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Neue C-Klasse Erdgasantrieb/ Hybridantrieb?

Themenstarteram 12. Februar 2007 um 12:28

Hallo,

weiss jemand, ob für die neue C-Klasse analog zur E-Klasse auch eine Erdgasvariante oder womöglich ein Hybrider wie der auf der IAA vorgestellte S-Klassler vor 2 Jahren, geplant ist?

(Bisher weiss ich nur, dass BMW bestätigt hat, noch 2007 ein Hybridmodell 'rauszubringen. Vermutlich ein fetter X analog zum Q7 hybrid, der ja auch 2007 in Serie gehen wird ... bei der deutschen Mittelklasse wäre vermutlich die Nachfrage zu hoch und keiner könnte die nötigen Teile zuliefern :-)

Gruss

D.F.

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30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von flaRS

Bei diesen 43% trifft Dudenhöffers Aüßerung auch voll zu !

Nun ja, ganz so übertreiben würde ich es mal nicht. Jemanden als idiotisch zu bezeichnen, weil er es durchaus in Erwägung ziehen könnte, ein japanisches Auto zu kaufen, halte ich für überspitzt.

Man darf nämlich nicht vergessen, dass hier tatsächlich eine imageträchtige Technologie - dir Hybridtechnik - etwas stiefmütterlich angegangen wurde, ja im Prinzip verschlafen wurde.

Dabei ist es eigentlich egal, ob tatsächlich ein Umweltnutzen entsteht oder ob es nur eine sehr ausgeklügelte Marketing-Startegie Toyotas ist.

Auf das Ergebnis kommt es letztlich an. Und so konnte sich Toyota in den USA und Japan ein Image als Anbieter extrem umweltfreundlicher Fahrzeuge aufbauen. Und auch in Europa wächst deren Zuspruch aufgrund dieser Technologie.

Die Europäer haben eine strategische Entscheidung pro Diesel getroffen. Das hat hier (bisher) auch funktioniert.

Aber die gut bezahlten Strategen in der deutschen Industrie hätten eigentlich wissen müssen, dass es kein leichtes ist, den dieselfeindlichen Amerikanern und Japanern diesen Antrieb schmackhaft zu machen.

Insofern hätte man alternative Antriebsvarianten, wie den Benzin-Hybrid, zumindest mal parat haben MÜSSEN.

 

Die Äußerungen von Frau Künast sind dennoch sehr kontraproduktiv.

Das letzte, was die europäische oder deutsche Wirtschaft braucht, ist, dass einem die eigenen Politiker in den Rücken fallen. Ein wenig mehr Rücksicht auf die Menschen, die ihr Salär erwirtschaften, könnte wirklich nicht schaden...

Gruß

Flo

am 13. Februar 2007 um 20:15

Es geht hier nicht nur um strategische Entscheidungen und sowas... Denn in der Tat denken gerade die meisten europäischen Autofirmen viel umweltfreundlicher als die Japaner. Klar kann man dem Kunden niedrige Verbräuche und CO2-Emissionen derzeit gut verkaufen, aber was eigentlich für die Umwelt zählt ist doch die Gesamtbilanz. Und die sieht gerade für die Toyotahybriden recht miserabel aus! In der Produktion ensteht deutlich mehr CO2 als das Auto jemals wieder reinfahren kann und die Batterieentsorgung ist immernoch nicht geklärt. Was also an der Gesamtbilanz eines solchen Autos umweltfreundlich sein soll, ist mir schleierhaft!!!

Übrigens wandelt sich auch in Amerika gerade das Bild, schließlich laufen gegen Toyota und Honda reihenweise Massenklagen, da die Fahrzeuge real ihre Verbrauchsversprechen nicht halten. Das Hybridimage ist also keineswegs mehr im Aufwand, bestenfalls in der Stagnation. Ganz anders der Diesel, dem werden mittlerweile sogar größere Wachstumschancen vorausgesagt und das er die Hybride in wenigen Jahren in der Zulassungsstatistik der USA überholt. Der E320Bluetec wird gerade von der Presse gefeiert, der Verkaufserfolg übertrifft die Erwartungen von MB. Und sogar in Californien fahren die ersten rum, denn mit einem Trick (gefakter Gebrauchtkauf) darf man den auch dort bewegen.

