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Musik Box Selber Gebaut mini Verstärker?

Themenstarteram 10. Januar 2022 um 19:37

Hallo, ich bin dabei mir aus dem System Canton Pullman RS 3.22, eine Box selber zu bauen. Habe dazu ein Autoradio Sony cdx-g1100u. (Alles alte bestand, was zuhause rum liegt)

Ich möchte gerne einen mini Verstärker für die Lautsprecher haben, finde aber nichts Passendes wenn ich danach Google. Ich möchte zwischen Lautsprecher und Radio (nicht chinch) einen Kleinen Regelbaren Verstärker Bauen und etwas mehr laustärke und Sound raus zu holen. Kann mir da jemand was empfehlen?

Dann noch eine Frage zur Stromversorgung, ich brauche noch ein Netzteil und einen Kondensator, weiß aber nicht an welche Größen ich da denken muss, und wie man das berechnet. Brauche ich überhaupt einen Kondensator bei der Leistung? Habe einen 12V GEL 5Ah Akku drinnen, der auch mit geladen werden soll.

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!

MfG

Nick M.

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13 Antworten

Ein Kondensator ist völlig überflüssig und würde sich sogar nachteilig auf die Batteriekapazität auswirken - weil er sich stets vollsaugt, aber sich trotzdem langsam entlädt.

Als Vorverstärker würde ich mich im Elektronikhandel umsehen. Es gibt unzählige Verstärker-Bausätze mit ausreichender Leistung, um einen Satz Lautsprecher zu versorgen. Hier benötigt man auch keine Equalizer oder integrierte Weichen, etc. Es reicht ein einfacher leistungsstarker Operationsverstärker mit 2 Kanälen (Stereo Line-In; vielleicht auch 4, wenn nötig) und einem Lautstärkeregler.

Alle Feineinstellungen würden doch über das Radio gemacht.

Da es sich quasi um ein geschlossenes System handelt, muss nichtmal auf Schönheit (unnötig überdimensionierte und feinpolierte Endstufe) geachtet werden :)

Auch das Netzteil muss nicht schön sein und sollte nur funktionieren.

Wie weit du mit 5Ah kommst, wird die Praxis zeigen.

Vielleicht baust zu besser zwei zusätzliche Klemmen ein, um im Bedarfsfall eine Autobatterie hinzuschalten zu konnen.

Falls möglich, entferne alle unnötigen Gehäuse oder Verkleidungen, um möglichst viel Ballast (Gewicht) abzuwerfen. Das macht die Kiste dann leichter und tragbarer ;)

[ETS]

Warum willst du nicht die Chinchausgänge nutzen? Das Radio hat doch lt der BDA einen Anschluss für Verstärker?

Wenn der Akku nur zum puffern der Einstellungen dienen soll, würde ich da einfach so ein 700mA Erhaltungsladegerät anschließen und die 12V von einem normalen Netzteil versorgen und beides mit Dioden gegenseitig entkoppeln

Bildschirmfoto-zu-2022-01-11-02-56

Mahlzeit!

Was soll es denn am Ende genau werden?

'Ne tragbare Box 'mit alles' zum netzunabhängigen Gebrauch wenn unterwegs...und zum (Netz-)Betrieb bei gleichzeitigem Laden des Akkus wenn zuhause?

Warum unbedingt die zusätzliche Endstufe; hast Du das System schonmal direkt am Radio getestet...und falls ja, ist es damit zu leise?

Das Radio kann zwei Frontsysteme und einen Subwoofer direkt betreiben, ohne zusätzliche Endstufe(n).

Vllt. wäre es gut, wenn Du das mal ausprobierst bevor Du zusätzliche Technik planst/kaufst ;)

Denn:

Ob Du einen Kondensator 'brauchst' hängt vornehmlich davon ab, ob Du nun schlußendlich wirklich eine Endstufe verbaust, wieviel Leistung die bei den Lautstärken, die Du im Auge hast wirklich zieht...und wie leistungsfähig dann Deine Stromversorgung ist.

Mit 'nem 'einfachen' 5Ah-Akku könnte es dann nämlich schon eng werden bzgl. Impulsströmen...abhängig von der geforderten Leistung...da kann ein Kondensator dann durchaus hilfreich sein.

Falls es aber derartige Leistungen sind (die Du da haben willst), daß das der Fall wird, dann werden die 5Ah nicht lange ausreichen bis der Akku platt ist. ;)

Das gilt dann genauso für die Stromversorgung bei Netzbetrieb...

