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Motorradkauf unter 1500Euro

Themenstarteram 12. Februar 2021 um 15:00

Hi Zusammen

 

Hab vor kurzem den Schein Klasse A gemacht und will mir nun ein Motorrad kaufen.

Bin Student und hab nicht viel Geld.

Schaue öfter bei Mobile.de und Autoscout24.de nach Bikes von 1000 bis 1500 Euro.

Was sagt eure Erfahrung?

Kauft man für diesen Preis nur Schrott oder kriegt man dafür schon was Ordentliches?

Danke für eure Meinung, bin neu hier und scheint ein cooles Forum zu sein.

 

Motorige Grüße

DeutscherMax

24 Antworten

Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 13. Februar 2021 um 10:01:18 Uhr:

Zitat:

@Papstpower schrieb am 13. Februar 2021 um 09:10:37 Uhr:

Die Reifen nicht mehr zugelassen? Du darfst mit 30 Jahre alten Reifen fahren, wenn du willst...

Bei 30 Jahre alten Maschinen ist die Marke fast egal. Auch eine Honda können schon 5 Vorbesitzer zugeritten haben. Da ist eher die Pflege statt die Marke wichtig.

Das ist Quatsch.

Die Marke ist durchaus wichtig.

Was bei der Materialauswahl und Reparaturfreundlichkeit vor 30 Jahren besser als bei anderen Marken war, ist es auch heute noch.

Nein. Selbst im gleichen Baujahr kann das eine Modell anders sein, als ein anderes. Bei dem einen sehr gut gelöst, das andere, naja.

Auch haben so manche Hersteller von der Qualität in den 30 Jahren nachgelassen. Andere sind besser geworden.

Manche hatten mal nen Griff in den Klo usw.

Daher....

Ich weiß ja jetzt nicht was an einer Honda so besser ist als an einer Kawasaki, Suzi oder Yamaha.

Alle Hersteller haben mal Nieten produziert.

Aber der Tipps auf einen vollen Tank zu achten stimmt nur für das Einmotten über den Winter. Sonst ist das kontra produktiv da der Tank rostet und sich das Benzin zerlegt den Benzin Hahn verstopft usw.

Wenn das Benzin nicht mehr nach Benzin riecht Finger Weg oder auf Übraschungen einstellen.

Wie immer liest man viel theoretisches, aber wer kann über ein reales Projekt berichten?

Hier mal die kurze Geschichte meiner ER-5, wie in anderen Threads bereits geschildert:

Ich habe meine rote ER-5 für meinen Neffen überwintert, und dann gekauft. Kaufpreis unter 1.000,-- €, Bj. 1996, ca. 20.000 km. Sie fuhr, aber wie .....

Neue Stoßdämpfer von der Tante: ca. 140,-- €, einer der orig. Stoßdämpfer steckte fest

Reifen BT 46, inkl. Montage: ca. 300,-- €, die alten Reifen waren "eckig"

Bremsbeläge vo. und hi.; ca. 100,--€, die alten waren mir "suspekt"

Öl- und Filterwechsel: ca. 60,--€, Öl war 8 Jahre alt, lt. alter Rechnungen

div. Birnchen, kleine Sturzschäden beseitigt, Kleinkram: ca. 50,00€

Kettensatz, TÜV, Ummeldung: ca. 300,--€

Kupplungszug: ca. 50,--€

Neue Spiegel, von der Tante: ca. 50,--€

Jetzt fährt sie wirklich gut, hat aber gefühlte 2.000,--€ gekostet. Die meisten Arbeiten, Ausnahme Reifen und vorderes Ritzel, habe ich selbst gemacht. Ja ich hatte Spaß dabei, und habe Spaß beim fahren, aber die Knete werde ich nie wieder sehen. Mir ist es das Wert, aber wirtschaftlich ist die das Geld verbrannt.

Vile Grüße, Uli

Und an 20tkm in 24 Jahren glaubst du?

Ich habe ALLE TÜV-Berichte mit KM-Stand, es ist alles nachvollziehbar, selbst Kaufvertrag und Übergabeprotokoll sind vorhanden.

Ob ich das glaube ist in diesem Zusammenhang nicht interessant. Hast Du ein "Billigprojekt" von dem Du berichten kannst?