Dabei werden die Hybridverkäufe ja auch steigen, weil die Deutschen ja nachziehen. Wobei nachziehen der falsche Begriff, sie überholen eher ;) Denn man kommt (passend zu oben geschildertem Gesamtumweltsbewusstsein) erst auf den Markt, wenn die Technik ausgereifter ist, dafür eher mit Mild-, denn mit Vollhybriden. Mit weniger, aber neueren und umweltfreundlicheren Akkus... etc.

Gruß.

Ziemlich gut getroffen.

Einen Hybrid muss man aber abhängig vom Einsatzgebiet sehen. Ein Fahrer der sehr viel in der Stadt fährt ist mit einem Hybrid gut bedient da dieser genau da seine Stärken voll ausspielen kann. Und da hat er auch kein Problem den höheren Herstellungsaufwand wieder reinzufahren.

Anders sieht das bei jemandem aus der einen Grossteil seiner Kilometer ausserorts abspult. Der ist auch aus Umweltsicht mit einem sparsamen "konventionellen" Auto oder evtl. Mildhybriden besser bedient.

Warum aber noch kaum Mildhybride rumfahren ist mir ein Rätsel. Man fährt grosse Lichtmaschinen und Starter mit 3-5kW Leistung ungenutzt durch die Gegend. Warum nicht in der Grössenordnung den Anlasser nutzen um beim Anfahren jedesmal einen Schubs zu geben? Der ist doch eh im Auto, etwas haltbarer ausgelegt und gut.

Oder eine andere Version von BMW die ihre LiMa nur beim Bremsen und im Schiebebetrieb auf volle Leistung regeln und im Normalbetrieb auf ein Minimum runterregeln. Möglichkeiten die einem die VORHANDENE Technik bietet.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von fx123

vielleicht hat es jemand in den median ja mit gekreigt, steht auch bestimmt irgnedwo online.

jedenfalls hatten wir in aachen heut besuch aus berlin.

bei uns hat man einen gilf 5 mit 170ps mit vorhandener technik so "optimiert, dass das teil keine 5l diesel mehr braucht. wohlbemrekt, es wurden nur sachen verbaut die am markt erhältlich sind!

hybrid braucht hier keiner! und die japaner haben das doch nur gebracht, weil sie keinen diesel haben und nur mit dem hybrid den spritverbrauche teilweise im rahmen halten können.

Als Anmerkung:

Ich habe meinen Touran 2.0TDI DSG vollgepackt mit Kind und Kegel und 2 Wochen Gepäck nach und in Dänemark locker mit 4.9 Liter gefahren.

Auch meinen aktuellen E220CDI MoPf fahre ich nach Lust und Laune mit 5 Litern ohne groß ein Verkehrshindernis zu sein.

Zudem möchte ich noch anmerken, zu meinem Beispiel Dänemark, dass wir in Deutschland ein ganz anderes Fahrverhalten wie in anderen Ländern haben.

Auch in Amiland stellt man bei seinem Hybridler oder was auch immer bei 55MPH den Tempomat an und läßt ihn laufen.

am 13. Februar 2007 um 21:18

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

[...]

Oder eine andere Version von BMW die ihre LiMa nur beim Bremsen und im Schiebebetrieb auf volle Leistung regeln und im Normalbetrieb auf ein Minimum runterregeln. Möglichkeiten die einem die VORHANDENE Technik bietet.

Gruß Meik

Was BMW macht ist bereits ein Microhybrid. Wobei ich den Begriff dafür nicht mag. Es ist einfach eine intelligente Generatorregelung!

Der Minihybrid kann zusätzlich antreiben, zum Beispiel eben anfahren. Sowas gibt's bei Citroen im C3.

