Nachteile DPF
Hallo zusammen,
kann mir bitte jemand erklären, wie sich der DPF negativ auswirken soll? Bekomme nächste Woche meinen 3.0 TDI quattro DPF und hab den Filter halt wegen des Wiederverkaufs ausgewählt...
97 Antworten
An deiner Konfiguration wirst eh nix mehr ändern können, wenn du ihn nächste Woche kriegst.
Ich persönlich hätte ihn weggelassen:
1) Ersparniss von 6xx,-Euro beim kauf
2) Momentan keine Steuerlicher Vorteil
3) Keine Risiko ( Mehrverbrauch / Minderleistung )
4) Alle 3,0 TDI könne später mit orig. DPF nachgerüstet
werden.
Einzigster Vorteil des DPF, ein schöner sauberer Rußfreier hintern...
@spongebob76
Hallo
Also ich habe mich für den 3.0 TDI mit DPF entschieden weil ich genug davon hatte jedesmal wenn ich bei Nacht mal Vollgas geben musste und Rauchzeichen am Heck hatte. Bei Tag war es nicht ganz so schlimm, aber hatte trotzdem jedesmal ein schlechtes Gewissen. Innen sind meine Auspuffendrohre noch so sauber wie am ersten Tag. Schau dir mal die von einem ohne DPF an.
Ich kann nur sagen , gut wenn du mit DPF bestellt hast.
Mein Verbrauch liegt zwischen 7.0 bis 9.0 l/100 und meiner hat erst 8000Km runter. Kommt wie immer auf meine Fahrweise an. Leistung ist mehr als genug, auch wenn es heisst man hätte nie genug Leistung.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spass mit deinem 3.0 TDI.
Salü icemike
@weiberheld:
Bist Du Motorenbauer, oder was?
Wie kannst Du völlig verschiedene Motoren miteinander vergleichen? Das Thema ist etwas zu komplex, um nur anhand der Anzahl der Ventile zu argumentieren.
Meine Informationen kommen von einem Audi Werkstattmeister, und Deine?
Btw, der 125 kW 16V hat ja extreme Lieferschwierigkeiten. Ob das vielleicht mit dem DPF zusammenhängt? (nur so eine Idee...)
Zitat:
Original geschrieben von honigkuchen
Meine Informationen kommen von einem Audi Werkstattmeister, und Deine?
Der gleiche Werkstattmeister, der einem User auch erzählt hat, dass man die Außentemperaturanzeige nicht einfach per Diagnosesystem aktivieren kann? Oder war es der Werkstattmeister, der dem Kunden erzählt hat, dass er trotz LL-Öl bereits nach 15.000 km zum Ölwechsel sollte weil die falsch programmierte Wartungsanzeige dies signalisierte? Oder war es der Werkstattmeister, der mir erklärte, dass ich auf einen Audi A3 8P niemals die Felgen vom Golf V GTI/R32 montieren kann, da sie wegen dem (in Wirklichkeit nicht vorhandenen) Lochkreisunterschied nicht passen?
Die Werkstattmeister reimen sich viel zusammen wenn der Tag lang ist, einzig die Entwicklungsabteilung kann exakte Auskunft geben!
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Naja,
Anfangsprobleme schließe ich mit dem DPF aus.
Mein Vater sein B7 ist BJ 12/04. Und da gab es schon über 12 Monate den DPF.
Und trotzdem jetzt schon nach 4000 KM schlechter Durchzug, schlechter Verbrauch.
Da war der 1,9er wesentlich besser.
Vlt. sollte man sagen Glückssache?
Ich habe hier sehr viele Probleme mit DPF´s gesehen und auch wiederrum welche, bei denen alles perfekt war.
Von daher, reine Glückssache...
Wenn man dieses Forum verfolgt (und nicht nur Audi) kommt man drauf, dass Autokauf immer reine Glückssache ist - leider !
p.s. habe auch einen mit DPF bestellt.
Fritz aus Wien
Zitat:
Original geschrieben von Fritz77
Wenn man dieses Forum verfolgt (und nicht nur Audi) kommt man drauf, dass Autokauf immer reine Glückssache ist - leider !
p.s. habe auch einen mit DPF bestellt.
Fritz aus Wien
Leider ist es teilweise wirklich so, wie du es schreibst. Der Kauf eines Autos in solchen Preisklassen ist Glückssache, was eigentlich nicht sein sollte.
Trotz allem würde ich bei der Bestellung eines 2,0 TDI mit 16 Ventilen das bessere Gefühl haben, weil mit dieser Motorversion bisher noch keine Beiträge aufgetaucht sind, wo von hohen Verbrauch & schlechte Leistung berichtet wird...
