller verloren. Das liegt meiner Meinung nach aber vor allem daran, dass die Modellpalette der Hersteller größer geworden ist. Nur weil der Kunde mehr Auswahl hat, kauft er aber ja nicht mehr Fahrzeuge. Die Neuzulassungen verteilen sich einfach nur auf mehrere verfügbare Modelle, die es so früher nicht gab.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der A5 2019 eine Modellpflege erhalten wird. Dies liegt aber sicherlich nicht an schlechten Verkaufszahlen. Wenn der A4 2018 sein Facelift erhält um sich besser in die aktuelle Designlinie einzufügen, dann ist es nur logisch wenn der A5 ein Jahr später folgt. Die optischen Veränderungen werden meiner Meinung aber deutlich geringer ausfallen, als es beim A4 zu erwarten ist. Viel mehr wird das altbackene Design vom A4 mehr an den aktuellen A5 angeglichen.
Schlussendlich mus ich noch sagen, dass mir das Design vom A5 sehr gut gefällt. Nur deshalb bin ich jetzt von BMW zu Audi gewechselt. Ich finde die Karre einfach nur geil. Auch der B8 war ein schönes Auto. Den hätte ich mir so aber heute nicht mehr gekauft.
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Ein Multimedia System oder auch ein Display bewertet man nicht anhand der Platzierung oder Integration im Fahrzeug. Das ist subjektiv und präferenzabhängig. Die Auflösung, Schärfe sowie die Farben sind super. Der Rahmen ist klein und der Bildschirm sieht hochwerig aus. Navi ist intuitiv zu bedienen und alles läuft flüssig. Vergleicht mal mit der aktuellen C-Klasse...
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 21. Januar 2018 um 17:23:45 Uhr:
Zitat:
@QuattrofoglioVerde schrieb am 21. Januar 2018 um 17:22:16 Uhr:
So einen Vopá leistet sich ein Volvo nicht.Ich hoffe, auch das Audi solch eine grässliche Musik nicht gespielt hat.
😁
Zitat:
@Der A3 2 TDi schrieb am 21. Januar 2018 um 16:38:14 Uhr:
Nachts ist er bei mir öfters aus!
Bei mir auch.
Zitat:
@Der A3 2 TDi schrieb am 21. Januar 2018 um 16:38:14 Uhr:
Wofür genau brauchst den Bildschirm?
Es ist schon praktisch, wenn man zwei Bildschirme hat, die man mehr oder weniger individuell belegen kann.
An der Qualität zweifle ich nicht, aber irgendwie sieht es bei der Platzierung so aus, als hätte da einer was glatt vergessen und wurde drauf angesprochen als die Produktion schon lief. Dessen Lösung: “Dann kleben wir halt ein Tablet oben drauf!”
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Das ist halt Geschmackssache.
Mir gefällt es so wie es ist. Einfahrbar wie beim A3 gefällt mir hingegen gar nicht.
der klappbare bei unserem Q3 war nie eingeklappt...
Ich nutze das Display ständig, trotz VC. Ich fand das einfahrbare im A3 schon geil. Ist eben ein nettes Gimmick und schaut gut aus, wenn es beim Starten raus gefahren kommt.
Was nicht sein muss: Das Display tiefer. Jetzt drehe ich meinen Kopf nur nach rechts. In einem Golf verliere ich dagegen komplett das Sichtfeld zur Straße beim Blick auf den Bildschirm in der Mitte.
Wegen mir kann das Display im B9 so bleiben, hat für mich definitiv seine Daseinsberechtigung, einfahrbar wäre schick, mehr aber auch nicht.
VG
rahmenlos wäre die beste lösung gewesen wenn man es schon nicht versenkbar macht
Klar ist es Geschmacksache, aber wüsste nicht welches Auto in der Klasse es besser gelöst hat.
Das Display von der C-Klasse sieht aus wie von Intertoys.
Finde die Innenausstattung vom B9 einfach perfekt so.
q7 ist ansatzweise gut gelöst (ich weis andere klasse)
oder bleiben wir immer noch beim 8v
Zitat:
@holzmichl17 schrieb am 22. Januar 2018 um 20:39:33 Uhr:
Was nicht sein muss: Das Display tiefer. Jetzt drehe ich meinen Kopf nur nach rechts. In einem Golf verliere ich dagegen komplett das Sichtfeld zur Straße beim Blick auf den Bildschirm in der Mitte.
Finde es auch lustig: Das äußere Design und eben genau die Tatsache dass das Display direkter "an der Straße" klebt als beim B8 sind die Hauptgründe warum ich manchmal darüber nachdenke ob ich nicht doch das Geld für einen B9 in die Hand nehmen soll.
