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Negative Erfahrung mit Steuergerätereparatur

Themenstarteram 31. März 2016 um 10:02

Über die Geschäftspraktiken eines gewissen Thomas Overbeck aus Bremen kann man ja in Internetforen einiges lesen, wenn man denn den Namen und diese Person kennt. Ich hatte im November 2015 nach einer Firma gesucht, die ein Lenkungssteuergerät eines VW Touran der 1. Generation reparieren kann, da bei VW nicht das Steuergerät gewechselt werden kann, sondern das gesamte Lenkgetriebe samt Steuergerät getauscht wird (Steuergeräte der 1. Generation werden nicht mehr hergestellt). Die Google-Suche führte mich zur Firma

Vilektra UG

Glockengießerwall 17

20095 Hamburg.

Da die Internetpräsenz (http://www.vilektra.de/) einen seriösen Eindruck machte, hatte ich mich (leider) ohne weitere Recherche für diese Firma entschieden. Also druckte ich das Antragsformular für den Reparaturauftrag aus und sandte das Steuergerät mit dem ausgefüllten Auftrag zu Vilektra.

Ca. 1 Woche später am 18.11.15 erhielt ich per E-Mail eine Rechnung über gut 150 € und ein Angebot über zusätzlich 487,90 €. Auf der Rechnung stand die Bemerkung: „Steuergerät wurde beim Kunden bereits geöffnet. In diesem Fall können wir leider keine Reparatur anbieten.“ Im Angebot stand ein AT-Steuergerät von einem Ford Transit Bj. 1999.

Da mir das mit dem AT-Gerät aus einem alten Ford Transit etwas suspekt vorkam und ich wußte, daß unser Steuergerät vorher nicht geöffnet wurde, rief ich zwecks Klärung bei Vilektra an. Die Damen am anderen Ende versicherten mir: Der „Techniker“ ruft zurück. Am 20.11.15 meldete sich dann bei mir Herr Overbeck telefonisch und gab an, der Geschäftsführer zu sein. Ich teilte ihm noch einmal persönlich mit, daß das Steuergerät zuvor nicht geöffnet wurde und verlangte eine Erklärung. Herr O. gab daraufhin an, er werde gleich mal versuchen, den „Techniker“ über sein Mobiltelefon zu erreichen. Während unseres Telefonates führte Herr O. dann das andere Telefonat, wobei ich nicht sagen kann, ob er tatsächlich mit einer anderen Person telefonierte. Danach teilte mir Herr O. mit, daß das Steuergerät nicht reparabel sei, da darin Teile defekt wären, die nicht austauschbar seien. Der Hinweistext in der Rechnung sei ein Fehler, der dem Umstand geschuldet sei, daß sein polnischer Techniker sich schriftlich nicht so gut ausdrücken könne. Ich bedankte mich für den Anruf und erbat mir Bedenkzeit bezüglich des AT-Gerätes.

Schon der Umstand, daß sich Herr Overbeck als Geschäftsführer vorstellte, weckte bei mir noch mehr Argwohn, da auf der Rechnung eine andere Person als Geschäftsführer angegeben war (Thomas Karl Kisil). Bei einem späteren Telefonat gab Herr O. dann an, daß er der Gesellschafter von Vilektra sei und der Geschäftsführer sein Angestellter. Nun Begann ich aber mit dem Namen des Herrn O. im Internet zu recherchieren und zu meinem Entsetzen fand ich viele negative Beiträge. Für mich war nun klar, daß ich keinesfalls das dubiose Angebot mit einem Steuergerät aus einem alten Ford Transit annehmen werde zumal das Angebot noch mit folgenden Hinweisen versehen war: „Die Codierung muß am Fahrzeug durchgeführt werden. Eine Rücknahme des AT-Gerätes ist nicht möglich. 1 Jahr Gewährleistung auf das AT-Gerät (Ausgenommen sind Schäden durch: … unsachgemäßem Einbau, Fehler am Fahrzeug, Fremdeinwirkung z.B. Codierung, Öffnen des Gerätes etc.)“

Die Internetsuche nach alternativen Firmen führte mich dann zur Fa.

