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Motorschaden durch Regenwasser!!!

Themenstarteram 8. Juli 2008 um 20:43

Hallo! Innerhalb von 6 Monaten hab ich 2 Motorschaden bei meinem phaeton v10. Das erste mal habe ich Ihn Ausgetauscht bekommen. Aber jetzt nach 3 Monaten stirbt er wieder und die von der Werkstatt sagen das er ein Wasserschlag bekommen hat. Mit der Begründung ich wäre beim Regen hinter einem anderen Fahrzeug her gefahren und der Motor hat Wasser vom Vorderman aufgesaugt. Aber ich vermute das die beim einbauen des Motors Mist gabaut haben und wollen jetzt es mit dem Wasserschaden vertuschen!

Meine Frage: Hat jemand schon mal sowas gehört????

Kann mir jemand da weiter helfen????

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo DimonV10,

da hat man dir aber einen schönen Bären aufgebunden. Ein moderner Motor wie der V10TDI KANN solch einen Schaden gar nicht erleiden , es sei denn , er befindet sich 5m unter Wasser.....

Aus folgendem Grund:

Die Qualität und Masse der Verbrennungsluftzufuhr wird geregelt über den LMM ( Luftmassenmesser ). Dieser kontroliert und dosiert die zugeführte Verbrennungsluft mit den Kriterien : - Temperatur der Ansaugluft , Molare Masse ( Anteilhaftigkeit der Aussenluft , -und eben LUFTFEUCHTIGKEIT.

Das LMM ist direkt mit dem CAN Bus über die Zentrale Einspritz- und Motormanagementeinheit verbunden und würde bei einem Wasserschlag den Motor mittels Notlauffunktion weiterbetreiben bzw. im Extremfall SOFORT Abschalten

 

Wirkungsweise des Thermischen Luftmassenmesser ( LMM ) :

siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftmassenmesser

 

Grüße

dsu

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am 9. Juli 2008 um 18:47

Oh nein,

welch ein Blödsinn. Müssen wir jetzt bei Starkregen den Phaeton sofort auf den Standstreifen fahren und darüber ein Partyzelt aufschlagen, damit der Phaeton nicht kaputtgeht. Dann lach ich mich aber kaputt.

Beim nächsten mal erzählen die Komiker, dass es für den Motor zu dunkel war und deshalb die Einspritzdüsen nicht mehr sehen konnten, wo sie hinspritzen sollen.

Viele Grüße

Feeton

Was ich mir eher vorstellen könnte wäre zu hoher Wassergehalt im (Bio)Diesel - glaub das kann theoretisch vorkommen aber durch Regen .......

am 9. Juli 2008 um 20:15

Ist schon wieder 1. April ?

Hallo peso

Da hast Du natürlich recht klar könnte er selbst Wasser auf den Motor geschüttet haben aber das müsste die Werkstatt dann nachweisen.

Wir müssen als Werkstatt auf unsere Arbeit Gewährleistung geben und wenn nach 3Mon ein Motor defekt ist müssen wir nachweisen das der Fehler nicht bei uns lag.

Allerdings ist es schon verwunderlich wenn ein neuer Motor nach so kurzer Zeit schon wieder kaputt ist, entweder wurde der Grund für den ersten Defekt nicht richtig diagnostiziert es könnte ein Fehler beim Zusammenbau gewesen sein oder tatsdächlich unsachgemäße Bedienung.

Es ist allerdings müßig darüber zu sinnieren wenn man nicht selber davorsteht.

Allerdings wäre es erschreckend wenn durch zu nahes hinterherfahren bei Regen ein Motorschaden entstehen würde.

 

 

Gruss Andreas

Zitat:

Original geschrieben von DimonV10

Hallo! Innerhalb von 6 Monaten hab ich 2 Motorschaden bei meinem phaeton v10. Das erste mal habe ich Ihn Ausgetauscht bekommen. Aber jetzt nach 3 Monaten stirbt er wieder und die von der Werkstatt sagen das er ein Wasserschlag bekommen hat. Mit der Begründung ich wäre beim Regen hinter einem anderen Fahrzeug her gefahren und der Motor hat Wasser vom Vorderman aufgesaugt. Aber ich vermute das die beim einbauen des Motors Mist gabaut haben und wollen jetzt es mit dem Wasserschaden vertuschen!

 

Meine Frage: Hat jemand schon mal sowas gehört????

Kann mir jemand da weiter helfen????

 

Danke

Zwar ist es nicht höfflich, nach dem Namen der Werkstatt zu fragen (unhöflich gegenüber der WK natürlich) aber könntest du zumindest sagen in welcher Gegend, Bundesland etc der is.

Ist schon eine recht bescheidene Erklärung für einen Totalausfall eines V10 Diesel Motors, wohlgemerkt AT-Motor.

Immerhin, bei den 24h von Le Mans hat es dieses Jahr auch heftig geregnet und der R10 musste des öffteren hinter den GT2 und LMP2er knapp auffahren... Nicht das der dann auch noch absauft... ...mein lieber Specht!

Die Wasser-Aufsaug-Theorie ist doch mit Sicherheit völliger Unsinn, aber ich glaube, dass das letztlich durchs Internet nicht vernünftig analysiert werden kann, denn eigentlich wissen wir doch über den ganzen Vorgang nicht mehr, wie diese sicher unsinnige Diagnose und das hier jemand besonders wenig Talent im Umgang mit Motoren hat oder extrem viel Pech. Bin mal gespannt wie der Themenstarter nun weiter vorgeht, was ihm sein Anwalt rät und was bei einer SV-Begutachtung rauskommt...

