Motor warm laufen lassen?

Hey Leute!

Mir ist aufgefallen, wenn ich meinem Bimmer (E36) morgens für ca. 5min warm laufen lasse, verbraucht er weniger als wenn ich den Motor warm fahre! Natürlich auf Dauer, z.B. die Woche zur Arbeit!

Habe aber auch gehört, dass es dem Motor nicht gut kommt, wenn ich ihn im Stand warm laufen lasse! Kann mir das irgendwie nicht so vorstellen wegen Verrussung usw.!

Was sind eure Erfahrungen zu dieser Aussage???
Thanks for posting!
bye, Romeo

P.S. Will den Motor nicht warm laufen lassen um ihn zu tretten, sondern einfach nur ruhig zur Arbeit zu fahren!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

....hi M3, is zwar alt der T. aber trotzdem,
wer schreibt son zeug mit
....zitat: 200 x in der sec abbremsen u wieder beschleunigen...
also son NONSENS hab ich ja noch nie gehört???
gruss claudius
(...war wohl der erfinder der nahtlosen bratkartoffel...?)

Wie es Dir Old Faithful schon geschrieben hat,

die Sache ist sehr komplex.

Dabei sollte man nicht vergessen,
das die höchste Kolbengeschwindigkeit
bei 90° vor OT, und 90° nach OT erreicht wird.
Vereinfacht mit der mittleren Kolbengeschwindigkeit gerechnet wird.
Auf den Ungleichförmigkeitsgrad wollen wir hier gar nicht eingehen.

Bei OT und UT bricht die hydrodynamische Schmierung zusammen.
Dort wird das Motoröl-Additivpaket gefordert.

Weiterhin, wenn bei einer Notbremsung die Kupplung nicht getreten wird, das ABS regelt,
werden die bewegten Teile (Kolben) mit bis zu 1 G bei sehr geringer Drehzahl (Ölfördermenge) zusätzlich belastet.

Gruß

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Hallo! Also !

1 hat nicht jeder eine Standheizung ,geschweige den mit Motorerwärmung noch hat jeder einen Bmw oder der gleichen ! Bei meinen ( mittlerweise Verschrotteten Golf 3) der im Winter draußen Stand waren die Scheiben schon sehr beschlagen und Vereist das man den Motor schon im Stand warmlaufen lassen mußte um losfahren zu können egal ob höherer Verschleiß oder der Gesetzgeber verbietet das.

Na ja zu dem was manche Fachleute dazu sagen ! ich glaube auch nicht an den Weinachtsmann.

Noch eins zur Umweltschädigung!

Z.b Autos sind für die Umwelt extrem schädlich ! Na ja ! Die brennenden Kohleflötze z.b in China die nicht gelöscht werden,oder die Urlaubsflüge nach Mallorca sind wohl nicht so tragisch ! Oder das abholzen von Regenwäldern !? Ich glaube da liegt der Hund begraben, aber man kann da nicht so einfach etwas machen ohne größere Konflikte!

Übrigens gab es auch schon Umweltkatastrophen vor dem Menschen!

Ich muß hier durch die immer strengeren Abgasnormen immer mehr in die Tasche greifen und in Africa fahren die dann mit meine alten Auto herum ( Leute die sich sonst nie ein Auto hätten leisten können).
Wenn dem Staat (auch andere)wirklich etwas an der Umwelt liegt warum wird es nicht unterbunden!?

Genauso liegt es beim Tempolimit ! Warum werden die Autos immer größer,schwerer und Leistungstärker wenn man fast überall noch ( in Zukunft warscheinlich überall) 120-130 km/h fahren darf. Mansche neumodische Entwicklungen könnte man sich sparen und damit auch Gewicht des fahrzeuges) wenn man alle Fahrzeuge auf 130 km/h begrenzt .

Na ja ! Geld regiert die Welt.

Deshalb glaubt nicht alles was geschrieben wird!

Gruß Thomas P.S Sorry paßt vielleicht nicht alles direkt zum Thema aber mir gehen die
Umwelt Diskussionen mittlerweile auf den Sack die überhaupt keinen Sinn
machen.