@ alle, die den Sinn eines DPF in Zeifel ziehen:
Ich habe eine Anfrage an den ADAC geschickt mit der Frage nach nach Feinstpartikel, die angeblich nicht im Filter hängenbleiben.
Hier ein Auszug aus der Antwort:
Zitat:
Direkteinspritzung und Common-Rail-Technik machten es möglich: Dieselmotoren sind dank neuer Leistungskraft und Laufruhe seit einiger Zeit wieder hoffähig. Doch ein Makel blieb: der Rußausstoß mit seinen gesundheitsschädlichen Partikeln. Abhilfe kann hier der Partikelfilter schaffen. Die Partikel werden in den feinen Kanälen des Filters gesammelt. Ob das tatsächlich Funktioniert, haben wir versucht im Rahmen einer Untersuchung zu klären. Zusammen mit dem Umweltbundesamt haben wir 2003 beim RWTÜV Essen ein Fahrzeug mit und eines ohne Partikelfilter überprüfen lassen. Hierbei wurde nicht wie üblich das Gewicht der Partikel im Abgas untersucht, auch die Größenverteilung und die Anzahl der feinen und ultrafeinen Partikel im Größenbereich von 10 bis 300 Nanometern (ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter!) wurden mit Hilfe des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Aerosolforschung geprüft. Denn sie gehören zu den lungengängigen Teilchen und stehen wie gesagt im Verdacht, besonders gesundheitsschädlich zu sein. Vergleichsfahrzeuge waren ein Mercedes E 220 CDI ohne Partikelfilter und ein Peugeot 607 mit Partikelfitersystem. Beim Peugeot war das Gewicht der Partikel im NEFZ-Fahrzyklus kaum mehr messbar - 0,000238 Gramm pro Kilometer. Ein gewaltiger Unterschied zum Ergebnis des auch schon recht sauberen Mercedes, der mit 0,028 g/km den Euro-4-Grenzwert für Partikel ab 2005 (0,025 g/km) nur knapp verpasste. Bei der Anzahl der Partikel in der Größe von 10 bis 300 Nanometer war der Peugeot ebenfalls besser: Über alle Testzyklen kamen 10000-mal weniger Partikel aus dem Auspuff als beim Mercedes. Ob der Partikelfilter auch über längere Zeit den automobilen Alltagsstress wirkungsvoll und unbeschadet übersteht, sollte ein Dauertest über 80000 km beweisen. Das FAP-System sollte im harten Dauertest beweisen, ob es hält, was es verspricht: sich ständig selbst zu regenerieren und konstant sauber zu filtern. Erst nach 80000 Kilometern müssen beim Peugeot Filter-Rückstände ausgewaschen und recycelt werden. Wir führten alle 20000 Kilometer eine gravimetrische Kontrollmessung durch und bestimmten am Ende der Laufzeit zusätzlich noch einmal die Anzahl der Partikel. Die Partikelemission blieb ständig auf gleichem Niveau, das Filtersystem zeigte über die gesamte Laufzeit keine signifikante Verschlechterung. Ähnliche Untersuchungen in der weiteren Folge bestätigten diese Ergebnisse, so dass wir zu der Auffassung gelangten, uns für den Partikelfilter einzusetzen.
Wer jetzt noch zweifelt, ist selber schuld...
Also, ich warte noch bis alle Öffentlichen Verkehrsmittel und alle Speditionen ihre LKW`s und Busse nachgerüstet haben und es eine Steuerliche Regelung für den DPF gibt.😉
MFG Mage
Prima, sollen doch die anderen erstmal anfangen was für die Umwelt zu tun.
Außerdem soll der Staat (der eigentlich pleite ist) mir Geld schenken, damit ich als Saubermann dastehe.
Am besten schenkt er direkt allen Leuten mit alten Autos ein neues, damit die auch gut dastehen.
Hallo? Muß man denn erst alles gesetzlich fördern, oder vorschreiben, weil keiner in der Lage ist selber Verantwortung zu zeigen? Wenn alle so denken, laufen wir bald alle mit Mundschutz rum wie in Peking.
Sorry, klingt jetzt etwas dramatisch, aber so eine Einstellung bringt mich auf die Palme.
Ich habe auch lange mit mir gerungen, ob ich ihn nun mit oder ohne DPF bestellen soll. Bei mir kam (letzter Sommer) dazu, dass viele Tuner noch keinen Chip für Fahrzeuge mit DPF angeboten haben.
Demnach habe ich ihn - mit einem Grollen im Magen - ohne DPF bestellt. Eine Woche später rief mich Abt an und sagte, nun ginge es auch mit DPF. Ich habe meine Bestellung geändert und habe ihn letztendlich mit DPF bekommen.