Glaubitz GmbH & Co KG

Görlitzer Straße 53

02763 Zittau

https://ecu.de/,

von der ausnahmslos positive Meinungen zu finden waren. Um mein Steuergerät zurück zu erhalten, war ich natürlich gezwungen, die Vilektra-Rechnung zu bezahlen. Nachdem mein Steuergerät dann endlich zurückgeschickt wurde (aus Düren), sandte ich es sofort zu Glaubitz. Das schöne bei der Fa. Glaubitz ist auch, daß man eine Eingangsbestätigung bekommt, was bei Vilektra nicht der Fall war. Und es meldete sich auch der Techniker der Fa. Glaubitz selbst bei mir, um mir mitzuteilen, daß es ein gewisses Risiko gibt, da man nicht weiß, was durch die vorherige Öffnung bei „Vilektra“ möglicherweise beschädigt wurde. Aber wir hatten noch einmal Glück und die Fa. Glaubitz konnte das Steuergerät reparieren. Ich ließ es wieder einbauen und seit dem funktioniert die Lenkung wieder tadellos. Übrigens wurde das Steuergerät samt daran befindlichen Motor bei der Fa. Glaubitz auch komplett gereinigt und sah anschließend wieder wie neu aus.

Danach begann ich dann Herrn O. auf den Geist zu gehen, denn ich sah nicht ein für welche Leistung ich bei Vilektra etwas bezahlt habe. Es reihte sich dann Telefonat an Telefonat und es verging Woche um Woche, da sich Herr O. sehr gut in der Hinhaltetaktik versteht. Er O. rechtfertigte sich zunächst wieder mit der Behauptung, es sei erwiesen, daß das Steuergerät vorher geöffnet war und daher nicht repariert wurde. Man würde schließlich jedes Gerät bei Eingang von allen Seiten fotografieren. Auf meinen Einwand, daß er mir ja vorher eine andere Geschichte erzählt hat (die von seinem Polen, der nicht so gut deutsch kann, deshalb Irrtum auf der Rechnung), gab er dann an, daß ich das ja nicht beweisen könne und es würde nur zählen, was schwarz auf weiß vorhanden ist – ein toller Geschäftsmann, nicht wahr? Ein anderes Mal machte er wieder so eine Bemerkung: Es falle ihm auf, daß immer aus bestimmten Postleitzahl-Regionen diese Beschwerden kommen. Dann wollte er die Reparatur-Rechnung von Glaubitz haben, zwecks Überprüfung, ob tatsächlich dieses Steuergerät dort repariert wurde. Auf meinen Einwand, er könne damit auch nichts anfangen, da auf der Rechnung auch nur steht, daß ein Steuergerät instandgesetzt wurde, gab er an, er brauche nur bei Glaubitz anrufen und bekomme noch mehr Daten, als auf der Rechnung stehen, nämlich die Seriennummer des Gerätes. Mit dem Geschäftsführer von Glaubitz „frühstücke“ er. Nun, von einem gemeinsamen Frühstück weiß man bei der Fa. Glaubitz übrigens nichts. Herr O. ist aber auch dort bekannt – und wohl in nicht so guter Erinnerung – wen wundert’s. Die Rechnung von Glaubitz habe ich ihm übrigens zur Verfügung gestellt, dort angerufen hat er nicht.

Eines muß ich Herrn O. aber dann doch noch zu Gute halten. Nach langem, langem hin und her hatte er sich dann doch bereit erklärt 60 € zurückzuerstatten, was er auch tat (nachdem ich mit Klage gedroht hatte). Es war mir so lieber, als wegen 150 € einen langanhaltenden Klageweg zu beschreiten. Daß davor die meisten bei so einem relativ geringen Betrag zurückschrecken, weiß wohl auch Herr O. Gerade deshalb war es mir wichtig, daß andere meine Erfahrungen mit der Fa. Vilektra UG kennen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. März 2016 um 10:02

Über die Geschäftspraktiken eines gewissen Thomas Overbeck aus Bremen kann man ja in Internetforen einiges lesen, wenn man denn den Namen und diese Person kennt. Ich hatte im November 2015 nach einer Firma gesucht, die ein Lenkungssteuergerät eines VW Touran der 1. Generation reparieren kann, da bei VW nicht das Steuergerät gewechselt werden kann, sondern das gesamte Lenkgetriebe samt Steuergerät getauscht wird (Steuergeräte der 1. Generation werden nicht mehr hergestellt). Die Google-Suche führte mich zur Firma

Vilektra UG

Glockengießerwall 17

20095 Hamburg.

Da die Internetpräsenz (http://www.vilektra.de/) einen seriösen Eindruck machte, hatte ich mich (leider) ohne weitere Recherche für diese Firma entschieden. Also druckte ich das Antragsformular für den Reparaturauftrag aus und sandte das Steuergerät mit dem ausgefüllten Auftrag zu Vilektra.

