MPU
Hallo liebe User
Also ich habe vor geraumer Zeit Thc genommen und wurde von der Polizei angehalten, aber ohne unfall oder sonstiges. Es gab natürlich eine Blutkontrolle die positiv wurde. Also meine Frage ist jetzt da ich an einer MPU teilnehmen soll ob mir jemmand ein paar tips geben kann bezüglich auf Vorbereitungskurs oder günstige Stellen wo man eine MPU machen kann. Natürlich habe ich seit dem Zeitpunkt keine Drogen mehr genommen. Danke für die Hilfe.
MFG
Leonard
Beste Antwort im Thema
Dies ist ein Thread, den man ruhig pinnen könnte, um den Fahranfängern (und auch den Anderen) mal vor Augen zu halten, was beim "einmaligen Jointgebrauch" so an Rattenschwänzen dranhängen kann.
141 Antworten
Wenn du zum MPU gehst solltest du Laborberichte des letzten halben Jahres mitnehmen,
die beweisen das du clean bist. Sonst wird das nix.
Der folgende Thread ist in diesem Zusammenhang auch noch interessant:
http://www.motor-talk.de/forum/nach-mpu-nun-probezeit-t1344700.html
Das habe ich ja vor deswegen die verlängerung der Abgabe des Führerscheins bis zum 16.1 da es dann knapp 6 Monate sind.
Hier noch ein Thread von einem, der die MPU geschafft hat:
http://www.motor-talk.de/forum/mpu-bestanden-t2991735.html
Vielleicht stehen da für dich auch noch ein paar verwertbare Tipps drin.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Hier noch ein Thread von einem, der die MPU geschafft hat:http://www.motor-talk.de/forum/mpu-bestanden-t2991735.html
Vielleicht stehen da für dich auch noch ein paar verwertbare Tipps drin.
den kannte ich schon ^^
Zitat:
Original geschrieben von Leonard1991
Ausserdem habe ich nie was über Teste per email gesagt sonder von bestellungen per Internet die ein Arzt nimmt und an das Labor schickt ist ihrgendwie ein großer unterschied zu deiner Version.
Dir ist aber bekannt das nur Testergebnisse anerkannt werden die unter genau definierten Vorgaben zustande kommen auch bei der MPU anerkannt werden? So muß sowohl der Arzt wie auch das Labor eine Zulassung besitzen, Drogentests sind eher mit Dopingtests zu vergleichen als mit den eher harmlosen Leberwerten bei Alk. So muß zB jemand zuschauen wenn du in den Becher pinkelst.
Aber mach was du willst,schlimmstenfalls hast du halt ein paar 100 Euros zum Fenster rausgeworfen weil deine Abstinenznachweise nicht anerkannt werden. Dann ist halt auch mindestens ein halbes Jahr für die Katz gewesen.
Ob knapp 6 Monate Abstinenz dem Psychologen reichen ist eh zweifelhaft,besonders da du bis Mitte Januar bestenfalls 2 Monate Abstinenz nachweisen kannst,was auf keinen Fall reichen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Leonard1991
naja Kommentare wie Vorbereitungskurse sind im gegensatz zum Betrag den ich für Drogen ausgegeben habe ein Schnäppchen sind schon eher so gemeint wie ich es gesagt habe. Ausserdem habe ich nie was über Teste per email gesagt sonder von bestellungen per Internet die ein Arzt nimmt und an das Labor schickt ist ihrgendwie ein großer unterschied zu deiner Version.
das problem ist, dass man sich auf den psychologischen teil der mpu zwar wunderbar alleine vorbereiten kann, aber die leute, die eine prognose darüber abgeben sollen, ob es zu erwarten ist, dass du nicht mehr unter dem einfluss von was auch immer fahren wirst, ohne einer nachweisbaren (und dementsprechend unbezahlbaren) "aufarbeitung" keine positive prognose (die allein schon offiziell in 50% der fälle nicht zutrifft) abgeben werden.
ist natürlich nicht pauschal immer so - man sollte aber dennoch damit rechnen. auch nach 12 oder noch mehr monaten der abstinenz.
scans und screenings bitte nur bei einem akkreditierten institut machen lassen!
Und versuch nicht die Kugel auf die Pyramide zu legen, wenn du gequarzt hast.
Kreuze da nicht mit Dreads oder regenbogenfarbenen Mützen auf, damit machst du dich verdächtig.
Man sieht es einfach......
http://raum-aktuell.de/tgbilder/fun/images/Fuchs-Stoned-gg-.jpg
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Man sieht es einfach......http://raum-aktuell.de/tgbilder/fun/images/Fuchs-Stoned-gg-.jpg
also so bestimmt nicht :-)
da könnte ich die Vorbereitung auch ganz weg lassen.
