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Mustang kaufen, Tipps und Meinungen von euch gefragt

Ford Mustang 6
Themenstarteram 13. Juni 2019 um 16:13

Hi, ich bin neu hier und werde jetzt im Juli 31. Mein Traumauto seit kleinauf war schon immer ein Mustang, Camaro oder Challenger. Ich spiele jetzt seit 1 Jahr mit dem Gedanken mir einen Mustang Baujahr 2015 aufwärts zu kaufen und habe auch schon mehrfach mobile, autscout usw. durchsucht und mich mit dem Thema US und EU Model beschäftigt sowie auch DIY-Videos angeschaut wie man Motoröl wechselt oder das es div. Macken gibt das die Motorhaube bei manchen Modellen bei hohen Geschwindigkeiten flattert usw. usw kurz um ich habe mich ausgiebig mit dem Auto beschäftigt. Nun Habe ich mir das mehrfach durchgerechnet und bezüglich Versicherung würde ich im Vergleich zu meinem jetzigen BMW 318i (Ja der Spitzname des Autos ist im Internet Wanderdüne -.-) nicht wirklich mehr zahlen, und in der Steuer grob 400€ mehr. Jetzt kommt der Verbrauch, ich fahre im Jahr ca. 20tkm Arbeitsweg sagen wir mal mit Privat und Sonderfahrten vielleicht 27tkm. Wenn ich das zu meinem jetzigen Verbrauch (ca. 2k€ im Jahr) gegenrechne komme ich auf das doppelte. Also habe ich mir überlegt eine Autogasanlage nachzurüsten. Ich habe auch schon Kollegen auf der Arbeit die einen Mustang mit Umrüstung auf Autogas fahren ausgefragt und die meinten das es wenn es richtig gemacht und eingestellt ist keine Probleme geben sollte (Er hat eine Vialle Gasanlage verbaut, dass soll wohl besser wie BRC oder Prins sein aber das weiß ich nicht genau, kenne es nur vom Hören sagen und dem Internet). Auch sollte das Auto mehr als Hobby dienen sprich hier und da die Wartungen selbst machen, pflegen, rumschrauben lieb haben :D, wobei ich das Schrauben erst lernen muss aber ich freue mich darauf :)

Jetzt habt ihr erstmal einen groben Ersteindruck von mir, nun zu meinen Fragen.

1. Ich habe gelesen das es den Challenger nicht als EU Model gibt, der mir aber auch sehr gut gefällt. Jetzt habe ich aber gelesen das der Challenger eher für US-Cars kenner geeignet ist da man da auf sehr viele Dinge achten muss und der Camaro SS(Super Sport) eher nicht für längere Strecken sondern als richtiger Supersportler gedacht ist und der Mustang eig. eher dafür gebaut ist das er lange Strecken Problemlos weg steckt aber auch mal ordentlich Gas geben kann, stimmt das alles so?

2. Seht ihr Probleme wenn der Mustang so viel Kilometer drauf kriegt? Vom Motor her würde ich das eher unproblematisch sehen da er eig. 30 min Einfachfahrt mit Tempomat auf 130 kmh gerader Strecke gefahren werden würde. Aber wie sieht es mit dem Wertverlust aus? Macht das Sinn so ein neues und teures Auto zu kaufen das dann so viel Kilometer fährt und nach 6 Jahren oder so nichts mehr Wert ist weil es 200tkm auf der Uhr hat?

3. Stimmt es wirklich das die Spaltmaße so schlimm bei US-Cars sind, auch im Innenraum? Oder ist das nur bei älteren Modellen so?

4. Sofern eine Gasumrüstung in Frage kommen würde, wurde mir geraden den Flashloop wegzulassen da der nix bringen soll bzw. mein kollege seit Jahren ohne dieses Bauelement problemlos fährt, stimmt das?