Mittlerweile bin ich heilfroh, dass ich ihn nachgeordert habe. Alleine die Tatsache, dass ich meinen Hintermann nun trotz Vollgasbeschleunigung nebelfrei im Rückspiegel sehen kann, ist es mit wert. Das Ding russt überhaupt gar nicht mehr. Nie!
Abgesehen davon finde ich, dass ein Neuwagen dieser Tage einfach einen Rußfilter haben sollte. Alles andere ist nicht zeitgemäss und auch eine Sauerei...
Übrigens kann ich weder einen Mehrverbrauch noch einen Leistungsverlust gegenüber den anderen hier im Forum, die keinen Filter haben verzeichnen.
Zitat:
Original geschrieben von honigkuchen
@ alle, die den Sinn eines DPF in Zeifel ziehen:
Ich habe eine Anfrage an den ADAC geschickt mit der Frage nach nach Feinstpartikel, die angeblich nicht im Filter hängenbleiben.
Hier ein Auszug aus der Antwort:Wer jetzt noch zweifelt, ist selber schuld...
Dieser Beitrag ist ja mal TOTAL am Thema vorbei!
Es geht hier nicht um irgendwelchen Umweltkram, sondern um die NACHTEILE mit DPF.
Und da wird von einigen berichtet:
- höherer Spritverbrauch
- schlechtere Leistung
- 8V anstatt den modernen 16V Motor
- schwacher Durchzug
- probleme ärger
Wem bitteschön interessiert der Umweltkram? 😁
Schau dir mal die ganzen Entwicklunsgländer an. Schau dir China, die USA an.
Dagegen sind selbst unsere EURO 3 / Euro 4 Diesel Fahrzeuge, die in DE rumfahren SAUBER!
Andere Länder haben überhaupt keine Umweltschutzstandards!
Aber nein, die Arschlöcher von der scheiss Regierung müssen den Leuten ja immer mehr Geld aus der Tasche ziehen. Um die 300 € Steuer für einen 1,9er TDI ist schon jetzt eine absolute Unverschämtheit.
Die ganze scheiss Regierung in DE gehört auf der Stelle entmachtet...
Für EU Projekte hat man Geld um Osteuropäische Länder aufzubauen. (die verschmutzen die Umwelt auch wie sau)
Aber uns das Geld aus der Tasche ziehen wie es nur geht!
Zitat:
Original geschrieben von A4-STEVENS
Schau dir China, die USA an.
Na das war jetzt aber ein Kalter 😉
USA und insbesondere Kalifornien hat die strengsten Schadstoffgrenzwerte weit und breit -> www.auto-motor-und-sport.de/d/100121
Dagegen ist die Euro 5 eine reine Lachnummer, denn selbst aktuelle CR-Diesel, insbesondere die Toyota D-CAT, unterbieten die schon.
Zitat:
Original geschrieben von Mage010168
ich warte noch bis alle Öffentlichen Verkehrsmittel [...] nachgerüstet haben
Man kann ja über die Bayern sagen was man will. Aber München hat genau das schon vor Monaten gemacht.
Es fällt als Fußgänger extrem auf. Diese früher noch stinkende, tiefschwarze Wolken auswerfenden Monster-Busse sind plötzlich sauber. Kein Stinken, kein Dreck der die Menschen, Autos und Gebäude einsaut.
Ob aus Angst vor Fahrverboten oder warum auch immer: diese Stadt hat gehandelt.
Warum geht das eigentlich in allen Threads von vorne los?
Warum soll der 8V schlechter sein, als der 16V?
Bitte um eine sachliche Antwort und kein Stammtischgelaber!
Übrigens: der VW Eco-Racer ist ein Technologieträger und hat auch nur 8 Ventile ;-).
Man muß halt schauen, was man mit der eingesetzen Technik erreichen will. Ändern sich die Anforderungen, kann auch eine weniger aufwändige Technik zum Ziel führen. Das heißt nicht, dass sie schlechter ist!
Wenn irgendjemand einen sachlichen technischen Grund weiß, warum der 8V tatsächlich schlechter ist, so spreche er bitte jetzt.
Und ich rede jetzt nicht vom Mehrverbrauch, der DPF-bedingt
ist.
Zur Erinnerung:
- Die Motoren haben identische Leistungs- und Drehmomentskurven.
- Laufkultur ist nach Aussage vieler Leute in diesem Forum absolut vergleichbar (schließlich hat der 8V auch die Ausgleichswellen).
Ich habe die Frage übrigens schon an anderer Stelle in diesem Forum gestellt und noch keine vernünftige Antwort darauf bekommen.
Gruß, honigkuchen