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Nach 3 Jahren häufen sich die Reparaturen

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 14. Dezember 2013 um 12:24

Hallo,

Ich habe jetzt seit genau 4 Jahren mein Golf 6. Und mich wundert einfach was alles an diesem Karren Kaputt gehen kann wo man nichts dafür kann.

Das Auto ist ein 1.4 l TSI mit 122 PS und hat ca. 74000 KM auf dem Buckel.

Die ersten Reperaturen haben mit nicht ganz 3 Jahren angefangen.

Zum ersten ist die Hupe nicht mehr gegangen. Das zweite kam nicht viel später: Druckdose vom Turbolader defekt -> kompletter Turbo tausch. Im Frühjahr diesen Jahres hat dann die Klimaanlage angefangen zu surren. Anfang November ist der Nockenwellenversteller kaputt gegangen und musste getauscht werden. Kurz danach ist der Schlauch von der Heckscheibenreinigung gebrochen. Als ich vor kurzem den Klimakompressor wegen dem Surren tauschen ließ, hat man festgestellt das der Kühler durchgerostet ist (Bilder).

Jetzt ist da meine Frage, was für ein Schrott verbaut eigentlich VW in seine Fahrzeuge und bin ich eigentlich alleine mit soviel scheiße oder gibt es noch mehr betroffene Golf? Was kann noch alles an Krankheiten kommen? Das kann doch nicht sein das ein Auto dass von Qualität hochgepriesen wird auseinander fliegt und rostet wie ein 15 Jahre altes Fahrzeug. Wenn ich mir doch ein neues Auto kaufen, dann geh ich doch davon aus, dass ich nicht ständig in die Werkstatt muss.

Über Rückmeldung und Geschichten von Leidensgenossen würde ich mich freuen.

Beste Antwort im Thema

Vw's sind gute Autos, solange sie neu sind...

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Vw's sind gute Autos, solange sie neu sind...

Selbst da ist es manchmal schon problematisch. Ohne Ersatzfahrzeug können die Reparaturen auch in der Garantiezeit echt nerven.

unser Golf in den ersten 2 Jahren 6 ungeplante Werkstattaufenthalte

unser Eos in den ersten 2 Jahren 5

teilweise bis zu 4 Tagen weil die Ersatzteile nicht lieferbar waren oder falsch bestellt waren. Die Werkstätten lassen in ihrer Leistung erheblich nach

Zitat:

Original geschrieben von The_Renegade

Über Rückmeldung und Geschichten von Leidensgenossen würde ich mich freuen.

Kommt mir alles sehr bekannt vor. Die Materialqualität ist ganz gut berechnet, so dass die Garantiezeit überwiegend problemlos und die kostenpflichtige Anschlußgarantie kostenneutral verläuft. Normalerweise hätte ich so eine Aufzählung bei 5 bis 6 Jahren und 100tkm erwartet.

Knappe 5 Jahre und 170tkm. In den ersten 5000km war ich ca. 20 Mal in der Werkstatt, wegen Kleinigkeiten. Bei 100tkm und 2 Jahren kam der Differenzdrucksensor (normal, leider). Nach 120tkm Klimakompressor defekt, bekanntes Problem. Auf Kulanz, 350 Euro. Nun macht das ZMS teils Geräusche, ansonsten bin ich mängelfrei *auf Holz klopf*.

Was meinst Du warum die ganzen Werksknechte ihre Auto nur noch leasen, damit sie sich nicht mehr mir der Werkstatt rumärgern müssen wg. den ganzen Mängeln. Mit meinem Vari 6er war ich bestimmt zwanzig mal in zwei Jahren in der Werkstatt wg. irgendwelchen Kleinkram. Kaufe jedenfalls keinen VW mehr...

Bislang war ich eigentlich mit unserem G+ überwiegend zufrieden.

Der Wagen ist sehr sparsam, bequem und ungewöhnlich leise.

Nach 33.000 KM muss ich aber die Bilanz ziehen, dass wir schon viel zu oft in die Werkstatt

mussten.

Ich habe hier schon beschrieben, dass wir Fehlermeldungen aus der Bordelektrik hatten, bevor der Defekt sichtbar war.

Letztlich war der Wagen 2 x längere Zeit zur Abdichtung der Heckklappe in der Werkstatt.

Offenbar wegen eines mindestens 9 monatigen Wassereinbruchs wurden bislang die 3. Bremsleuchte und zwei Rückleuchten ausgetauscht.

Wir hatten eine Werkstattarbeit am Turbolader und vor kurzem wurde nach einem erfolglosen Reparaturversuch der laut ratternde Klimakompressor ausgetauscht, 3-4 Wochen mußten wir auf das Ersatzteil warten und nochmals in die Werkstatt.

Das ist alles nicht dramatisch, für einen gepflegten Neuwagen mit wenig KM jedoch eindeutig zuviel.