Zitat:
Vielleicht hat euer Auto einen Drehzahlmesser. Wenn du den bei Vollgas beobachtest, siehst du, daß sich der Zeiger um 6000 Umdrehungen pro Minute bewegt. Hiermit ist die Kurbelwelle gemeint, die das Geschehen im Zylinder steuert. Diese Zahl bedeutet 100 Umdrehungen pro Sekunde! In einer Sekunde ändert der Kolben 200 Mal seine Bewegungsrichtung, muß also 200 Mal vom Stillstand zur maximalen Kolbengeschwindigkeit beschleunigen und genauso oft wieder auf Null abbremsen.

Zitat:
wer schreibt son zeug mit
....zitat: 200 x in der sec abbremsen u wieder beschleunigen...
also son NONSENS hab ich ja noch nie gehört???
gruss claudius

Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle geht der Kolben von einem Totpunkt (der heißt so, weil der Kolben da still steht) mit ziemlich hoher Geschwindigkeit (mehrere Meter pro Sekunde) zum gegenüberliegenden Totpunkt, um dort wieder still zu stehen und kehrt gleich wieder um. Also pro Umdrehung zweimal: Stillstand - Beschleunigung - Verzögerung bis zum Stillstand.
Bei 6000 U/min sind das 12000 mal pro Minute Stillstand und ebenso oft in der Mitte zwischen dem einem und dem anderen Totpunkt maximale Geschwindigkeit, mehrere Dutzend Meter pro Sekunde, aber eben nur für rund eine zehntausendstel Sekunde. 12000 mal pro Minute sind 200mal pro Sekunde.
Das hast du noch nie gehört? Ich geb ja zu: ist schon beeindruckend. Aber: Du hast einen Hubkolbenmotor unter der Haube. Was meinst du, warum der so heißt?
Wenn du einen Wankelmotor hast, ist es was anderes. Das ist ein Drehkolbenmotor.
Gruß
OF

Zitat:

Original geschrieben von mantacapri


Hallo! Also !

Noch eins zur Umweltschädigung!

Z.b Autos sind für die Umwelt extrem schädlich ! Na ja ! Die brennenden Kohleflötze z.b in China die nicht gelöscht werden,
oder die Urlaubsflüge nach Mallorca sind wohl nicht so tragisch ! Oder das abholzen von Regenwäldern !?
Ich glaube da liegt der Hund begraben, aber man kann da nicht so einfach etwas machen ohne größere Konflikte!
Na ja ! Geld regiert die Welt. Deshalb glaubt nicht alles was geschrieben wird!

Gruß Thomas

Unter Tage Kohleflötze, brennen auch heftig in Amerika.

Am schlimmsten bei uns sind die Ölheizungen, die verbrennen immer noch
überwiegend schwefelhaltiges Heizöl oder in der Industrie die Pestilenz Schweröl.

Auf den Weltmeeren werden millionen Tonnen vom dem Schweröl verbrannt.
Welches bekanntermaßen stark wirkende Karzinogene- und Mutagene- Abgase erzeugt.

Wurde doch vor kurzen hier ein Schwachkopf zitiert, das der Kraftstoff viel zubillig wäre.
Nur wenn dieser deutlich teuer wäre würde auch durch weniger fahren mehr gespart.

Wenn die Apparatschikkaste es mit dem Umweltschutz wirklich ernst nehmen würde,
dann wäre die Errechnung des Normverbrauchs aus der Abgasmenge schon lange verboten.
So können die Hersteller gemäß dem 11Km Prüfstandslaufs 80/1268 EWG
ihre Normverbräuche um bis zu >30% schönen.
Nur wenn die echten Verbräuche angegeben werden müssten,
würde das einen Technologieschub zur Verbrauchsminderung bewirken.

Ähnliches gilt auch für die kraftstoffsparenden Motoröle,
dort wird ein 15W-40 mit einem 5W-30 verglichen.
Auch hier wird die Kraftstoffeinsparung aus dem Abgas errechnet.

Anscheinend ist das alles nicht mehr gefragt das E-Auto kommt.
Die technische Führerschaft in dem Bereich haben wir schon lange an die Chinesen verloren.
Die haben den Plan in kürze 1Mio E-autos zubauen.
BMW ist nicht ohne Grund aus der Formel 1 ausgestiegen, hat nicht ohne Grund die 8 Zyl zurückgestellt.
Globalisierungsgesetz, die Herstellung der Produkte wird dem Markt folgen.
Deshalb ist das Geld und die Ing-Power in F&E besser angelegt.