Ca. 1 Woche später am 18.11.15 erhielt ich per E-Mail eine Rechnung über gut 150 € und ein Angebot über zusätzlich 487,90 €. Auf der Rechnung stand die Bemerkung: „Steuergerät wurde beim Kunden bereits geöffnet. In diesem Fall können wir leider keine Reparatur anbieten.“ Im Angebot stand ein AT-Steuergerät von einem Ford Transit Bj. 1999.

Da mir das mit dem AT-Gerät aus einem alten Ford Transit etwas suspekt vorkam und ich wußte, daß unser Steuergerät vorher nicht geöffnet wurde, rief ich zwecks Klärung bei Vilektra an. Die Damen am anderen Ende versicherten mir: Der „Techniker“ ruft zurück. Am 20.11.15 meldete sich dann bei mir Herr Overbeck telefonisch und gab an, der Geschäftsführer zu sein. Ich teilte ihm noch einmal persönlich mit, daß das Steuergerät zuvor nicht geöffnet wurde und verlangte eine Erklärung. Herr O. gab daraufhin an, er werde gleich mal versuchen, den „Techniker“ über sein Mobiltelefon zu erreichen. Während unseres Telefonates führte Herr O. dann das andere Telefonat, wobei ich nicht sagen kann, ob er tatsächlich mit einer anderen Person telefonierte. Danach teilte mir Herr O. mit, daß das Steuergerät nicht reparabel sei, da darin Teile defekt wären, die nicht austauschbar seien. Der Hinweistext in der Rechnung sei ein Fehler, der dem Umstand geschuldet sei, daß sein polnischer Techniker sich schriftlich nicht so gut ausdrücken könne. Ich bedankte mich für den Anruf und erbat mir Bedenkzeit bezüglich des AT-Gerätes.

Schon der Umstand, daß sich Herr Overbeck als Geschäftsführer vorstellte, weckte bei mir noch mehr Argwohn, da auf der Rechnung eine andere Person als Geschäftsführer angegeben war (Thomas Karl Kisil). Bei einem späteren Telefonat gab Herr O. dann an, daß er der Gesellschafter von Vilektra sei und der Geschäftsführer sein Angestellter. Nun Begann ich aber mit dem Namen des Herrn O. im Internet zu recherchieren und zu meinem Entsetzen fand ich viele negative Beiträge. Für mich war nun klar, daß ich keinesfalls das dubiose Angebot mit einem Steuergerät aus einem alten Ford Transit annehmen werde zumal das Angebot noch mit folgenden Hinweisen versehen war: „Die Codierung muß am Fahrzeug durchgeführt werden. Eine Rücknahme des AT-Gerätes ist nicht möglich. 1 Jahr Gewährleistung auf das AT-Gerät (Ausgenommen sind Schäden durch: … unsachgemäßem Einbau, Fehler am Fahrzeug, Fremdeinwirkung z.B. Codierung, Öffnen des Gerätes etc.)“

Die Internetsuche nach alternativen Firmen führte mich dann zur Fa.

Glaubitz GmbH & Co KG

Görlitzer Straße 53

02763 Zittau

https://ecu.de/,

von der ausnahmslos positive Meinungen zu finden waren. Um mein Steuergerät zurück zu erhalten, war ich natürlich gezwungen, die Vilektra-Rechnung zu bezahlen. Nachdem mein Steuergerät dann endlich zurückgeschickt wurde (aus Düren), sandte ich es sofort zu Glaubitz. Das schöne bei der Fa. Glaubitz ist auch, daß man eine Eingangsbestätigung bekommt, was bei Vilektra nicht der Fall war. Und es meldete sich auch der Techniker der Fa. Glaubitz selbst bei mir, um mir mitzuteilen, daß es ein gewisses Risiko gibt, da man nicht weiß, was durch die vorherige Öffnung bei „Vilektra“ möglicherweise beschädigt wurde. Aber wir hatten noch einmal Glück und die Fa. Glaubitz konnte das Steuergerät reparieren. Ich ließ es wieder einbauen und seit dem funktioniert die Lenkung wieder tadellos. Übrigens wurde das Steuergerät samt daran befindlichen Motor bei der Fa. Glaubitz auch komplett gereinigt und sah anschließend wieder wie neu aus.

