Motorschaden C5 HDI

Citroën C5 1 (D)

Hallo zusammen
Mein C5 2.2 HDI hat mit 80.000km einen Motorplatzer
bekommen. Austausch im Original kostet mich jetzt
8200 Euro. Hat jemand schonmal gehört das ein Turbodiesel bei der Laufleistung den Löffel abgibt ?? Garantie ist Natürlich abgelaufen ( Baujahr 2003 ).
Gruss Dieter

Beste Antwort im Thema

*gaehn*

motorplatzer genau wie zylinderkoepfe mit haarrissen usw. sind typische probleme an dieselmotoren, eben bedingt durch deutlich hoehere verbrennungsdruecke die im motor entstehen.

dass diesel prinzipiell hoehere standzeiten haben wenn das material mitspielt hat niemand bestritten. wer lesen kann ist klar im vorteil.

die diskussion endet uebrigens an dieser stelle, ich habe keinen sinn fuer leute mit rosaroten brillen die in ihrer eigenen welt leben.

gruesse vom doc

30 weitere Antworten
30 Antworten

Ich habe einfach in den editor reingeschrieben. Komisch das alles abgeschnitten ist.

Zitat:

Original geschrieben von Alegria33


Hallo zusammen,

Seit da nie mehr ein Citroen.

das problem ist weniger citroen oder irgendeine andere marke (schau beispielsweise zu vag und deren 2.0 tdi maschinen) sondern die tatsache, dass diesel technologie deutlich anfaelliger ist fuer derartige probleme.

man sollte sich tunlichst ueberlegen ob es sinnvoll ist ein paar euro kraftstoff zu sparen und dafuer auf einer finanziellen zeitbombe zu fahren.

jeder andere hersteller haette ebenfalls versucht den kunden auf dem schaden sitzen zu lassen, das ist nicht ungewoehnlich.

deshalb - diesel, nein danke 🙂

gruesse vom doc

Zitat:

sondern die tatsache, dass diesel technologie deutlich anfaelliger ist fuer derartige probleme.

was für ein schwachsinn!(frag mal deinen taxifahrer, der dich nach hause fährt, nach motorschäden!)

Zitat:

Original geschrieben von aleister2



Zitat:

sondern die tatsache, dass diesel technologie deutlich anfaelliger ist fuer derartige probleme.

was für ein schwachsinn!(frag mal deinen taxifahrer, der dich nach hause fährt, nach motorschäden!)

aufgrund der erheblich langsamer stattfindenden verbrennung des kraftstoffs in einem dieselmotor wird die verweildauer der verbrennungshoechstdrucks gegenueber einem benzinmodell etwa um den faktor 10 gestreckt. dass in einem dieselmotor dazu auch noch deutlich hoehere verbrennungsdruecke entstehen, tut sein uebriges in sachen materialbelastung.

bevor du anderen leuten schwachsinn attestierst mister wichtig, solltest du dir mal ein bisschen grundlagenwissen in sachen verbrennungsmotoren zulegen. 🙄

schwaetzer.

gruesse vom doc

Ähnliche Themen

Zitat:

schwaetzer.

geschwätzt hat bis jetzt nur einer- du!

mit deinem "grundlagenwissen" ists eh essig. hier gehts um tatsachen und die sind ganz einfach:warum sind wohl behörden, bw, taxen usw. mit dieselfahrzeugen ausgestattet? sicher nicht nur wegen des billigeren sprits- sondern wegen der wesentlich höheren standzeiten! und höre auf mich zu beleidigen!

*gaehn*

motorplatzer genau wie zylinderkoepfe mit haarrissen usw. sind typische probleme an dieselmotoren, eben bedingt durch deutlich hoehere verbrennungsdruecke die im motor entstehen.

dass diesel prinzipiell hoehere standzeiten haben wenn das material mitspielt hat niemand bestritten. wer lesen kann ist klar im vorteil.

die diskussion endet uebrigens an dieser stelle, ich habe keinen sinn fuer leute mit rosaroten brillen die in ihrer eigenen welt leben.

gruesse vom doc

Zitat:

die diskussion endet uebrigens an dieser stelle

was für eine disskussion? das kundtun deines pennälerwissens? ne, lass man-da habe ich auch keine lust drauf.

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler


aufgrund der erheblich langsamer stattfindenden verbrennung des kraftstoffs in einem dieselmotor wird die verweildauer der verbrennungshoechstdrucks gegenueber einem benzinmodell etwa um den faktor 10 gestreckt. dass in einem dieselmotor dazu auch noch deutlich hoehere verbrennungsdruecke entstehen, tut sein uebriges in sachen materialbelastung.

Dir ist aber hoffentlich auch bekannt, daß Dieselmotoren von ihrer Konstruktion her bei der Entwicklung auf diese Mehrbelastung ausgelegt werden...

Da ich am neuen C5 interessiert bin, lese ich hier fleissig mit.

Mag man Mechanikerkollegen und Autozeitschriften glauben, so sind moderne Turbodieselmotoren tatsächlich anfälliger als Benzinmotoren. Ist halt einfach auch mehr dran an so einem Diesel als an einem simplen Saugbenziner.
Gebrauchtwagen werden jedenfalls meistens als Basisbenziner empfohlen und ganz selten als Diesel - weil das Reparaturrisiko einfach höher ist beim Diesel, zumal mit zunehmender Km-Leistung.

