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Nachbar parkt Wohnwagen vor meinem Haus

Hallo,

kurz der Sachverhalt. Ich wohne in einer verkehrberuhigten Zone. Direkt vor meinem Haus befindet sich eine Straße (Pflasterstein). Am Straßenrand dürfen Autos parken. Jetzt steht dort schon seit 2 Monaten der Wohnwagen meines Nachbarn und nimmt Platz für 2 Autos ein, obwohl dort eh kaum Platz ist. Ich darf also fast jeden Tag eine Straße weiter parken. Dieser Nachbar hat übrigens einen haufen Schotter. Keine Ahnung wieso er sich dann keinen Standplatz mietet.

Ich möchte es nicht mit meinem Nachbarn verscherzen, denn sowas spricht sich auch schnell bei uns rum. Gibt es eine Möglichkeit sich anonym darüber zu beschweren. Eventuell beim Landratsamt? Wer ist dafür zuständig. Es dürfen dort ja nur PKW's parken!

StVO, hier § 12, 3b:

Zitat:

Mit Kraftfahrzeuganhängern ohne Zugfahrzeug darf nicht länger als zwei Wochen geparkt werden.

Grüße

Ben

Beste Antwort im Thema

es geht wohl einfach auch darum, dass viele Leute mit dem Begriff "Rücksicht nehmen" nicht mehr viel anfangen können und somit haben Leute die irgendetwas (eventuell ja) berechtigterweise stört, dann die Wahl zwischen Dulden oder (in jedem Fall unangenehm) etwas unternehmen

Einen WoWa, quasi als Immobilie, in einer Gegend (dauer-) zu parken, wo Parkplätze ohnehin knapp sind ist für sich gesehen schon etwas rücksichtslos und dann werden Leute, die selbst so etwas nicht machen würden, dadurch gezwungen etwas zu unternehmen.

Von allein reagieren solche Art "Unterstellplatzgebührensparer" mit "Sch...egal-Einstellung" in der Regel meist nicht.

Wenn man kein Geld für ein Hobby (übrig) hat, sollte man auch so ehrlich sein, sich das ein zu gestehen und davon Abstand nehmen und nicht dadurch oder aus anderen Gründen, die Allgemeinheit belästigen und davon ausgehen, dass die anderen schon den Schnabel halten.

Das ist schlicht asozial.

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Moin,

@Navec:

Wenn man sich darum Gedanken macht was den Nachbarn alles stören könnte und dann noch sein Leben danach ausrichtet hat man wahrschienlich nichts anderes mehr zu tun.

Und ist wahrscheinlich auch der einzige im ganzen Viertel der das macht.

Wir wissen aus eigenen Erfahrung, dass es Nachbarn gibt die sich selbst am nur stundenweise vor dem Haus abgestellten Caravan stören. Und das Ordnunsgamt bemühen usw.

De facto stört die Leute aber nicht der Caravan allein. Die stört einfach alles das was sie selber nicht haben.

Und wenn sie nun den öffentlichen Parkplatz unter ihrem Fenster für ihre eigenes Auto nicht nutzen können, weil dort jemand anderes korrekt parkt, dann stört sie auch das. Die Leute sind im harmlosesten Fall einfach nur unzufrieden.

Bei uns im Haus hat uns die biologische Lösung glücklicherweise von diesen Leuten befreit. Seitdem gibts hier kein Genörgel, kein Denunziantentum mehr. Wir haben gemeinsam für uns alle praktikable Lösungen für die Parkplatzsituation gefunden. Und unser Caravan steht wie bisher nur zum Beladen ohne Hektik vor der Tür. Ohne dass jemand nörgelt.

Ich hätte den Nachbarn schon angesprochen.

Und je nach dem was rauskommt bei den Gespräch währe meine Reaktion hinterher.

Und ich denk der WW währe nach einer angemessener Zeit weg ;-))

@tomruevel:

Zitat:

Wenn man sich darum Gedanken macht was den Nachbarn alles stören könnte..

ich schrieb ja ganz bewusst von Aktivitäten mit deutlicher Außenwirkung und nicht über alle möglichen Kleinigkeiten (dazu gehört für mich auch das zeitweise Parken solcher Fahrzeuge), die der Nachbar mitbekommen könnte.

den quasi "angestammten" Parkplatz vor der Tür des Nachbarn dauerhaft mit einem Wohnwagen, WoMo o.ä. zu besetzen zählt, zumindest für mich, durchaus schon dazu.

Eine Motorsäge am Sonntagmorgen in einer Wohnsiedlung zu benutzen, übrigens auch...

Die Toleranzgrenze kann man, wie schon geschrieben, immer nur individuell festmachen und wie es beim TE genau aussieht wissen wir ja nicht und natürlich haben unterschiedliche Leute auch unterschiedliche persönliche Toleranzgrenzen.

Wenn man da, wie leider üblich, immer nur von seiner eigenen Einstellung ausgeht, greift man eben oftmals zu kurz. Nur zu solchen Gedankengängen ist jemand, der seine Mitbürger einfach vor vollendete Tatsachen stellt, i.d.R. nicht fähig.

Wie schon gesagt, wenn dir alle anderen sowieso egal sind, brauchst du keinerlei Rücksicht nehmen und stellst damit in jedem Fall die Existenz von Schiedsleuten weiterhin sicher...

Zitat:

@tomruevel schrieb am 19. Dezember 2014 um 11:38:18 Uhr:

...

weil dort jemand anderes korrekt parkt, ...

Das ist der entscheidende Punkt.

Ein Wohnwagen, der dauerhaft öffentliche Parklätze belegt, parkt eben nicht korrekt.

Die öffentlichen Parkplätze dienen der Allgemeinheit und nicht nur einem Einzelnen.

Wenn ein Fahrzeug dann sogar zwei Parkplätze belegt, dann ist das immer unkorrekt.

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich kann auch die anderen Meinungen verstehen. Was ich aber richtig frech finde:

Dass der Nachbar viel Schotter hat ist Ansichtssache. Eigenes Unternehmen, riesiges Mehrfamilienhaus und BMW 4er und X6. Beide stehen bei ihm in der Garage. Aber anstatt, dass er den Wohnwagen direkt vor seinem Haus auf der Straße parkt, parkt er es auf der Straße gleich "um die Ecke" damit er auch richtig schön aus seiner Einfahrt rauskommt.

Ich bin übrigens nicht der einzige in der Nachbarschaft, der ein Problem damit hat.

Servus,

bei uns in München wird es mit einer 14 tägigen Stehzeit gehandhabt. Theoretisch könnte ich jetzt eine Radumdrehung alle 14 Tage nach hinten oder nach vorne bewegen. Falls ich mal den WoWa auf unseren Parkplätzen vor dem Häuserblock stehen hab, stelle ich den WoWa im Wechsel von 50 m um. Allerdings gibt hier auch so nette Zeitgenossen, die glauben sie sind der Mittelpunkt der Erde. Mittelerweile gibts hier Publikum die rhetorisch den Mitteleuropäern bis zur nächsten Steinzeit nicht gewachsen sind, deshalb tut man hier gut daran auf sein Juwel aufzupassen. Vor allem nach dem Beladen. Einen Tabbert Comtesse habe ich schon mal durch Diebstahl verloren.

Jedenfalls soll keiner versuchen einem Bayern hier in München seinen WoWa nur mal schief anzuschauen, das gilt für alle Nichtbayern, sonst lernt er bayerische Urgewalt kennen. Mia san Mia, des glaubst.

Gruß

SurferHermann

Durch Bayern bin ich meistens schnell durch. :D

Was war denn Dein Beitrag zum Thema, dass Du handgreiflich wirst?

@SurferHermann:

Zitat:

Theoretisch könnte ich jetzt eine Radumdrehung alle 14 Tage nach hinten oder nach vorne bewegen

...damit wärst du dann sogar mit meinem Puck mit Sicherheit aus jeder üblichen Parkplatzmarkierung heraus....

Zitat:

Allerdings gibt hier auch so nette Zeitgenossen, die glauben sie sind der Mittelpunkt der Erde

---

Zitat:

Jedenfalls soll keiner versuchen einem Bayern hier in München seinen WoWa nur mal schief anzuschauen, das gilt für alle Nichtbayern, sonst lernt er bayerische Urgewalt kennen

.

meintest du dich mit dem vorletzten Zitat etwa selbst (oder "echte" Münchener insgesamt)?

