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Marco Polo 447 Übernachtung bei kühlen Aussentemperaturen / Übergangszeit

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 28. August 2015 um 7:35

Hallo, in 3 Wochen bekomme ich meinen MP 447 :-)

Hat jemand das Modell und kann mir vielleicht berichten wie es in der Übergangszeit von Sommer auf Winter sich im MP übernachten lässt. Schafft die Heizung ein angenehme Wärme, wie lange hält die Heizung durch (eine oder mehrere Nächte)? Und für mich als Laien, wie funktioniert die Heizung eigentlich. Läuft das ausschließlich über Batterie oder über die Motorheizung? Über aufklärende Antworten freue ich mich sehr.

VG

Alex

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15 Antworten

Kommt drauf an, welche Heizung Du hast. Warmluft- oder Warmwasserzusatzheizung. Geh damit mal in die Suchfunktion

Hallo Alex,

im Marco Polo ist eine Luftstandheizung verbaut. Diese wird mit Diesel aus dem Tank betrieben und hat einen eigenen Lüfter der über die 2. Batterie angeschlossen ist. Die Standheizung macht es am Anfang sehr mollig warm und regelt sich dann nach und nach herunter. Wenn die Temperatur erreicht ist schaltet sie sich aber erstmal ganz ab und schaltet dann nach Absinken der Temperatur wieder ein. Das war für die Verhältnisse meiner Frau schon etwas spät, es ist ihr schon kalt geworden...

Durchhalten soll die Heizung bis 2 Tage. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert, da wir in kühlen Jahreszeiten meist auf einem Campingplatz übernachten und dort kommt dann mein kleiner Keramikheizlüfter zum Einsatz.

Grüße, Mischka

Themenstarteram 28. August 2015 um 9:02

Zitat:

@Mischkowsky schrieb am 28. August 2015 um 10:45:08 Uhr:

Hallo Alex,

im Marco Polo ist eine Luftstandheizung verbaut. Diese wird mit Diesel aus dem Tank betrieben und hat einen eigenen Lüfter der über die 2. Batterie angeschlossen ist. Die Standheizung macht es am Anfang sehr mollig warm und regelt sich dann nach und nach herunter. Wenn die Temperatur erreicht ist schaltet sie sich aber erstmal ganz ab und schaltet dann nach Absinken der Temperatur wieder ein. Das war für die Verhältnisse meiner Frau schon etwas spät, es ist ihr schon kalt geworden...

Durchhalten soll die Heizung bis 2 Tage. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert, da wir in kühlen Jahreszeiten meist auf einem Campingplatz übernachten und dort kommt dann mein kleiner Keramikheizlüfter zum Einsatz.

Grüße, Mischka

Hallo Mischka

Danke für die ausführliche Antwort!

Wenn die mit dem Diesel betrieben wird entstehen dann nicht Abgase die dann in den Innenraum gelangen können? Sorry für die vielleicht dumme Frage, ich kenne mich damit nicht so aus.

Aber mollig warm hört sich schon mal gut an. Was für ein Keramiklüfter (über Strom?) hast Du da?

VG

Alex

 

Hallo Alex,

der Auspuff der Standheizung befindet sich unter dem Fahrzeug. Im Normalfall riecht man im Innenraum nichts. Ich könnte mir nur ein Problem bei Windstille vorstellen.

Bei mir war allerdings Anfangs die Standheizung nicht in Ordnung, beim Einschalten hat es mächtig gequalmt und im ganzen Auto hat es nach Abgasen gestunken. Nach Austausch der Heizung ist es bis jetzt nicht nochmal aufgetreten, aber es war ja auch Sommer...

Als Lüfter habe ich diesen hier: klick!

Der hat zwei entscheidende Vorteile:

- er hat einen Schalter für halbe Leistung auf Campingplätzen mit schwach abgesicherten Stromanschlüssen

- der Ventilator läuft dauerhaft und regelt die Temperatur durch die Geschwindgkeit, andere Lüfter schalten bei erreichen der Temperatur ganz aus und gehen erst nach einiger Abkühlung wieder an (wie Standheizung s.o.)

Grüße

Themenstarteram 28. August 2015 um 9:50

Hallo Mischka,

und wieder Danke für die Infos.

Der Heizlüfter wird direkt bestellt.

Der ist ja super klein und die Funktionen sind ja perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten.

Vielen Dank für den Tipp

Grüße

Alex

Die Standheizung regelt eigentlich gut, je tiefer die Temperaturen je besser.

-15C sind kein Problem bei geschlossenem Dach.

Mit dem Vorgänger waren wir mal im Herbst in St. Moritz: 1800 Höhenmeter -8°C

Wir hatten da mit einem Heizlüfter 1000W geheizt, da die Standheizung (auch für die Nachbarn) lauter war.

