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motortalk und festplattenzugriff

Themenstarteram 20. März 2014 um 7:58

Hallo.

Gratulation zu diesem informativen Forum.

Leider verursacht motortalk außergewöhnlich hohe Festplattenzugriffe.

Es ist eindeutig nur bei diesen Seiten und auf meinem Notebook mit SSD unerwünscht.

Weder lesend, und schon gar nicht schreibend.

Kann man das unter Win 8 mit IE unterbinden, oder bleibt mir nur der Rückzug?

Viele Grüße aus Bayern

.dedetto

Beste Antwort im Thema
am 22. März 2014 um 17:16

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Das Problem wird nicht MT sein. Es wird ein externes Script sein...

....

Gerade Windoof und IE verursachen massive Probleme. ...

....

Ursache können z.B. Scripte von Google & Facebook sein.

Sorry, aber warum soll das Betriebssystem schuld sein, wenn auf einer Webseite Scripte, Tracker (Google Analytics, INFOnline & Co.), elendig viel Werbung etc. etc. etc. ... alles natürlich verbunden mit Cookies ... auf einen Rechner gespeist werden? Selbstverständlich fängt der dann an zu arbeiten wie blöd.

Das eine Webseite kaum mehr ohne diverse Zusatzprogramme wie Adblocker, Ghostery, etc. normal zu betrachten ist und auch dann noch Ladezeiten von Gut & Böse hat - selbst bei einer sehr schnellen Verbindung -, ist wohl kaum die Schuld des Betriebssystems oder des Browsers.

Es muss doch auch möglich sein, dass ein unerfahrener User, der Standardprgramme wie Win & IE ohne irgendwelche AddOns nutzt, eine Webseite wie MT problemlos besuchen kann und ohne dass ein vielleicht nicht ganz aktueller Standard-PC in seiner Performance ausgelastet wird.

Explizit bei MT musste ich über letzten die Jahre immer mehr mit AddOns aufrüsten, damit es überhaupt noch genießbar ist, sich hier aufzuhalten ... sehr schade, denn DAS ist und sollte kein Standard bei Webseiten sein :(

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Themenstarteram 21. März 2014 um 7:57

Hallo.

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Habt ihr Feldhasen jetzt schon Internetanschluß im Bau (über den der dicke Traktor fährt)? :D

Viel schlimmer, die Baustelle war auch störend, aber irgendwann beendet.

Unsere armen Landwirte ;-) kaufen sich immer größere Traktoren und zu gewissen Zeiten plattieren die hier mit riesigen, tonnenschweren weil wassergefüllten, Walzen die Wiesen. Auf dem Weg dorthin rumpeln sie dann über die Kanaldeckel der Dorfstraße. Neben gewissen Auswirkungen auf die Straßenoberfläche hupfen dann plötzlich, bildlich gesprochen, die Rechner durchs Büro.

Jahrelang habe ich, wenn der erste durch war und mein Rechner es überlebte, die Arbeit eingestellt und 2 Tage Pause gemacht (die Walzen treten immer im Rudel auf, fängt einer an, machen alle mit).

Mit den ersten SSD war das endlich vorbei und mittlerweile sind die auch nicht mehr so teuer.

am 21. März 2014 um 16:00

Zitat:

Original geschrieben von dedetto

Aber man sollte schon darauf achten, das unnötige Schreibvorgänge vermieden werden.

Schön wie die Industrie und einige Helfershelfermedien es immer wieder schaffen die Kunden zu verunsichern.

Hier steht mal was über die Lebensdauer. Klar gehen die Speicherzellen nach einer gewissen Anzahl von Schreibzugriffen kaputt, bzw. lassen sich nur noch auslesen.

Aber bis der Durchschnittsuser an diese Stelle kommt, ist schon die Überübernächste Generation Speichermedien auf dem Markt.

Zitat:

The TechReport zieht damit ein klares Zwischenfazit. Vor allem die Langlebigkeit der Solid-State-Drives war beeindruckend und sogar weit unter den Herstellerangaben. Letztlich würde es im Normalbetrieb bis zu 35 Jahre dauern, bis diese Speichermenge auf die Platte geschrieben wird.

Quelle: http://www.pc-magazin.de/.../...ng-kingston-corsair-intel-1898024.html

am 21. März 2014 um 16:19

Nachtrag, für die Theoretiker unter uns:

So eine Standard MLC Speicherzelle hat eine Lebenserwartung von ca. 3000 bis 10000 Schreibzyklen, je nach Fertigungstechnologie.