5. Gibt es ein Portal wo man sich US-Cars kaufen kann die nicht getreten wurden? Bei mobile usw. bin ich mir da zum Teil etwas unschlüssig und mein Fordhändler in der Nähe wollte sich schon seit 2 Wochen bei mir melden, scheinbar will er mir kein Auto verkaufen -.-

Also prinzipiel würde mich das Auto auf Gas umgerüstet vielleicht 700€ im Jahr mehr kosten wie jetzt, das wäre für mich ok. Meine Hauptfrage weshalb ich den Thread überhaupt gestartet habe ist seht ihr das ganze als sinnvoll an oder bin ich vor Hype auf dieses Auto so geblendet das ich irgendeinen gravierenden Nachteil übersehe? Ich habe mir auch div. Reparaturkosten etc. angeschaut und in der Regel würde ich bei dem Mustang sogar von den Ersatzteilen her günstiger wie mit meinem BMW kommen an dem schon echt viel kaputt ging -.-. Ich meine einen Diesel kann man ja momentan vergessen, Benzin ist so schweine teuer geworden und einem V8 sagt man ja immer nach das er ewig hält und unverwüstlich ist. Wenn der dann auch auf Gas einwandfrei funktioniert verspreche ich mir davon den Kraftstoffhate zu umgehen und ein zuverlässiges und haltbares Auto die nächsten mind. 10 Jahre fahren zu dürfen. So zumindest meine Traumvorstellung.

Ich danke euch jetzt schonmal dafür das ihr das alles durchgelesen habt und freue mich auf eure Antworten und Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Zur Frage "Mustang mit Gas?":

Da scheinen keine Probleme zu erwarten sein.

In der angehängten Liste ist bei keinem Mustang-Motor eine Eintragung bei "Zylinderkopf".

D.H.: bei den Motoren sind keine Auffälligkeiten aufgetreten

und eine Modifizierung mit Schamanen-Pipi (Flash-Lube) wird nicht empfohlen.

Zum Unterschied Vialle, Prins-DLM, BRC, Prins-VSI,....:

Die Vialle und die Prins-DLM spritzen das Gas in flüssigem Zustand in den Ansaugkanal.

Die Anderen verdampfen das Gas und blasen es dann ein.

Die flüssig-einspritzenden Anlagen sind klar besser, aber auch teurer in der Anschaffung.

Einen Unterschied merkt der Fahrer aber nicht.

Auch die Verdampfer-Anlagen arbeiten zuverlässig, wenn sie vernünftig eingebaut werden.

Zu deinen anderen Fragen:

Werrtverluste sollten dich nicht interessieren, du willst ein "Spass-Auto" kaufen.

Spaltmaße? halte ich für ein Gerücht.

Temperaturprobleme treten Wenn, dann nur bei "Knallgas" auf

und können behoben werden. (Zusatzkühlung)

Ersatzteile bekommt man bei US-Teile-Händlern, wie z.B.: www.rockauto.com

Ob ein Gebrauchtwagen geballert wurde oder nicht, kann dir nur der Verkäufer sagen.

Eine Seite mit "nicht-Geballerten-Gebrauchtwagen" ? Am besten Garantiert ?

Von welchem Planeten kommst du???

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44 Antworten
am 16. Juni 2019 um 12:46

Also da möchte ich jetzt schon ganz gerne mal einhaken, denn in der Gänze so pauschal stehen lassen, würde ich das nicht. Und nein, ich habe eigentlich keinen verklärten Ami-Blick, nur weil ich selber einen fahre... ;)

Das Problem bei der Verarbeitungsqualität ist doch schon mal der, dass sogar BMW, Mercedes oder Audi in den vergangenen Jahren spürbar nachgelassen haben. Die Materialien an sich sind billiger geworden, auch bei der Haptik hat man je nach Preisklasse angefangen Abstriche zu machen und die Verarbeitungsqualität im Ganzen ist auch spürbar schlechter geworden. Kein Wunder, stetig steigende Lohnkosten in Verbindung mit immer gieriger werdenden Aktionären verlangt nun mal nach Einsparung im Centbereich - und das eben am Ende doch zu Lasten der Material- und Verarbeitungsqualität, während man gleichermaßen den Preis fast alljährlich unbemerkt um einige hundert Euro oder modellreihig um einige Tausender erhöht.