Zum Warmlaufen kann ich nur sagen, wir fahren noch Diesel ohne RPF.
Immer wenn das Wetter die Scheiben zufriert, lassen wir erst den Motor vorab laufen.
Nun haben wir schon mehrere Autos über 400.000Km gefahren.
Kein Schäden am Turbo, oder Nockenwellen vorgekommen,
auch der Ölverbrauch war/ist noch normal,
selbst wenn wir die/den Wagen auf der AB voll ausfahren.

Wollte immer die sandinavischen Motortauchsieder von Waeco einbauen,
aber irgendwie ist es nie dazu gekommen.
Dank ab Euro 4 haben viele einen Öl-Wasser-Wärmetauscher beim Ölfilter verbaut.
Dort dauert es nicht so lange bis das Öl auf Wassertemperatur kommt.

Gruß

Zitat:

....hi M3, is zwar alt der T. aber trotzdem,
wer schreibt son zeug mit
....zitat: 200 x in der sec abbremsen u wieder beschleunigen...
also son NONSENS hab ich ja noch nie gehört???
gruss claudius
(...war wohl der erfinder der nahtlosen bratkartoffel...?)

Wie es Dir Old Faithful schon geschrieben hat,

die Sache ist sehr komplex.

Dabei sollte man nicht vergessen,
das die höchste Kolbengeschwindigkeit
bei 90° vor OT, und 90° nach OT erreicht wird.
Vereinfacht mit der mittleren Kolbengeschwindigkeit gerechnet wird.
Auf den Ungleichförmigkeitsgrad wollen wir hier gar nicht eingehen.

Bei OT und UT bricht die hydrodynamische Schmierung zusammen.
Dort wird das Motoröl-Additivpaket gefordert.

Weiterhin, wenn bei einer Notbremsung die Kupplung nicht getreten wird, das ABS regelt,
werden die bewegten Teile (Kolben) mit bis zu 1 G bei sehr geringer Drehzahl (Ölfördermenge) zusätzlich belastet.

Gruß

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zum thema warmfahren habe ich auch mal noch ne frage. und zwar ist es bei meinem arbeitsweg zur zeit so, das ich auf dem rückweg nach ca. 3 - 4 km auf der autobahn bin. nach dieser strecke ist der motor laut anzeige "halb warm", also noch nicht auf der betriebstemperatur die ja meines wissens um die 85 - 90 °C beträgt. aus benzin-spar-gründen fahre ich auf der autobahn 130, was eine drehzahl von rund 4000 U/min bedeutet.
nun habe ich gelesen das man einen motor der nicht auf betriebstemp. ist, nicht über 3000 U/min drehen soll. jetzt mache ich mir jeden tag aufs neue gedanken ob das ok ist oder nicht.

kann man da ne pauschale antwort geben?

mfg

Na und? ... sobald die Motortemperatur aus dem blauen Bereich ist, kannst Du das Auto ganz normal nutzen. Dafür ist ja dieser Bereich da!

... und natürlich sollte das Kühlmittel den Motorblock komplett auf Betriebstemperatur haben, wenn Du dem Motor Höchstleistungen abforderst, aber darum geht es Dir ja nicht.

Und dieses Blabla von wegen Öltemperatur ... heutige Leichtlauföle sind schon bei 50 °C schmierfähig genug. Schlimmer ist's für den Motor, wenn das Öl zu heiß wird und dadurch ausdünnt. Aber das kommt im Alltag eher selten vor.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Und dieses Blabla von wegen Öltemperatur ... heutige Leichtlauföle sind schon bei 50 °C schmierfähig genug.
Schlimmer ist's für den Motor, wenn das Öl zu heiß wird und dadurch ausdünnt.
Gruß, Frank

Recht hast Du,

aber manche der Additive wirken erst ab 70°C siehe

http://motorlexikon.de/?I=4860&R=O

Nur wer eine Klimaanlage im Auto eingeschaltet hat,
bei dem wird im Hochsommer der Motorblock
über die Ventilatoren zusätzlich gekühlt.

Dann steigt auch die Motoröl nicht zuhoch an.

