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Multimeter zum Batterietesten; wie?

Themenstarteram 21. Oktober 2009 um 17:39

Habe mir ein Multimeter gekauft um meine alte bzw. auch die neue Autobatterie zu testen.

Da ich Laie bin frage ich daher, welcher Wert ist für das starten des Autos wichtig.

Ist die Voltzahl die wichtige Zahl für zu testen wie gut die Batterie noch ist bzw. wann nachgeladen werden soll, oder welchen Wert muss ich ablesen.

Bei der Messung A (Gleichstrom) bekomme ich nämlich keine Wert angezeigt und wenn ich auf Messung bis 10 A umstöpsele fliegen die Funken.

Wäre toll wenn einer mir das für unwissende erklären könnte.

Ich habe mal V Gleichspannung gemessen,

Bei der neuen Batterie ist der 12,93 und bei laufenden Motor 14,53

Bei der alten Batterie, die jetzt ein paar Tage im Keller steh, springt die Anzeige wie wild hoch und runter um sich dann irgendwann bei 10,9 zu stabilisieren.

Vielen Dank für die Infos!!!

16 Antworten

Dein Messgerät ist schonmal Asche. Ampere kannst du so nicht Messen. Die Volt sind gut bei der neuen. Die alte ist hin.

Themenstarteram 21. Oktober 2009 um 18:30

Also die Volt misst das Mulitmeter noch, daher scheint das funken schlagen ihm wohl nichts getan zu haben.

Die alte hat gestern noch normal Dienst getan und du meinst die kann ich nicht mehr aufladen?

Mit nem Stadard-Multimeter kannst Du an einer Autobatterie keinen Strom messen, da der beim Anlassen weit über 10 A liegt, außderdem müsstet Du das Multimeter in Reihe schalten (nicht einfach die Messleitungen auf die Pole der Batterie halten, dann misst Du den Kurzschlusstrom der Batterie, der bei mehreren 100A liegt).

Der Strom nützt Dir auch nicht viel, um einzuschätzen, ob die Batterie defekt ist.

Auch mit der Spannung bekommst Du das nicht unbedingt raus, auch eine defekte Batterie kann durchaus noch 12V haben.

Bei einem ordentlichen Batterietest wird die Batteriepannung unter Last gemessen. D.h., wenn ein bestimmter Strom fließt, darf die Spannung nicht unter einen bestimmten Wert absinken.

Deine alte Batterie muss nicht unbedingt kaputt sein. Evtl. muss nur mal Wasser nachgefüllt werden und dann mal ordentlich laden. Kommt drauf an, wie alt die ist.

Dein Multimeter wird wahrscheinlich nie mehr einen Strom messen können :-). Kommt drauf an, wie lange Du ihm den Kurzschluss zugemutet hast :-):

Messbereich 10A?? Das Ding kannste nun den Hasen geben,das war nach dem ersten Start schon tot!

Davon ausgehend das er den Strom paralel gemessen hat und das zuerst im A und dann im 10A Bereich, isses tot. Min. die Sicherung so es zumindest eine im A Bereich hat. Ansonsten hat der nette Mensch völlig recht. Nur Volt reichen letztlich nicht vollkommen aus. 10,9V weisen aber auf ne defekte Kammer hin. Plattenschluß in einer Abteilung.

Gibts ansich für den Hausgebrauch Mulitmeter die solche Ströme abkönnen?

Zangenampermeter gibts recht günstig oder den Aufsatz für normale Multimeter.

Nee, gibts, soweit ich weiß nicht.

Da brauchst schon ne Messzange...aber die ganz billigen können meist nur AC. Zange ist eh besser, weil das Öffnen des Kreises entfällt. Es gibt z.B. Messzangen, die auch Buchsen für die Spannungsmessung haben.

Übrigens muss der Strommssbereich des Mutimeters nicht unbedingt abgeraucht sein, kommt drauf an, ob und wie es geschützt ist. Aber höchstwahrscheinlich ist es hin....kann man nur probieren, ob es noch Ströme UNTER 10A misst.