Je mehr Leistung Du 'forderst', desto leistungsfähiger muß das 'Netzteil' dann sein.

Je nach Endstufe sprechen wir dann u.U. von 20A bis 40A (oder mehr) bei um 14V...solange der Akku bei Netzbetrieb als 'Stützakku' im System bleibt.

Sollte der Akku allerdings (per Relaisschaltung z.B.) zum reinen Laden über eine zusätzliche Ladeschaltung aus dem System getrennt werden, dann steigt der Anspruch an die (Impuls-)Stromlieferfähigkeit des zu verwendenden Netzteiles.

Da solch ein System nicht nur ganz schnell ziemlich teuer sondern auch ziemlich schwer werden kann...nochmal mein Rat, vorher mal ein 'Provisorium' des Systems zu bauen und das Ganze erstmal nur mit dem Radio zu testen.

Falls das dann (lautstärketechnisch) doch schon für Dich ausreichen sollte, würde das Dein Vorhaben erheblich vereinfachen. ;)

Grundsätzlich ist sowas (und mehr...) technisch machbar...aber man sollte sich bei solch einem Vorhaben genau überlegen was genau ins 'Pflichtenheft' muß.

Ich habe schon vor mehr als fünfundzwanzig Jahren auf dem Geburtstag eines Bekannten einen DJ kennengelernt, der sein komplettes PA-System mit Kfz-Endstufen für Netz- und Batteriebetrieb aufgebaut hatte, um es auch (wie an diesem Geburtstag) an einem See ohne zusätzliche (lärmende) Generatoren

betreiben zu können.

Das waren allerdings mittelgroße (tragbare) Flightcases für Mischpulte/CD-Player und die 12/220V Spannungswandler...und große, massive Flightcases auf Rollen nur für die benötigten Autobatterien nebst Lade/Netzteilen.

Hat aber damals schon wunderbar funktioniert...von nachmittags bis spät in die Morgenstunden ;)

Machbar ist sowas...nur braucht man es auch? ;) :D

Grüße vom Onkel

Themenstarteram 11. Januar 2022 um 19:02

Zitat:

@[ETS] schrieb am 10. Januar 2022 um 22:31:11 Uhr:

Ein Kondensator ist völlig überflüssig und würde sich sogar nachteilig auf die Batteriekapazität auswirken - weil er sich stets vollsaugt, aber sich trotzdem langsam entlädt.

Als Vorverstärker würde ich mich im Elektronikhandel umsehen. Es gibt unzählige Verstärker-Bausätze mit ausreichender Leistung, um einen Satz Lautsprecher zu versorgen. Hier benötigt man auch keine Equalizer oder integrierte Weichen, etc. Es reicht ein einfacher leistungsstarker Operationsverstärker mit 2 Kanälen (Stereo Line-In; vielleicht auch 4, wenn nötig) und einem Lautstärkeregler.

Alle Feineinstellungen würden doch über das Radio gemacht.

Da es sich quasi um ein geschlossenes System handelt, muss nichtmal auf Schönheit (unnötig überdimensionierte und feinpolierte Endstufe) geachtet werden :)

Auch das Netzteil muss nicht schön sein und sollte nur funktionieren.

Wie weit du mit 5Ah kommst, wird die Praxis zeigen.

Vielleicht baust zu besser zwei zusätzliche Klemmen ein, um im Bedarfsfall eine Autobatterie hinzuschalten zu konnen.

Falls möglich, entferne alle unnötigen Gehäuse oder Verkleidungen, um möglichst viel Ballast (Gewicht) abzuwerfen. Das macht die Kiste dann leichter und tragbarer ;)

[ETS]

Danke für deine Antwort, ich habe mir jetzt sin kleinen Verstärker bestellt und Probiere das mal aus.

Der muss nicht zwingen leicht sein, wird eh schon groß sein, soll nur für die Werkstatt sein oder halt mal zu draußen hin stellen.

 

Themenstarteram 11. Januar 2022 um 19:05

Zitat:

@Chemnitzsurfer schrieb am 11. Januar 2022 um 03:09:02 Uhr:

Warum willst du nicht die Chinchausgänge nutzen? Das Radio hat doch lt der BDA einen Anschluss für Verstärker?

Wenn der Akku nur zum puffern der Einstellungen dienen soll, würde ich da einfach so ein 700mA Erhaltungsladegerät anschließen und die 12V von einem normalen Netzteil versorgen und beides mit Dioden gegenseitig entkoppeln

danke für deine Antwort,

ich wollte eig gerne die normalen Lautsprecher Ausgänge nutzen, habe gedacht da sind nur 2 dran für Subwoofer, aber hab ich jetzt auch gerallt, sind ja rear Ausgänge, die werde ich an eine kleine Endstufe anschließen und dann sollte das wohl denke ich klappen

 

ich bekomme in ein paar tagen von nem Arbeitskollegen eventuell einen solar Regler und ein Netzteil, womit ich es erstmal ausprobiere.