Schaut man sich die Qualität bei den Amis an, so muss man schon zugeben, dass sich diese, früher wirklich mehr als gewöhnungsbedürftig, in den vergangenen Jahren spürbar verbessert hat. Klar, billig anmutende Plastikteile hier und dort gibt es auch heute noch, ebenso kleine Verarbeitungsmängel hier und dort, aber eben die finden sich mittlerweile auch vermehrt wieder in unseren Autos, auf die wir doch sooooooo große Stücke halten.

Natürlich darf man auch keinen neuen 8'er BMW für über 130.000 Euro mit einem nicht mal halb so teuren Ami vergleichen, einfach weil in den höheren Preisklassen nach wie vor andere und hochwertigere Materialien verwendet werden. So kannst auch keinen Escalade für rund 80.000 US$ mit einem Ford Taurus für 27.000 US$ vergleichen. Die Unterschiede in Material und Haptik sind gewaltig. Probiert es doch mal aus, wenn Ihr in den USA seid.

Natürlich kann ich auch nicht alle Amis pauschal positiv beurteilen, einfach weil sich gar nicht die Gelegenheit ergibt, alle mal auszutesten und in Augenschein zu nehmen. Zwischen meinem ollen Mustang Cabrio und dem 2016'er Ram liegen jedenfalls verarbeitungstechnisch schon Welten. Von absolut korrekten Spaltmaßen bis hin zu einer wirklich tollen Verarbeitungsqualität, wüsste ich jedenfalls nicht, warum ich meinen BMW's, Mercedes oder Audi nachtrauern sollte. Klar, das Interiordesign des 2016'er Ram ist noch immer recht amerikanisch angehaucht, was Plastikdetails angeht, wurde aber mit dem neuen 2019'er Model nochmal völlig überarbeitet. Zum Positiven wohlgemerkt und noch immer einige zehntausend Euro billiger als vergleichbare Premiums.

Aber ja, ich hab vor kurzem erst einen Challenger auf dem Supermarktparkplatz angeschaut und fand die Spaltmaße auch nicht wirklich toll. Allerdings kann ich auch nicht beurteilen, ob der Wagen irgendwann mal einen mäßig gut reparierten Unfallschaden hatte oder was auch immer. Der neue Challenger, der in meiner Hauswerkstatt steht, scheint jedenfalls unter keinem diesbezüglichen Problem zu leiden.

Alles in Allem würde ich durchaus behaupten, dass die neuen amerikanischen Modelle durchaus mit der Qualität und Verarbeitung unserer aktuellen Autos mithalten können. Vielleicht nicht pauschal alle, aber durchaus einige. Sie sind vielleicht nicht unbedingt besser, aber auch nicht wirklich schlechter. In Detailfragen mal dieses oder jenes und ja, ich steh zu dieser Behauptung, weil ich zumindest schon mal regelmäßig ein paar aktuelle Amis fahre, sei es als Leihwagen in den USA (Mustang, Escalade, Durango, Pacifica) oder auch im Freundes- und Bekanntenkreis (JGC, F150, Ram, Mustang), wenn ich mal wieder den Fahrer spielen muss, wenn andere trinken wollen... ;)

Oft wir nämlich gerade von solchen Leuten rumgemosert und die Mär von der miesen Ami-Qualität aufrecht erhalten, die selbst gar keinen aktuellen Ami fahren, geschweige denn schon mal in einem drin gesessen hätten. Oft ist das ganze dann nicht mehr als Stammtischgesülze und hat mit Fakten nur bedingt zu tun (übrigens ist hier damit keiner persönlich gemeint, ist nur eine allgemeine Feststellung der letzten Jahre).