Der Mildhybrid wäre sowas wie ein Kurbelwellenstartergenerator, der auch während des Fahrbetriebes kurzzeitig boosten kann. Sowas hat Honda und MB bringt das noch dieses Jahr auf den Markt.

Gruß.

@V10-TDi

es waren 4l! tippfehler von mir..:(

am 13. Februar 2007 um 21:29

Re: Neue C-Klasse Erdgasantrieb/ Hybridantrieb?

 

Zitat:

Original geschrieben von Design Freak

Hallo,

weiss jemand, ob für die neue C-Klasse analog zur E-Klasse auch eine Erdgasvariante oder womöglich ein Hybrider wie der auf der IAA vorgestellte S-Klassler vor 2 Jahren, geplant ist?

(Bisher weiss ich nur, dass BMW bestätigt hat, noch 2007 ein Hybridmodell 'rauszubringen. Vermutlich ein fetter X analog zum Q7 hybrid, der ja auch 2007 in Serie gehen wird ... bei der deutschen Mittelklasse wäre vermutlich die Nachfrage zu hoch und keiner könnte die nötigen Teile zuliefern :-)

Gruss

D.F.

Gerade heute habe ich im Fernsehen gehört dass es eine C-Klasse mit 220 CDi Motor gibt der schon die Euro 6 Norm erfüllen wird und zwar mit einem Blue Tec-Motor soll es diese geben, ob dieses Jahr schon haben sie allerdings nicht gesagt, glaube ich aber schon.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von fx123

@V10-TDi

es waren 4l! tippfehler von mir..:(

Das mit dem Tippfehlern glaube ich Dir ausnahmsweise ;)

unter 5l wär in der tat auch nix besonderes :D

ich find daran halt so beeindruckend, dass wirklich nur mit sachen optimiert wurde, die jede draußen so frei kaufen kann. dazu kommt dann noch der aspekt dass es leztendlich eine "bastellösung" ist. denn am glof5 hat die RWTH glaub ich nicht mitentwickelt :D

wenn die hersteller diese komponenten gleich mit in die entwicklung einfließen lassen würden, dann könnte man wohl noch mehr sparen.

In Autobild Nr. 4 2007 auf S. 18 war der kleine Artikel "MERCEDES WIRD GRÜN"

DC Boss Dieter Zetsche will in allen Klassen grüne Modelle fürs grüne Gewissen anbieten

- E320 CDI mit SCR-Kat soll Euro 5 und 6 erfüllen, aber ohne den teuren Harnstofftank wie in den USA.

- DC will ab 2008 in allen Baureihen einen Blutec Motor anbieten.

- Mitte 08 B-Klasse mit Erdgasantrieb

- Ende 2007 S-Klasse als Mild-Hybrid (Start-Stopp-Funktion, Brake Energy Regeneration (siehe 3er BMW) oder besser "Rekuperation" (Siehe Wikipedia), kleiner E-Motor der anschiebt)

- Ende 2007 ML als Voll Hybrid mit starkem E-Antrieb

am 13. Februar 2007 um 22:26

Re: Re: Neue C-Klasse Erdgasantrieb/ Hybridantrieb?

 

Zitat:

Original geschrieben von jegas

Gerade heute habe ich im Fernsehen gehört dass es eine C-Klasse mit 220 CDi Motor gibt der schon die Euro 6 Norm erfüllen wird und zwar mit einem Blue Tec-Motor soll es diese geben, ob dieses Jahr schon haben sie allerdings nicht gesagt, glaube ich aber schon.

MfG

Ne, das ist ausdrücklich eine Studie für den Genfer Automobilsalon! Nix mit dieses Jahr auf den Markt kommen ;)

Gruß.

am 13. Februar 2007 um 22:29

Zitat:

Original geschrieben von flaRS

[...]

