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Neue Befestigung am Ölablassdeckel...

VW Käfer
Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 19:35

Hallo Freunde,

Mein Käfer hat sein Revier immer dominanter markiert, und deßhalb hab mich heut entschlossen, die Gewindebolzen am Öldeckel zu erneuern, da bereits 2 "doll" drehten. Und heut hat´s den 3. erwischt.

Da ich keine Reduziergewinde hatte (von M8 auf M6) hatte, dachte ich mir, in den "Ölraum" die Gewindebolzen mit Muttern zu kontern. Sieht man auf dem Bild ).

Frage: geht das so? Oder sind die Muttern irgendwo im Weg??

 

Danke und Grüße

Chris

Beste Antwort im Thema

Überleg dir doch mal, warum es bei einer normalen Mutter raus läuft, und bei einer Hutmutter nicht. Und dann überlege dir, wie eine schraube mit Schraubenkopf aussieht, im Schnitt durch die Längsachse. Da ist nach außen hin alles dicht, da kann ebenfalls kein Öl raus.

 

Ps: hab noch ein Bild hinzugefügt

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Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 19:36

Sch*** zu schnell auf erstellen gedrückt.

Hier das Foto

Ich hab an einer stelle eine M8 Schraube drinn.

Da brauchst nur ein Gewinde in den Block zu machen und das Loch in Sieb und Deckel zu vergrößern.

Ist zwar eng aber es geht mit einem Maulschlüssel gut zu drehen,und das funzt schon seit Jahren.

 

Vari-Mann

 

PS : Dichtmasse an den Gewinden nicht vergessen!

Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 19:52

Ich wollte keine Schraube mehr in den Block schrauben, weil dann immer die Gefahr droht, das "feine" Gewinde zu beschädigen.

Deßhalb Bolzen rein und Mutter von außen drauf. Die Reduziergewinde bestell ich nächste Woche bei Käfer & Co. Der hat noch sowas (seine Seite - Motorteile - Ölkreislauf), und beim nächsten Ölwechsel kommen die rein.

Aber innen die Mutter stört nicht???

Dichtmasse hört sich gut an. Was ist das und wo bekommt man es her??

Die Mutter stört nicht ,nur der Bolzen sollte innen nicht zu hoch stehen.

Dichtmasse gibt es in jedem Autozubehör.

Ich benutze welche von Omni Fit. So ein Weißes (echt geiles)Zeug in einer Blauen Tube .

 

 

Vari-Mann

Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 20:17

vielleicht blöde Frage, aber warum sollte der Bolzen nicht so hoch stehen.

Sollte als Sicherheit fungieren, dass sich die Mutter durch die Vibration nicht einfach loslöst und in den Block fällt.

Nimm eine selbstsichernde Mutter,die dreht sich nicht los.Kunststoff oder gequetscht ist egal bei unseren Öltemperaturen.

 

Die höhe,da drehen sich Teile über dem Ölansaug.

Themenstarteram 10. Oktober 2008 um 20:44

Gut, werd ich machen.

Ich hab mich nach der Höhe der Schraube gehalten, die den Ölansaugtrichter am Block hält.

Und die (Motor-; Öl-) Temperatur macht dem Kunststoff an der Mutter nix?

Ich habe auch fast alle Stehbolzen erneuert und diese mit "loctite mittelfest" gesichert (Temperaturbeständig bis 150°C). Ist alles schön dicht. Bei 2 Stehbolzen war das Gewinde total vergrießgnaddelt, soadass ich 2 neue und größere Gewinde geschnitten habe und zwei größere Stehbolzen drin habe. Die Löcher im Ölsieb und im Deckel habe ich natürlich angepasst.

Ich würde die Stehbolen auch nicht durch Schrauben ersetzen, da dann jedesmal das Alugewinde beansprucht wird.

Bei deinen Muttern sehe ich von der Länge her keine Probleme, aber es kann sein, dass sich ein Stehbolzen mal mit rausdreht und dann fliegen die Muttern im Gehäuse rum...

Zitat:

Original geschrieben von SpassOnkel

Gut, werd ich machen.

Ich hab mich nach der Höhe der Schraube gehalten, die den Ölansaugtrichter am Block hält.

 

Und die (Motor-; Öl-) Temperatur macht dem Kunststoff an der Mutter nix?

Ne ,macht nix.Bei temp 80-130° Öl löst sich der Kunststoff nicht auf aber wenn es dir nicht sicher vorkommt nim welche die mit einer quetschung arbeiten.

 

Vari-Mann

Themenstarteram 11. Oktober 2008 um 9:45

Also ich lass die jetzt mal so drinn (ich hab als Unterlegescheibe so ´ne gezackte genommen) weil ich das Auto recht dringend brauch. Beim nächsten Wechsel setz ich dann Quetschmuttern ein.

Iss zwar ´ne Chirurgen-Arbeit (also ich denke, eine Miniskus OP sollte nun kein Problem mehr sein) aber es geht und deßhalb mach ich die dann das nächste mal rein.

Ist jetzt alles schön dicht.

Macht euch nicht verrückt, das passt schon so. Wenn er jetzt dicht ist, lass es... du gehst nur das Risiko sonst ein, beim nächsten Demontieren die Gewinde ganz kaputtzumachen, Magnesium ist da sehr nachtragend. Also, wenn's dicht ist, lass es in Ruhe.

Aber Hutmuttern mit Kupferdichtung sind unten am Deckel schon drauf?

Themenstarteram 11. Oktober 2008 um 12:39

Jawoll,

extra neue Bestellt und auch einen neuen Dichtsatz mit Kleinen Unterlagscheiben und einer großen für die Ablassschraube.

Abgesehen davon ist ein Gewinde total im Himmel...

Hallo Ihr,

ich bin begeistert wenn ich euere technische Lösung für dieses allgemeine Käfer- Problem lese, aber auf das Einfachste seid ihr nicht gekommen. Ich weis nicht ob Ihr den Begriff "Helicol" schon mal gehört habt, wenn nicht hier eine kurze Erklärung.

Das ausgerissene Gewinde wird ca. 0,5 mm (bei M6 Kernloch 5mm) größer aufgebohrt. Dann schneidet man mit dem Gewindebohrer für den Helicol- Einsatz ein neues Gewinde. In dieses Gewinde wird der Helicol- Einsatz eingedreht ( sieht aus wie eine Feder und ist aus Stahl ). Da es sich um eine Durchgangsbohrung handelt, macht es Sinn den Helicol- Einsatz mit Schraubenfest ein zusetzen. So fertig, nur noch den Gewindestift eindrehen und nicht mehr die Hutmuttern benutzen sondern normale Muttern. Wenn man die Hutmuttern bis auf Grund dreht, haben sie die Eigenschaft den Gewindestift aus dem Motor zu reißen wenn man zu fest anzieht (wirkt wie eine Schraube). Eine normale Mutter kontert aber nur, und kann dadurch den Gewindestift nicht so leicht ausreißen.

Grüße

Klaus

am 16. April 2010 um 7:06

Das mit den Helicoils hab ich auch so gemacht. Hat gut geklappt ;)

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