* * *

Das mit dem automatischen Fenster schließen, kann ich aber durchaus bestätigen, liegt aber eher an den Zulassungskriterien dort und der allgemeinen Klagewut der Amerikaner. Bin in den USA auch schon 5'er BMW gefahren, bei dem diese Funktion herstellerseitig deaktiviert war. Warum wohl? Motor anlassen ist dazu jedoch definitiv nicht notwendig, Zündung an, Fenster hochfahren und Zündung aus - das wars... Nicht toll, aber auch nichts, was mich in einer eventuellen Kaufabsicht wirklich tangieren würde.

am 16. Juni 2019 um 12:47

Zitat:

@Harlebobby schrieb am 16. Juni 2019 um 14:23:55 Uhr:

Also, von meiner Seite aus - nur noch einen Ami wegen dem Preis- Leistungsverhältnis..

Absolute Zustimmung meinerseits... ;)

Hey,

dass sich die Qualität deutlich verbessert hat, stimmt auf jeden Fall. Kein Vergleich mit früher.

Bin auch im aktuellen Mustag vom Kollegen gesessen und war echt begeistert, was sich da getan hat im Gegensatz zu seiner Corvette C6.

Dann aber bin ich in der aktuellen E-Klasse gefahren und dachte nur:

„Leck mich am Arsch, komplett anderes Niveau und auch mein Audi, BJ 2012 ist Meilenweit davon entfernt!“

Also jeder, der mal in nem aktuellen Premiummodell gesessen hat, kann das bestätigen.

Also nicht vergleichbar mit nem paar Jahre alten Auto, das machen nämlich viele.

Cadillac weiß ich nicht...habe auf die Schnelle aber einen Bericht der AZ (seriöse Zeitung) gefunden.

Dir sagen das gleiche. Riesig aufgeholt, unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis aber NICHT die Verarbeitungsqualität...also wie gesagt, immer gleiches Baujahr vergleichen.

https://www.autozeitung.de/...cts-v-bmw-m5-competition-117483.html#

Wie gesagt, ich will nichts schlecht reden, bin ja selber Ami Fan und Ami Fahrer.

Und mir sind die Kisten auch lieber (und bezahlbarer), aber das Verarbeitungsniveau von Mercedes und Co. erreichen sie nicht, dass muss man anerkennen.

Aber das ist ja auch ok, denn sonst müsste ich das doppelte hin legen.

Von daher alles gut.

Lg Flo

am 16. Juni 2019 um 15:19

Du, ich will meine Aussage gar nicht pauschalisieren, aber ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, wo genau diese bessere Qualität sein soll... Erst die Tage war ich einen Tag mit dem neuen X-350d 4-Matic Power von Mercedes unterwegs, als mein Dicker zum Service war (unser MB Händler vertreibt gleichzeitig auch Ram, Dodge, Jeep, Fiat usw). An sich ein netter Pickup, für deutsche Verhältnisse, der in Vollausstattung auch gleich mal eben 72.000 Euro kostet, jedoch absolut kein Vergleich zum nur rund 5000 Euro günstigeren 2019'er Ram.

Also grundsätzlich erstmal vergleichbar, beide neu und fast genauso teuer, aber mal gänzlich abgesehen von Hemi V8 und Größenunterschied. Allerdings, wenn man den Ram erstmal gewöhnt ist, kommt man sich in der X-Klasse um mindestens ein bis zwei Fahrzeugklassen kastriert vor... ;)

Davon abgesehen, bei Beiden sind die Spaltmaße top und die Verarbeitung auf den ersten Blick ebenso, aber:

- etwas lavede Trittbrettchen bei der X-Klasse, beim Ram richtige Trittbretter

- Billigplaste im MB zu hauf, beim Ram weit weniger

- aufgesetztes Navi im MB, beim Ram vollständig integriert

- Top Soundsystem im Ram, für den MB gar nicht erst verfügbar

- Verarbeitung innen und außen bei beiden nicht zu beanstanden

- Beim MB sind Rabatte möglich, beim Ram eher weniger

Ob man will oder nicht, man bemerkt sofort den Unterschied, dass die X-Klasse irgendwas in Richtung Luxus-Arbeitstier sein will, der Ram dagegen zweifelsfrei ein Luxus Arbeitstier ist - und gleichermaßen Komfort-Familienkutsche (in den USA/Kanada - und bei mir :D).

