Nach Differential neu Abdichten Vibrationen !!!0o
Mahlzeit!!!
Habe am Wochenede mein Differential neu abgedichtet sprich 3 simis erneuert + 2 Buchsen. Nach dem zusamen bau tretten schon ab 60km/h Vibrationen(Fuhlt man auch im Lenkrad) auf die ich da vor bei 180 km/h hatte. Da drauf habe ich die Hardyscheibe und das mittellager ernuert leider erfolgloss.
W124 E-220 M111
Heute lagte ich wieder unter meinem Stern drunter und habe mir die Getriebe Seite angeguckt die ich Morgen in Angriff nehmen möchte und habe ein leichtes spiel hoch und runter gefuhlt ob das die uhrsache für meine Vibration ist,kann aber normal nicht das Spiel musste doch da vor auch gewesen sein?K.-welle steht auf zeichen Muter mit 40NM angezogen.....
Räder ausgeschlossen PKW vibriert auch auf der Buhne. Ne idee bin langsam Ratloss......
hier paar Bilder
Beste Antwort im Thema
moin...
ihr habt das diff schief eingebaut... und deswegen läuft die hardyscheibe ums eck...übertrieben ausgeschrochen...
wenn man die buchsen aus dem achsträger zieht... dann muß man sich das tiefenmaß notieren...in dem sich die buchsen vor dem ausbau befanden...
baut man das diff nicht grade zur fahrtrichtung ein muß die hardyscheibe das ausgleichen... es kommt zu vibrationen....
49 Antworten
Wenn du die Mutter der Kardanwelle nur mit der Hand anziehst, besteht die Gefahr das diese sich wieder löst und du Spiel bekommst. Frag nicht woher ich das weiß!
Ich gehemal davon aus ,dass auch die Mutter am Antriebsflansch des Diff
gelöst wurde.
Haben sie sich die Stellung der Mutter vorher markiert und nur bis zu dieser Makierung wieder angezogen?
Haben sie die Spannhülse ers. und dann das erforderliche Reibmomemt eingestellt?
Sollte sie einer der Fragen mit nein beantworten,eiert entweder der Antriebsflansch blöd herum oder wenn zu fest zerlegt es das Diff in Kürze.
Nicht ohne Grund kostet das Abdichten und einstellen(bei ausgebautem Diff)
mehrere hundert Euro.
Jo das war meine Arbeit damit mir keiner da zwischen fuscht (aus zeitgrunden) habe ich mir die Schraube Markiert auser dem,weil ich die Muter in eingebautem zustand gelöst habe (habe mir sagen lassen das es einfacher ist als im ausgebautem zustand) habe ich mir die umdrehungen aufgeschrieben.
Trozt desen meint bekanter MB mechaniker wird es nichts mit dem Reibmoment.
Ich lasse mich einfach überaschen sind jetzt 1200km wo das Diff eingebaut ist da von 150km ohne vibrieren :-)
2 .-ter noch nicht aufgemachter Diff 3:67 liegt bereits im Keller.
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Wenn sie es so gemacht haben wie beschrieben ist ja alles ok.
Ist ja auch der allgemeine Tenor.
Mir bereitet diese Methode allerding immer Kopfschmerzen,da ich nich sicher sein kann ob die erforderliche Axialspannung der Schraubverbindung erreicht wird.
Gute Fahrt und Erfol bei Ihrem zweiten Diff.
Mir erlich gesagt ja auch aber einfach mal abwarten in moment kommt kein mucks von Hinten und wenn er den Geist abgeben soll am besten dann wo es warm ist weil im Carport wird langsam Kalt.
Zitat:
Original geschrieben von Klocek
Jo das war meine Arbeit damit mir keiner da zwischen fuscht (aus zeitgrunden) habe ich mir die Schraube Markiert
Die Mutter am Antriebsflansch zu markieren ist Pfusch. Die Spannhülse im Antriebsritzelflansch nicht erneuern ist nochmal Pfusch. Du mußt die große Mutter am Antriebsflansch genau auf's richtige Drehmoment anziehen. Das dürfte so um die 250 Nm herum liegen. Den genauen Wert weiß ich nicht mehr.
Ziehst Du diese Mutter zu locker an, bekommt die Lagerung des Antriebsritzel (zwei gegeneinander angestellte Kegelrollenlager) im Betrieb Spiel durch das wegen der Bogen-Verzahnung entstehende Axialmoment, dann sind bald die Zahnräder im Eimer. Ziehst Du die Mutter zu fest, sind die zwei Kegelrollenlager ruckzuck im Eimer.