Zum Glück haben wir eine Garantieverlängerung. Wegen der Steuerketten- und DSG-Anfälligkeiten bin ich jedoch etwas besorgt, wie es weiter geht.

Zitat:

Original geschrieben von Paulchen1170

Was meinst Du warum die ganzen Werksknechte ihre Auto nur noch leasen, damit sie sich nicht mehr mir der Werkstatt rumärgern müssen wg. den ganzen Mängeln. Mit meinem Vari 6er war ich bestimmt zwanzig mal in zwei Jahren in der Werkstatt wg. irgendwelchen Kleinkram. Kaufe jedenfalls keinen VW mehr...

Na ja, das ist natürlich quatsch!

Geleast wird, weil man keine Probleme mit dem Wiederverkauf mehr hat alle 9 Monate (bzw. alle 12 Monate früher), als man noch gekauft hat.

So least man, nimmt den nächsten und hat im besten Fall Ruhe und finanziell keine größeren Belastungen.

Aber zurück zum Thema:

Einige Defekte, die der TE schildert, u.a. auch so pillepalle Sachen wie der Kühler, sind angesichts des Alters von nur 4 Jahren und der Laufleistung wirklich erschreckend!

Themenstarteram 14. Dezember 2013 um 17:51

Zitat:

Original geschrieben von Daggobert

Vw's sind gute Autos, solange sie neu sind...

Leider muss ich das auch festellen.

Manche Probleme, wie die Hupe oder den Kühler sind aber so banal, die sollten doch bei einem fast neuen Auto doch nicht auftauchen.

Zitat:

Original geschrieben von Nihilist79

Kommt mir alles sehr bekannt vor. Die Materialqualität ist ganz gut berechnet, so dass die Garantiezeit überwiegend problemlos und die kostenpflichtige Anschlußgarantie kostenneutral verläuft. Normalerweise hätte ich so eine Aufzählung bei 5 bis 6 Jahren und 100tkm erwartet.

Unteranderem aus diesem Grund hab ich auch die Garantieverlängerung auch nicht abgeschlossen, der andere Grund ist auch, dass ein Fahrzeug von einem namenhaften Hersteller mit Qualität wie VW, mindestens 4 jahre ohne Probleme Funktionieren sollte.

Am meisten regt mich eigentlich der Wasserkühler auf. Da sehen 70 Jahre alte ausgegrabene Bombe vom Weltkrieg besser aus.

Hallo,

ich fahre zwar keinen Golf, sondern einen Polo, Diesel, 90 PS, Blue Motion Ausführung, der mit einem Verbrauch von 3,3 Liter auf 100 km angegeben wird. Tatsächlicher Verbracuh: Selten unter 6 Liter. Auch bei mir summt die Klimaanlage gut hörbar, was echt nervtötend ist. Das Beste: Jetzt, nach 3 Jahren und 70000 km sind die Injektoren der Einspritzanlage kaputt und müssen laut Werkstatt ausgewechselt werden. Kostenpunkt: Ca. 2200 Euro, reine Materialkosten. Dazu kommen dann noch die Arbeitskosten, die mir noch nicht bekannt sind. VW lehnt Übernahme der Kosten auch nur teilweise ab, das heißt, ich kann den ganzen Mist selbst zahlen. Nie mehr im Leben werde ich mir so einen Schrotthaufen von VW anschaffen.

Original geschrieben von The_Renegade

Hallo,

Ich habe jetzt seit genau 4 Jahren mein Golf 6. Und mich wundert einfach was alles an diesem Karren Kaputt gehen kann wo man nichts dafür kann.

Das Auto ist ein 1.4 l TSI mit 122 PS und hat ca. 74000 KM auf dem Buckel.

Die ersten Reperaturen haben mit nicht ganz 3 Jahren angefangen.

Zum ersten ist die Hupe nicht mehr gegangen. Das zweite kam nicht viel später: Druckdose vom Turbolader defekt -> kompletter Turbo tausch. Im Frühjahr diesen Jahres hat dann die Klimaanlage angefangen zu surren. Anfang November ist der Nockenwellenversteller kaputt gegangen und musste getauscht werden. Kurz danach ist der Schlauch von der Heckscheibenreinigung gebrochen. Als ich vor kurzem den Klimakompressor wegen dem Surren tauschen ließ, hat man festgestellt das der Kühler durchgerostet ist (Bilder).

Jetzt ist da meine Frage, was für ein Schrott verbaut eigentlich VW in seine Fahrzeuge und bin ich eigentlich alleine mit soviel scheiße oder gibt es noch mehr betroffene Golf? Was kann noch alles an Krankheiten kommen? Das kann doch nicht sein das ein Auto dass von Qualität hochgepriesen wird auseinander fliegt und rostet wie ein 15 Jahre altes Fahrzeug. Wenn ich mir doch ein neues Auto kaufen, dann geh ich doch davon aus, dass ich nicht ständig in die Werkstatt muss.

Über Rückmeldung und Geschichten von Leidensgenossen würde ich mich freuen.