Eigentlich muss man hier schon wieder zugeben, dass kein "echter" Vergleich möglich ist. Gegen den neuen Ram kann die X-Klasse von MB eigentlich nicht anstinken, in keinster Weise. Und auch wenn ich mir Mühe gebe, ich wüsste Nichts, was bei MB besser sein sollte. Motor nicht, Getriebe nicht, LED-Scheinwerfer auch nicht, selbst Details wie Ablagen, Bedienungselemente und dergleichen nicht. Viel billig anmutende Kunststoffflächen im MB, die den Gesamteindruck trüben.

Einzig bei der Langzeitqualität muss man abwarten, wie sich Beide schlagen. Da wird man sich wohl in 10 Jahren nochmal drüber unterhalten und vergleichen müssen, falls es denn möglich ist.

Mein persönliches Fazit? Da greif ich doch eher zum Ram. Weit mehr Auto für relativ gleiches Geld bei besserer Motorisierung und Ausstattung in vergleichbar gleichguter Qualität. Wobei der Ram von Anfang an einen weit höherwertigen und gleichzeitig auch robusteren Gesamteindruck vermittelt.

Insofern würde ich wohl ebenso eher zum Mustang V8 Cabrio zum Preis eines 420'er BMW oder eines 200'er C-Klasse Cabrios tendieren, auch wenn ein Vergleich dieser beiden Fahrzeuge im Detail eventuell anders ausgehen würde. Einfach mehr Auto für's Geld bei relativ vergleichbarer Qualität.

* * * * *

Absolut recht geb ich aber jedem bei der Aussage, dass man sich so ein Auto nicht wegen der guten Langzeitqualität und Liebe zum Detail kauft, sondern einfach weil man es geil findet und mit Sicherheit auch das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat...

Wie bereits gesagt wurde, da Preis Leistungsverhältnis der Ami's ist super. Qualität spiegelt sich aber m.M.n. auch nicht im hübscheren Plasitk nieder. Mein Mustang ist jetzt 12 Jahre alt und im Innenraum klappert und quitscht nichts, trotz Tieferlegung mittels Gewindefahrwerk. Beschriftung der tasten etc. alles nocch tip top, einzig das Kunstleder an der Fahrertürverkleidung hat sich ein bisschen gelöst, müsste ich mal kleben.

Auch war an dem Wagen, außer normaler Wartung, noch nichts defekt, noch nicht mal ein Birnchen. Sowas in der Richtung würde ich schon als gute Qualität verstehen.

Wer zig tausende von Euro für ein bisschen hübschere Plasik ausgeben möchte kann das gerne tun. Wen ich darauf Wert lege, kann ich geld aber auch zum Sattler meines Vertrauens tragen, meine Ami Karre aufhübschen lassen und hab vermutlich immer noch gespart.

Womit wir zum nächsten Fehler der Vergleiche kommen, meist wird ja geguckt, ah 5.0L V8 4XX PS, was gibts da bei ABM? Ok, M3 passt und schwubs muss ein 40.000,-€ Wagen gegen einen 60.000,-€ Wagen ran und dann wird das billige Platik bemängelt!

Bei amerikanischen Auto muß man sich von der hier üblichen Denke, dicke Motoren nur im premium Segment lösen. In den USA gab es immer schon dicke Motoren in Verbindung mit "Basis Ausstattung". Ebenso wie es Compact-, Midsize- und Fullsize Cars früher traditionell von Buchhalter, bis Luxusvariante gab.

am 16. Juni 2019 um 16:20

Richtig, insofern ist ein Vergleich nämlich gar nicht so einfach. Aber dennoch, der geneigte - deutsche - Käufer, so zumindest die Erfahrungen mit meinen Kunden, geht eher in die Richtung (beispielsweise) ---> ich möchte ein zweitüriges Sportcoupe mit mindestens 350 bis 400 PS. Budget no limit, weil wird ja eh übers Geschäft finanziert... ;)