Wurde aus dem vorderem Simering kein Öel austretten (so austretten das nach jeder Fahrt die Hintere Stoostange aus sah als hätte ich das Auto in Öel gebadet) wurde ich mir die Arbeit ersparen,jetzt mal einfach abwarten was passiert :-)
Hallo,bei mir ist nun auch das Differential ziemlich undicht ,ich glaube es kommt vorne raus
also richtung Kardanwelle. Wollte es mal mit dickerem öl und nen Dichtzusatz versuchen.
der hat frisch tüv und ich glaube viel länger wie 2 Jahre hat der gute auch nicht mehr.
Hat von euch schon mal jemand erfahrungen gemacht mit Getriebefliessfett im Differentrial??
Das wäre glaube ich dann mein 2 tes Experiment.
Wenn ich das von euch so höre was das fürn Wiggel ist mit dem Diff,dann möchte ich das jedenfalls nicht mehr ind den guten alten investieren.
Für erfahrungen tipps bin ich dankbar
Gruss Jörg
Zitat:
Original geschrieben von juergi3
Hat von euch schon mal jemand erfahrungen gemacht mit Getriebefliessfett im Differentrial??
Vergiß das Fett. Du brauchst Öl für Hypoid-Getriebe, also mit sehr viel AW- und EP-Additiven, sonst frißt die Bogenverzahnung. Typischerweise SAE 90 und API GL-5, und bei MB dürfte hierfür die Freigabe nach
Bl. 235.0gelten. Mach den vorderen Dichtring neu und zieh die Zentralmutter am Flansch mit dem richtigen Drehmoment an.
Hallo,krieg ich den forderen Simmering raus und rein ohne das Diff.auszubauen??
Wenn ja,
Kannst du mir kurz in paar schritten erkläre´n wie ich vorgehe?
Das wäre sehr nett krieg ich die kardan welle raus ?
Wo schraub ich sie ab? ganz?
Ach das wäre sooo nett wenn du mir kurz die Schritte erklären könntest !!???
Ich bedanke mich einfach schon mal m Vorraus ;-)
gruss Jörg
Meine letzte Differential-Überholung (komplett Lager und komplett Gehäusedichtung) ist schon ca. 15 Jahre her... Man muß die Kardanwellenlängsverschraubung in der Mitte etwas lösen, dann läßt sie sich m.E. soweit zusammenschieben, daß man sie vom Antriebsflansch des Differentials abziehen kann nach Lösen der Schrauben der Hardy-Scheibe. Nun den Antriebsflansch lösen und den Wellendichtring wechseln, neue Axialspannhülse und neuen Dichtring hinein und wieder festschrauben. Das Anzugsmoment der Flanschmutter ist kritisch. Wenn Du es nicht genau kennst, laß die Finger davon.
Moin, ich hab bei meinem CLK 430 ein ganz ähnliches Problem bzw. genau das gleiche, seitdem die beiden Hinterachslager des Diffs erneuert wurden.
Wenn der Wagen kalt ist, ist es am schlimmsten.. fängt ebenfalls bei 60 an und hat seinen Höhepunkt bei 70, da bebt das ganze Lenkrad der hintere Teil des Wagens bleibt aber ruhig, wird dann aber ab 80 erstmal wieder weniger aber es verschwindet nie ganz.
Wenn der Wagen warmgefahren ist, spürt man es kaum noch. Habe das bei einem Bekannten privat machen lassen und er hat auch extra drauf geachtet und sich markiert wie die alten Lager in der HA saßen..
Wie erklärt sich das für euch, dass es besser wird sobald der Wagen warm ist? Dämpfen die Hardyscheiben das dann vielleicht anders?
Gruß Vito
Zitat:
@Vito430 schrieb am 10. Juli 2023 um 23:06:56 Uhr:
Moin, ich hab bei meinem CLK 430 ein ganz ähnliches Problem bzw. genau das gleiche, seitdem die beiden Hinterachslager des Diffs erneuert wurden.
Wenn der Wagen kalt ist, ist es am schlimmsten.. fängt ebenfalls bei 60 an und hat seinen Höhepunkt bei 70, da bebt das ganze Lenkrad der hintere Teil des Wagens bleibt aber ruhig, wird dann aber ab 80 erstmal wieder weniger aber es verschwindet nie ganz.Wenn der Wagen warmgefahren ist, spürt man es kaum noch. Habe das bei einem Bekannten privat machen lassen und er hat auch extra drauf geachtet und sich markiert wie die alten Lager in der HA saßen..
