Motorschaden E300de

Mercedes E-Klasse W213

Leider hat uns heute unser E300de im Stich gelassen.

EZ 10/2019

Laufleistung 84.000km

Ohne Vorwarnung kam im Display Funktionsstörung und kurz darauf Kühlmittel Warnung und lautes Pfeifen vermutlich vom Turbolader. MB Service hat kurz drüber geschaut und viel zuviel Kühlwasser + Fehler Turbolader ausgelesen.

Hat jemand schon ein ähnliches Fehlerbild gehabt?
Gibt es Erfahrungswerte mit Kulanz etc? Fahrzeug ist durchgängig bei MB gewartet. Bisher keine Probleme gehabt. Fahrprofil ist auch ziemlich ausgewogen 80km jeden Tag. Hälfte davon elektrisch.
Was erwartet uns falls nur Turbolader getauscht werden muss ? Was kann noch defekt sein?

LG

20 Antworten

Der Besitzer ist MB, aber wessen Eigentum ist das HV-Kabel?

Der, der es bezahlt hat und das ist nicht MB.🫠

Hallo,

vielleicht war das HV-Kabel nur im Austausch.

Gruß and910

Zitat:
@and910 schrieb am 5. Juli 2025 um 10:29:45 Uhr:
HV-Kabel nur im Austausch.

Das ist ein schlüssiges Argument.

Es steht nicht im Vordergrund, die Handlungsweise des Herstellers zu akzeptieren, sondern zu verstehen.

Und zu diesem Verständnis gehört auch, zu erkennen, dass mittlerweile Hersteller übergreifend nicht mehr die Ingenieure in Forschung und Entwicklung das letzte Wort haben, sondern die Buchhalter in anschließenden Phase Materialbeschaffung und Produktion.

Da ist wohl eine freundlich formulierte Beschwerde an MB CAC fällig...und, neben Kulanz, Ersatzwagen, Altteil, einen Hinweis auf Marderschaden/TK, der nur mit Altteil zu beweisen war, würde ich auch aufführen.

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Da kommt es darauf an. Ob er das bei der Auftragserteilung gesagt hat. Weil bei meiner Werkstatt muss man das vorher sagen. Danach geht da nichts mehr, und man hat pech gehabt.

Zitat:
@WalterE200-97 schrieb am 5. Juli 2025 um 10:01:40 Uhr:
Das Hochvoltkabel bzw. der HV-Kabelbaum wird aus dem Verkehr gezogen, weil ein Verbleib im öffentlichen Raum für die Interessen des Herstellers, z. B. bei schwerwiegenden Fabrikations-/Montagefehlern, nachteilig und schädlich und für die Sicherheit unbefugter Nutzer gefährlich sein kann.
Darüber hinaus erfolgt eine Fehleranalyse nicht beim MB-Vertragspartner, sondern im Hause des Herstellers.
Und ausserdem möchte der Hersteller schlechte Nachrichten nicht an die grosse Glocke gehängt wissen, die weitere Umsätze von ähnlichen Neufahrzeugen in dieser Kategorie gefährden und diesbezügliche Gebrauchtwagen zu Ladenhüter werden könnten.

Aus Herstellersicht definitiv nachvollziehbar, aber dann kann man auch die Reparatur bezahlen.😀

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