Da müsste man dann eben anbieten, entweder Mustang, Camaro, Challenger - oder eben M, AMG oder S. Preisunterschied schnell mal mehrere 10.000 Tacken. Aber selbst dann kann ich sagen, bissl Plastik beim Interior stört mich nicht, aber für die gesparte Kohle bekommt die Frau auch endlich mal ihren Zweitwagen - oder jener welcher legt mehr Wert auf hübscheres Plastik, weil er die Kohle einfach über hat. ist am Ende auch nur eine Geschmacksfrage. Gibt ja Leutem, den gefallen unsere Amis ums verrecken nicht... ;)

Richtig, was anderes habe ich auch nie behauptet...

Gut, ob die Details wirklich vergleichbar sind, wage ich zu bezweifeln, aber diese sind nicht viel schlechter...wie gesagt, Preis/Leistung nix besseres.

Ich denke fast auch wertstabiler. Dem Audi vom Dad wird es irgendwann für ein paar tausend Euro geben. Einen Mustang/Camaro, etc. für fast den gleichen Neupreis mit über 400 PS wird nach 10 Jahren höher liegen...schätze ich mal. Denn für paar tausend Euro gibts normalerweise keine 400+ PS.

Klar, mein Vater kann ich nicht mit nem 400+ PS Mustang beeindrucken, der ist 70 und fährt fürs gleiche Geld lieber nen Standard A4. Auch ok, jeder wie er möchte und was er sich leisten kann.

Ich würde beim C63 als Familienauto auch nicht nen sagen (der Sound der AMGs sind mittlerweile mega), aber nach Hausbau unbezahlbar...zumindest für mich.

Alles schöne Autos, aber am Ende entscheidet Herz und Gelbdeutel.

Es kommt auf die persönliche Präferenz an, wenn ich genug Geld für einen C63AMG hätte, dann hätte mein Mustang wahrscheinlich statt 500PS, 1000PS und wäre aber immer noch nicht beim Sattler gewesen... :D

Themenstarteram 16. Juni 2019 um 18:30

Wenn ich das aber richtig lese nutzt ihr eure Muscle Cars aber nicht als Daily oder?

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 16. Juni 2019 um 20:26:31 Uhr:

Es kommt auf die persönliche Präferenz an, wenn ich genug Geld für einen C63AMG hätte, dann hätte mein Mustang wahrscheinlich statt 500PS, 1000PS und wäre aber immer noch nicht beim Sattler gewesen... :D

Das könnte sein...lach:D

Zitat:

@R0Y4L69 schrieb am 16. Juni 2019 um 20:30:44 Uhr:

Wenn ich das aber richtig lese nutzt ihr eure Muscle Cars aber nicht als Daily oder?

Die neueren Amis kannst auf jeden Fall auch als daily nutzen, machen ja die Amis auch.

Das sollte kein Problem sein.

Ich habe aktuell nur nen Pickup von 1955, der wäre zugegebenermaßen als daily nix, da immer was kaputt geht oder leckt. Ist aber normal bei so alten Kisten.

Und ein Verbrauch von 30L/100km ist jetzt auch nicht gerade geldbeutelfreundlich...

am 16. Juni 2019 um 23:22

Zitat:

@R0Y4L69 schrieb am 16. Juni 2019 um 20:30:44 Uhr:

Wenn ich das aber richtig lese nutzt ihr eure Muscle Cars aber nicht als Daily oder?

Meinen Ram nutze ich definitiv als DailyDriver (ist ja auch kein Muscle Car), dafür hab ich ihn ja angeschafft. Wird halt dann mit 6 bis 7 Jahren weniger wert sein, als jene, die nur als Wochenend-Hobby-Fahrzeug dienen und ein Drittel an Laufleistung runter haben. Ganz klar, aber ich kauf mein Auto ja auch nicht mit Präferenz des Wiederverkaufswertes...