Ich jedenfalls würde mir Rat NUR beim Anwalt holen, der die Akte vor sich hat und uneingeschränkt weiß worüber er redet...

am 9. Juli 2008 um 20:41

WASSERSCHLAG bedeutet, dass ein oder mehrere Zylinder teilweise oder vollständig mit Wasser gefüllt sind, während sich die Kurbelwelle dreht. Da Wasser im Gegensatz zu Luft oder Kraftstoff-Luftgemisch sich nicht komprimieren lässt, muss der entstehende Druck anderweitig ausweichen. Meist verbiegt sich das Pleuel oder  die Kobenringe brechen.

 

Wasser kann in den Verbrennungsraum durch eine defekte Zylinderkopfdichtung aus dem Kühlsystem eindringen oder es ist Kraftstoff, welcher durch undichte Einspritzdüsen in den Ansaugkrümmer und dann über das geöffnete Einlassventil oder beim Diesel direkt in den Verbrennungsraum läuft. All dies passiert bei stehendem Motor und führt beim Starten zum Schaden, während des Motorlaufs führt dies meist zur weißlichen Verfärbung des Abgases (bei Wasser) oder zur schwarzen Verfärbung (bei Kraftstoff).

 

Schlaumeiergruss vom ulmerle

Zitat:

Original geschrieben von Feeton

Oh nein,

 

Beim nächsten mal erzählen die Komiker, dass es für den Motor zu dunkel war und deshalb die Einspritzdüsen nicht mehr sehen konnten, wo sie hinspritzen sollen.

 

Viele Grüße, Feeton

Ich krieg mich nicht mehr ein. Ich könnte schreien vor Lachen.

Bei unserem alten ersten R4 (Renault quatre) war wenigstens ein Loch im Boden im Fußraum, damit das eindringende Wasser bei Starkregen abfießen konnte. Das tat's dann auch, nachdem es vorher aur meinen rechten Fuß gelaufen war.

 

Hasel und Hasel-Frau, beide ringelnd und schreiend

am 10. Juli 2008 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von ulmerle

WASSERSCHLAG bedeutet, dass ein oder mehrere Zylinder teilweise oder vollständig mit Wasser gefüllt sind, während sich die Kurbelwelle dreht. Da Wasser im Gegensatz zu Luft oder Kraftstoff-Luftgemisch sich nicht komprimieren lässt, muss der entstehende Druck anderweitig ausweichen. Meist verbiegt sich das Pleuel oder  die Kobenringe brechen.

 

Wasser kann in den Verbrennungsraum durch eine defekte Zylinderkopfdichtung aus dem Kühlsystem eindringen oder es ist Kraftstoff, welcher durch undichte Einspritzdüsen in den Ansaugkrümmer und dann über das geöffnete Einlassventil oder beim Diesel direkt in den Verbrennungsraum läuft. All dies passiert bei stehendem Motor und führt beim Starten zum Schaden, während des Motorlaufs führt dies meist zur weißlichen Verfärbung des Abgases (bei Wasser) oder zur schwarzen Verfärbung (bei Kraftstoff).

@dimonv10

 

Welche Farbe hat den Abgas? weiß oder schwarz? Gib mal im Stand etwas Gas und schau mal, auch ob noch genug Kühlwasser im Ausgleichbehälter ist oder ob es weiniger wird.

 

Gruss, ulmerle

Zitat:

Original geschrieben von Feeton

Oh nein,

welch ein Blödsinn. Müssen wir jetzt bei Starkregen den Phaeton sofort auf den Standstreifen fahren und darüber ein Partyzelt aufschlagen, damit der Phaeton nicht kaputtgeht. Dann lach ich mich aber kaputt.

Beim nächsten mal erzählen die Komiker, dass es für den Motor zu dunkel war und deshalb die Einspritzdüsen nicht mehr sehen konnten, wo sie hinspritzen sollen.

Viele Grüße

Feeton

.... oder der Dicke stand zu lange in einem geschlossenen Raum und hatte somit nicht genügend Frischluft für Motor und vorallem Luftfederung. Folge: Kopfschmerzen, alles Spinnt (das tut es ja anscheinend wirklich bei längerer Standzeit) defekte Luftfederung, wegen zu wenig Frischluft.

 

Leon

Themenstarteram 10. Juli 2008 um 15:14

Hallo, erstmal danke an ALLE!

Der erste Motorschaden war ein Kolbenfresser! Das spielt auch keine Rolle, hab die Maschine ja ausgetauscht bekommen!

zum Ereigniss: Am Vorabend fuhr ich auf einer Landstraße und es hat sehr stark geregnet. Als ich am Ziel angekommen war habe ich den Motor abgestellt wie sonst auch. Morgens wollte ihn wieder starten. Ich drehte den Schlüssel und Er hörte sich an als wollte er anspringen, aber ging dann wieder aus. Das wars!!! Mir wurde gesagt das in dem Ladeluftdruckschlauch 2 liter wasser drin war. Zylinderkopfdichtung ist noch angebaut. Gutachter wurde verständigt. Anwalt wurde benachrichtigt! In Wolfsburg sagen die das es um ein Einzehlfall handelt.

Falls noch jemand was weiß, informiert mich BITTE, weil ich ratlos bin!

mfg DimonV10

....ich würde auf einen Montagefehler tippen....

am 10. Juli 2008 um 20:59

...der sich erst nach 3 Monaten auswirkt? Würde mich schon sehr wundern.

Welcher Art war denn der neue Motorschaden? Pleuel verbogen/abgerissen oder Kolbenringe gebrochen,...?

Naja, wenn es halt aber auch erst nach 3 Monaten so stark regnet? Kann schon hinkommen!

Grüße

Matthias

Ist natürlich alles Spekulation...

Irgendein Ansaugteil, Deckel, Verschluß nicht 100% drann, drauf oder abgedichtet und dann

zieht es sich voller Wasser....

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