Danach begann ich dann Herrn O. auf den Geist zu gehen, denn ich sah nicht ein für welche Leistung ich bei Vilektra etwas bezahlt habe. Es reihte sich dann Telefonat an Telefonat und es verging Woche um Woche, da sich Herr O. sehr gut in der Hinhaltetaktik versteht. Er O. rechtfertigte sich zunächst wieder mit der Behauptung, es sei erwiesen, daß das Steuergerät vorher geöffnet war und daher nicht repariert wurde. Man würde schließlich jedes Gerät bei Eingang von allen Seiten fotografieren. Auf meinen Einwand, daß er mir ja vorher eine andere Geschichte erzählt hat (die von seinem Polen, der nicht so gut deutsch kann, deshalb Irrtum auf der Rechnung), gab er dann an, daß ich das ja nicht beweisen könne und es würde nur zählen, was schwarz auf weiß vorhanden ist – ein toller Geschäftsmann, nicht wahr? Ein anderes Mal machte er wieder so eine Bemerkung: Es falle ihm auf, daß immer aus bestimmten Postleitzahl-Regionen diese Beschwerden kommen. Dann wollte er die Reparatur-Rechnung von Glaubitz haben, zwecks Überprüfung, ob tatsächlich dieses Steuergerät dort repariert wurde. Auf meinen Einwand, er könne damit auch nichts anfangen, da auf der Rechnung auch nur steht, daß ein Steuergerät instandgesetzt wurde, gab er an, er brauche nur bei Glaubitz anrufen und bekomme noch mehr Daten, als auf der Rechnung stehen, nämlich die Seriennummer des Gerätes. Mit dem Geschäftsführer von Glaubitz „frühstücke“ er. Nun, von einem gemeinsamen Frühstück weiß man bei der Fa. Glaubitz übrigens nichts. Herr O. ist aber auch dort bekannt – und wohl in nicht so guter Erinnerung – wen wundert’s. Die Rechnung von Glaubitz habe ich ihm übrigens zur Verfügung gestellt, dort angerufen hat er nicht.

Eines muß ich Herrn O. aber dann doch noch zu Gute halten. Nach langem, langem hin und her hatte er sich dann doch bereit erklärt 60 € zurückzuerstatten, was er auch tat (nachdem ich mit Klage gedroht hatte). Es war mir so lieber, als wegen 150 € einen langanhaltenden Klageweg zu beschreiten. Daß davor die meisten bei so einem relativ geringen Betrag zurückschrecken, weiß wohl auch Herr O. Gerade deshalb war es mir wichtig, daß andere meine Erfahrungen mit der Fa. Vilektra UG kennen.

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Hallo zusammen,

ich reihe mich mal fröhlich ein. :rolleyes:

Ich habe im Juli diesen Jahres mein (Volvo-)Airbag-Steuergerät bei der Vilektra UG eingeschickt und eine Reparatur beauftragt.

Bei der Suche nach Steuergerät-Reparaturen findet man im Internet leider sehr viel Müll; die Internetpräsenz www.vilektra.de wirkte da durchaus professionell und nachdem ich dort telefonisch einen durchaus netten Erstkontakt hergestellt habe und Herr Overbeck - für mich als Laie - durchaus kompetent klang, bin ich leider auf die Masche reingefallen.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Aus dem (mündlichen) Kostenvoranschlag von 150 Euro wurden am Ende 375 Euro.

Ich habe das Gerät anschließend durch eine unabhängige Werkstatt wieder einbauen und testen lassen, die mir dann mitteilten, dass der Fehler weiterhin bestehe. Also, wieder Kontakt mit Vilektra aufgenommen. Dort hatte man mir mehrfach versichert, dass das Gerät definitiv repariert sei und ein Fehler seitens der Firma ausgeschlossen werden könne.

Nachdem man mir bei der unabhängigen Werkstatt im Zuge dieser Geschichte nochmal einen 2 Jahre alten Kostenvoranschlag für den DPF als nicht beglichene Rechnung unterjubeln wollte (ein Mißverständnis, was wir später problemlos klären konnten), hatte ich da allerdings eher die Werkstatt in Verdacht.

Bin also im nächsten Step direkt zu Volvo, die mir dann Schwarz auf Weiß versichert haben, dass das Gerät nach wie vor defekt sei.

Also habe ich wiederum Kontakt zu Vilektra aufgenommen und mitgeteilt, dass ich vom Werkvertrag zurücktreten möchte. Alternativ möge man sich mit mir zwecks Möglichkeit auf Nachbesserung in Verbindung setzen.