Ich habe in der ersten Zeit meines Besitzes des FS viel Mist gebaut (viel zu schnell gefahren, mich höllisch überschätzt, etc. und damit unnötig viel riskiert) und nicht selten hatte ich mehr Glück als Verstand, wobei ich es niemals total übertrieben habe. Allerdings habe ich viel Lehrgeld zahlen müssen und das war auch gar nicht mal so verkehrt!
Das du jetzt zur Verantwortung gerufen wirst und die Konsequenzen tragen musst ist nicht mehr, wie richtig.
Auf dich kommen viele und hohe Kosten zu, sei dir da bewusst! Nimm das mit der MPU nicht auf die leichte Schulter, mein Neffe hatte eine MPU mitmachen müssen und bekam ein halbes Jahr Fahrverbot. Dazu kamen natürlich die besagten Kosten. Letzten Endes blieb es natürlich nicht bei dem halben Jahr, sowas zieht sich lange hin; ca. ein Jahr hat es gedauert, bis er seinen Lappen wieder hatte. Ob er den FS neu oder teils neu machen musste, weiss ich nicht, aber mit Kosten für MPU, Knöllchen, etc. usw. hat er knapp 5.000€ berappen müssen!
Und verlasse dich drauf: Es wird nicht beim halben Jahr Fahrverbot für dich bleiben!
Noch mals: Wenn du denkst, ohne Vorbereitung schaffst du die MPU, schneidest du dich zu 99,9% gewaltig!!! Hat nichts damit zu tun, dass du dumm oder blöd wärst, aber wenn du da sparst, wird's noch teurer, als ohnehin schon...! Tu' dir also selbst den Gefallen.
Lass es dir auch im Insgesamten eine Lehre sein und riskiere nicht mehr als nötig auf der Strasse. Willste rasen, fahr zum Nürburgring, aber für solche Scheisse, die du gebaut hast, ist das Geld zu schade, du siehst ja und begreifst hoffentlich auch, was auf dich zukommt - zumal du das auch glauben solltest, hier will dir ja keiner was - auch wenn's sich manchmal so liest...
Lerne draus, was du falsch gemacht hast, es lässt sich nicht mehr ändern und ändere deine Einstellung. Davon profitierst nicht nur du, sondern vor allen Dingen auch andere.
Zitat:
Original geschrieben von Mr.i30-1983
Lerne draus, was du falsch gemacht hast, es lässt sich nicht mehr ändern und ändere deine Einstellung. Davon profitierst nicht nur du, sondern vor allen Dingen auch andere.
Das Grundproblem besteht darin das man nicht denkt was falsch zu machen, also gibts auch keinen Grund sich zu ändern,aber nur wer sich selbst ändert und seine Verhaltensweise mal kritisch beurteilt braucht keine Angst vor einer MPU haben. Hierzu bedarf es allderdings der Einsicht.
Alles Kalendersprüche!
Es muss erst richtig weh tun, abe so richtig, ehe diese Leute zur Einsicht kommen. In 80% der Fälle hilft das auch nicht. So wie sich der Themenstarter hier darstellt gehört er mit 100%iger Wahrscheinlichkeit zu den 80%.
Solchen Leuten ist einfach nicht zu helfen, die sind der Meinung sie machen alles richtig und die anderen sind die Doofen. Wenn die dann mal erwischt werden versinken sie in Selbstmitleid und haben wieder einen Grund sich einen rein zu ziehen. Schuld haben eh nur die anderen, schlechte Kindheit und so. Wenn sich dann welche finden die denen helfen wollen werden die noch als Coabhängig hin gestellt.
Eigentlich ist es schade um jedes Wort was man dafür verschwendet.
Schubilein
Zitat:
Original geschrieben von schubilein
Alles Kalendersprüche!
Es muss erst richtig weh tun, abe so richtig, ehe diese Leute zur Einsicht kommen. In 80% der Fälle hilft das auch nicht. So wie sich der Themenstarter hier darstellt gehört er mit 100%iger Wahrscheinlichkeit zu den 80%.
mit ungefähr so einer einstellung -die sich auch nicht durch abstinenznachweise ändern lässt- sich, sollte der TE sich gegenüber rechnen. die formeln, derer sich die mitarbeiter des (privatwirtschaftlichen) mpu-instituts bedienen und anhand derer eine prognose für die zukunft erstellt wird, sind in etwa die selben, derer sich Schubilein bedient. bei letzterem (und dem fanclub dahinter) überwiegt das emotionale nicht nur das rationale, sondern auch alles andere.
Es ist ja nicht nur wichtig, die MPU zu bestehen, sondern auch (noch wichtiger) einen Rückfall in alte Verhaltensmuster zu verhindern.