In jedem Fall ein schönes Beispiel für ernst gemeinte Toleranz...

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 19. Dezember 2014 um 14:00:15 Uhr:

... Theoretisch könnte ich jetzt eine Radumdrehung alle 14 Tage nach hinten oder nach vorne bewegen.

rechtlich gesehen reicht noch nicht mal 30 Min. mit dem Anhänger durch die Gegend zu fahren! OLG Frankfurt, Beschluß vom 07.10.1992 - Az.: 2 Ws (B) 553/92

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 19. Dezember 2014 um 14:00:15 Uhr:

Jedenfalls soll keiner versuchen einem Bayern hier in München seinen WoWa nur mal schief anzuschauen, das gilt für alle Nichtbayern, sonst lernt er bayerische Urgewalt kennen. Mia san Mia, des glaubst.

Ich denke, da sollte man(n) nix reininterpretieren, was nicht drin ist ... dat hat das Hermann sicher eher selbstironisch gemeint ... (hoffe ich doch mal).

Gruß

NoGolf ... nicht gewalttätig, obwohl auch aus der Nähe von München ;)

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 19. Dezember 2014 um 14:00:15 Uhr:

 

Jedenfalls soll keiner versuchen einem Bayern hier in München seinen WoWa nur mal schief anzuschauen

Wenn es ein Hobby ist schon. :D:D:D

Sorry, ich konnte jetzt nicht anders. ;)

Damit hat sich der gute Hermann selbst in die Steinzeit katapultiert. München liegt Gott sei Dank nie auf unseren Routen. :eek:

Gruss

Ich schätze de TE kennt seine Nachbarn recht gut und wird nun wissen was er macht.

Leider gibt es Solche und Solche!

Wahrscheinlich ist der liebe Nachbar (nach dem, was ich vom Surfer gelernt habe) sogar Bayer und sagt:

Zitat:

Mia san Mia, des glaubst.

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 19. Dezember 2014 um 15:25:20 Uhr:

Wahrscheinlich ist der liebe Nachbar (nach dem, was ich vom Surfer gelernt habe) sogar Bayer und sagt:

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 19. Dezember 2014 um 15:25:20 Uhr:

Zitat:

Mia san Mia, des glaubst.

ahhh ... jetzt kommt die Phase, in der wir uns auf die vermeintlich selbe Ebene begeben ... oder denkst Du wirklich, Deine Aussage sei besser??

Gruß

NoGolf

Zitat:

@reidi schrieb am 19. Dezember 2014 um 11:56:16 Uhr:

Ich hätte den Nachbarn schon angesprochen.

Und je nach dem was rauskommt bei den Gespräch währe meine Reaktion hinterher.

Und ich denk der WW währe nach einer angemessener Zeit weg ;-))

ich würde den nachbarn einfach anonym beim ordnunsgamt anzeigen...

...spricht man ihn vorher nämlich persönlich darauf an und es ändert sich nichts an der situation (was in 99,99999999999981% der fälle passiert - nämlich nichts!) muss man auch mit den teilweise nicht ganz legalen, ja sogar strafbaren 'konsequenzen' leben, die daraus resultieren können - wenn der ungeliebte nachbar weiß, wem er den rüffel vom amt zu verdanken hat!

Zitat:

@Oetteken schrieb am 19. Dezember 2014 um 13:57:49 Uhr:

Zitat:

@tomruevel schrieb am 19. Dezember 2014 um 11:38:18 Uhr:

...

weil dort jemand anderes korrekt parkt, ...

Das ist der entscheidende Punkt.

Moin,

richtig.

Woher meint jetzt derjenige den der Caravan stört denn so genau zu wissen, dass der Caravan nicht zwischenzeitlich lange genug weg war?

Hat er dann wirklich genügend lange Zeiträume (diese 14 Tage) umfassend (also 24h) beobachtet, dass er das beurteilen kann. Es ist doch durchaus möglich, dass der Caravan unterwegs war während er z.B. arbeiten war.

Wenn sich so sicher ist, dann braucht man sowas auch nicht anonym anzuzeigen......

Dann kann man sich der Auseinandersetzung, sofern es sie überhaupt gibt, stellen.

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