- Ende 2007 S-Klasse als Mild-Hybrid (Start-Stopp-Funktion, Brake Energy Regeneration (siehe 3er BMW) oder besser "Rekuperation" (Siehe Wikipedia), kleiner E-Motor der anschiebt)

[...]

Das ist bei BMW aber eine etwas vollmundige Marketingbezeichnung. In der Tat wird der Generator so geregelt, dass er beim Schubbetrieb oder Bremsen maximal arbeitet. Die Rückgewinnungsleistung liegt aber deutlich unterhalb dessen, was MB in der S-Klasse bringt!

Gruß.

aber schon heute und in grosser stückzahl. die kleine einsparung bei grossen stückzahlen lohnt sich meiner meinung mehr wie eine handvoll mit teurer technik

am 14. Februar 2007 um 8:15

Zitat:

Original geschrieben von V10-TDi

Würde sich von Euch jemals einer einen 5 oder 6 Jahre alten Prius kaufen? Wer soll den reparieren, und hält der überhaupt so lange, was kostet die Entsorgung der Batterien usw.

Ich habe zwar kein 6 Jahre alten Prius gekauft, aber ich hab meinen 6 Jahre und 1Monat alten Prius erfolgreich verkauft. Ca 9'000€ hab ich dafür noch erhalten. Mein alter Prius fährt auch jetzt noch nach 3 Monaten durch die Gegend. Die Antriebsbatterie ist auch immer noch die erste. Entsorgung der Batterie kostet einen Priusfahrer nichts. Die Batterie müssen einem Toyota-Händler zurückgegeben werden, wo sie dann dem Recycling-Prozess weitergegeben werden.

Im übrigen gewährt Toyota beim aktuellen Prius 8 Jahre Garantie auf die Hybridkomponenten. Inklusive der Antriebsbatterie.

Grüsse

Fabio

am 14. Februar 2007 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von Swissprius

Ich habe zwar kein 6 Jahre alten Prius gekauft, aber ich hab meinen 6 Jahre und 1Monat alten Prius erfolgreich verkauft. Ca 9'000€ hab ich dafür noch erhalten. Mein alter Prius fährt auch jetzt noch nach 3 Monaten durch die Gegend. Die Antriebsbatterie ist auch immer noch die erste. Entsorgung der Batterie kostet einen Priusfahrer nichts. Die Batterie müssen einem Toyota-Händler zurückgegeben werden, wo sie dann dem Recycling-Prozess weitergegeben werden.

Im übrigen gewährt Toyota beim aktuellen Prius 8 Jahre Garantie auf die Hybridkomponenten. Inklusive der Antriebsbatterie.

Grüsse

Fabio

Natürlich sollst Du von Deinem Prius auch überzeugt sein. Sonst hättest Du dir ja sicherlich keinen neuen gekauft.

Meine Frage war auch nur allgemein gestellt.

Aber was passiert nach 8 Jahren?

Es geht doch darum, dass ein Auto solange einen Wert hat, solange es sich von den Unterhaltskosten noch rechnet.

Warum verkaufen die Amis in der Regel nach 6 Jahren deutsche Autos so günstig.

Die ersten 3 Jahre hat ihn der Neuwagenkäufer, der hat Geld, der kann die Fachwerkstatt bezahlen.

Dann kauft ihn noch einer, der sich zwar keinen neuen leisten kann, aber noch in den sauren Apfel beißt und auch noch in die Fachwerkstatt gehen kann.

Danach werden die gesamten Unterhaltskosten incl. Rep. etc. zu teuer. Und an der Tankstelle, wo irgendwelche ungelernten Hiwies arbeiten traut sich keiner an die Kisten heran.

Da bleibt nur noch der Export.

Aber wie ist das mit Autos die man nicht mehr kostengünstig reparieren kann?

Das ist aber ein auch ein allgemeines Problem.

Was kostet ein Steuergerät oder eine Elektronikeinheit, CAN Bus etc., Wenn ein Golf 5 (der Gebrauchtwagen schlechthin) 10 Jahre alt ist?

U.S.W.

Gruß

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