Themenstarteram 11. Januar 2022 um 19:10

Zitat:

@wdeRedfox schrieb am 11. Januar 2022 um 10:07:41 Uhr:

Mahlzeit!

Was soll es denn am Ende genau werden?

'Ne tragbare Box 'mit alles' zum netzunabhängigen Gebrauch wenn unterwegs...und zum (Netz-)Betrieb bei gleichzeitigem Laden des Akkus wenn zuhause?

Ist nicht wichtig ob man sie nachher gut tragen kann oder nicht, hab mir da auch gar nicht son kopf drüber gemacht. Hatte die Sachen rum liegen und hätte diese Idee anstatt sie weg zu werfen oder zu verkaufen.

Zitat:

Warum unbedingt die zusätzliche Endstufe; hast Du das System schonmal direkt am Radio getestet...und falls ja, ist es damit zu leise?

Ja, hab das ganze am Radio angeschlossen und eine volle Batterie genutzt,

mir war die laustärke zu gering, da fehlt noch n bisschen

Zitat:

Das Radio kann zwei Frontsysteme und einen Subwoofer direkt betreiben, ohne zusätzliche Endstufe(n).

Vllt. wäre es gut, wenn Du das mal ausprobierst bevor Du zusätzliche Technik planst/kaufst ;)

Denn:

Ob Du einen Kondensator 'brauchst' hängt vornehmlich davon ab, ob Du nun schlußendlich wirklich eine Endstufe verbaust, wieviel Leistung die bei den Lautstärken, die Du im Auge hast wirklich zieht...und wie leistungsfähig dann Deine Stromversorgung ist.

Mit 'nem 'einfachen' 5Ah-Akku könnte es dann nämlich schon eng werden bzgl. Impulsströmen...abhängig von der geforderten Leistung...da kann ein Kondensator dann durchaus hilfreich sein.

Falls es aber derartige Leistungen sind (die Du da haben willst), daß das der Fall wird, dann werden die 5Ah nicht lange ausreichen bis der Akku platt ist. ;)

Das gilt dann genauso für die Stromversorgung bei Netzbetrieb...

Je mehr Leistung Du 'forderst', desto leistungsfähiger muß das 'Netzteil' dann sein.

Je nach Endstufe sprechen wir dann u.U. von 20A bis 40A (oder mehr) bei um 14V...solange der Akku bei Netzbetrieb als 'Stützakku' im System bleibt.

Sollte der Akku allerdings (per Relaisschaltung z.B.) zum reinen Laden über eine zusätzliche Ladeschaltung aus dem System getrennt werden, dann steigt der Anspruch an die (Impuls-)Stromlieferfähigkeit des zu verwendenden Netzteiles.

Da solch ein System nicht nur ganz schnell ziemlich teuer sondern auch ziemlich schwer werden kann...nochmal mein Rat, vorher mal ein 'Provisorium' des Systems zu bauen und das Ganze erstmal nur mit dem Radio zu testen.

Falls das dann (lautstärketechnisch) doch schon für Dich ausreichen sollte, würde das Dein Vorhaben erheblich vereinfachen. ;)

Grundsätzlich ist sowas (und mehr...) technisch machbar...aber man sollte sich bei solch einem Vorhaben genau überlegen was genau ins 'Pflichtenheft' muß.

Ich habe schon vor mehr als fünfundzwanzig Jahren auf dem Geburtstag eines Bekannten einen DJ kennengelernt, der sein komplettes PA-System mit Kfz-Endstufen für Netz- und Batteriebetrieb aufgebaut hatte, um es auch (wie an diesem Geburtstag) an einem See ohne zusätzliche (lärmende) Generatoren

betreiben zu können.

Das waren allerdings mittelgroße (tragbare) Flightcases für Mischpulte/CD-Player und die 12/220V Spannungswandler...und große, massive Flightcases auf Rollen nur für die benötigten Autobatterien nebst Lade/Netzteilen.

Hat aber damals schon wunderbar funktioniert...von nachmittags bis spät in die Morgenstunden ;)

Machbar ist sowas...nur braucht man es auch? ;) :D

Grüße vom Onkel

Das Radio macht 4 mal 55 Watt, für eine Musikbox sollte das doch reichen.

