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Motorsteuergerät Delphi DNHM vom Astra G (Motor Z16SD) selbst reparieren.
Mein Astra hat einen "Standardfehler" P0340.
Nockenwellensensor auswechseln hat nix genutzt.
Nach Fehler rücksetzen meldet sich die Fehleranzeige sofort nach Motorstart bei ca. 1000 Upm.
Als Elektroniker habe ich natürlich erst mal die Spannungen am Sensorstecker gemessen (5,08V u. 4,96V).
Das Abziehen und erneute Einstecken der Stecker am Steuergerät haben auch nicht geholfen.
Also wohl ein Defekt im Motorsteuergerät.
Frage:
hat schon jemand der Elektroniker-Kollegen ein solches Steuergerät selbst repariert?
Es gibt zwar ein youtube-Video, wie man die defekte Bondierung mit viel Gefummel und einem Lötkolben aus der Steinzeit wieder hin bekommt, aber der Beweis, dass das Teil dann auch wieder funktioniert, wurde nicht erbracht.
Mich würde interessieren, wie man an die Innereien ran kommt, sprich, ob man den Deckel ohne Gewalteinwirkung abbekommt und ob die Innereien vergossen sind.
Reparaturangebote gibt es für ca. 300 Euronen und mehr, was ich für restlos überzogen halte.
Ich könnte wetten, das Teil mit diesem Standardfehler ist in max. 15 Minuten repariert, wenn man den Fehlergrund und die Stelle der defekten Bondierung kennt.
Ist mir eh ein Rätsel, wie man bei Opel auf die Idee kommen kann, so ein Teil direkt ohne Vibrationsdämpfer an einen Motorblock anzuschrauben. Früher war das Teil geschützt im Fahrgastraum untergebracht.
Bin für jegliche Tipps dankbar.
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73 Antworten
ja prima, das war DER Tipp.
Muss jetzt nur noch meinen HP-Drucker dazu bringen, dass er auch alle dünnen Linien druckt :-)
Habe gerade in den FAQs entdeckt:
Z16SE:
Schaltgetriebe:
Opel Teilenummer 09353509
Software Versionsnummer 10
AGR (EGR) deaktiviert
oder
Opel Teilenummer 12214860 (mein Astra G)
Software Versionsnummer 11
AGR deaktiviert
d.h. es gibt zwei Varianten von den bei meinem Astra G verbauten MSGs.
Hätte beinahe das falsche als Ersatz gekauft.
Da musste Dich hier bei der Geschäftsleitung beschweren.
Die komprimieren die Bilder,die man hier hochlädt ins Unlesbare.
Versteht auch kein Mensch.
Anscheinend wollen die hier ,dass nur dumm gequatscht wird.
Hab mich auch schon beschwert,aber man stößt auf taube Ohren.
Ich kann auch Originalformat als png-Datei per E-Mail verschicken auf Wunsch.
Merkwürdig ist, dass die pdf-Datei auf dem Bildschirm einwandfrei lesbar ist, aber einige dünne Linien nicht gedruckt werden, selbst wenn man die Druckqualität auf optimal stellt.
Ich hatte das auch schon bei anderen pdf-Dateien beobachtet.
Werde es mal untersuchen und vielleicht eine Lösung finden.
Hier noch die verbesserte Variante MJ.04 ohne AGR
Hab's noch mal als PDF angehängt
Hier die Lösung für einen sauberen Druck von dünnen Linien:
für die Darstellung nicht den Adobe-Reader wählen, sondern den Opera Browser.
Also mit "rechte Maustaste" die pdf-Datei öffnen.
Per "Öffnen mit" den Opera Internet Browser auswählen, eventuell vorher downloaden und installieren.
Auf Drucksymbol klicken und die zu druckenden Seiten auswählen.
Eventuell "schwarz-weiss" und bei "mehr Optionen" Qualität: "1200dpi" wählen.
Drucken und sich freuen über die Qualität :-)
P.S.
die zutreffenden Seiten für das MSG des Z16SE sind Seite 78-81
Pinbelegung MSG-Stecker X 72 Motorkabelbaum
vielen Dank, das hilft mir enorm bei der Fehlersuche.
Werde weiter machen, sobald das Torx-Werkzeug hier ist.
Frage:
wie ist die Zählfolge bei den beiden Buchsen, d.h. wo ist 1 und wo ist 64?
Zieh den Stecker vom MSG ab.
Auf der männlichen Seite ( MSG-seitig ) sind die Zahlen aufgedruckt.
Nimm ne Lupe.
Bei Dir im ASTRA G ist der Stecker mit " M " der X 72 für Motorkabelbaum.
Das " K " steht für Karosserie ,also der X 71 bei Dir.
ok, dann ist das auch geklärt, danke.
Die Pinbelegung sollte man mit der Situation vor Ort vergleichen.
Pinbelegung ist nur Theorie aus SLP.
die diverse Bezeichnung der beiden Stecker X71 u. X72 im Schaltplan hat mich etwas irritiert.
Jetzt sind so ziemlich alle Klarheiten beseitigt :-)
Der X 72 ist der mit den vielen Kabeln.
Der X 71 hat weniger Kabel.
Der X 22 sitzt oberhalb der Batterie.
Der X 120 ist 48-polig und sitzt direkt darunter.
ok, danke.
Habe inzwischen die meisten Schaltpläne ausgedruckt.
Also im Vergleich zu meinem alten Astra F liegen Welten dazwischen, was die E-Technik anbelangt.
Der X 120 sieht so aus.
Mach mal Bilder von Deiner Karre.
Der X 22 mit beiden Kontaktseiten.
hier ein Foto von meinem alten Astra F Bj 97 (fährt jetzt vermutlich in Afrika)
und vom jetzigen Astra G Caravan vor der Zulassung.
Beide haben das gleiche Kennzeichen LR-VY73
Der internationale Funk-Code VY73 erkennen meine Funkerkollegen sofort als "Viele Grüsse".
Den alten Astra habe ich für ca. 400 Euronen verkauft und für 900 Euronen den Astra G an Land gezogen. Allerdings mit dem Macken im MSG, wodurch ich auch den Preis erzielen konnte.
War etwas Risiko, aber dafür waren noch ein Satz Winterreifen auf Felgen dabei und der unnütz vom FOH ausgetauschte NWS :-)