Über die billigen Alulegierungen an Wasserkühlern und Klimakondensatoren wurde in jüngster Zeit schon öfter berichtet, manche zerbröseln geradezu wie altes Papier.

So gesehen hab ich mit den Defekten an meinem mehr als 3x so alten Oldtimer in der Sig. ja richtig Glück!

Und der Motor macht noch jeden Tag Freude, nicht nur beim Tanken, sondern auch beim Überholen...:D

Ja,ist leider so,aber die Aktionäre wollen Kohle

sehen und da geht der VAG-Trend eben in Richtung

noch billiger produzieren zu Lasten Quali und Lang-

lebigkeit.

Ich unterstelle denen mittlerweile das sie bewußt

Autos mit Verfallsdatum bauen.

@Taubitz,

wünsch dir das dein Bora noch lange hält.

Zitat:

Original geschrieben von The_Renegade

Hallo,

Ich habe jetzt seit genau 4 Jahren mein Golf 6. Und mich wundert einfach was alles an diesem Karren Kaputt gehen kann wo man nichts dafür kann.

Das Auto ist ein 1.4 l TSI mit 122 PS und hat ca. 74000 KM auf dem Buckel.

Die ersten Reperaturen haben mit nicht ganz 3 Jahren angefangen.

Zum ersten ist die Hupe nicht mehr gegangen. Das zweite kam nicht viel später: Druckdose vom Turbolader defekt -> kompletter Turbo tausch. Im Frühjahr diesen Jahres hat dann die Klimaanlage angefangen zu surren. Anfang November ist der Nockenwellenversteller kaputt gegangen und musste getauscht werden. Kurz danach ist der Schlauch von der Heckscheibenreinigung gebrochen. Als ich vor kurzem den Klimakompressor wegen dem Surren tauschen ließ, hat man festgestellt das der Kühler durchgerostet ist (Bilder).

Jetzt ist da meine Frage, was für ein Schrott verbaut eigentlich VW in seine Fahrzeuge und bin ich eigentlich alleine mit soviel scheiße oder gibt es noch mehr betroffene Golf? Was kann noch alles an Krankheiten kommen? Das kann doch nicht sein das ein Auto dass von Qualität hochgepriesen wird auseinander fliegt und rostet wie ein 15 Jahre altes Fahrzeug. Wenn ich mir doch ein neues Auto kaufen, dann geh ich doch davon aus, dass ich nicht ständig in die Werkstatt muss.

Über Rückmeldung und Geschichten von Leidensgenossen würde ich mich freuen.

Hallo Leidensgenosse,

leider betrifft das nicht nur VW. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es überwiegend ein Problem der Deutschen Autobauer ist.

Mein vorheriges Fahrzeug, ein MB E500 (W211) war während der ersten 6 Jahre und 110.000 km 26 Mal unplanmäßig in der Werkstatt. Dann habe ich die scheixx Karre verkauft.

Mein jetziger Golf 6 hat gerade eine neue DSG Kupplung bekommen. Wohl bemerkt, nach 3 Jahren und 30.000km. Und VW besitzt die Frechheit mir noch 50% Lohnkosten abzunehmen. Die verbauen Schrott, lassen den Kunden dafür bluten und rühmen sich dann noch in einem Antwortschreiben meiner Beschwerde damit, OT:

Damit haben wir doch auch ein Zeichen der Wertschaetzung gesetzt und gezeigt, dass Sie Ihrem Autohaus und uns als Kunde wichtig

sind.

Na ja, was soll ich sagen. Da zeigt man mal Patriotismus und kauft Produkte aus Deutschland (zumindest teilweise) und dann wird einen in den Hintern getreten. Vielleicht sollten meine nächsten Fahrzeuge aus Fernost kommen. Da hat man dann zumindest 5 oder 7 Jahre Ruhe.

 

Grüße... Bugi

Ich gehe seitdem ich 4 Tage nach Ablauf der 2 jährigen Garantie 0 Kulanz bekommen habe auf den defekten Differenzdrucksensor, der reihenweise verreckt, auch nicht mehr zu VW. Inspektionen mache ich selbst und kleinere Reparaturen wie Bremsen usw. mit einem befreundeten KFZler.

okay ... man muss auch mal positives berichten.

mein GTI ist jetzt 3,25 jahre alt und hat knapp über 60tsd km runter. 4x ausserplanmäßig in der werkstatt davon 1x selber verschuldet.

1 x scheibenwischer ohne funktion (softwarefehler - kein teiletausch)

1 x batterie tief entladen (nach 4,5 monaten stehzeit über winter ohne bewegung - mein fehler)

1 x tausch zylinderkopf und wapu wegen schleichenden verlust von kühlflüssigkeit

1 x antirasselklammer am wastegategestänge des turbos nachgerüstet

kann ich mit leben! wenn ich an meinen letzten BMW E46 denke, dann ist der Golf echt spitze:)

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