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neue Batterie vollfahren?

Themenstarteram 26. Dezember 2007 um 23:12

Hallo,

wenn man eine neue Batterie eingebaut hat sind ja diese nur einen Teil vorgeladen - wie lange müsste man durch die Gegend cruisen um die volle Kapazität zu erreichen?

Ist es wahr das eine Batterie erheblich schneller lädt wenn man sämtliche Verbraucher im Auto aus hat beim fahren?

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23 Antworten
am 15. Januar 2008 um 20:44

@ Urspeter, die 2,4 Ah hab ich dem Verkäufer auch vorgerechnet "die ist tiefenentladen kein Garantiefall" .. "ja von selber oder wie?" "ich kann so nichts feststellen kommen sie wieder wenn die Batterie geladen ist" -.-

 

Ist eine Banner Bull Power Calcium irgendwas Batterie, war auch nicht wirklich schlecht in den Tests.

am 15. Januar 2008 um 20:45

Zitat:

Original geschrieben von satanos

@ Urspeter, die 2,4 Ah bei 10 Tagen hab ich dem Verkäufer auch vorgerechnet "die ist tiefenentladen kein Garantiefall" .. "ja von selber oder wie?" "ich kann so nichts feststellen kommen sie wieder wenn die Batterie geladen ist" -.-

 

Ist eine Banner Bull Power Calcium irgendwas Batterie, war auch nicht wirklich schlecht in den Tests.

 

Einen Versuch hast Du noch.

Mir ist es schon dreimal geglückt, eine tote Batterie wieder zum Leben zu erwecken.

2x von Leuten, wo das Auto fast 2 Jahre in der Scheune stand und 1 Batterie, die höchstens noch die Hälfte von der Batteriesäure hatte.

Die habe ich erstmal wieder gefüllt, aber beim laden mit einem Ladegerät ging der Ladestrom nicht zurück, hat also keinen Strom angenommen. Hatte dann eine Idee und habe versucht in Intervallen (mit Pausen von ca. 30min) zu laden und habe gemerkt, daß sich etwas tut.

Am besten hat es funktioniert mit diesen Zeiten: ca. 30 Min laden und 3-4 Stunden Pause -- also viele kurze Ladevorgänge zur Anregung und längere Pausen.

Zum schalten am besten eine digitale Schaltuhr, statt einer mechanischen mit Rastnasen. Meine hat jedenfalls das Ladegerät nicht richtig eingeschaltet.

trollluchs

am 15. Januar 2008 um 22:10

danke für den tipp und sorry für das zitat :D

 

ich hab ein vollelektronisch gesteuertes (vielleicht hat es sogar nen mikroprozessor drin) ladegerät baugleich dem ctek 3600 nochwas.

 

das macht das von alleine ;)

Zitat:

Original geschrieben von satanos

@ Urspeter, die 2,4 Ah hab ich dem Verkäufer auch vorgerechnet "die ist tiefenentladen kein Garantiefall" .. "ja von selber oder wie?" "ich kann so nichts feststellen kommen sie wieder wenn die Batterie geladen ist" -.-

 

Ist eine Banner Bull Power Calcium irgendwas Batterie, war auch nicht wirklich schlecht in den Tests.

Ich denke du wohnst in dem Land in dem der Verkäufer im Garantiefall die Mängelfreiheit beweisen muss. Oer ist das nicht so?

am 16. Januar 2008 um 7:49

nächste woche steht das auto wieder, dann sehen wir mal.

 

ja sollte so sein mit der mängelfreiheit, ist immerhin schon die 2. neue batterie aus dem laden die einen hauweg hat. produktionsdatum war 11. kw 07, kaufdatum 29.08.07. auch keine zeit wenn ich das mit sonstigen "läden" (zubehör in trier) vergleiche.

 

der baumarkt war damals kulanter

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Zitat:

Original geschrieben von vectra steve65

Also nur vollfahren komplett ohne Verbraucher ist nicht permanent gut, man kann sagen, daß ein Akku am meisten davon hat, wenn er auch mal bis auf 50 % seiner Nennkapazität runter ist, allerdings wie gesagt sollte man dann auch zusehen, daß er dann mal wieder annähernd 100 % hat.

So hält eine Batterie eigentlich am längsten.

Kommt aber natürlich auf den Akkutyp an, da muß man sich eventuell vorher belesen.

Genau: Man sollte sich belesen.

Leute lernt mal Zitieren, ich habe das nicht geschrieben ;).

So schlecht ist bei einem Bleiakku ein Ladezyklus nicht und 50 % der Nennkapazität macht den Akku nicht kaputt, verwechsele das nicht mit 50 % der Nennspannung, das geht natürlich nicht.

Stationäre Blei Säurebatterien sind leer bei 1,83V und voll bei 2,4 V pro Zelle, bei permanter Ladung sind es 2,35V, das mal als Anhaltspunkt. Sind die Batterien permanent voll, verlieren die Akkus auch an Kapazität durch Sulfatisierung der Bleiplatten, das bekommt man durch kräftiges Laden und einen sognannten Gasungszyklus auch wieder weg.

Gruß

Steve

Zitat:

Original geschrieben von vectra steve65

Leute lernt mal Zitieren, ich habe das nicht geschrieben ;).

Sorry, da habe ich den falschen Namen weggelöscht. Autor war der "där kapitän".

Zitat:

Original geschrieben von vectra steve65

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

 

Genau: Man sollte sich belesen.

Leute lernt mal Zitieren, ich habe das nicht geschrieben ;).

So schlecht ist bei einem Bleiakku ein Ladezyklus nicht und 50 % der Nennkapazität macht den Akku nicht kaputt, verwechsele das nicht mit 50 % der Nennspannung, das geht natürlich nicht.

Stationäre Blei Säurebatterien sind leer bei 1,83V und voll bei 2,4 V pro Zelle, bei permanter Ladung sind es 2,35V, das mal als Anhaltspunkt. Sind die Batterien permanent voll, verlieren die Akkus auch an Kapazität durch Sulfatisierung der Bleiplatten, das bekommt man durch kräftiges Laden und einen sognannten Gasungszyklus auch wieder weg.

Gruß

Steve

Genau, ich hatte das auf die Nennkapazität bezogen.

Mein Schwiegervater hat das mal bei seinem alten Escort geschafft: Der Wagen ist fast immer angelassen worden und dann 550 km am Stück gefahren (an seinem Arbeitsort hatte er kurze Wege und konnte das Auto dann stehenlassen).

Irgendwann war die Batterie schrott, obwohl sie immer voll war (annähernd voll).

Wie gesagt, ich kenne es berufsmäßig aus der Photovoltaik bei Bleigelakkus, da dimensioniert man Akkukapazitäten so, daß eine Zyklentiefe von 50 % nicht unterschritten wird und bei einem Ladestrom von max 10% des Ah-Wertes der Akkus ist die Lebensdauer bis jetzt am größten gewesen.

Aber wie gesagt, kommt auf den Akkutyp an, muß man sich informieren. Ich kann auch nicht alles wissen :)

cheerio

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