Sicher das es nur eine Musikbox und nicht eine Stadionbeschallung werden soll.

Aber wenn es mehr werden soll, mal was zum überdenken.

Du benötigst dann eine zusätzliche Endstufe und ein leistungsfähiges Netzteil.

Nur 4 mal 55 Watt reichen Dir ja nicht. Nicht umsonst arbeiten Geräte für 230 V und gut Ausgangsleistung mit 22 - 80 Volt für die Entstufe.

@mucki007 :

Das's ja soweit nicht ganz falsch.

Wenn man allerdings den geringen Wirkungsgrad des verwendeten Systems sieht, und von einem Betrieb der Systeme in einem relativ großen Raum oder gar draußen ausgeht dann sind die (angeblichen...) 4x55W recht schnell 'verpufft'...ohne großartige Lautstärkenerzeugt zu haben. ;)

Naja, und Kfz-Endstufen haben ja ihre eigenen Spannungswandler integriert weshalb der Vergleich mit Home-HiFi-Geräten hier etwas hinkt.

Das Problem in diesem Anwendungsfall ist einfach die recht hohe Stromaufnahme einer verbauten zusätzlichen Endstufe (wie schon gesagt, abhängig von der realen Leistung...und ihrem Wirkungsgrad), die die Anforderungen an die Energieversorgung drastisch in die Höhe treiben (und mglw. zusätzliche Schaltungen erforderlich machen) kann.

Davon ist am Schluß auch abhängig, wie lange das System im Akkubetrieb (bei bestimmten Lautstärken) 'lieferfähig' sein wird bevor der Akku u.U. tiefentladen ist.

@NickMino :

Welche Endstufe hast Du denn jetzt bestellt?

Und, hattest Du die beiden Tiftöner (jeweils einzeln) an den beiden 'Rear-Anschlüssen vom Radio....oder nur einen davon im Brückenbetrieb (wie in der BDA beschrieben) an den angeschlossen?

Themenstarteram 13. Januar 2022 um 19:30

Zitat:

@wdeRedfox schrieb am 13. Januar 2022 um 19:52:52 Uhr:

@mucki007 :

Das's ja soweit nicht ganz falsch.

Wenn man allerdings den geringen Wirkungsgrad des verwendeten Systems sieht, und von einem Betrieb der Systeme in einem relativ großen Raum oder gar draußen ausgeht dann sind die (angeblichen...) 4x55W recht schnell 'verpufft'...ohne großartige Lautstärkenerzeugt zu haben. ;)

Naja, und Kfz-Endstufen haben ja ihre eigenen Spannungswandler integriert weshalb der Vergleich mit Home-HiFi-Geräten hier etwas hinkt.

Das Problem in diesem Anwendungsfall ist einfach die recht hohe Stromaufnahme einer verbauten zusätzlichen Endstufe (wie schon gesagt, abhängig von der realen Leistung...und ihrem Wirkungsgrad), die die Anforderungen an die Energieversorgung drastisch in die Höhe treiben (und mglw. zusätzliche Schaltungen erforderlich machen) kann.

Davon ist am Schluß auch abhängig, wie lange das System im Akkubetrieb (bei bestimmten Lautstärken) 'lieferfähig' sein wird bevor der Akku u.U. tiefentladen ist.

@NickMino :

Welche Endstufe hast Du denn jetzt bestellt?

Und, hattest Du die beiden Tiftöner (jeweils einzeln) an den beiden 'Rear-Anschlüssen vom Radio....oder nur einen davon im Brückenbetrieb (wie in der BDA beschrieben) an den angeschlossen?

Das ganze soll nicht zwingend nur im Akku Betrieb laufen, wenn es geht Dan ja, wenn nicht den nicht. Soll einfach nur n bisschen Sound machen.

Das ganze ist nur ein Spaß Projekt aus Teilen die ich noch rum liegen hatte und ich hatte einfach mal Bock dazu.

Ich habe die auna c-300 2 Wege Endstufe bestellt.

Die leutsprecher haben son Ding, wo einmal die Eingänge dran sind und Dan drei Lautsprecher drauf gehen. Frquensweiche glaub ich oder?

Zitat:

@wdeRedfox schrieb am 13. Januar 2022 um 19:52:52 Uhr:

@mucki007 :

Das's ja soweit nicht ganz falsch.