Nehmen wir mal eine SSD mit TLC Speicherzellen in 21nm Fertigung: Schreibzyklen je Zelle 3000.

Kapazität: 120GB (das dürfte wohl die gängiste Größe für eine Systemplatte sein)

Wenn wir mal geschätzt 10GB am Tag an Daten auf unsere Festplatte schreiben (was schon verdammt hoch angesetzt ist) kommen wir auf eine Jahresschreibleistung von 3650 GB Daten.

Das bedeutet, wir füllen unsere Platte im Jahr ca. 30 mal. Mit anderen Worten wir haben pro Jahr 30 Schreibzyklen.

Macht also nach Adam Riese eine theoretische Lebenserwartung von 100 Jahren bis die Speicherzellen aufgebraucht sind.

Ziehen wir jetzt mal 30% Overhead und Verluste durch suboptimale Controllersoftware, bleiben immer noch 33 Jahre theoretishe Lebenserwartung. Ziemlich genau das, was der Praxistest bisher gezeigt hat.

Wer sich nun immer noch Sorgen über ein paar Schreibzugriffe von MT macht, na ja...würde mich interessieren wie MT die Daten die Notwenig sind um eine SSD ein Jahr weniger leben zu lassen durch die Internetleitung quetscht.

Wenn jemand Lust hat kann er ja mal ausrechnen wie lange bei einer 50Mbit Leitung der Download dauert um 3650 GB Daten zu ziehen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher

Wenn jemand Lust hat kann er ja mal ausrechnen wie lange bei einer 50Mbit Leitung der Download dauert um 3650 GB Daten zu ziehen.

Ausgehend von etwa 5MB/s Downloadspeed sinds 747520 Sekunden oder 12458,66 Minuten oder 207,644 Stunden oder 8,65 Tage :D:p

Meine Praxiserfahrung zeigt: Alle ca. 2 Jahre sind die SSDs in unseren Bedienrechnern in der Firma platt! Schreibzyklen erschöpft... Mit 100 bzw. 30 Jahre ist gut gerechnet. Auf den Rechnern läuft WinXP auf einer 32er SSD.

Windows geht nicht gerade zimperlich mit den Laufwerken um. Dort wird geschrieben, bis die Platte glüht. Das mögen SSDs nicht. Wir haben immer mehrere Platten in der Schublade, falls eine ausfällt. Tauschen und weiter geht es. (Rechner laufen 24/7/52)

Zuhause nutze ich fast ausschließlich nur noch Linux, weil ich es Leid war, ständig Zeit zu investieren um Windoof "flott" zu halten. Ständig aufräumen, ständig ewig warten bis Updates installiert wurden und Rechner neu gestartet ist. (Teilweise zwangsweise, obwohl auf manuell gestellt!) Dann, das nervige Gerödel der Festplatten. Mein Läppi war häufig mit unerklärlichen Dingen beschäftigt. Leistung war bescheiden! (i7/8GB) Auf Akku waren keine 90 Min. arbeiten möglich. Da ich wenig spiele und meist programmiere und surfe, habe ich dann auf Linux gewechselt. Programmiertools sind unter Linux deutlich verbreiteter als unter Win. Und die Hardware zum Programmieren ist unter Linux oft "OTB" nutzbar. Rechner rennt wie Sau und Plattenaktivitäten sind minimal! Mein Akku hält jetzt ca. 3 Std.

Ich habe jetzt mal auf die Plattenaktivitäten geachtet und konnte bei MT nichts besonderes erkennen. Ich habe auch mal eine IO-Protokollierung für die HD eingestellt. Bis jetzt ist da nichts Außergewöhnliches zu erkennen.

MfG

am 21. März 2014 um 22:34

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Meine Praxiserfahrung zeigt: Alle ca. 2 Jahre sind die SSDs in unseren Bedienrechnern in der Firma platt! Schreibzyklen erschöpft... Mit 100 bzw. 30 Jahre ist gut gerechnet. Auf den Rechnern läuft WinXP auf einer 32er SSD.

...Tauschen und weiter geht es. (Rechner laufen 24/7/52)

Na das passt doch. Wenn man nun bedenkt, dass der Normaluser vielleicht 6 Stunden am Tag vor dem PC sitzt und das dann nur jeden zweiten Tag sind wir schon bei 16 Jahren.