Für nen 10er gibts nix. Das ist klar. Denk mal unter 100 geht sicherlich was.

am 21. Oktober 2009 um 19:29

:D:D:D...Die Funken..das waren die Innereien Deines Amperemeters...:D:D...nee nee, Scherz beiseite, da ist ne 10A Sicherung drin und die ist hin, sonst vermutlich nix.

Die Spannungswerte klingen gut, ich würde mal so ahnen wollen, dass die Batterie ok ist (12,5 Volt voll und ohne Last, 14 Volt liefert etwa die Lichtmaschine, also weder zu schwach noch ein Kurzer drin), aber muss nix heißen, man sollte natürlich unter Last messen, und das geht bei Anlasserströmen von weit über 100A nur komfortabel mit einem kontaktlosen Zangenamperemeter, jedenfalls für AC...wie schon gesagt wurde, ist halt nicht so genau wie in Reihe gemessen, vor allem für DC, wenn´s das überhaupt für nen 100er gibt , aber_ich kenne kein konventionelles Amperemeter, dass 300 Ampere aushalten würde, da müßten die Leiterbahnen innendrin ja Querschnitte haben wie Dein Starterkabel....:D:D

Aber warum erzähl ich das....:confused::D:D ...die Funken sagten ja schon alles....:)

Das Zangenamperemeter braucht keine dicken Leiterbahnen. Hast du aber vielleicht so gemeint?!Misst letztlich ne induzierte Spannung. Deshalb gibts ja auch Zangen für Multis.

Themenstarteram 21. Oktober 2009 um 22:51

Habe mich vielleicht unklar ausgedrückt,

die Funken waren dort wo ich mit dem Plus auf den Plus der Batterie gegangen bin,

nicht im Messgerät.

War auch (!) der Fehler, das ich bei der Einstellung A ebenso gemessen habe wie vei Volt, also plus auf plus und minus auf minus.

Aber wie schon geschrieben die Volt kann ich nach wie vor messen, wenn müßte doch

das ganze Teil den Geist aufgegeben haben?

Hatte gelesen:

Klemmspannung Ungefährer Ladezustand

 

12,65 V 100 %

12,45 V 75 %

12,24 V 50 %

12,06 V 25 %

11,89 V 0 %

 

Was ist eigentlich Polfett und kann ich da normales Litiumfett nehmen,

mit dem man auch Maschinen abschmiert?

am 21. Oktober 2009 um 23:29

Schon klar...:D, einfach das Multimeter aufschrauben und die 10A Sicherung wechseln, die brannte natürlich sofort durch, als Du die Batterie übers Multimeter kurzgeschlossen hattest, meistens ist sogar eine Ersatzsicherung dort innen im Multimetergehäuse gleich drin.

Ja, aus der Klemmenspannung kann man auf den ungefähren Ladezustand der Batterie angeblich schließen, verstanden habe ich das allerdings noch nicht genau, warum.

Polfett ist wohl dafür da, dass nicht soviel Funken an schlechten Batteriekontakten spratzeln und die Kontakte nicht oxydieren...was das Lithium im Lithiumfett dabei zu suchen hat, ist mir völlig schleierhaft, es sicher wäre auch nicht lange da, das ist vermutlich ein Scherz bei den Ingredienzen, (vielleicht sollte es Lezithin heißen...), das Lithium würde besser funken, als die Batterie es jemals könnte.

Polfett drauf und gut is, die Bleikontakte der Batterie selbst schmieren auch schon recht gut.

Gruß

Themenstarteram 21. Oktober 2009 um 23:42

Ist eine Schmelzsicherung drin (F250mAL250V 5J) die hat es dahingerafft,

aber trotzdem ist beim messen von Volt alles genauso wie zuvor (???)

und die Anzeige geht und zeigt die im Beitrag gemessenen Werte an

(auch bei Einstellung A zeigt das Display die 0;

nur da werde ich nix mehr versuchen irgendwo zu messen).

Muss ich die Sicherung jetzt überhaupt wechsel?

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