Das ist bis heute nicht passiert und folglich habe ich heute per Einschreiben endgültig meinen Rücktritt vom Werkvertrag erklärt und mache zusätzlich Schadensersatzansprüche für die entstandenen Mehrkosten geltend. Ich rechne nicht damit, dass man auf das Schreiben reagieren wird; ich bin aber fest entschlossen in diesem Fall nach 2-Wochen-Frist meinen Anwalt einzuschalten und gleichzeitig Strafanzeige bei der Polizei zu stellen.

Über den weiteren Verlauf berichte ich gerne, sobald sich etwas Neues ergibt.

Ich kann nur allen Geschädigten empfehlen, unbedingt Anzeige bei der Polizei zu erstatten, alle Erfahrungsberichte von Motortalk ausdrucken u. mit zur Polizei zu nehmen.

Hr. Thomas Overbeck wurde deswegen schon einmal rechtsgültig verurteilt, wie mir die Staatsanwaltschaft Bremen in einem Schreiben mitteilte.

Ich bin leider selber ein geschädigter von Thomas Overbeck.

Je mehr Anzeigen erfolgen, desto früher kann die Justiz etwas gegen Herrn Thomas Overbeck etwas unternehmen, denn es ist immer die gleiche Masche, laufend neue Firmen zu gründen

Hallo, ich bin neu hier und stelle mich demnächst mal vor.

Ich bin leider ebenfalls auf El*f*x reingefallen.

Nachdem ich mich hier belesen habe, war ich ja etwas vorbereitet.

Der Herr von El*f*x hat mich, wie es sich natürlich von einem seriösen Unternehmen gehört, mit UNTERDRÜCKTER NR. zurückgerufen, nachdem ich meinen Auftrag widerrufen habe. (Ironie aus)

Als ich spontan im Gespräch fragte, mit wem ich denn jetzt überhaupt spreche, kam er etwas ins stottern und stocken uuuuund meinte dann mit "MEIER" oder "MEYER" - ich fragte ihn, ob ihm in der Schnelle nur Meier, Müller, Schmidt und Schulze eingefallen sei und dann wusste er auch gleich, dass er es mit jemanden zu tun hatte, der etwas über seine Geschäftspraktiken Bescheid wusste...

Fakt ist: alle sollten Ihn wegen Betrug anzeigen!

Wie sieht es mit einer SAMMELKLAGE aus?

Im deutschen Recht gibt es keine Sammelklage.

Ich kann allen geschädigten nur empfehlen Anzeige bei der Polizei zu erstatten, denn Herr Thomas Overbeck wurde schon einmal rechtsgültig verurteilt, da ich auch ein geschädigter von Thomas Overbeck bi, wie mir die Staatsanwaltschaft Bremen bestätigte. Es ist zwar mühsam u. aufwendig bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten, aber so kommt man als geschädigter vielleicht zu seinem Recht kmomen oder man kann zukünftigen Interessenten vor einen Schaden bewahrten.Bitte bei Ebay Auktionen oder Ebay Kleinanzeigen, Quoka usw. darauf achten wohin Ihr euer Steuergerät hinschickt, achtete darauf dass als Empfängeradresse keine mail box Adresse angegeben ist.

Für die Anzeige bei der Polizei kann ich euch nur empfehlen, alle Fakten von Motor talk auszudrucken und als Anlage bei der Polizei einzureichen.

am 20. Januar 2017 um 21:06

anzeige bei der polizei ist uneffektiv.

jeder der hier liest, sollte einen pc haben.

zuständige staatsanwaltschaft googlen, strafantrag (nicht anzeige)

Zitat:

wegen verdachts auf betrug und aller eventuell im zusammenhang möglichen straftaten

stellen, erforderliche unterlagen wie rechnungen pipapo anheften, per einschreiben hinschicken und ein paar tage warten. dann kommt die bestätigung inkl. aktenzeichen.

event. irgendwann noch post von der kripo.

 

besser als bei einer anzeige einen gelangweilten polizisten irgendwelche kurzfloskeln tippen lassen, der das ganze nach ermessen weiterleitet oder unterm stapel verschwinden läßt.

da kommt nach 6 wochen, wenns dumm läuft, irgendwas wie ermittlungen eingestellt wegen blablub:D

am 3. März 2017 um 11:01

Hallo liebe Geschädigten,

 

mir ist leider das Gleiche passiert. Ziemlich identisch wie bei "diesundjenes".

Weiß Jemand über den Anufentlhaltsort von diesem Overbeck Bescheid?