Der Fairnesshalber muss aber gesagt sein, dass viele Motorschäden beim Diesel auf unsachgemässe Behandlung oder mangelnde Wartung zurückgehen (inkl. Chiptunig).

Aber wenn die Dieselmotoren so fein gemacht sind wie bei Citroen, dann könnte ich mich durchaus einmal für einen Ölbrenner entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von toyochris


Der Fairnesshalber muss aber gesagt sein, dass viele Motorschäden beim Diesel auf unsachgemässe Behandlung oder mangelnde Wartung zurückgehen (inkl. Chiptunig).

Das ist im Grunde genommen die Hauptursache für Motorschäden beim Diesel. Kalt treten und heiß abstellen sind da quasi schon Klassiker der Motorquälerei.

Und genau das ist der Haken:

Von meinen Kollegen lässt niemand den Diesel kurz nachlaufen, bevor der Motor abgestellt wird. Die meisten wissen wohl nicht mal, dass man das tun müsste. Das kann lange gut gehen, aber irgendeinmal ist dann der Turbo übern Jordan - vermutlich erst dann, wenn der Wagen längst in zweiter Hand ist.

Dem Benziner macht das gar nichts.

Auch das behutsame Warmfahren ist ein Thema. Wie viele Dieselfahrer nutzen die volle Kraft bei niedrigen Drehzahlen nicht schon, wenn sie erst fünf Minuten unterwegs sind?
Einen Benziner gleich in den Begrenzer zu jagen nach dem Start ist sicher nicht gut, aber thermische Belastung ist hier einfach nicht so hoch.

Aber das alles hilft dem TE ja auch nichts. Mich würde interssieren, ob sich Citroën da noch zur Kulanz überwinden kann. Motorschaden mit 80tkm - das gibt es schon, aber dann muss der Hersteller ran.

Zitat:

Das kann lange gut gehen, aber irgendeinmal ist dann der Turbo übern Jordan

genaugenommen ist das dann ein laderschaden(der leider meist aus den oben genannten gründen selbst verursacht wurde) und kein motorschaden. schon der selige golf gtd hatte damit zu kämpfen-der normale diesel war eher nicht umzubringen laufleistungen von weit über 200000km waren normal-da war der gleichgrosse benziner schon lange im motorhimmel.

Zitat:

Einen Benziner gleich in den Begrenzer zu jagen nach dem Start ist sicher nicht gut, aber thermische Belastung ist hier einfach nicht so hoch.

ich bitte mal zu überlegen-warum braucht ein diesel denn eine zusatzheizung? im winter dauerts doch ziemlich lange bis die heizung "warm" wird. mit besserer isolierung hat das sicher nicht zu tun....😉

Doch, ich habe schon überlegt.

Das Treten nach dem Kaltstart ist schlecht, weil erstens das noch dickflüssige Öl nicht sofort an alle Stellen hinkommt und zweitens, weil der Zylinderkopf sehr viel schneller heiss wird als der Motorblock.
Beim Turbo kommt zusätzlich noch die heisse Ladeluft hinzu (auch mit LLK), darum ist die thermische Belastung im Brennraum noch grösser als beim Sauger (weshalb Turbos auch eine reduzierte Verdichtung haben). Die Ladeluft ist auch beim Diesel heiss. Klar kommt da lange keine warme Luft aus den Belüftungsdüsen, aber das heisst nicht, dass der Zylinderkopf nicht schon heiss ist.
Und genau dieser Temperaturunterschied ist das Problem: Unter der Hitze dehnt sich der heisse Zylinderkopf schneller aus als der noch kalten Motorblock. Das muss die ZKD ausgleichen, was lange gut geht, aber irgendwann ist die ZKD dann einfach durch - ein häufiger Dieselschaden.

Und ob beim Turbo nur das Lager oder der ganze Turbo im Eimer sind - die Rechnung ist so oder so sehr hoch.

Klar hielt ein alter Golfdiesel ewig. Aber der brachte auch nicht eine Leistung von 85PS pro Liter Hubraum. Der Vergleich Dieselmotor aus den 80ern mit Dieselmotor von 08 hinkt gewaltig. 😉

Guten Abend,

im Gegensatz zu den Theoretikern hier fahre ich ca. 150000 Km pro Jahr. Mit dem 2,2 HDI 385.000 Km, läuft jetzt in RU. Davor mit Fiat 1,9 TDSX 285.000 Km, dann Turbo platt usw. Einziges Problem, Wechsel der Zylinderkopf Dichtungen ´zwischen 150.000 und 200.000 Km. Jetzt fahre ich C5 2,7 HDI, davor 407SW 2,7 HDI Sport Plus.
Durch einjährigen Wechsel vermeide ich jede Reparatur. Trotzdem steht fest, die Motoren sind für die Belastung ausgelegt, die Haltbarkeit ist nicht schlechter als die von Benzinern. Alles andere ist Blödsinn.

Viele Grüße

conferio

Hi

Haben zwar keinen Citroen uns auch keinen Diesel... aber so ne ähnliche Geschichte:

Bei 96TKm neue Wasserpumpe, Zahnriemen und neue Ventildeckeldichtung - seit heute steht der Fiat Punto mit 100500km mit ner defekten Zylinderkopfdichtung in der Werkstatt... und das nach 6 Jahren 🙁

Grüße
Blue

Deine Antwort
Ähnliche Themen