Wie erklärt sich das für euch, dass es besser wird sobald der Wagen warm ist? Dämpfen die Hardyscheiben das dann vielleicht anders?
Gruß Vito
Nach einer gewissen Laufstrecke sind die Teile warm. Und dehnen sich aus. Daher ändern sich die Verhältnisse leicht.
Wenn Die Hinterachslager des Diffs erneuert wurden, muss das ganze Geraffel sorgfältig eingestellt werden.
Z.B. muss das Reibmoment neuer Lager genau justiert werden.
Das beginnt mit dem richtigen Zahnflankenspiel der Hypoid-Verzahnung und geht weiter mit der richtigen (kräftigen) Lager-Vorspannung.
Das erfolgt bei den Achslagern im Diff über Anlaufscheiben im 100stel oder 10tel Bereich mit Hilfe des richtigen Reibmomentes.
Das ist nicht trivial... das ist "Advanced Schraubing". Daran scheitert auch manche Fachwerkstatt.
Wenn man die Lager neu einbaut, ohne sie korrekt einzustellen, und die dann laufen, sitzen sie bald lose und das Ganze fängt an zu vibriren und eiern und zerlegt sich dann selbst.
Außerdem bauen viele Leute die Kardanwelle falsch zusammen... die wird dann einfach mal so zusammengesteckt, ohne dass die Hälften miteinander fluchten (es gibt Einstell-Marken dazu auf Gelenk und Steckwelle).
Doch die Kardanwell wird montiert gewuchtet, weswegen es extrem wichtig ist, sie korrekt zusammen zu fügen.
Dann müssen auch die Hardys noch intakt sein und auch die Zentrierhülsen.
Weiterhin kann es sein, dass die Kardanwelle zu locker zusammengebaut ist. Die kriegt nämlich nur neu die 30-40Nm.
Wenn die gebraucht ist und leicht eingelaufen oder schon ausgeschlagen, dann muss man sie sehr viel fester anziehen, damit sie nicht eiert.
Die Zapfen-Verzahung darf KEIN Axialspiel mehr haben und auf die Verzahnung gehört auch kein Fett. Also ordentlich sauber machen, fluchtend montieren und richtig festziehen.
Sonst tritt genau das auf, was Du schilderst.
Will sagen:
Es gibt viele Fehlerquellen für diesen Fehler.
Die haben alle mit Fachwissen, Erfahrung und Fingerspitzengefühl zu tun.
Man muss sie alle abprüfen.
Erste Maßnahme:
Diff-Öl ablassen. Ein Bischen davon durch Baumwolle laufen lassen und gucken, ob mehr als einzelne kleine Späne zu sehen sind.
Falls ja:
Dumm gelaufen.
Nicht weiterfahren, sondern alle Diff-Innenlager neu und diesmal RICHTIG einstellen.
Im WIS steht, wie das geht.
Wirf als Neben-Info vielleicht auch mal einen Blick HIER drauf und lies den Thread weiter.
Gruß
k-hm
Schonmal danke für die Antwort.
Das Differential war vor dem Wechsel der Hinterachslager also der Silentbuchsen bei einem Aufbereiter wo das komplette Diff neu aufgebaut wurde. Der sprach auch davon dass alle Lager erneuert und richtig eingestellt wurden.
Du sprichst jetzt von Reibwerten, meinst du damit die Lager im Differential selbst oder Silentbuchsen? Nur dass wir beide vom gleichen reden. Tut mir leid, ich selbst bin ein totaler Laie.
Seit dem Wechsel der Silentbuchsen hab ich diese Symptome.
Die Kardanwelle wurde seitdem komplett bei Mercedes erneuert, obwohl meine alte die davor drin war auch schon bei einem Gelenkwellenbauer komplett neu aufgebaut wurde. Ich dachte die hätte es halt trotzdem hinter sich, deswegen nochmal komplett erneuert.
Da die Kardanwelle bei Mercedes gar nicht mehr lieferbar ist, kam das auch nur zustande, weil die selbst einen Gelenkwellenbauer beauftragt haben eine Neue anzufertigen inklusive Mittellager und Hardyscheiben. Hab bei mir im Keller also noch eine top Kardanwelle liegen.. damit der Grad meiner Verzweiflung mal gut dargestellt wird. Ich hab einen sehr gut dastehenden CLK an dem die meisten Teile neu sind, aber irgendwie ist da der Wurm drin. Wüsste auch nicht wo ich damit noch hin soll.
Gruß Vito