Ich sehe das auch recht praktisch: das Navi etc gerhören ins Sichtfeld und nicht nach unten.
Denke aus den A4 News lässt sich 1:1 die Situation für den A5 ableiten, lief immer vom gleichen Band. Q5 aber in Mexiko :--)
700 Millionen gegen die Krise Handelsblatt 23.01.2018/S 4-5
Die Dieselkrise schlägt durch, der Absatz stockt:
Audi muss seinen Bestseller A4 komplett renovieren, um nicht zu weit hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Markus Fasse, Martin Murphy
München, Frankfurt Auf die kommenden Jahre blickt Rupert Stadler mit neuer Zuversicht. Allmählich werde mit dem A7, dem A8 und demnächst dem A6 die neue Designlinie bei Audi erkennbar, freute sich der Audi-Chef kurz vor Weihnachten. Ende dieses Jahres will die VW-Tochter zudem mit dem Audi „E-Tron“ noch vor BMW und Mercedes einen vollelektrischen Geländewagen auf der Straße haben - ein wichtiger Prestigeerfolg. Und in Zukunft werde Audi dank seiner engen Verzahnung mit den Konzernschwestern VW und Porsche die Entwicklungskosten deutlich senken und damit schneller und effizienter arbeiten als die Konkurrenten, hofft der Audi-Boss. „Ich kann mir vorstellen“, so Stadler in Meiner Runde, „manche unserer Kritiker haben gedacht, die Dieselkrise würde uns den Blick versperren.“ Stattdessen habe die Krise das Bewusstsein befeuert, Prozesse und Strukturen zu verändern, die Elektrifizierung und die Digitalisierung anzugehen, erklärte der Audi-Chef. „Angriffsplan“ nennt Stadler sein Vorhaben, nach Jahren der Krise und Stagnation wieder zu den Marktführern aus Stuttgart und München aufzuschließen. Immerhin hatte Audi noch 2012 die beiden Erzrivalen beim Absatz überholt. Mittlerweile liegt Audi aber um 200000 Autos hinter BMW und 400000 Autos hinter Mercedes. „Wir wissen mit unserem Plan genau, wo wir anpacken müssen“, verspricht der Audi-Chef.
Doch so einfach wird die Wende nicht gelingen, die Versäumnisse der Vergangenheit wiegen schwer. Erst am Wochenende hat Audi eingestanden, dass weitere 127 000 Autos der aktuellen Produktion zurückgerufen werden müssen, nachdem das Kraftfahrtbundesamt eine unzulässige Abgassoftware entdeckt hatte. Ein Thema, das man eigentlich als fast erledigt einstufte, immerhin soll die „Taskforce Diesel“, der hauseigene Krisenstab, Ende des ersten Quartals aufgelöst werden. Auch im Kerngeschäft sind wichtige Weichen falsch gestellt worden, heißt es in der Branche. Immerhin tauschte das Unternehmen seit 2012 viermal den Entwicklungsvorstand aus - Brüche, die kein Unternehmen ohne Schaden wegsteckt. Wegen der langen Produktzyklen im Autogeschäft sind die Auswirkungen erst jetzt sichtbar, dafür aber umso gravierender. Der einst ewige Bestseller A4, erst Ende 2015 neu in den Handel eingeführt, liegt mittlerweile deutlich unter den Planzahlen. Allein im deutschen Markt steht für 2017 ein Minus von mehr als drei Prozent, für ein frisch eingeführtes Kernmodell ist das ein Alarmzeichen. Nur hohe Rabatte konnten bislang Schlimmeres verhindern, heißt es in der Branche.
Die Klagen von Händlern und Zulieferern: Der A4 sei zu bieder geworden, die Änderungen zum Vorgänger seien nur minimal. Die Händler verlieren Geld, den Zulieferern fehlen die von Audi in Aussicht gestellten Stückzahlen. Hinzu komme, dass ein Teil der Kundschaft lieber Geländewagen als Limousinen und Kombis fahre. Ein Trend, den die Branche schon länger verzeichnet und der den Druck verschärft. Der A4 steht mit der Mercedes- C-Klasse und dem 3er-BMW in einem scharfen Wettbewerb um Flottenkunden, die Audi, Mercedes und BMW gegeneinander ausspielen. Dass auch die Konkurrenten aus Stuttgart und München in der Mittelklasse kämpfen müssen, tröstet in Ingolstadt niemanden. Neue Karosserie und neue Motoren Audi greift nun ein: In zwei Schritten sollen Designchef Marc Lichte und Entwicklungsvorstand Peter Mertens den A4 wieder in die Spur bringen. Geplant ist deutlich mehr als die klassischen „Face- lifts“, die man alternden Modellen zur Hälfte der Lebenszeit gönnt, heißt es in Konzernkreisen. Schon in diesem Jahr werde „massiv“ in das Design eingegriffen, so soll das Auto einen neuen Grill und damit ein neues Gesicht bekommen. Ein Schnellschuss, der Audi in diesem Jahr bis zu 150 Millionen Euro kosten dürfte. 2019 steht dann eine Generalüberholung an: Mehr als eine halbe Milliarde Euro investiert Audi in ein neues Blechkleid. Hinzu kommen neue und sparsamere Motorenvarianten, die den A4 bis 2022 im Markt halten sollen. „Im Prinzip entsteht ein neues Auto“, heißt es in Ingolstadt. Offiziell werden die Zahlen von Audi nicht bestätigt.