Wir hatten keine Haube über dem Dach, oder andere Isolationsmaßnahmen getroffen.

2 Tage Laufzeit sind realistisch, bei vollen Batterien.

Die Standheizung läuft nur bei ausreichender Tankfüllung!!!

Mit Abgasen gibt es evtl. nur bei Wind im Vorzelt Probleme. (siehe Möbel für den MPA, Seite1)

Gruß ATBM

Themenstarteram 28. August 2015 um 10:34

Zitat:

@ATBM schrieb am 28. August 2015 um 12:04:44 Uhr:

Die Standheizung regelt eigentlich gut, je tiefer die Temperaturen je besser.

-15C sind kein Problem bei geschlossenem Dach.

Mit dem Vorgänger waren wir mal im Herbst in St. Moritz: 1800 Höhenmeter -8°C

Wir hatten da mit einem Heizlüfter 1000W geheizt, da die Standheizung (auch für die Nachbarn) lauter war.

Wir hatten keine Haube über dem Dach, oder andere Isolationsmaßnahmen getroffen.

2 Tage Laufzeit sind realistisch, bei vollen Batterien.

Die Standheizung läuft nur bei ausreichender Tankfüllung!!!

Mit Abgasen gibt es evtl. nur bei Wind im Vorzelt Probleme. (siehe Möbel für den MPA, Seite1)

Gruß ATBM

Hallo ATBM,

das der MP so gut heizt hätte ich nicht gedacht, ich bin begeistert und positiv überrascht.

Danke für die Info.

Grüße

Alex

Ich hatte vorher einen Vito F638, da war der Stoff viel „luftiger“. Im MP/MPA ist der Stoff nicht nur stabiler und blickdicht sondern auch absolut windundurchlässig, also viel viel besser.

Beim Übernachten friert man unten eigentlich nie, oben kann es natürlich schon kühler oder bei Sonnenbestrahlung auch recht warm werden. In diesem Sommer hatten wir nachts zwischen 10-14°C. In den Daunenschlafsäcken war es (ohne Heizung) eher zu warm.

Durch den dicken Stoff ist der Luftaustausch evtl. zu gering. Dann muss man die Stofffenster leicht öffnen.

Die Glasseitenfenster bekommt man leider nur auf wenn man aufsteht. Blöde!!!

Gruß

ATBM

Zitat:

@Mischkowsky schrieb am 28. August 2015 um 11:33:06 Uhr:

Hallo Alex,

der Auspuff der Standheizung befindet sich unter dem Fahrzeug. Im Normalfall riecht man im Innenraum nichts. Ich könnte mir nur ein Problem bei Windstille vorstellen.

Bei mir war allerdings Anfangs die Standheizung nicht in Ordnung, beim Einschalten hat es mächtig gequalmt und im ganzen Auto hat es nach Abgasen gestunken. Nach Austausch der Heizung ist es bis jetzt nicht nochmal aufgetreten, aber es war ja auch Sommer...

Als Lüfter habe ich diesen hier: klick!

Der hat zwei entscheidende Vorteile:

- er hat einen Schalter für halbe Leistung auf Campingplätzen mit schwach abgesicherten Stromanschlüssen

- der Ventilator läuft dauerhaft und regelt die Temperatur durch die Geschwindgkeit, andere Lüfter schalten bei erreichen der Temperatur ganz aus und gehen erst nach einiger Abkühlung wieder an (wie Standheizung s.o.)

Grüße

Ich hatte diesen Lüfter jahrelang im Einsatz. Perfekt das Teil. Leider irgendwann abhanden gekommen.

Ich werde mir wieder einen bestellen.

Gibt es hier Erfahrungen zu dem Thema?

Wir möchten ggf. auch im späten Herbst noch in den Bergen übernachten, wäre so eine "Mütze" da sinnvoll oder ist das beim MP nicht nötig (wenn man ein gutes Plümo hat *s*) ?

Und wie ist es bei starkem Regen z.B. ?

Wie schnell wird der Stoff wieder trocken, wenn es nachts geregnet hat ?

Kann man dann morgens das Dach trotzdem wieder schließen und weiterfahren ?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mütze / Haube fürs Aufstelldach sinnvoll oder nicht?' überführt.]

Wir haben uns mittlerweile für die Isolierung innen entschieden.

 

Wir hatten schon öfters starken Regen.

Auch schon über 5 Tage am Stück. Das war bisher kein Problem. Nach dem 5. Tag Dauerregen hatten wir innen vereinzelt kleine Perlen am Stoff. Die kamen, denke ich aber eher von der Luftfeuchtigkeit innen, die natürlich auch stark zugenommen hat und war im Buszelt noch viel stärker ausgeprägt.

