MX5 Winterauto?
Hallo Auto-Freunde
Wollte gerne von euch wissen,ob man eienn MX-% als Ganzjahresfahrzeug empfehlen könnte?
Also ohne Hardtop auch wintertauglich für einen Schüler ohne allzu viel Geld...
Einen Gebrauchten wie z. B. diesen hier http://www.mobile.de/.../da.pl?...
Empfehlenswert?
Danke schonmal
25 Antworten
HI,
also grundsätzlich kann man einen MX-5 ganzjähig fahren. Fahre meinen auch das ganze Jahr. Denn anders als bei anderen Cabrios gibts hier keine schlechten Verdeckmechanismen o.ä.
Zu deinem Link, also eine USA Modell würde ich mir nicht holen (bitte verdammt mich net, die die einen haben) habe nur gehört das der Probleme mit dem Öl hatte. Aber ich werde auch gerne eines besseren belehrt.
Aber zu deiner Frage, man kann ihn immer fahren, man hat ihm immer im Griff, Winterreifen wären im Winter halt zu empfehlen.
Gruß Ron
Also ein Miata und dann noch in weiß ist grundsätzlich ´ne feine Sache, jedoch wage ich mal zu behaupten, dass die angegebenen KM in Wahrheit Meilen sind, also Du die Zahl erstmal *1,6 nehmen kannst (wie gesagt, nur ´ne Vermutung).
Desweiteren macht mich das Baujahr etwas skeptisch, da es dort zu Problemen mit der Kurbelwelle kommen kann (nicht muss).
Ansonsten solltest Du Dir diese Seite mal durchlesen, da findest Du schon eine Menge wichtiger Infos.
Ansonsten muss man sagen, ist der MX-5 absolut ganzjahrestauglich, gute Winterreifen sind aber Pflicht, da er ansonsten speziell auf Schnee unfahrbar wird.
Das Verdeck macht normalerweise auch keine Probleme, wobei man sich das vor dem Kauf natürlich genauer unter die Lupe nehmen sollte, ebenso wie die Verdeckabläufe unter dem Fahrzeug bzw. an den Schwellern (die auch rostfrei sein sollten).
Flugrost unterm dem Auto, besonders an den Querlenkern und am Differential sind normal und kein Grund zur Panik, aber das sollte man trotzdem im Einzelfall betrachten.
Die Unterhaltskosten wie Versicherung und Steuer (wenn man ihn auf EURO 2 umgerüstet hat) sind moderat, lediglich die Ersatzteile können zum Teil heftig ins Geld gehen, aber da gibt es fast immer alternative Beschaffungswege (legale natürlich 😉 ).
Ein Hardtop braucht man auch nicht, vor allem bringt man sich dann um die Gelegenheit, bei schönem Wetter im Winter mal ´ne Runde offen zu fahren, was immer ein besonderer Genuss ist.
Allerdings, niemals das Verdeck öffnen, ohne vorher (bei entspannten Verschlüssen) die Heckscheibe herausgezippt zu haben.
Zitat:
Original geschrieben von Silversurfer275
Zu deinem Link, also eine USA Modell würde ich mir nicht holen (bitte verdammt mich net, die die einen haben) habe nur gehört das der Probleme mit dem Öl hatte. Aber ich werde auch gerne eines besseren belehrt.
Das wäre mir neu.
Ich finde die Miatas sogar noch begehrenswerter, als das deutsche Modell, da er sowohl optisch einfach stimmiger daherkommt als auch technisch ein klitzkleines bisschen "mehr Roadster" (wenn man das so schreiben kann) daherkommt.
Es sind wirklich nur einige Detaillösungen, die anders sind, aber die erscheinen mir zumindest durchaus sinnvoll.
Die angebliche Minderwertigkeit der US- und Kanadaimporte ist eher ein Mächen das früher von Mazda-Händlern verbreitet wurde um den eigenen Markt zu schützen, in der Praxis würde ich diese Modelle immer den Europäern vorziehen, der Miata sieht vor allem im Heckbereich einfach schlüssiger aus, man sieht einfach, daß das Design genau so geplant war und die Deutsche Heckblende nur nachträgliche Frickelei war um das amtliche Kuchenblech aufnehmen zu können.