Gruß

also aufgrund der motorentechnik ist das warmlaufen lassen des motors gift.. man denkt sich zwar langsam tut gut aber wie schon von ein paar vorrednern gesagt ist in dem fall das benzin gemisch derart hoch das zu viel benzin eingespritzt wird und da benzin öl verwischt bzw öllösig ist (weiss net wie ich das am besten ausdrücken soll) wird beim warm laufen lassen durch den überschuss an benzin der ölfilm von den zylindern gewischt, das heist du machst sehr viel mehr kaputt als ganz! das heist im sommer kannst du gern sofort losfahren im winter maximal 10 sekunden warten bis das erste öl gut fliest und dann los fahren! diese phase ist eben auch unter dem kaltstart bekannt das den motor ja so sehr schadet da am anfang eine haftreibung an den zylinderwänden entsteht!

Seltsam ist nur das bei Staus geraten wird den Motor laufen zu lassen damit es warm bleibt. Hier hört man keine so bescheuerten Kommentare wie schlecht für die Umwelt, Verschleiss etc......
Hier lassen die Leute den Motor oft Stunden lang laufen. Eigentlich müsste es da ständig einen Kolbenfresser geben wenn man den Motor dieser Belastung aussetzt.

Sowieso bei 1 Liter in der Stunde frage ich mich ob es da so viel Öl wegwischen kann von den Zylinderwänden.

Ob es besser ist einen kalten Motor mit Belastung (Bergfahren) und 3000 U/Min warm zu fahren als ihn im Stand mit 500 U/Min und ohne Belastung, (etwas mehr Benzin) im Leerlauf warmlaufen zu lassen muss wohl jeder selber entscheiden.
(Ich weiß das ist kein deutscher Satz😁)

Edit:
Verstehe ja nicht so viel von Motoren aber wenn man jetzt von einem Verbrauch von durchschnittlich 2 Liter in der Stunde ausgeht, dann werden pro Umdrehung 0,0138 Milliliter in den Zylinder gespritzt.

Ob das reicht um das Öl von den Zylinderwänden zu wischen.....? Wohl eher nicht.

Zitat:

das heist im sommer kannst du gern sofort losfahren im winter maximal 10 sekunden warten

Ich bin nicht der schnellste, auch im Sommer dauert es bei mir +30 Sekunden bis ich mich entscheide in Welche Richtung ich fahren will. 😉

Im Winter nach 10 Sekunden Losfahren?!? Sind das die Deppen die mit total vereisten Scheiben andere Verkehrsteilnehmer gefährden weil sie nichts sehen können?

Diese ganze Motorschaden Diskussion ist Käse, das abwaschen des Öls von den Zylinderwänden durch unverbranntes Benzin in der Kaltstartphase geht auf Vergasermotoren zurück. Das ist wohl schon ein paar Monate her das hier Jemand mit'm Vergaser rum kurvt?

Ausser Druck vom Politbüro das es Umweltschädlich ist passiert dem Motor so oder so nicht viel.

Ich lasse ihn zumindest ein paar Minuten warmlaufen.
In kalten Wetter schalte ich Fernlicht und alle elektrischen Verbraucher an die ich finden kann, das gibt dem Motor was zu tun und er erwärmt sich schneller. Wird es sehr kalt stelle ich die Heizung auf Umwälzung und (mit Handbremse gesetzt) lege den Schalthebel auf "D". 10 Minuten und er ist warm und Betriebsbereit.

Ansonsten liesse sich ein Kaltstart nur mit (elektrischer) Vorheizung vermeiden, diese Möglichkeit hat aber nicht jeder.

Zitat:

Seltsam ist nur das bei Staus geraten wird den Motor laufen zu lassen damit es warm bleibt. Hier hört man keine so bescheuerten Kommentare wie schlecht für die Umwelt, Verschleiss etc......
Hier lassen die Leute den Motor oft Stunden lang laufen. Eigentlich müsste es da ständig einen Kolbenfresser geben wenn man den Motor dieser Belastung aussetzt.
Sowieso bei 1 Liter in der Stunde frage ich mich ob es da so viel Öl wegwischen kann von den Zylinderwänden.

Um einen Motor warm zu halten muss man ihn laufen lassen...

