Neue Mautsätze ab 2024 ( Fata Morgana oder Echt )

Hallo Jungs,

ich wollte mich mal vergewissern ob ich richtig gelesen habe oder ob es eine optische Täuschung war oder ob ich geträumt habe.

Wer weis denn eigentlich schon die neuen Mautsätze für 2024, z.B. 12 Tonner Euro 6 ?
Und was kommt dann noch hinzu mit dieser komischen CO 2 Steuer ?

Grüße

61 Antworten

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 27. Oktober 2023 um 14:14:28 Uhr:


Ab 01.07.24 , Grins

Und viele 3,5 Tonner werden schon im Ausland und
In D abgelastet bzw so Zugelassen um unter die 3,5 T zu kommen.

3,49 T sind keine 3,5 T bzw manche fahren auch mit 2,79 T rum,
um im Ausland Mautfrei zu fahren, aber die sind dann alle Überladen

Mal sehen wieviel mobile Waagen dann auf der Strasse stehen?

aber es ist auch nicht zu vergessen... mit Anhänger ist dann immer Maut Pflicht wenn man über die 3,5t kommt

Darum geht es nicht, ich hatte gefragt ob man schon die Maut für über 3,5 tonner weis ?

Grüße

Sollte es das sein?

Kleinere Lkw sollen ab Sommer 2024 zahlen

Die Gewichtsgrenze für die Mautpflicht soll per 1. Juli 2024 von derzeit 7,5 auf dann 3,5 Tonnen abgesenkt werden.
Diese Lkw werden dann zwischen 15,1 Cent (Euro 6) und 24,8 Cent (Euro 1 und schlechter) pro Kilometer zahlen müssen. Sogenannte Handwerkerfahrzeuge unter 7,5 Tonnen sollen von der Mautpflicht ausgenommen werden.

Edit-
Vom 1. Dezember 2023 an soll die Lkw-Maut auf deutschen Straßen kräftig steigen.
Dann wird ein zusätzlicher Mautteilsatz für die verkehrsbedingten CO?-Emissionen in Kraft treten,
geht aus dem Entwurf eines „Dritten Gesetzes zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften“ der Bundesregierung hervor.
Die Befürchtungen des Gewerbes, dass sich die Mautsätze nahezu verdoppeln werden, bestätigen sich.

In der Kohlenstoffdioxid-Emissionsklasse 1, zu der derzeit der weit überwiegende Teil der Lkw zählt, wird der zusätzliche Mautaufschlag für Lkw der Euro-6-Klasse über 18 Tonnen mit drei Achsen 12,4 Cent, mit vier Achsen 13,4 Cent und für Lkw mit fünf und mehr Achsen 15,8 Cent pro Kilometer betragen, geht aus dem Entwurf hervor.
Derzeit zahlen Lkw ab vier Achsen einheitlich eine Gesamtmaut von 19 Cent pro Kilometer. Dieser Betrag ist auch weiterhin fällig.
Damit wird die Mautbelastung um 70 und 83 Prozent für diese Fahrzeuge pro Kilometer steigen. Emissionsfreie Fahrzeuge werden zunächst bis Ende 2025 von der Mautpflicht befreit, heißt es in dem Entwurf weiter. Anschließend sollen diese Lkw einen um 75 Prozent reduzierten Mautteilsatz für die Infrastrukturkosten sowie die Mautteilsätze für externe Kosten für Luftverschmutzung und Lärmbelastung entrichten.

Zu Stoßzeiten höhere Infrastruktursätze erlaubt

Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, die Mautsätze zur Stauvermeidung punktuell anzupassen, nach Tages- oder Jahreszeit sowie nach Tageskategorie.
Dafür erlaubt der Text eine Anhebung des Teilsatzes für die Infrastruktur auf maximal 175 Prozent des Durchschnitts in der jeweiligen Fahrzeugkategorie.
Zudem muss eine Anhebung in dem Sinne kostenneutral erfolgen, dass die Mautsätze außerhalb der Stoßzeiten gesenkt werden, damit keine Mehreinnahmen entstehen.
Die Zeitspanne für Stoßzeiten wird ferner auf maximal sechs Stunden pro Tag beschränkt.
Das Bundesverkehrsministerium darf sie jeweils für bestimmte Zeiträume auf genau bezeichneten Abschnitten per Rechtsverordnung festlegen.
Darüber hinaus können die Mautdaten künftig generell in pseudonymisierter Form statistisch ausgewertet und für die Verkehrslenkung verwertet werden.