Und das XP eigentlich nicht für den SSD Betrieb geeignet ist, sollte sich auch rumgesprochen haben.

Zum Thema Linux verweise ich mal auf Seite 1:

http://www.motor-talk.de/.../...d-festplattenzugriff-t4882299.html?...

Bist du jetzt Sheriff? Ich kann ja mal für ein Betriebssystem werben, welches eine Lösung für die hohen Festplattenzugriffe bietet.

Klar ist WinXP nicht auf SSDs optimiert. Aber, unter Vista/Win7 läuft die Software aber nicht mehr! Normale HDD setzt übrigens auch aus. Sogar früher als die SSD.

Der IPC wird weniger Festplattenaktivität zeigen, als ein Läppi der am I-Net hängt. Der IPC ist mit dem Betriebssystem und der Steuersoftware ausgestattet! Der Läppi wird da mehr auf der Platte schrubben, was die SSD kaum länger halten lassen wird. Bei einer SSD muss man unter Windows mehr beachten als unter aktuellen Linux-Versionen.

PS: In den 35 Min. hat Firefox ~3.1MB an IO-Traffic auf MT erzeugt!

MfG

am 22. März 2014 um 17:16

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Das Problem wird nicht MT sein. Es wird ein externes Script sein...

....

Gerade Windoof und IE verursachen massive Probleme. ...

....

Ursache können z.B. Scripte von Google & Facebook sein.

Sorry, aber warum soll das Betriebssystem schuld sein, wenn auf einer Webseite Scripte, Tracker (Google Analytics, INFOnline & Co.), elendig viel Werbung etc. etc. etc. ... alles natürlich verbunden mit Cookies ... auf einen Rechner gespeist werden? Selbstverständlich fängt der dann an zu arbeiten wie blöd.

Das eine Webseite kaum mehr ohne diverse Zusatzprogramme wie Adblocker, Ghostery, etc. normal zu betrachten ist und auch dann noch Ladezeiten von Gut & Böse hat - selbst bei einer sehr schnellen Verbindung -, ist wohl kaum die Schuld des Betriebssystems oder des Browsers.

Es muss doch auch möglich sein, dass ein unerfahrener User, der Standardprgramme wie Win & IE ohne irgendwelche AddOns nutzt, eine Webseite wie MT problemlos besuchen kann und ohne dass ein vielleicht nicht ganz aktueller Standard-PC in seiner Performance ausgelastet wird.

Explizit bei MT musste ich über letzten die Jahre immer mehr mit AddOns aufrüsten, damit es überhaupt noch genießbar ist, sich hier aufzuhalten ... sehr schade, denn DAS ist und sollte kein Standard bei Webseiten sein :(

Zitat:

Original geschrieben von RedCougar

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Das Problem wird nicht MT sein. Es wird ein externes Script sein...

....

Gerade Windoof und IE verursachen massive Probleme. ...

....

Ursache können z.B. Scripte von Google & Facebook sein.

Sorry, aber warum soll das Betriebssystem schuld sein, wenn auf einer Webseite Scripte, Tracker (Google Analytics, INFOnline & Co.), elendig viel Werbung etc. etc. etc. ... alles natürlich verbunden mit Cookies ... auf einen Rechner gespeist werden? Selbstverständlich fängt der dann an zu arbeiten wie blöd.

Die Hintergrundfunktionen von Windows sind eigentlich hinlänglich bekannt. Windows führt im Hintergrund hunderte andere Funktionen aus. Windows startet z.B. den Indexerdienst. Dann werden Updates im Hintergrund geladen.

Der Traffic den MT erzeugt, kann man nicht mit der Festplattenaktivität vergleichen, wenn der Indexer los legt!

Ich habe testweise alle Script-Blockaden bei mir abgeschaltet. Ich kann keine Aktivitäten bei mir loggen. Einzig der Cache wird kurz angesprochen und die aufgerufene Seite (inkl. Inhalte) geschrieben.

MfG

Hi,

das A und O bei SSDs ist, diese nicht voll zu schreiben. Das Wear leveling funktioniert nämlich nur mit freien Blöcken, was schon geschrieben ist bleibt auch dort.

Sind z.B. nur noch 100MB frei, werden immer wieder die selben Blöcke überschrieben und alle Berechnungne hier sind für den A***.

Auf meiner 128GB SSD sind nur 100GB überhaupt partitioniert.

Gruß Metalhead

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