Wenn man allerdings den geringen Wirkungsgrad des verwendeten Systems sieht, und von einem Betrieb der Systeme in einem relativ großen Raum oder gar draußen ausgeht dann sind die (angeblichen...) 4x55W recht schnell 'verpufft'...ohne großartige Lautstärkenerzeugt zu haben. ;)

Naja, und Kfz-Endstufen haben ja ihre eigenen Spannungswandler integriert weshalb der Vergleich mit Home-HiFi-Geräten hier etwas hinkt.

Das Problem in diesem Anwendungsfall ist einfach die recht hohe Stromaufnahme einer verbauten zusätzlichen Endstufe (wie schon gesagt, abhängig von der realen Leistung...und ihrem Wirkungsgrad), die die Anforderungen an die Energieversorgung drastisch in die Höhe treiben (und mglw. zusätzliche Schaltungen erforderlich machen) kann.

Davon ist am Schluß auch abhängig, wie lange das System im Akkubetrieb (bei bestimmten Lautstärken) 'lieferfähig' sein wird bevor der Akku u.U. tiefentladen ist.

Es ging mir ja darum klarzustellen das es Schwachsinn ist Autoradios oder dazu noch Autoendstufen für große Leistungen stationär einzusetzen. Selbst wenn die Endstufe die 14 V intern auf höhere Spannungen wandelt.

Für 100 W sinus benötigt man da ein gutes Netzteil für 15 A und mehr. Allein die Wandlerverluste machen schon was aus. Und Impulsfest muss es auch noch sein.

Habe ich einen Amp für den Heimgebrauch der mit 40 oder 80 V DC intern arbeitet habe ich viel geringere Ströme. Ein Impulsfestes Netzteil für 80 V / 3A ist um einiges einfacher und leichter als eins für 12 V / 20 A.

 

OchNö!

Tue Dir selbst einen großen Gefallen und schick die 'Endstufe' direkt wieder zurück!

Du wirst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem Radio mindestens die gleiche vmtl. aber sogar mehr echte Leistung haben als mit dem Teil...

Nur als Beispiel zu Auna...

https://amp-performance.de/1433-Auna-AMP-CH-02.html

Wenn Interesse besteht, sieh Dir einfach die anderen Meßergebnisse der 'Auna-Leistungsverstärker' :D an und entscheide nach dem was Du da siehst ^^

Das 'Ding' ist die Frequenzweiche, das ist richtig.

Da die Übernahmefrequenzen Deines Systems bei 300Hz und 3500Hz liegen, brauchst Du die aber nicht zwangsweise wenn Du für den Selbstbau (nur als eine Möglichkeit!) nur einen der Tieftöner und die beiden Mitteltöner direkt am Radio betreibst.

Natürlich in diesem Fall zwingend im Radio die HPF- und TPF-Frequenzen einstellen!

Damit vllt. nochmal Probehören...und falls das tatsächlich so dann nicht ausreichen sollte, eine vernünftige 2x40W oder 2x60W Endstufe kaufen und das System damit (unter Verwendung der zum System gehörenden Weiche) betreiben.

So wären zumindest meine Empfehlungen.

Achso...daß Jedes der Lausprechersysteme (TT, TMT, HT...je Seite) ein eigenes vollständig luftdichtes Gehäuse brauchen...und innerhalb dessen jeder TMT nochmal vom Volumen des Baßes abgekoppelt sein muß...weißt Du? ;)

Falls das nicht so ist, kann es nicht klingen...

Zitat:

@NickMino schrieb am 13. Januar 2022 um 20:30:32 Uhr:

Ich habe die auna c-300 2 Wege Endstufe bestellt.

Die leutsprecher haben son Ding, wo einmal die Eingänge dran sind und Dan drei Lautsprecher drauf gehen. Frquensweiche glaub ich oder?

Die Endstufe ist mit 20 W RMS angegeben.

Wieviel hatte das Radio noch mal?

Für en "Spaß-Projekt" würde ich erstmal das Radio und die Lautsprecher zusammenhängen, in deine Kiste verpacken und probehören.

Nimm dir den Ratschlag zu Herzen, dass Lautsprecher einen eigenen Resonanzkörper brauchen - also einen abgekoppelten Raum, sozusagen ein eigenes kleines Gehäuse innerhalb einer großen Kiste, um den besten Wirkungsgrad zu erzielen.

Wo wir schon so tief in die Diskussion versunken sind... Wie groß soll/darf dein Projekt am Ende werden - Schuhkarton oder Gefriertruhe? :)

[ETS]

PS. Nachtrag:

Habe mir eben diese Auna-Endstufe angesehen. 1400W? Nein, das Innenleben sagt alles... das ist Radio-Wecker-Niveau.

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