Auch sind die Kotflügel vorne nicht durch die Blinkwarzen verunziert, ist natürlich alles Geschmackssache. ;-)
Bevor man einen schlechten Miata nimmt sollte man sich aber nicht einem guten deutschen Modell verschliessen, damit keine Missverständnisse aufkommen.
Jeder MX-5 fährt sich schliesslich gut solange man ihn nicht technisch verunstaltet... ;-)
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Zitat:
Original geschrieben von AndreasMX-5
Die angebliche Minderwertigkeit der US- und Kanadaimporte ist eher ein Mächen das früher von Mazda-Händlern verbreitet wurde um den eigenen Markt zu schützen...
So ist es. Dieses Phänomen gibt es leider auch bei anderen Marken und Modellen...🙁
Ich kann einen MX-5 auch sehr empfehlen. Und ich fahre ihn auch das ganze Jahr über. 🙂
Winterreifen sind übrigens absolute Pflicht !! Und ein Fahrertraining ist als MX5-Neuling auch nicht verkehrt...
Wenn man den Dreh dann raus hat, dann ist im Winter Fahrspass garantiert.
Re: MX5 Winterauto?
Zitat:
Original geschrieben von isaacok
Also ohne Hardtop auch wintertauglich für einen Schüler ohne allzu viel Geld...
Das ist die einzige Zeile die mich nochmal Skeptisch macht
"Schüler ohne allzuviel Geld..."
Darauf solltet ihr nochmal eingehen...
so schön ein MX-5 auch sein kann...
das Günstigste auto ist er mit sicherheit nicht...
Re: Re: MX5 Winterauto?
Zitat:
Original geschrieben von JasperBones
das Günstigste auto ist er mit sicherheit nicht...
...aber ganz sicher auch nicht das Teuerste.
Als Schüler ohne Einkommen oder "allzuviel Geld" ist jedes Auto eine finanzielle Herausforderung, nicht nur der MX-5.
Wie ich schon geschrieben hatte, Steuer (mit EURO2-Kit) und Versicherung sind absolut günstig, der Verbrauch bewegt sich im Alltag zwischen 7 und 12 Litern je nach Fahrweise.
Ich beispielsweise habe im Schnitt einen Verbrauch von 8ltr auf 100Km. Das Gute ist, dass er dabei nur Normalbenzin benötigt.
Leidiglich die Teile können es in sich haben, aber auch dafür gibt es, wie ich schon geschrieben hatte, Lösungen.
Moin,
Zu bedenken ist aber auch, das sehr direkte Fahrverhalten des Fahrzeuges. Gerade auf Schnee oder Eis könnte ein MX5 einen unerfahrenen Fahrer durchaus mal mit dem ein oder anderen Heckschwenk überraschen. Der Grund ist das der Wagen nunmal sportlich und direkt ausgelegt ist, das ist auf trockner Strasse ein immenser Vorteil ... vermittelt viel Spaß, ist aber ebenso wie beim alten 911er, bei den Alfa und Porsche Transaxle-Fahrzeugen auf Schnee und/oder Eis schnell problematisch, da man den Grenzbereich auf einmal ohne große Ankündigung erfahren kann.
Scheint irgendwie das Schicksal vieler Autos mit hervorragenden Fahrwerken zu sein, das sie auf Schnee einen Unerfahrenen Fahrer schnell überfordern können. Die Empfehlung für's Fahrertraining sollte da also auf JEDEN FALL ernst genommen werden !
MFG Kester
Gibts auch da keine Probleme wegen der Papiere?Hatte mal für einen Kunden einen Cadillac Seville STS BJ 98 besorgt und hatte ziemliche Probleme wegen dem KFZ-Brief(USA-Papiere) die haben den entwertet und in der Mitte durchgeschnitten.Musste dann einen neuen für 85 € beantragen.War aber vor 2 Jahren.Oder ist das heute kein Problem mehr?!
