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Motorprobleme oder negative Erfahrungen durch LPG

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 31. März 2008 um 16:09

Hi bitte schreibt hier doch mal Eure Motorprobleme oder negativen Erfahrungen durch LPG. Bin momentan sehr verunsichert ich war wegen dem Lagerschaden an der Kurbelwelle am überlegen mir einen Ausstauschmotor zu besorgen, bei dem Motorencenter meinte man jedoch zu mir da ich auf Gas fahre, würde das bestimmt nicht der letzte Motorschaden sein (wegen zu strake Abnuzung durch die heißere Verbrennung bald auch Probleme an den Ventilen). Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Neuen Motor ? neues Auto ohne LPG ?  LPG raus ? keine Ahnung

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11 Antworten

Also - bis auf den Ventiltrieb macht Gasbetrieb den Motoren nichts - für den Kurbeltrieb und Kolben ist Gas sogar ganz gut - die niedrigere Brenngeschwindigkeit von LPG schont Kolben und Lager weil es weniger Druckspitzen gibt. Lediglich beim Ventiltrieb muss man etwas aufpassen, die geringere Schmierung sowie die heißere Verbrennung (LPG Heizwert ~ 12,8kWh/kg, Benzin ~ 12,1kWh/kg ) können die Zylinderköpfe etwas in Mitleidenschaft ziehen.

Themenstarteram 31. März 2008 um 16:37

Achso ok und wie kann ich bei dem Ventiltrieb etwas mehr aufpassen ? Gibt es denn ein Mittel die Zylinderköpfe vor der stärkeren Beanspuchung zu schützen ? 

Hi Soul,

Beileid zu deinem Problem mit dem Auto. (Ja welches Auto/Motor eigentlich????)

Aber versuch mal dich in den "Motorenprofi" zu versetzen, Ziel: Umsatz, neuen Motor möglichst teuer verkaufen.

Freundlicher: Rache für "Experiment" und lebenslange "Bindung" dazu Umsatz natürlich

Dein Umrüster: er war dran "garantiert" nicht schuld, du wirst sicher denken, ´so ein Schwein- läßt mich total hängen`.

Aber der Dumme bist nun mal du - nicht weil du der Gelackmeierte Bist, sondern, weil du dir wirklich jeden Tünnef anhängen läßt.

So jetzt lassen wir mal das Vorspiel und versuchen es mal selber mit Denken.

Lagerschaden Kurbelwelle? - richtig, es sind nicht die Ventile. Hab auch nicht gehört, daß kaputte Ventile einen Kurbelwellenlagerschaden verursachen.

Der Kurbelwelle dürfte es ziemlich Wurscht sein, was da über Ihr verheizt wurde: Benzin, Diesel, Gas oder rosa Plüschbären.

Ein Lager gibt seinen Geist jedoch sehr schnell auf, wenns am Öl mangelt. Aber dann sieht man Riefen oder Überhitzungsspuren - und nicht nur an einem Lager

Äh Hallo? was hat denn Ölmangel mit LPG zu tun?

Dazu der "Süffisante" Spruch vom "Meister: "Na das wird sicher nicht der letzte gewesen sein." Meine Erfahrung: Hab auch schon den dritten Motor, aber auch mit dem dritten Audi drumrum und würde es nach insgesamt 150.000km immer wieder machen. Mein "Nachfolger", der den A4 mit 240.000km übernommen hat, hat sich nicht bei mir beschwert - immerhin fährt er billiger und sauberer als ein 33kW-FIAT-Panda

Mein Tip: geh mal zum "Meister" und laß dir das vor Ort erklären am Motor und dann stell ihm mal die Frage, wieso durch LPG . Auf die Antwort bin ich echt gespannt.

Dann laß den Motor eben neue Lager verpassen und weiter geht´s. Wenn er sich das nicht zutraut, den Motor zu reparieren, dann soll ers sagen. Wenn er genauso repariert, wie er "Diagnosen" stellt, dann hol schnell den Kumpel mit dem Trailer. Den solche einem "Spezialist" trau ich einiges zu.

 

am 31. März 2008 um 18:22

Hat man mit LPG irgendwelche Schäden am Motor, ist natürlich auch LPG Schuld, nur aus dem Grund weil es für die Herren Werkstattmeister bei Audi soooo schön Einfach ist !