Quelle für alles DVZ,auch die Bilder

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Zitat:

@rosi03677 schrieb am 27. Oktober 2023 um 17:33:01 Uhr:


Sollte es das sein?

Kleinere Lkw sollen ab Sommer 2024 zahlen

Die Gewichtsgrenze für die Mautpflicht soll per 1. Juli 2024 von derzeit 7,5 auf dann 3,5 Tonnen abgesenkt werden.
Diese Lkw werden dann zwischen 15,1 Cent (Euro 6) und 24,8 Cent (Euro 1 und schlechter) pro Kilometer zahlen müssen. Sogenannte Handwerkerfahrzeuge unter 7,5 Tonnen sollen von der Mautpflicht ausgenommen werden.

Ok wo steht das genau ?

Grüße

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Bild der Frau.😁

Es stand kurz hier Öffentlich da,
Jetzt nicht mehr!
https://www.dvz.de/login.html?...

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 27. Oktober 2023 um 18:30:33 Uhr:


Bild der Frau.😁

Stimmt jetzt erinnere ich mich wieder daran Danke

Zitat:

@gabberman schrieb am 27. Oktober 2023 um 15:25:33 Uhr:



Zitat:

@rosi03677 schrieb am 27. Oktober 2023 um 14:14:28 Uhr:


Ab 01.07.24 , Grins

Und viele 3,5 Tonner werden schon im Ausland und
In D abgelastet bzw so Zugelassen um unter die 3,5 T zu kommen.

3,49 T sind keine 3,5 T bzw manche fahren auch mit 2,79 T rum,
um im Ausland Mautfrei zu fahren, aber die sind dann alle Überladen

Mal sehen wieviel mobile Waagen dann auf der Strasse stehen?

aber es ist auch nicht zu vergessen... mit Anhänger ist dann immer Maut Pflicht wenn man über die 3,5t kommt

Ablasten funktioniert aber nicht mehr denn

Zitat:

Ab dem 1. Juli 2024 müssen alle Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen für die Benutzung von Bundesfernstraßen Maut entrichten. Darunter fallen sowohl Solofahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen als auch Fahrzeugkombinationen, sofern deren Motorfahrzeug eine technisch zulässige Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen aufweist.

Bis 3500kg ist Mautfrei, ab 3501kg zahlt man Maut, der Anhänger spielt im Mautfreien bereich keine Rolle und wird nicht dazu gerechnet. Ist zwar auf den ersten Blick etwas komisch da es im Moment anders gehandhabt wird, aber man will wohl kein Theater mit PKWs und Anhänger kombinationen haben.

Ich noch einmal etwas Probiert und jetzt sieht man es wieder!

MfG

https://www.dvz.de/.../neue-mautsaetze-stehen-fest.html

nö, nur für Abonnenten.

Also ich sehe es mit dem Handy und Mozilla.

1000009766
1000009767

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 28. Oktober 2023 um 19:45:54 Uhr:


nö, nur für Abonnenten.

www.toll-collect.de

der Link geht auch für nicht Abonnenten 😉

hier kann man ja nur ein düsters Bild zeichnen.

Wieviel muss dann eine Spedition für den Km verlangen ?
Nja dann fehlen bald wenigstens nicht mehr 60.000 Fahrer, wenn dann einige Speditionen die Segel streichen.
Und wenn dann nächstes Jahr der Sprit auch noch hoch geht.

Erinnert mich irgendwie an die Rapsölzeiten.

Ablasten ist nicht mehr möglich.
Für die Mautberechnung zählt ab Dezember die technisch zulässige Gesamtmasse und nicht mehr das zulässige Gesamtgewicht.

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