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Motorschaden aber fährt noch
Hallo Motortalker
habe ein Opel Signum 2,2 direct BJ. 2004. 228000 gelaufen und er hat Wahnsinns Ölvrbrauch mit 5 Liter pro Tausend km..
Oftmals bei Kontrolleuchte erst nach 100 km aufgefüllt..Passendes Dexos 2 Öl nicht immer gehabt...
Irgendwann von 5W30 auf 5W40 mit teurem Öl ohne Dexos2 Freigabe gewechselt, er lief spürbar weicher.
Dann hatte ich in der Hoffnung dass noch dickeres Öl die Sache nochmal verbessert ein 10W/0 Öl gleichr Marke LiquiMoli
eingefüllt:
Nach 50 km stottrn, Motorzeichen und in Werkstatt beim Auslesen 3 Zylinder.
Ölwechsel gemacht, alles raus und wieder Dexos 2 5 W 40 Öl rein plus 4 neue Zündkrzen.
Danach lief er 40 km alle Zylinder,nur im Leerlauf schüttelt er sich an der Ampel bei 600 Umdrehungen..
In der Werkstatt haben sie dann im Leerlauf 5x Vollgas gegeben bis Sichtbat Motor vorne rauchte und Öl rausdrückte..
Es wäre Motorschaden, bleibt irgendwann stehen...
Habe dann nochmal nach 40km Halbliter Öl aufgefüllt, und jetzt läuft r wieder auf allen Zylinder.
Trotzdem meint Werkstatt Jungmechaniker dass bei soviel Ölverbrauch der Kat auf 1000 Grad hochgehen kann, platzen und Fahrzeug ausbrennen.....Danke fürs Gespräch..
Nun weiss ich nicht ob ich ds Fahrzeug noch auf kurzen Strecken bewegen soll ohne zu vrdunsten...
da sich neur Motor mit Einbau oder Reparatut neue Kolbenringe wohl nicht lohnt...1000 Euro aufwärts...
Was meint ihr? Frank
Beste Antwort im Thema
Weggeben die Kiste.
Ich bin echt kein Gutmensch, aber ich hasse nichts mehr im Stadtverkehr, als Leute, die solche Kisten noch weiterfahren.
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32 Antworten
Zitat:
@frankmetz schrieb am 4. April 2019 um 08:42:06 Uhr:
da sich neur Motor mit Einbau oder Reparatut neue Kolbenringe wohl nicht lohnt...
Was meint ihr?
Schau dich mal bei den Verwertern in deiner Umgebung nach einem Motor aus einem Unfallfahrzeug um.
Zitat:
@fire-fighter schrieb am 4. April 2019 um 16:33:24 Uhr:
@TE: Denk dran, wenn Du eine Ölspur legst, an deren Ende Dein Autowrack liegengeblieben ist, wird das teuer. Den evtl. Feuerwehreinsatz zur Beseitigung der Gefahrenquelle (Ölspur) zahlst DU. Lass es nicht soweit kommen!
Nö, das zahlt seine Haftpflicht! Dass er dann in den Prozenten traumhafte Höhen erklimmt, ist die andere Sache!
Zitat:
@frankmetz schrieb am 4. April 2019 um 08:42:06 Uhr:
Nun weiss ich nicht ob ich ds Fahrzeug noch auf kurzen Strecken bewegen soll...
Auf keinen Fall. Damit vergrößerst du den Schaden nur noch.
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. April 2019 um 17:11:34 Uhr:
Nö, das zahlt seine Haftpflicht!
....wenn er grobe Fahrlässigkeit drin hat ;)
Auch dann. Dafür heißt sie HaftPFLICHT
ich würde das Öl komplett ablassen und weiterfahren.
Dann saut er wenigstens die Umwelt und die Strasse nicht mehr ein...
Wie wärs denn mal mit einer vernünftigen Diagnose, statt Kaffeesatzleserei?
Wenn man nicht bereit ist, > 1.000 € in den Wagen zu stecken, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: weg damit!