Und weil Sie keinen Plan davon haben und damit nicht konfrontiert werden möchten !

Leider ist es heute so das die Jungs ohne ihre Computer und vorgekauten Reparaturanleitungen nichts mehr können, einige lobenswerte Ausnahmen mal rausgenommen.

Bevor ich mir meinen 2,7T gekauft habe wollte ich mich auch mal bei nem Werkstattmeister von VAG schlaumachen, der kannte den Motor garnicht !

Und meinte kauf Dir lieber nen 2,5er TDI, der macht alles platt !

Schönen Dank, dann wechsel ich doch mein Öl lieber selber...

Bleibt die Frage warum hat ein Motor bei kanpp 100.000 KM nen Lagerschaden ???

Lagerschaden durch Ölschlamm?? Longlifeservice + Kurzstrecke ???

Zitat:

Original geschrieben von EZTU

Lagerschaden durch Ölschlamm?? Longlifeservice + Kurzstrecke ???

Ist anzunehmen. 112tkm in 8 Jahren mit LL beim 2,8er der ursprünglich nicht auf LL ausgelegt war.

Hallo Dottore,

wie wird ein Motor auf LL ausgelegt? Größeres Lagerspiel, mehr Durchsatz...?

Ich trau dem LL generell nicht, egal was für ein Motor. Das Öl selbst und die Additive degradieren mit der Laufleistung und dem Alter. Und mit zunehmender Laufleistung (pro Ölfüllung) schaufelt man mehr Dreck im Motor herum. Für Vielfahrer mag es vielleicht noch angehen, da zumindest die zeitliche Alterung begrenzt ist. Aber bei normalen oder geringen Laufleistungen p. a. ist das m. E. tödlich. Die paar Euro, die man durch LL spart, stehen in keinem Verhältnis zu dem Risiko, welches man eingeht.

Einzig der Hersteller profitiert durch Kostenargumente beim Neukauf und durch Ersatzteile bei defekten Motoren.

Ich fahre lieber ein "normales", erschwingliches Öl (Fuchs Titan CFE) und wechsele regelmäßig.

Aber das hilft soul2321 leider auch nicht mehr. Ich würde die Lager bei einem Fachmann! tauschen lassen oder es selbst machen und dann regelmäßig Öl wechseln.

Gruß aus dem Siegerland

Themenstarteram 1. April 2008 um 14:26

Und welches Öl anstatt des Longlifeöls empfehlt Ihr denn ? 5W 40 ?

Bin mit meinem 5w-40 Vollsynthetisch von meguin bzw. Liqui Moly bei meinem 2.8er zufrieden,nach dem nun 3 Ölwechsel ist das Öl nach 15.000 rel. sauber,nach den ersten 15.000 Vollsynthetik kam bei meinem auch ordentliche Plörre raus,glaube bei mir auch das die Vorbesitzer ziemlich mit dem Öl geknausert haben.

Hallo,

irgend etwas "normales".

Ich fahre Fuchs Titan CFE, das kostet in der 20l Anstaltspackung 7€ pro liter. Es ist mit dem Festschmierstoff Molybdändisulfit versehen und und leistet mir schon ca 15 Jahre gute Dienste.

Aber jedes andere Markenöl tut es auch. Auch ein LL-Öl ist vom Aufbau her sehr gut, wenn man es rechtzeitig (15000km) wechselt. Aber es ist dann zu teuer.

Ein Billigöl sollte man seinem Dicken nicht antun, das sind oft Zweitraffinate, also recyceltes Altöl. Sowas taugt nur für die Fahradkette.

Ja, und Filterwechsel braucht man sicher nicht zu erwähnen, das sollte selbstverständlich sein.

Gruß aus dem Siegerland

am 2. April 2008 um 10:55

vielleicht sollte man noch zwischen turbo und non turbo motoren unterscheiden. Ohne Turbo ist der anspruch an das oel wirklich gering. Sind ja keine hochdrehenden rennmotoren..

Zudem bin ich mir sicher das ein filterwechsel beim benziner alle 30000km reicht, oelwechsel besser alle 15000km. Ich wechsel den filter allerdings auch nach 15000 weil die kosten fuer den filter gering sind.

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