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Motorinstandsetzung Porsche Cayenne S

Porsche Cayenne 1 (9PA)
Themenstarteram 7. März 2012 um 14:28

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Motorschäden bei einem Cayenne S ?

Meiner ist scheckheftgepflegt, hat keine 100tkm gefahren und sogenannte 'Fressspuren' in einem Zylinder....Porsche spricht von einem Totalschaden mit geschätzten Kosten jenseits der 25-30t€...der Motor lief seit kurzen sehr unrund und sollte im Rahmen einer geplanten Inspektion geprüft werden. Kennt jemand gute Motorinstandesetzer im Raum HH?

Danke für Eure Hilfe:-)

Steve 1961 :)

Beste Antwort im Thema

Hallo

wende dich an den lokalen MSI Motor Instandsetzer.

www.ms-motor-service.com

VMI Partner geht natürlich auch

www.kspg-ag.de/pdfdoc/central_brochures/at_porsche_v8_d.pdf (948 Erstversion mit Sphörogusseinbettungen, neuere Version mit Vollalubedplatte www.kspg-ag.de/.../at05_porsche_v8_d.pdf )

Soweit mir bekannt macht der Hoekle in Mössingen für Porsche die Instandsetzungen, aber Hoekele arbeitet nicht für Kleinkunden und hat vermutlich einen Exclusivvertrag mit Porsche.

Zudem gibt es einige Tuner die wirklich Motorsport betreiben und denn Motor vermutlich überholen können. Also Firmen wie Capricorn, Ruf, Holzer, MTM, Spiess, Wendtland, Holzapfel, Sportec, Lehmann, Cartronik, Roock Racing, Manthey,

Ich vermute ein Tauschblock ist bei dem KM Stand noch sinnvoll aber das hängt davon ab wie gut noch die Köpfe sind. Wenn schon Partikel im gefiltertem Öl sind müsste man eh den Ventiltrieb teilerneuern und die Ölbohrungen durchspülen, also die Köpfe abgarnieren.

Denn Block sleeven würde ich nicht machen das macht man nur im Rennsport oder wenns keine Tauschblöcke mehr gibt. Ist auch bei einem V8 Motor mit 8 Sleeves unwirtschaflicher als an 4 Zylindern.

Aber jeder Motorinstandsetzer hat da eine andere Meinung und ich bin kein Motorinstandsetzer.

Anderst gesagt in den letzten Jahrzehenten gabs schon öfters Alusil und Nicasilblöcke mit Laufschichtproblemen und bei Jaguar und Aston Martin Nicasilblöcken hat sleeven gut funktioniert während es bei BMW mit Alusilblöcken nicht zuverlässig gehalten hat (Gründe unklar meist wurden die BNW Motoren eben billigst instandgestzt um die Möhre einem Ahnunglosen Käufer im Osten anzudrehen)

Zudem sollte man abklären woher die Fressspuren kommen (Gasbetrieb?), vermute einen Kolbenringbruch der passiert wenn Materialfehler aber in den ersten 10 Minuten beim Einlaufen danach geht das Bruchrisko per Hundeleinekurve geggen 0

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Hallo

wende dich an den lokalen MSI Motor Instandsetzer.

www.ms-motor-service.com

VMI Partner geht natürlich auch

www.kspg-ag.de/pdfdoc/central_brochures/at_porsche_v8_d.pdf (948 Erstversion mit Sphörogusseinbettungen, neuere Version mit Vollalubedplatte www.kspg-ag.de/.../at05_porsche_v8_d.pdf )

Soweit mir bekannt macht der Hoekle in Mössingen für Porsche die Instandsetzungen, aber Hoekele arbeitet nicht für Kleinkunden und hat vermutlich einen Exclusivvertrag mit Porsche.

Zudem gibt es einige Tuner die wirklich Motorsport betreiben und denn Motor vermutlich überholen können. Also Firmen wie Capricorn, Ruf, Holzer, MTM, Spiess, Wendtland, Holzapfel, Sportec, Lehmann, Cartronik, Roock Racing, Manthey,

Ich vermute ein Tauschblock ist bei dem KM Stand noch sinnvoll aber das hängt davon ab wie gut noch die Köpfe sind. Wenn schon Partikel im gefiltertem Öl sind müsste man eh den Ventiltrieb teilerneuern und die Ölbohrungen durchspülen, also die Köpfe abgarnieren.