 

Vielen Dank

am 4. März 2017 um 1:31

Zitat:

@sukkubus schrieb am 20. Januar 2017 um 22:06:33 Uhr:

anzeige bei der polizei ist uneffektiv.

jeder der hier liest, sollte einen pc haben.

zuständige staatsanwaltschaft googlen, strafantrag (nicht anzeige)

Zitat:

@sukkubus schrieb am 20. Januar 2017 um 22:06:33 Uhr:

Zitat:

wegen verdachts auf betrug und aller eventuell im zusammenhang möglichen straftaten

stellen, erforderliche unterlagen wie rechnungen pipapo anheften, per einschreiben hinschicken und ein paar tage warten. dann kommt die bestätigung inkl. aktenzeichen.

event. irgendwann noch post von der kripo.

 

besser als bei einer anzeige einen gelangweilten polizisten irgendwelche kurzfloskeln tippen lassen, der das ganze nach ermessen weiterleitet oder unterm stapel verschwinden läßt.

da kommt nach 6 wochen, wenns dumm läuft, irgendwas wie ermittlungen eingestellt wegen blablub:D

am 4. März 2017 um 1:40

Haette ich das gewusst, haette ich natürlich statt einer Anzeige einen Strafantrag gestellt. Vielen Dank fuer den Hinweis, deswegen an alle Geschädigten Strafantrag stellen

Fuer mich absolut unverstaendlich obwohl Hr. Thomas Overbeck bereits Rechtsgueltig verurteilt wurde, immer wieder neue UG's gruenden kann, die vom jeweiligen zuständigen Amtsgericht genehmigt werden muessen. Hr. Overbeck konnte sogar mehrmals beim Amtsgericht Bremen trotz hinweisen auf seine Geschaeftspraktiken, immer wieder eine neue UG gruenden. Wieviel Personen muessen noch durch die Geschaeftspraktiken von Herrn Thomas Overbeck geschaedigt werden?

[...]

 

ein Vilektra-Kunde (oder sollte man eher Opfer sagen) war ich auch...

Mein Schaden hielt sich wie unten zu lesen in Grenzen...einmal Porto und ein paar Telefonate...

Ich habe im Januar 2016 nach einem Telefonat mit dem besagten Herrn Overbeck (der Geschäftsführer hieß damals noch Thomas Karl Kisil, und deshalb konnte ich damals noch keine Verbindung zu dem im Internet "berühmten" Overbeck herstellen) ein Steuergerät für das Luftfahrwerk vom BMW X5 hingeschickt. Wir wurde am Telefon suggeriert dass man es höchstwahrscheinlich reparieren könne. Die mir vorher als seriös bekannten Unternehmen (Glaubitz, Rickim usw.) sagten alle sie könnten es nicht reparieren. Als es dann dort war, sollte ich dann für die Feststellung, dass wohl angeblich der Prozessor im Steuergerät defekt sei, und dieser wäre irreparabel; knappe 150,- Euro zahlen. Im gleichen Atemzug wurde mir für knapp 500,- Euro ein AT-Teil angeboten.

Bei BMW gibt es kein AT-Teil, nur ein Neuteil. Und wenn man es nicht reparieren kann, was soll dann also der Quatsch mit dem AT-Teil? Ich habe darauf hin recherchiert und auch den damals noch nicht Geschäftsführenden Overbeck eingegeben, und auf einmal gab es doch eine Menge Geschädigter.

Ich habe mir daraufhin bei BMW ein neues Teil gekauft, somit hat mich das Altteil nicht interessiert..soll der Overbeck sich doch ein Ei drauf Braten :-)))

Und als ich dann von VILEKTRA eine Mahnung bekam, habe ich ein Reparaturprotokoll angefordet, damit ich den Umfang der Überprüfung nachvollziehen könne.

Bis heute kam weder eine weitere Mahnung noch ein Reparaturprotokoll.

Ich hoffe, dass diesen Psydo-Wunderheilern mal irgendwann irgendwer einen Riegel vorschiebt.

Ich kann nur jeden Empfehlen seine Steuergeräte zu den seriösen und jahrelang agierenden Profis (Glaubitz usw.) zu schicken und wenn die sagen, dass eine Reparatur nicht möglich sei, dann eben beim Hersteller zähneknirrschend die 1.000,- oder 1.200,- Euro für ein Neuteil zu zahlen, als erst so einem selbsternannten "Wunderheiler" von Steuergeräten 500,- Euro in den Rachen zu werfen um dann später nach viel Ärger und Zeit doch die o.g. Summe beim Hersteller auszugeben.

 

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