Das Mustang Cabby kann ich weniger als DailyDriver bezeichnen. Ist halt meine Zweitrutsche für den Sommer und gleichermaßen Ersatz, wenn mit dem Dicken mal was ist. Könnte man aber auch problemlos als DailyDriver nutzen, kein Thema. Für lange Strecken nehm ich aber dennoch lieber den Dicken, selbst im Sommer - aus Bequemlichkeitsgründen... :p

Für mich steht aber fest, selbst wenn das Cabby gehen muss, kommt definitiv wieder was dieser Art auf den Hof, wahrscheinlich ein Camaro Cabrio, vielleicht auch ein Mustang Cabrio. Was überteuert Deutsches auf keinen Fall.

Zitat:

@R0Y4L69 schrieb am 16. Juni 2019 um 20:30:44 Uhr:

Wenn ich das aber richtig lese nutzt ihr eure Muscle Cars aber nicht als Daily oder?

8 Monate im Jahr ist der Mustang das Hauptfahrzeug.

Ich habe die Winterschlampe ganzjährig angemeldet, aber die findet nur als Lastesel oder für Kurzstrecken Verwendung.

Nach 80 000 gefahrenen Kilometern sieht mein Fazit etwas durchwachsen aus.

Mächtig Spaß macht die Karre immer noch, selbst nach ein paar Jahren habe ich immer noch dieses Grinsen im Gesicht, wenn der V8 zum Leben erwacht. Der Verbrauch ist bei wenig Stadtverkehr erfreulich gering. Im Schnitt laut BC 10,6 Liter (penibel ausgerechnet sind es 10,9). Und ab und zu wird das Pony auch "artgerecht" bewegt.

Defekte sind bis jetzt überschaubar, das Sync2 wurde bereits kurz nach dem Kauf getauscht und das Differential musste abgedichtet werden. Da hatte ich mit deutschen Autos (VW, Mercedes und Audi) schlechtere Erfahrungen gemacht.

Der Fahrersitz ist nach 80 000 km einfach runtergerockt. Das Kunstleder ist wellig und an einigen Stellen abgewetzt. Legt man im Sommer den nackten Arm beim Fahren auf die Türe, dann gibt es deutliche Spuren im Hartplastik, bekommt man mit Pflegemitteln wieder schön, aber es ärgert mich trotzdem etwas.

Ich habe einige Zeit mit dem Gedanken gespielt, das Pony durch einen Dodge Charger zu ersetzen und diesen das ganze Jahr zu fahren. Ich bin dann aber beim Pony geblieben, der Charger ist mir zu "bürgerlich". So werde ich noch länger bei der Lösung Pony und Winterauto bleiben.

Wenn ich irgendwann einmal mit dem Mustang zum Brötchenholen fahre und dann ohne Umwege und Extrarunde wieder nach Hause fahre, dann kommt die Karre weg. Ist bis jetzt aber noch nie passiert :)

 

Zitat:

@R0Y4L69 schrieb am 16. Juni 2019 um 20:30:44 Uhr:

Wenn ich das aber richtig lese nutzt ihr eure Muscle Cars aber nicht als Daily oder?

Doch, früher ganzjähring, seit ein paar Jahren nur noch im Sommer. Für den Winter hab ich nen alten Jeep Grand Cherokee 5.2 V8.

Kurz ein Zwischenruf zum Vergleich deutsche Premium Autos und Mustang:

BMW M850xi (V8, 530 PS) ab 125.700 Euro

Mustang GT (V8 450 PS) ab 48.900 Euro

Mustang kostet also 62% weniger. Und diese Einsparung muss sich natürlich auch irgendwo niederschlagen, ist doch klar. Und natürlich ist im BMW alles edler, durchdachter und perfekter. sollte es besser auch sein beim 3-fachen Preis.

Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Mein Fazit:

Mustang = 80% vom Fahrspaß zu 40 % der Kosten.

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