MPU
Hallo liebe User
Also ich habe vor geraumer Zeit Thc genommen und wurde von der Polizei angehalten, aber ohne unfall oder sonstiges. Es gab natürlich eine Blutkontrolle die positiv wurde. Also meine Frage ist jetzt da ich an einer MPU teilnehmen soll ob mir jemmand ein paar tips geben kann bezüglich auf Vorbereitungskurs oder günstige Stellen wo man eine MPU machen kann. Natürlich habe ich seit dem Zeitpunkt keine Drogen mehr genommen. Danke für die Hilfe.
MFG
Leonard
Beste Antwort im Thema
Dies ist ein Thread, den man ruhig pinnen könnte, um den Fahranfängern (und auch den Anderen) mal vor Augen zu halten, was beim "einmaligen Jointgebrauch" so an Rattenschwänzen dranhängen kann.
141 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Leonard1991
Ah hier stehts das ich zum Vorfallszeitpunkt unter der Wirkung von BTM stand sry vertan.
also doch...
und nun die werte für
-thc und
-thc-cooh, bitte. 🙂
Hier mal ein Kostenbeispiel für jemanden, der in der Probezeit mit sagen wir 5ng/ml aktiv THC angetroffen wird ohne Auffälligkeiten. Da sich die FEB oft schneller meldet, als man eine positive MPU liefern kann, wird der FS verwaltungsrechtlich entzoge,n da bei THC ein Abstinenznachweis von ca. 6 Monaten nachzuweisen ist und das VOR der MPU. Die FEB wird also eine Fristvorlage setzen, die meist ca. 2 Monate beträgt, hält man die nicht ein folgt der Entzug.
OWI nach §§ 24a StVG: 250€ Strafe, ca. 250€ Blutentnahme, 4 Punkte und 1 Monat FV
besonderes Aufbauseminar nach §§ 36 FeV Kosten ca. 300€
Neuerteilungsantrag FS: ca. 150€
Drogen-MPU ca. 540€
Abstinenznachweis über Screeningvertrag (ca.70€x3) über 6 Monate oder, wenn aktzeptiert, über Haaranalyse (ca. 180€)
Vorbereitung KANN relativ kostengünstig sein (Verkehrsportal; Bücher, Suchtberatung, Drogenberatung), man kann aber auch richtig für Kurse löhnen 3xx-1xxx€ oder eine Verkehrspsychologen bezahlen (ca 70€/h)
grundsätzlich greift das, was Drahke sagt,
liegt der wert der aktiven substanz nur leicht über 1,0ng/ml (in manchen bundesländern 2,00), kann man es versuchen, die FEB zu einer grosszügigeren fristsetzung zu bewegen. eine vorbereitung ist in jedem fall sehr sehr sehr wichtig.
Zitat:
Ah hier stehts das ich zum Vorfallszeitpunkt unter der Wirkung von BTM stand sry vertan.
hier im forum - kein problem. bei der mpu hast du aber nur die eine chance. wenn du dort einen fehler machst, helfen dir auch 0.00-werte nicht weiter und du darfst nochmal von vorne anfangen.
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Und kreuze da nicht mit Dreads oder regenbogenfarbenen Mützen auf, damit machst du dich verdächtig.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Und kreuze da nicht mit Dreads...
Zur Info, falls der Begriff nicht bekannt sein sollte:
Schön mitgedacht Drahkke, ich vergesse immer, daß es Leute gibt, die sich nicht so damit auskennen 😁
nein sehe ganz norma aus, Gehe norma abeitgen und habe eine wohnung mit meiner freundin. Also nix mit Junky mit Hartz4 und wohnung von 30 cm2.
Du darfst niemals versuchen, die Sache kleinzureden. Erkläre detailliert warum es dazu gekommen ist und wie sehr du das Ganze bereust. Das hat man mir so zugetragen.
Zitat:
Original geschrieben von Leonard1991
Also ich habe vor geraumer Zeit Thc genommen...
Welcher Zeitraum lag denn zwischen der Kontrolle und der Aufforderung zur MPU?
eine einmonatige fristverlängerung sollte genügen...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Vorbereitung KANN relativ kostengünstig sein (Verkehrsportal; Bücher, Suchtberatung, Drogenberatung), man kann aber auch richtig für Kurse löhnen 3xx-1xxx€ oder eine Verkehrspsychologen bezahlen (ca 70€/h)
Das war wohl aus dem Beitrag von @brightstar 20.03.2007, 7:34
von
hier. 🙂
@Leonard1991: Mein Stil ist es normalerweise nicht, User in ein anderes Forum "abzuwerben". Aber in Deinem Fall würde ich Dir empfehlen, Dich in einem Forum anzumelden, wo man es gewohnt ist, mit derartigen Fällen umzugehen. Das genannte Verkehrsportal (mit dem Unterbereich "MPU und Rauschmittel"😉 ist da aus meiner Sicht keine schlechte Wahl. 😉
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
die fahrerlaubnisbehörde scheint sich hier einen spielraum den sie nicht hat herausnehmen zu wollen. ohne dessen, dass es zu einem verkehrsdelikt oder einer ordnungswidrigkeit kam, ist der einmalige oder gelegentliche konsum nichts, was zu irgendwelchen zweifeln an der fahreignung berechtigt.
Das ist eine epische Fehleinschätzung, sorry. Im Regelfall reicht irgendein Hinweis auf BtM oder Suff, um die Eignung zum Führen eines Kfz anzweifeln zu können und in Folge eine MPU anzuordnen. Vollkommen unabhängig von der Teilnahme am Straßenverkehr.
Das ist ja auch der joke an der MPU: die checken nicht ob man breitgekifft fahren könnte oder ob man noch selbst entscheiden kann, wann man fährt und wann man kifft. Die MPU-Logik beinhaltet im Wesentlichen: wer aus irgendwelchen Gründen Grenzwerte überschritten hat, ist grundsätzlich nicht geeignet zum Autofahren. Deshalb ist jedwede Argumentation wie "ich saufe nur, wenn ich nicht fahre und kiffe nur, wenn ich 3 Wochen Urlaub ohne Auto in Kanada mache" der Garant zum Durchfallen.
Und wenn die Probezeit noch nicht abgelaufen ist, verbessert das die Situation des Probanden auch nicht...