Nein, da gibt es keine Probleme i.d.R., man kauft ja ein Auto, dass schon deutsche Papiere hat. Es sei denn, der deutsche Brief wurde verloren - eine neuer Brief ist richtig viel Arbeit.
Zu den angeblichen Ölproblemen:
genau wie oben schon geschrieben, hat Mazda die Händler
damals so gebrieft, im die vielen US-Importe zu verhindern.
Es ging damals das Märchen, dass Miatas wg. eines fehlenden Ölkühlers nicht vollgasfest seien. Aber weder der deutsche, noch irgendein anderer 1.6er hat einen Ölkühler. Einzig der 1.9er hat etwas, dass man als rudimentären Ölkühler bezeichnen kann.
Ich bevorzuge auch den Miata, weil einfach die amerikanische Ausstattung einen wesentlich höheren Standard hat, z.B. Klimaanlage, Tempomat, Servolenkung, Airbag.
Bis auf einige Karosserie- und Elektrikteile und einer leicht geänderten Übersetzung sind die Wagen aber identisch.
Und ja, der MX ist im Ganzjahresbetrieb mit den Einschränkungen eines leichten Hecktrieblers gut nutzbar, aber das wurde ja auch schon geschrieben.
MX-5 und Winter.
Ich fahre meinen im Winter nicht, weil vorallem im Winter die Autos durch Salz und Streusplitt schnell kaputt werden. Korrosion und Steinschläge - das muss ich nicht haben. Zudem ist die Schneeräumung bei mir nicht gerade optimal, sodass man mit dem MX-5(ohne ihn hinten zu beschweren) nicht voran kommt. Das auchsotolle Sperrdifferential ist im Winter nutzlos.
Wenn du mehr im städtischen Bereich wohnst, bzw. noch nie Probleme mit dem Vorankommen hattest, dann ist der MX-5 sicher eine interessante und hübsche Alternative.
Zitat:
Original geschrieben von Symtomatics
Zudem ist die Schneeräumung bei mir nicht gerade optimal, sodass man mit dem MX-5(ohne ihn hinten zu beschweren) nicht voran kommt. Das auchsotolle Sperrdifferential ist im Winter nutzlos.
Komisch, wir fahren unsere beiden ohne Diffsperre ohne jegliche Probleme durch den ganzen Winter, Steigungen und Gefälle gibt´s hier auch zuhauf...Beschwerung des Kofferraums war auch immer völlig unnötig (mal abgesehen davon, daß ich das eh für Unsinn halte, jedes Kilo mehr muss auch wieder eingefangen werden, dazu hat der Kleine eh annähernd 50/50-Gewichtsverteilung...).
Ich würde mal sagen, daß da am Winterreifen gespart wurde, wenn nicht könnte das Defizit evt. bei Dir zu suchen sein...?
Das Sperrdiff funktioniert übrigens hervorragend nur brauchen es die meisten wohl nicht.
Auf Schnee und Eis ist das Driftverhalten noch berechenbarer, das Auto ist allerdings auch leichter zum Driften zu bringen was vielen wohl nicht so behagt.
Wir haben gegen Korrosion vorgebeugt und geniessen jeden Meter im Winter, frisch gefallener Schnee und Sonnenschein, wenn wir das missen müssten...
Moin,
Ich denke das genau das eines der Probleme ist. Der MX5 läßt sich bei diesem Wetter sehr leicht und ggf. überraschend für den Unvorbereiteten zum Heckschwenk bewegen. Das ist man einfach nicht mehr gewohnt und man fühlt sich unsicher, weil man mit dem Auto eben wegen seiner herrlichen Gewichtsverteilung bei schlechter Traktion leicht in einen instabilen Fahrzustand reinkommen kann.
Und wer kann das ohne Übung schon wieder unter Kontrolle bringen ?!
MFG Kester
(Der das mit einem X1/9 mit Turbomotor lernen musste 😁)