Denn Block sleeven würde ich nicht machen das macht man nur im Rennsport oder wenns keine Tauschblöcke mehr gibt. Ist auch bei einem V8 Motor mit 8 Sleeves unwirtschaflicher als an 4 Zylindern.

Aber jeder Motorinstandsetzer hat da eine andere Meinung und ich bin kein Motorinstandsetzer.

Anderst gesagt in den letzten Jahrzehenten gabs schon öfters Alusil und Nicasilblöcke mit Laufschichtproblemen und bei Jaguar und Aston Martin Nicasilblöcken hat sleeven gut funktioniert während es bei BMW mit Alusilblöcken nicht zuverlässig gehalten hat (Gründe unklar meist wurden die BNW Motoren eben billigst instandgestzt um die Möhre einem Ahnunglosen Käufer im Osten anzudrehen)

Zudem sollte man abklären woher die Fressspuren kommen (Gasbetrieb?), vermute einen Kolbenringbruch der passiert wenn Materialfehler aber in den ersten 10 Minuten beim Einlaufen danach geht das Bruchrisko per Hundeleinekurve geggen 0

Themenstarteram 8. März 2012 um 8:59

Herzlichen Dank für die Antwort,

ich werde mal nachfragen. Ich bin ehrlich gesagt immer noch etwas sprachlos und auch verärgert, daß bei so einem Auto bei diesem KM-Stand ein kapitaler Motorschaden passiert. Alle Intervalle sind eingehalten worden, immer bei Porsche gewartet....Es sind auch 'nur' in einem Zylinder Fressspuren gefunden worden. Zündkerzen und Zündspulen sind bereits in der Vergangenheit gewechselt worden und nach Porsche Auskunft 'anfällig'....Ich habe aber mittlerweile eine Reihe von Kommentaren bezüglich Motorruckeln, schlechte Gaspedal-Ansprache und Ähnliches im Forum finden können und es waren immer die Baujahre 2004-2006 beim Cayenne S, das scheint also kein kleines Problem bei diesem Modell zu sein. Die Frage bleibt, wie Porsche sich diesem Sachverhalt stellt.....bei einem 5stelligem Betrag. Hat jemand aktuell mit diesem Modell ähnliche Motorprobleme?

Beste Grüße

Steve 1961

Zitat:

Original geschrieben von Steve1961

Herzlichen Dank für die Antwort,

ich werde mal nachfragen. Ich bin ehrlich gesagt immer noch etwas sprachlos und auch verärgert, daß bei so einem Auto bei diesem KM-Stand ein kapitaler Motorschaden passiert. Alle Intervalle sind eingehalten worden, immer bei Porsche gewartet....Es sind auch 'nur' in einem Zylinder Fressspuren gefunden worden. Zündkerzen und Zündspulen sind bereits in der Vergangenheit gewechselt worden und nach Porsche Auskunft 'anfällig'....Ich habe aber mittlerweile eine Reihe von Kommentaren bezüglich Motorruckeln, schlechte Gaspedal-Ansprache und Ähnliches im Forum finden können und es waren immer die Baujahre 2004-2006 beim Cayenne S, das scheint also kein kleines Problem bei diesem Modell zu sein. Die Frage bleibt, wie Porsche sich diesem Sachverhalt stellt.....bei einem 5stelligem Betrag. Hat jemand aktuell mit diesem Modell ähnliche Motorprobleme?

Beste Grüße

Steve 1961

Hallo Steve,

habe auch einen Cayenne S seit 01/2011 Baujahr 11/2004.

Schon beim Kauf mit 95TKM war er im Leerlauf unrund. Natürlich dachte ich, das kriege ich mit neuen Kerzen, Zündspulen usw. hin.