Viele Grüße, Uli

Mein Favorit für unter 1500 is immer die 600 er Bandit von Suzuki. Unverwüstlich und falls doch, Ersatzteile werden einem im Netz nachgeworfen.

Mit 77 PS richtig flott und wirkt auch sonst "Erwachsener " als die ganzen Billigteile der Hersteller

Da bekommt man am meisten Motorrad fürs Geld

Welches Modell bzw Hersteller ist hier glaube ich nicht gefragt. Für mich persönlich wäre eine Bandi zB keine Wahl. Ist aber auch kein schlechtes Moped.

Der Kilometer Stand spielt auch nicht mehr sooo die größte Rolle wenn ordentlich gewartet wurde. Und bei dem Preis muss man für einige Abstriche bereit sein sonst wird es schwierig.

Ein Freund von mir fährt seit 1982 eine Bol'dor 750 F1 die Laufleistung liegt irgendwo bei 180000 km. Und die läuft noch ohne Probleme.

Vor 3 Jahren eien Bandit 600 für 1300,- Euro für meinen Sohn, ebenfalls Student, gekauft. Damals knapp über 33000km. BJ 1998. Ob die wirklich 33000km hatte ist vollkommen unerheblich.

Damals gleich Inspektion machen lassen mit Ventile einstellen. 250,-Euro. Seitdem 1Satz neuer Reifen, ca. 300,-Euro. Bremsbelage vorne und Hinten von Louis, Kupplungszug und Gaszug ausgetauscht, Tachowelle gemacht. 1x TüV

Jetzt bei knapp 60000km wieder Inspektion mit Ventilen, Vorderreifen fällig diverse Kleinigkeiten und TüV ca. 550,- Euro. den Kettensatz müssen wir im Sommer machen.

Billiger kann aman als Student kein Mopped fahren. Hat er mit seinen Einnahmen alles selbst finanziert. Die jetzige Inspektion zahlt Papa, da die einnahmen wegen Corona geschrumpft sind. Auch egal.

Ich habe vor 2 Jahren eine 2003er KaWa ZR7S für knapp 1.500.-€ beim Händler gekauft.

Nachweislich ca. 36.000km, gepflegter Zustand und der Händler hat noch TÜV, Inspektion und Vagaserreinigung sowie die Ansauggummis gemacht.

Ich habe nach dem Kauf nur noch ca. 40.-€ in neue Kerzen und Luftfilter investiert.

Das Motorrad springt immer problemlos an und fährt super.

Mit etwas suchen und zeit nehmen findet man auf jeden Falls was brauchbares für das Budget. Ich habe auch lange gesucht und auch viel "Schrott" gesehen - aber irgendwann kommt was passendes.

Naja, 1500 sind sehr relativ- denn auch wenn derzeit die Preise selbst für junge Exoten im Keller sind, die Frage ist eher immer: Was kann ich selbst. Denn daran scheitert oder gelingt alles, letztendlich. ;)

Warum? Nun... weil man für 1500 von Schrott bis läuft grad perfekt.. alles derzeit kaufen kann. Man weiß es nur nicht vorher so wirklich, was im Paket drin ist? Nicht verwunderlich, weil in dieser Preisklasse durchaus gerade (!) top in Schuß Bikes auch unterwegs sind... um MORGEN krassensten Zicken machen können.

Kurzum - bei heutigen Stundenlöhnen und schwindender Erfahrung/Leidenschaft seitens der Profischrauber.. wird jedes Problemchen schnell zum Totalschaden. Da musste wen kennen oder selbst was auf der Platte haben bzw. bereit sein, Zeit in die Hand zu nehmen und selbst zu lernen. Und erstaunlich wenig km plus Scheckheft... haben sich nicht selten schlicht kaputt gestanden (was richtig teuer bzw. zeitaufwendig werden kann).

jm2c

Witzig - alle hauen in die Tasten - nur der dt. Max (TE) nicht... :p ;)

Die primäre Frage ist doch auch - was für ein Möp will ich?

Oller Kawarochen... bleibt ne 550er Zefe z.B. Sind selbst fahrend billigst, idR mit etwas Handwerkstalent und flexibler Teilewahl/alternativen gut aufzuarbeiten. Oder besagte ZR750... oder... naja, Max sagt eh nix mehr?

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