Dass dafür auch die Produktion noch einmal umgebaut werden muss, nimmt man in Kauf. Die schweren Eingriffe in die Karosserie ziehen teure Änderungen am Maschinenpark nach sich, die man sich bei gut laufenden Modellen normalerweise spart. Doch die Manöver sind auch für den Betriebsfrieden wichtig. Die schwache Auslastung der A4-Produktion hat im Stammwerk Ingolstadt im vergangenen Jahr zu erheblichen Konflikten mit den Beschäftigten geführt, denen fest eingeplante Schichten entgangen sind. Auch hier wurden Fehler der Vergangenheit deutlich. Denn anders als beispielsweise BMW versäumte es Audi aus Kostengründen, die Bänder flexibel auf mehrere Modelle auszulegen und so Maschinen und Menschen effizienter einzusetzen. Das wird nun auch auf Druck der Arbeitnehmer nachgeholt, um künftige Schwankungen wie beim A4 besser auffangen zu können. Zudem werden die beiden deutschen Stammwerke Ingolstadt und Neckarsulm für die Produktion von je zwei Elektromodellen vorbereitet. Für die Beschäftigten wurde eine Jobgarantie bis 2025 vereinbart. Die verantwortlichen Manager sind hingegen von Bord: Die Vorstände für Finanzen, Produktion und Personal wurden Ende 2017 abgelöst.
So ist die Erneuerung des A4 eine Operation am offenen Herzen. Als letzter prominenter Fall in der Branche gilt die Mercedes-E-Klasse, die Daimler 2013 für rund eine Milliarde Euro renovieren musste, nachdem die Verkäufe zuvor dramatisch abgesackt waren. Die Aktion hatte Erfolg, Mercedes konnte die E-Klasse bis zum Modellwechsel 2016 stabilisieren, die Marke mit dem Stern hat seitdem kräftig zugelegt. In Ingolstadt hofft man nun auf eine ähnliche Wende und den von Volkswagen geholten Chefdesigner Marc Lichte. Der oberste Gestalter hat bereits die Topmodelle A7 und A8 deutlich sportlicher als ihre Vorgänger geschnitten.
Die teure Schönheitsoperation könnte die Wende bringen, glauben Experten. „Technisch ist der A4 auf Augenhöhe mit der Konkurrenz“, sagt Autoexperte Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management. Immerhin verfügt das Auto als erstes seiner Klasse über Innovationen wie das „virtuelle Cockpit“, eine Kombination aus her- kömmlichen Instrumenten und Navigationskarte, das die bisherigen Armaturenbretter ersetzt. „Auf der anderen Seite ist die Austauschbarkeit in die- sem Segment so groß, dass man sofort abfällt, wenn das Design nicht mehr stimmt“, sagt Bratzel. Andere sehen die Probleme grundsätzlicher. „Das Audi-Management greift zu spät ein, wenn Entwicklungen in die falsche Richtung laufen“, sagt Stefan Randak von der Managementberatung Atreus, der viele Zulieferer betreut. „Wir fürchten, dass Probleme wie bei dem A4 auch bei anderen Modellen drohen.“
Das wäre fatal. Denn nach Jahren des stürmischen Wachstums und der hohen Renditen gehen die Autohersteller nun in eine Transformation, in der sie die Megaaufgaben Elektromobilität und Digitalisierung gleichzeitig stemmen müssen. Die Milliarden für diese Abenteuer mit ungewissem Ausgang müssen aber aus dem laufenden Geschäft finanziert werden, teure Nachbesserungen wie beim A4 müssen an anderer Stelle eingespart werden. Daimler und BMW mobilisieren bereits ihre Reserven. Die Audi-Konkurrenten haben angekündigt, ihre Entwicklungsetats in den kommenden Jahren kräftig aufzustocken und gleichzeitig Gewinne und Dividenden hoch zu halten. Audi, geschwächt von der Dieselkrise, muss das Tempo halten und gleichzeitig Milliarden an die Mutter nach Wolfsburg abliefern, die sich in den vergangenen Jahren an den üppigen Gewinnen ihrer Tochter mehr als einmal gesundstieß. Kampf um die Entwicklungshoheit Deswegen wird hinter den Kulissen auch intensiv um die Zukunft gerungen. Audi muss aufpassen, im Konzerngeflecht nicht zu viel Entwicklungskompetenz zu verlieren. Von unten drängt die große Muttermarke Volkswagen, die Audi nicht gerne das Premiumgeschäft alleine überlässt und mit Modellen wie dem Passat-Ableger Arteon der Tochter immer wieder in die Parade fährt. Von oben wildert Porsche und greift mit immer neuen SUV-Varianten nach der Audi-Klientel, wobei Audi an seinen Geländewagen der „Q“-Familie noch gut verdient. Noch immer gilt in weiten Teilen des Konzerns die von Ferdinand Piech ausgegebene Maxime, dass der scharfe Wettbewerb unter den Marken den Konzern nur stärker mache. Auf der anderen Seite kann keine Marke die Milliarden für die neuen Technologien mehr alleine aufbringen. Der Druck zur Zusammenarbeit wächst fast täglich.
Das gilt auch für den A4, um dessen fernere Zukunft Ende des vergangenen Jahres intensiv gerungen worden ist, wobei sich Stadler und der neue Entwicklungschef Mertens durchgesetzt haben. So wird der künftige A4, der ab 2022 kommen soll, weiter auf Grundlage des von Audi entwickelten „Modularen Längsbaukastens“ entwickelt. Die technische Architektur ist von Audi eigentlich für Oberldassenmodelle konzipiert und vergleichsweise aufwendig und teuer. Auf der anderen Seite lassen sich so aber Innovationen der Topmodelle leichter in das A4-Segment übertragen, das gilt für das autonome Fahren ebenso wie für elektrische Antriebe. Bei Audi wertet man das als künftigen Wettbewerbsvorsprung. Die Wolfsburger Mutter hätte es hingegen lieber gesehen, wenn sich der A4 mehr an der VW-Technik orientiert - und so Volkswagen Kosten für die eigene Entwicklung abgenommen hätte.
Dennoch wird es ohne mehr Kooperation im VW-Konzern in Zukunft nicht gehen. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit zwischen Audi und Porsche, die in der Vergangenheit ein eher distanziert-gereiztes Verhältnis pflegten. Noch in der Abgasaffäre stellte Porsche millionenschwere Schadenersatzforderungen an Audi, auf der Rennstrecke von Le Mans unterhielten beide teure Rennställe, um sich zu übertrumpfen. „Wir müssen Zusammenarbeiten und Synergien bilden - dann sind wir besser als unsere Wettbewerber“, sagt Stadler nun.
Man rauft sich zusammen. Zwei Projekthäuser in Ingolstadt und im Porsche-Entwicklungszentrum Weissach arbeiten nun an einer gemeinsamen Plattform für die Oberklasse, aus der im nächsten Jahrzehnt alle Modelle vom A7 bis zum Porsche Panamera abgeleitet werden. Die vollelektrischen Limousinen sollen dann in der Entwicklung 30 Prozent weniger kosten als heute. Bis 2025 soll jeder dritte ausgelieferte Audi entweder einen Hybrid- oder einen Elektromotor haben. Das Audi- Management greift zu spät ein, wenn Entwicklungen in die falsche Richtung laufen.
Im Prinzip entsteht ein neues Auto... Das kann man ja erstmal behaupten. Ob es stimmt oder ob allein diese Aussage den Verkauf ankurbeln soll, werden wir erleben.
Wenn man ohnehinschon die Karrose „aufbohren“ muß, dann kann man gleich berücksichtigen das die V6 TDi Kunden gerne wieder zwei Endrohre links und rechts hätten.
Also keine peinliche Chromspange als Fakeendrohr im Stoßfänger, richtige Endrohre!
Wenigstens solange bis man uns diese Elektrokarren aufnötigt!
Tolle Werbebroschüre von Audi.
Hätte man halbwegs ernst nehmen können, wenn man darin analysiert hätte, warum der A4 schleppend läuft.
Selbst in diesem Werbeprosekt finde ich mich nicht wieder.
Ich mag weder ein Gabelstapler, noch ein autonomes Auto fahren.
Ein Auto muss für mich Emotionen wecken.
Wenn es mit Elektro- und autonomen Fahren soweit ist, werde ich mir eins mit der Smartphone App rufen.
Eigenes Auto ist dann völlig unnötig.