Ob und Inwieweit hier eine Imprägnierung vorhanden ist, die evtl. nachlässt kann ich nicht sagen. Wir haben jetzt in 3 Jahren noch keine Probleme gehabt.

Einpacken, weiter fahren und am nächsten Abend oder auch mal bei einer trockenen Pause ablüften hat bei uns immer gereicht und keine Stockflecken produziert. Man sollte das Dach aber sicherlich nicht über Tage nass einpacken. Auch kann mann mit einem Handtuch oder Microfasertuch vor dem einpacken kurz mal drüber wischen wo man hinkommt.

 

Bei der Temperatur ist jeder unterschiedlich empfindlich.

Wir haben auch schon mit gutem Schlafsack bei 4 Grad übernachtet. Aber komfortabel finden das viele nicht. Meine Damen zwängen sich nicht so gerne in den Schlafsack. Ich bin am Kopf empfindlich und benütze unter 8 Grad eine dünne 'Schlafmütze" deswegen haben wir uns die Isolierung für innen besorgt.

Das funktioniert gut, zumal die Zugluft und seitliche Strahlkälte schon mal wegfällt.

Die Strahlkälte vom Dach wird von der Mütze ja auch nicht reduziert.

Die Heizung wird effektiver. Bei 8 Grad und normaler Decke hat uns das bisher ausgereicht. Der kälteste Punkt ist meist an den Füßen, da dort ohne Warmluftschlauch am wenigsten Wärme hinkommt. Da reichte uns dann aber einfach ein paar Socken wenn ohne Schlafsack geschlafen wurde.

Bei einem Test alleine, gingen auch - 2 Grad.

Die Montage war kein Problem und hab ich hier beschrieben.

Eine Mütze hatten wir uns auch erst überlegt aber wegen dem dann nicht mehr zu benützendem Schiebedach uns dagegen entschieden.

Einen Vergleich habe ich aber leider nicht.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mütze / Haube fürs Aufstelldach sinnvoll oder nicht?' überführt.]

Da kann ich mich nur anschließen. Ohne Isolierung ist es mir vom Herbst bis zum Frühjahr zu kalt. Oben ist es ja nur wie in einem Zelt.

Auch wir haben uns für eine Innenisolierung entschieden. Mir war wichtig, dass man auch von innen die Lüftungsfenster öffnen kann.

 

Wenn es mal vor der Weiterfahrt geregnet hat, gab es bisher auch keine Probleme mit Feuchtigkeit.

 

Gruß

Feuerrotmini

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mütze / Haube fürs Aufstelldach sinnvoll oder nicht?' überführt.]

Danke für Eure Antworten, danach sollte ich meine Frage wohl anders formulieren: "Mütze/Haube" fürs Aufstelldach oder Innen-Isolierung (oben und unten?) - oder beides oder nur eines (welche?) oder gar nichts?

Ist mir schon klar, dass das nur recht subjektiv beantwortet werden kann, da das Kälteempfinden vermutlich individuell recht unterschiedlich sein kann - trotzdem wäre ich für weitere Erfahrungen dankbar.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mütze / Haube fürs Aufstelldach sinnvoll oder nicht?' überführt.]

Für unten haben wir die Isoliermatten für die Front- und Seitenscheiben mit Magnetverschluß als Verdunkelung und Wärmedämmung. Ansonsten haben wir unten keine Dämm Matten und hatten unten auch nie Probleme. Dort ist es mit Heizung eher zu warm, wenn man oben keinen Isoliermatten hat.

Oben haben wir jetzt die Westfalia Isoliermatten nachgerüstet und damit ist das gesamte Klima angenehmer, da sich die Wärme besser verteilt. Mit den Innenmatten im Faltenbalg hat man eben den Vorteil, dass man seitlich noch zum raus schauen und lüften aufmachen kann wie Feuerrotermini geschrieben hat. Außerdem kann man das Schiebedach noch zum lüften verwenden.

Da es noch nie Probleme mit Feuchtigkeit am Faltenbalg gab und die nasse Mütze ja auch verpackt und getrocknet sein will,

waren das für uns die Faktoren warum wir uns gegen eine Mütze und für die innere Isolierung entschieden haben.

Bei der Mütze gibt es glaube ich mittlerweile welche mit Seitenfenstern.

Die sollte man aber trocknen vor dem einpacken da sie sonst milchig werden können durch die Feuchtigkeit. Kennt man vom Vorzelt am WW.

Die meisten sind aber ohne und dann eben dunkel und man kann nicht rausschauen. Das Schiebedach wird dadurch auch abgedeckt und macht es im Fahrzeug dunkler.

Wir haben es lieber heller, gelüftet und sind Frühaufsteher. ;)

 

Ich hoffe jetzt wird es klarer

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mütze / Haube fürs Aufstelldach sinnvoll oder nicht?' überführt.]

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