Das Abwaschen des Öls von den Zylinderwänden geschieht nur in der Kaltlaufphase (wesentlich ausgeprägter bei Vergasern) also nach ein paar Minuten wird nix mehr 'weg gewaschen'.

Wobei Techniker (nicht Politiker) alles als Kaltstart bezeichnen wenn die Motorblock Temperatur unter 50C ist. Das ist logischerweise nicht das selbe als -10C....

Für die Firmenfahrzeuge in Minnesota und Wisconsin haben wir Blockheizer, die kennen keinen 'Kaltstart'. 😉

Gruss, Pete

Also im Endeffekt ist es am schonensten, den Motor kurz laufenzulassen, bevor man losfährt. In dieser Zeit kann sich der Öldruck aufbauen (rd. 200 Umdrehungen). Bei Leerlauf von 800 u/min wären das dementsprechend 15 Sekunden. Allerdings steig bei den meisten Autos beim Kaltstart im Winter beim Anlassen die Drehzahl auf bis zu 2500 U/min und bleibt auf 1500 U/min stehen, von daher reicht eigentlich ein Gedenkmoment, in dem man sich anschnallt, das Lichtanmacht und den Schalter der Sitzheizung drückt.

Dann fährt man einfach los und vermeidet zu starkes Gasgeben oder zu hohe Drehzahlen. Wer zu den feinfühligeren Menschen unter uns gehört, wird auch merken, dass der Motor anfangs das Gas schlechter annimmt. So bald dieses wegfällt, kann mehr Gas gegeben werden. Sobald das Wasser warm ist, kann man auch schon mehr als 2500 U/min fahren, aber möglichst nicht bis in den roten Bereich. Nach ungefähr 5-20km sollte das Öl Betriebstemperatur erreicht haben (abhängig von der Ölmenge, 3l lassen sich schließlich schneller erwärmen, als 6l).

Was auch, zu meinem Erstaunen, das Warmlaufen des Motor beeinflusst, ist die Einstellung der Lüftung. In meinem Auto habe ich eine Klimaautomatik, welche bei Kälte erst bei 90°C Wassertemperatur auf voller Stufe bläst. Stellt man manuell die höchste Stufe der Lüftung vom Start an ein, dauert es doch etwas länger, bis die Betriebstemperatur erreicht ist.

Von daher, die Quintessenz: Vor dem losfahren kurz laufen lassen, erstmal hohe Drehzahlen vermeiden.

Zitat:

Original geschrieben von micci1


Verstehe ja nicht so viel von Motoren aber wenn man jetzt von einem Verbrauch von durchschnittlich 2 Liter in der Stunde ausgeht, dann werden pro Umdrehung 0,0138 Milliliter in den Zylinder gespritzt.

Ob das reicht um das Öl von den Zylinderwänden zu wischen.....? Wohl eher nicht.

Nur mal um dir ein bildliches Beispiel zu geben. Falls du eine Badewanne hast, mach die mal randvoll mit Wasser. Dann passen da je nach Modell so 150l - 200l Wasser rein. Auf das Wasser kannst du vorsichtig eine Büroklammer legen, die aufgrund der Oberflächenspannung nicht ins Wasser eintaucht. Wenn du nur einen einzigen Tropfen Spüli in die Badewanne gibst, fällt die Oberflächenspannung zusammen und die Büroklammer geht unter.

Nur mal um zu verdeutlichen, welche Wirkung solch kleine Mengen haben können...

Dass das Abwischen ein Problem der Vergaser-Motoren ist, wurde ja auch schon reichlich geschrieben. und beim Diesel sieht es eh etwas anders aus.

Viele GRüße

Hier geht es aber nicht um zerstörte Oberflächenspannungen sondern um das Abwaschen.

Versuch du mal dir mit 0,0138 ml Benzin das Öl von den Händen zu waschen.

Naja, es geht schon um den Schmierfilm. Du kannst so viel Öl drauf knallen wie du willst - wenn du keinen belastbaren Schmierfilm hast, bringt dir auch die Masse an Öl nix...

Vielleicht solltest und alle Gleichdenkenen mal öfter und zwar jeden Tag an die Umwelt und unsere Luft, an den Co2 Verbrauch denken wenn Du Deinen Motor auf sehr egoistische Weise im Stand warmlaufen lässt. Die Abgase im Stand sind viel schlimmer als beim Fahren.

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