Keine Chance - selbst Porsche hat keinen Plan, denn Kompressionsmessung und Kameraausleuchten der Zylinder ergaben

keine Ursache. Ich habe mittlerweile eine Ahnung dass es an der Nockenwellenverstellung liegt, denn wenn ich das Motorsteuergerät resete dann gehte er eine Zeit ganz gut, nach einigen Tage allerdings

fängt er wieder an zu ruckeln. Ich kann mir auch vorstellen, dass da ein Kabel- oder Kontaktproblem dahinter steckt, denn bei mir war anfangs der Fehler "Nockenwellenpositionsgeben Kontaktunterbrechung" vorhanden. Seit ich beide Nockenwellensenoren

gewechselt habe ist das zwar weg, aber Kontaktprobleme sind oft eine schleichende Ursache.

Dies zu meiner Geschichte, wenn natürlich bei Dir tatsächlich ein Zylinder einen massiven Schaden hat, kann ich mir nur einen Materialfehler im Kolben - und Kolbenringbereich vorstellen bzw. ein Indiz für viel zu lange Ölwechselintervalle.

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

Zitat:

Original geschrieben von Steve1961

Herzlichen Dank für die Antwort,

ich werde mal nachfragen. Ich bin ehrlich gesagt immer noch etwas sprachlos und auch verärgert, daß bei so einem Auto bei diesem KM-Stand ein kapitaler Motorschaden passiert. Alle Intervalle sind eingehalten worden, immer bei Porsche gewartet....Es sind auch 'nur' in einem Zylinder Fressspuren gefu

am 10. März 2012 um 16:08

Eine zeitwertgerechte Motorinstnadsetzung sollte möglich sein.

Wenn man den Block auf der Werkbank liegen hat kann das fast jeder Motoreninstandsetzer.

In Abhängigkeit vom Blockmaterial wird dann unterschiedlich vorgegangen.

30000 Euro für eine Reparatur eines betroffenen Zylinders halte ich für übertrieben.

Das hört sich mehr nach Austauschmotor an.

Für die Werkstatt ist das mit dem Austauschmotor "plug and play" und der geringste Aufwand.

Für die Werkstatt hat das nur Vorteile zum einen können die dir den kompletten Motor aufdrücken und haben das geringst mögliche Risiko. Eine Instandsetzung ist ja immer mit Risiken verbunden der Fehlerspielraum ist da nicht so groß und Fehlerquellen lauern da überall. Wenn dann was schief geht beginnt der Eiertanz mit der Schuldfrage. Hat nun der Instandsetzer Schuld oder hat die Werkstatt beim Einbau geschludert. Da so ein Porschemotor ja kein besonders günstiges Teil ist tut das schon ordentlich weh wenn man die Arbeit zweimal machen muss. Da lässt sich schon gut Kapital drin binden.

Da ist der Austauschmotor der kleinste gemeinsame Nenner für die Werkstatt.

 

Im Normalfall baut in einer KFZ-Werkstatt heutzutage auch keiner mehr einen Motor komplett auseinander.

Sowas wird häufiger noch im NFZ-Bereich gemacht aber im PKW-Bereich ist Austauschen für die Werkstatt nunmal günstiger und stressfreier.

Der Kunde wird mangels Expertise diese Entscheidung auch selten in Zweifel ziehen nur etwas mit den Zähnen knirschen wenn der Motor nicht unter Garantie abgerechnet wird sondern auf eigene Kasse geht.

Falls da nur ne Reife drin ist und keine andern Teile(Ventiltrieb,Lagerungen,Kurbeltrieb) betroffen sind müsste man ja den Motor nicht komplett überholen.

Unter Umständen reicht es ja nur den betroffenen Zylinder zu reparieren.

Allerdings ist das "Flickschusterei" und mit kleinen Risiken behaftet, für mich selbst würde ich das zwar so machen aber wie gesagt ein Restrisiko bleibt halt. Professionell ist halt anders.

Aber ne Firma(Vertragswerkstatt) wird sich damit schwer tun weil die Kosten für den/das Ausbau/Zerlegen sowieso anfallen.

Die müssen ja darauf auch Gewährleistung geben und haben einen Ruf zu verlieren.

Die werden sich mit solchen Maßnahmen/Experimenten schwer tun.

Ne Garantie wird dir darauf auch niemand geben wollen.

100Tkm sind ja noch nicht so der Hammer da sollte der Motor gerade mal eingefahren sein.

Statistisch gesehen kommt sowas aber trotzdem schonmal vor und ist auch nicht so ungewöhnlich.

Die Lebensdauer ist halt von so vielen Faktoren abhängig und für einen ein Großteil davon ist auch der User verantwortlich.

Anderseits sind 100000 km ach schon wieder nicht so wenig, vermute mal das der Wagen schon 3 bis 5 Jahre alt ist.

Da würde ich mich auch schwer tun das noch unter Kulanz abzurechnen.

 

Andersherum wer sich das Auto leisten will sollte auch auf die Eventualität einer Reparatur eingestellt sein.

Ich gehe mal nicht davon aus dass du die Möglichkeit besitzt den Motor selber auszubauen und zu zerlegen.

Falls doch würde sich der genannte Betrag wahrscheinlich drastisch reduzieren lassen.

Themenstarteram 11. März 2012 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

Hallo Steve,

habe auch einen Cayenne S seit 01/2011 Baujahr 11/2004.

Schon beim Kauf mit 95TKM war er im Leerlauf unrund. Natürlich dachte ich, das kriege ich mit neuen Kerzen, Zündspulen usw. hin.

Keine Chance - selbst Porsche hat keinen Plan, denn Kompressionsmessung und Kameraausleuchten der Zylinder ergaben

keine Ursache. Ich habe mittlerweile eine Ahnung dass es an der Nockenwellenverstellung liegt, denn wenn ich das Motorsteuergerät resete dann gehte er eine Zeit ganz gut, nach einigen Tage allerdings

fängt er wieder an zu ruckeln. Ich kann mir auch vorstellen, dass da ein Kabel- oder Kontaktproblem dahinter steckt, denn bei mir war anfangs der Fehler "Nockenwellenpositionsgeben Kontaktunterbrechung" vorhanden. Seit ich beide Nockenwellensenoren

gewechselt habe ist das zwar weg, aber Kontaktprobleme sind oft eine schleichende Ursache.

Dies zu meiner Geschichte, wenn natürlich bei Dir tatsächlich ein Zylinder einen massiven Schaden hat, kann ich mir nur einen Materialfehler im Kolben - und Kolbenringbereich vorstellen bzw. ein Indiz für viel zu lange Ölwechselintervalle.

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

 

Themenstarteram 11. März 2012 um 12:30

Hallo,

herzlichen Dank für Deine Antwort, das klingt ja irgendwie vertraut.....ich habe morgen einen Termin bei einer anderen Werkstatt, die sich auch mit Porsche Cayenne auskennen, mal sehen, was die mir sagen. Die Oelwechselintervalle habe ich übrigens peinlich genau eingehalten, meine Jahresfahrleistung ist ohnehin nur etwa 10tkm im Jahr.

Na schaun' mer mal, ich werde berichten.

Steve1961

am 11. März 2012 um 17:15

Wieviel Kurzstrecke fährst du?

Fährst du den Motor immer schon warm oder trittst du ihm auf den Kopf bevor er warm ist?

10Tkm Jahresfahrleistung ist für so einen Klotz von Motor nicht besonders viel.

Das hört sich nach überwiegendem Kurzstreckenbetrieb an.

Hast du die Oelwechselintervalle nach Kilometern oder auch nach Zeit eingehalten?

Wenn nämlich das Oel von der Kurzstreckenfahrerei schon zur Hälfte aus Benzin besteht steigt die Wahrscheinlichkeit eines Schadens.

Fährst du mit Gas oder nur mit Benzin?

Wenn da nachweislich ein Materialfehler vorliegt könnte unter Umständen was über Porsche gehen aber das sieht man erst wenn der Block zerlegt ist.

Es gibt Hinweise die darauf hindeuten dass der Schaden nicht nur aufs Material zurückzuführen ist.

bei meinem Beitrag und dem Schlußsatz mit viel zu langen Ölwechselintervallen habe ich nicht gemeint, dass irgendjemand die Intervalle hinauszögert, sondern dass bereits von Werk aus mit 30.000er Intervallen und den hochlegierten Ölen einfach Grenzen überschritten werden.

Ich mache meine Ölwechsel zwischen 10 und 15TKM, weil ich mal Ölhändler war und weiß, dass die Ölqualität von viel mehr Faktoren beeinflusst wird als nur dem Kilometerstand (z.B. Temperaturen, Kurzstreckenbetrieb, Zeit - Öl altert, wenn es schädliche Stoffe durch die Verbrennung erhalten hat - es wird schlecht auch ohne Fahrleistung nur vom stehen usw.).

Das bedeutet, dass wir mit unseren hochgezüchteten Motoren eigentlich mehr auf Pflege achten sollten als früher.

Und was ich noch bemerken möchte, egal ob da ein Zylinder im V8 ein paar Riefen hat und damit 10 oder 15% Kompressionsverlust, deshalb läuft er noch lange nicht unrund !! Dieser eine Zylinder wird einfach mitgenommen und wirkt lediglich wenige Prozent leistungsmindernd.

Unrunder Motorlauf kommt entweder von falschen Signalen für das Motorsteuergerät (Lambdasonde, Luftmassenmesser, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor und ähnlichem oder von Kontaktproblemen unter diesen Kenngrößen. Natürlich können diese Teile auf Defekte hinweisen oder auch selbst defekt sein, aber genau hier kommt auch die Fachwerkstatt an ihre Grenzen, denn allein Fehlerspeicher und Testwerte sagen noch nicht was wirklich nicht mehr funktioniert. Wir sind wieder selbst gefragt, denn nur die Karre hinstellen und sagen mach mal, befriedigt herzlich wenig.

Viele Grüße fkjocketa

Zitat:

Original geschrieben von RobMX246

Wieviel Kurzstrecke fährst du?

Fährst du den Motor immer schon warm oder trittst du ihm auf den Kopf bevor er warm ist?

10Tkm Jahresfahrleistung ist für so einen Klotz von Motor nicht besonders viel.

Das hört sich nach überwiegendem Kurzstreckenbetrieb an.

Hast du die Oelwechselintervalle nach Kilometern oder auch nach Zeit eingehalten?

Wenn nämlich das Oel von der Kurzstreckenfahrerei schon zur Hälfte aus Benzin besteht steigt die Wahrscheinlichkeit eines Schadens.

Fährst du mit Gas oder nur mit Benzin?

Wenn da nachweislich ein Materialfehler vorliegt könnte unter Umständen was über Porsche gehen aber das sieht man erst wenn der Block zerlegt ist.

Es gibt Hinweise die darauf hindeuten dass der Schaden nicht nur aufs Material zurückzuführen ist.

Themenstarteram 12. März 2012 um 9:36

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

bei meinem Beitrag und dem Schlußsatz mit viel zu langen Ölwechselintervallen habe ich nicht gemeint, dass irgendjemand die Intervalle hinauszögert, sondern dass bereits von Werk aus mit 30.000er Intervallen und den hochlegierten Ölen einfach Grenzen überschritten werden.

Ich mache meine Ölwechsel zwischen 10 und 15TKM, weil ich mal Ölhändler war und weiß, dass die Ölqualität von viel mehr Faktoren beeinflusst wird als nur dem Kilometerstand (z.B. Temperaturen, Kurzstreckenbetrieb, Zeit - Öl altert, wenn es schädliche Stoffe durch die Verbrennung erhalten hat - es wird schlecht auch ohne Fahrleistung nur vom stehen usw.).

Das bedeutet, dass wir mit unseren hochgezüchteten Motoren eigentlich mehr auf Pflege achten sollten als früher.

Und was ich noch bemerken möchte, egal ob da ein Zylinder im V8 ein paar Riefen hat und damit 10 oder 15% Kompressionsverlust, deshalb läuft er noch lange nicht unrund !! Dieser eine Zylinder wird einfach mitgenommen und wirkt lediglich wenige Prozent leistungsmindernd.

Unrunder Motorlauf kommt entweder von falschen Signalen für das Motorsteuergerät (Lambdasonde, Luftmassenmesser, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor und ähnlichem oder von Kontaktproblemen unter diesen Kenngrößen. Natürlich können diese Teile auf Defekte hinweisen oder auch selbst defekt sein, aber genau hier kommt auch die Fachwerkstatt an ihre Grenzen, denn allein Fehlerspeicher und Testwerte sagen noch nicht was wirklich nicht mehr funktioniert. Wir sind wieder selbst gefragt, denn nur die Karre hinstellen und sagen mach mal, befriedigt herzlich wenig.

Viele Grüße fkjocketa

Zitat:

Original geschrieben von fkjocketa

Zitat:

Original geschrieben von RobMX246

Wieviel Kurzstrecke fährst du?

Fährst du den Motor immer schon warm oder trittst du ihm auf den Kopf bevor er warm ist?

10Tkm Jahresfahrleistung ist für so einen Klotz von Motor nicht besonders viel.

Das hört sich nach überwiegendem Kurzstreckenbetrieb an.

Hast du die Oelwechselintervalle nach Kilometern oder auch nach Zeit eingehalten?

Wenn nämlich das Oel von der Kurzstreckenfahrerei schon zur Hälfte aus Benzin besteht steigt die Wahrscheinlichkeit eines Schadens.

Fährst du mit Gas oder nur mit Benzin?

Wenn da nachweislich ein Materialfehler vorliegt könnte unter Umständen was über Porsche gehen aber das sieht man erst wenn der Block zerlegt ist.

Es gibt Hinweise die darauf hindeuten dass der Schaden nicht nur aufs Material zurückzuführen ist.

 

Guten Morgen,

danke für Eure Kommentare. Oelwechselintervalle habe ich nach 2 Jahren und 18tkm gemacht. Er wird IMMER vorsichtig warmgefahren und bei Kurzstrecke nie über 3000/min gedreht. Der Oelverbrauch war etwa 1l auf 2500km. Oel habe ich zwischenzeitlich immer nachgefüllt. Ich werde mal hören, was eine andere Werkstatt dazu sagt. Verstehe schon, daß ein kompletter Tausch des Motors Garantie- und arbeitstechnisch am meisten Sinn macht, ist aber auch am teuersten...

Es ist trotzdem befremdend, daß so ein Motor nach nicht einmal 100tkm so einen Schaden hat...

Steve 1961

 

Sorry für OT, aber könntest Du bitte mal lernen zu zitieren? Es ist eine Qual hier mitzulesen.

Nichts für ungut ;)

Kann Deinen Frust verstehen.

Was ist für Dich Kurzstrecke?

Beachtest Du nur die Wassertemperatur oder auch die Öltemperatur?

am 6. Februar 2018 um 18:52

,,Ich mache meine Ölwechsel zwischen 10 und 15TKM, weil ich mal Ölhändler war und weiß, dass die Ölqualität von viel mehr Faktoren beeinflusst wird als nur dem Kilometerstand (z.B. Temperaturen, Kurzstreckenbetrieb, Zeit - Öl altert, wenn es schädliche Stoffe durch die Verbrennung erhalten hat - es wird schlecht auch ohne Fahrleistung nur vom stehen usw.).

Das bedeutet, dass wir mit unseren hochgezüchteten Motoren eigentlich mehr auf Pflege achten sollten als früher.,,

als ich etwas ähnliches mal geschrieben habe, wurde ich fast gesteinigt. Es gibt eben zu viele Schlaue, b.z.w. die sich dafür halten. Man versteckt sich hinter der Approved und da ist es eben wurscht ob die Motore hops gehen, gibts eben einen neuen. Wenn jeder mal selbst den Motor bezahlen müsste, würde er anders mit der Sache umgehen.

Fakt ist das die Motore wesentlich mehr Pflege und Wartung erfordern als ab Werk vorgeschrieben. Die meisten Motorschäden sind dem Öl geschuldet.

Porsche selbst ist viel zu faul, das sie Motore instandsetzen. Mit sowas geben die sich nicht ab. Mit dem Verkauf der Motore verdienen die richtig Geld, der kostet in der Herstellung keine 3000€.

Also friss oder stirb.

Gruß

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