Ansonsten: Kompressionstest, Druckverlusttest, und dann muss der Kopf runter.
Vielleicht ist es ja auch damit getan, je nach Schaden einen gebrauchten Kopf vom Verwerter draufzusetzen. Dann wäre man mit geschätzt 1.500...2.500 € dabei.
Oder man überlässt das eben dem Exporteur oder Hobbyschrauber.
Zitat:
@chrisdash schrieb am 4. April 2019 um 18:03:41 Uhr:
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 4. April 2019 um 17:11:34 Uhr:
Nö, das zahlt seine Haftpflicht!
....wenn er grobe Fahrlässigkeit drin hat ;)
Das muss ihm erstmal ZWEIFELSFREI nachgewiesen werden!
Selbst dann zahlt die Versicherung, wird sich sicher aber Sanktionen vorbehalten, bis zur Vertragskündigung!
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. April 2019 um 16:37:39 Uhr:
Zitat:
@frankmetz schrieb am 4. April 2019 um 08:42:06 Uhr:
da sich neur Motor mit Einbau oder Reparatut neue Kolbenringe wohl nicht lohnt...
Was meint ihr?
Schau dich mal bei den Verwertern in deiner Umgebung nach einem Motor aus einem Unfallfahrzeug um.
Na bevor ich mir wieder so'n Überraschungsei einbau' (der Motortyp hat wohl öfter so'n Kolbenring-/Ölverbrauchs-Problem, siehe meinen Link Seite 1) mach ich doch nach öffnen und genauer Diagnose (und für reparabel befunden) lieber 'ne Reparatur des vorhandenen mit besseren Kolbenringen (Pleuellagerschalen vielleicht auch gleich) und fahr den dann nochmal 300.000 km . . . oder eeewig . . .
Zitat:
@Bikerleo66 schrieb am 5. April 2019 um 06:26:27 Uhr:
Zitat:
@chrisdash schrieb am 4. April 2019 um 18:03:41 Uhr:
....wenn er grobe Fahrlässigkeit drin hat ;)
Das muss ihm erstmal ZWEIFELSFREI nachgewiesen werden!
Selbst dann zahlt die Versicherung, wird sich sicher aber Sanktionen vorbehalten, bis zur Vertragskündigung!
Meist steht der Verursacher am Ende der Spur mit Motorschaden und ohne Öl. Einwandfreier geht es nicht. Selbst wenn die Haftpflicht zahlt, Den ganzen Ärger würde ich mir nicht aufhalsen wollen...
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 5. April 2019 um 08:16:51 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. April 2019 um 16:37:39 Uhr:
Schau dich mal bei den Verwertern in deiner Umgebung nach einem Motor aus einem Unfallfahrzeug um.
Na bevor ich mir wieder so'n Überraschungsei einbau' (der Motortyp hat wohl öfter so'n Kolbenring-/Ölverbrauchs-Problem, siehe meinen Link Seite 1) mach ich doch nach öffnen und genauer Diagnose (und für reparabel befunden) lieber 'ne Reparatur des vorhandenen mit besseren Kolbenringen (Pleuellagerschalen vielleicht auch gleich) und fahr den dann nochmal 300.000 km . . . oder eeewig . . .
Das würde ich persönlich auch bevorzugen.
Ich wollte dem TE nur eine mögliche Alternative aufzeigen. ;)
15 Jahren, 228Tkm? Der Motor wird nicht das einzige Problem sein.
Schrottplatz.
...oooch du Pessimist der Wegwerfgesellschaft, ab da wird's doch erst interessant !
Hab meinen mit 16 Jahren und 330.000 km gekauft ---> den fahr ich heut noch (siehe unten)
...ok, is natürlich auch kein Opel... ;-)
Zitat:
@Amen schrieb am 5. April 2019 um 11:59:13 Uhr:
15 Jahren, 228Tkm? Der Motor wird nicht das einzige Problem sein.
Schrottplatz.
Eine steile These bei gerade einmal 228.000 km in 15 Jahren. :eek: