Motor ruckelt
Hallo, unser Vectra GTS Bj.2002 2,2 Liter hat folgendes Problem:
Wenn man im Unteren Drehzahlbereich Gas gibt, dann fängt er an zu ruckeln. So als ob er sich verschlucken würde. Wir waren damit schon öfters in der Werkstatt und haben immer wieder eine neue Software aufspielen lassenAber es wird nicht besser. Das ruckeln beginnt bei ca 1500-1800 U/min und endet dann bei ca 2000-2200 U/min und es ist manchmal richtig stark.
Kann mir da vielleicht einer weiterhelfen, wenn ja danke.
Danke!!!
18 Antworten
Gehe ich recht in der annahme das es sich um einen 2.2l Benziner handelt?
Habe das gleiche Problem....wennst im 3. Gang bei 1200 U/min dahinrollst und dann vollgas gibst, zieht er schön rauf...jedoch ruckelt er bei den genannten Drehzahlen.
Würde erstmal die Drosselklappe ansehen lassen, ob sich dort Rückstänge befinden...
Ich stört mehr das Warmstraprolem. Wenn man den warmem Motor nach ca 3 min Startet und dann im Stand einmal kurz Gas gibt, steigt die Drehzahl kurz an, und fällt danach auf <500 U/min ab. Manchmal sogar auf 0 ;-)
Das ganze geht eine gewisse Zeit. Läuft der Motor eine kurze Zeit, tritt das Problem nicht mehr auf....erst beim nächsten Warmstart..naja... Keine Ahnung...vermutlich Stand der Technik
MfG
W!ldsau
Naja das Problem mit dem 500 U/min habe ich nicht ist mir auch noch nicht aufgefallen, das er es je gemacht haben sollte. Aber naja. Hast du denn das selbe Problem auch oder was und wenn du schon in der Werkstatt warst, was haben die denn bisher gegen das ruckeln unternommen? Schreib mal
Hallöchen,
Motorruckeln habe ich, wenn der Wagen ganz kalt ist, dann langsam beschleunige, so zwischen 1.800 und 2.400 Upm.
Ist aber wirklich nur die ersten 100-200 Meter. Fällt nur so stark auf, wenn ich vom Firmenparkplatz fahre, es geht da leicht bergauf. Ist zum Anfang nicht gewesen, jedenfalls nicht so stark.
Dieses Warmstartproblem hatte ich mit meinem Vectra A auch. Die Werkstatt meinte, es sei ein "Kommunikationsproblem" zwischen Steuergerät und Fühler oder so ähnlich.
Ich hatte lange Zeit ein Ölthermometer anstatt Ölmessstab drin, irgendwann tauschte ich das wieder gegen den Peilstab, weil das Thermo nicht mehr so ganz dicht war und etwas Öl am Stutzen heraussiffte. Von da an war das Warmstartproblem weg.
Hat vielleicht irgendwie falsch Luft gezogen?!
Hallo hagi77,
Zitat:
Motorruckeln habe ich, wenn der Wagen ganz kalt ist, dann langsam beschleunige, so zwischen 1.800 und 2.400 Upm.
Ist aber wirklich nur die ersten 100-200 Meter. Fällt nur so stark auf, wenn ich vom Firmenparkplatz fahre, es geht da leicht bergauf. Ist zum Anfang nicht gewesen, jedenfalls nicht so stark.
das klingt stark nach Verhalten des AGR. Aber nicht defekt oder so, sondern einfach viel Abgas, das wieder in den Ansaugtrakt kommt.
MfG BlackTM
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Prima,
stört mich auch nicht sonderlich, hauptsache es ist nicht Ernstes. 🙂
Meinste wirklich das kann sein? Aber wieso merken die das in der Werkstatt net ich mein die haben den ja auch am Tester gehabt und haben mehrere male eine neue Software aufgespielt aber der reagiert immernoch so wie am ersten Tag.
Oh man es muss doch jemanden geben der mit dem gleichen Motor die gleichen Probleme gehabt hat und sie behoben hat, oder der mir zumindest weiterhelfen kann.
Dieses abfallen auf 500u hatte auch mein alter Astra G 1,8L...
Mein V6 macht andere sachen... Der steigert im Stand bei kurzem antippen des Gaspedals auch mal gern bis auf 3000u.... Ziemlich peinlich manchmal 🙁
Das ist wirklich scheiße und peinlich. Das geht doch auch auf den Verbrauch. Hast du es mal mit einer neuen Software probiert. Das könnte vielleicht helfen. Oder hast du das schon malö probiert. Was war es eigendlich bei deinem alten Astra um mal beim alten Thema zu bleiben. Schreib mal.
LEUTE schreibt mir bitte es nervt langsam mit dem ruckeln.
Leute...vergesst diese Softwareupdates! Wenn solche Fehler auftauchen, warum haben die dann nicht alle? Das Problem liegt mit Sicherheit ganz wo anders. Aber nicht an der Software. Die kann nur versuchen, eventuelle Fehler zu unterdrücken. Wenn diese Ruckler aber mit der Zeit stärker werden, sollte man sich wirklich fragen, warum. Oder glaubt Ihr, da sitzt Nachts jemand mitm Laptop am Wagen und hackt Eure Software? Dann macht mal lieber nen Virenscan... 😁
Bitte was soll ich machen??? Was soll das denn darstellen. Beschreib mal. Klar du hst recht die Software die Fehler nur unterdrückt. Aber der >Tester findet auch nichts im Fehlerspeicher. Oder wenn er an den Tester gehangen wird der den CO und sowas angibt da is halt alles in Ordnung. Mir wurde mal gesagt, das es daran liegen könnte, das er zu mager eingestellt wäre, da der Motor ja auch Euro 4 erfüllen muss. Da wären die Autos nun mal alle bisschen mager eingestellt.
Könnte4 das möglich sein ! ! !
Vergiss den Virenscan. Das wr nicht wirklich ernst gemeint 😉
Aber ich stell meine Frage mal anders:
- warum haben das fast ausschliesslich nur einige Vectras
- warum tritt das (scheinbar) nicht bei anderen Herstellern auf, obwohl die auch E4 erreichen?
Schau mal etwas hier im Forum herum. Da gibts noch nen weiteren Thread, der sich mit der Anfahrtschwäche befasst. Wird die selben oder ähnliche Ursachen haben.
Hast Du noch das AGR-Ventil verbaut?
MfG
W!ldsau
Du wenn ich ehrlich sein soll weiß ich garnicht wie ich es herrausbekomme. Sehe ich es im Handbuch oder so . Ich lerne zwar den beruf aber so genau kenne ich mich leider nicht aus.
Quelle opel-voting.de
+++++ Seit ca.1994 sind moderne PKW mit einem Abgasrückführungssystem ausgerüstet. Ziel ist die NOx-Werte um bis zu 40% zu reduzieren. Dazu wird im Teillastbetrieb ein Teil der angesaugten Frischluft durch Abgase ersetzt. Dadurch wird der Sauerstoffanteil in den Zylindern verringert, was eine Senkung der Verbrennungstemperatur und des NOx-Anteiles mit sich bringt. Die Werte für unverbrannte Kohlenwasserstoffe und Rußanteile steigen allerdings an. Die Steuerung des AGR-Ventiles erfolgt durch das Steuergerät in Auswertung des AGR-Kennlinienfeldes. Am Ausgang des Steuergerätes schaltet ein Taktsignal in einem bestimmten Tastverhältnis das Regelventil und damit stufenlos den Öffnungsquerschnitt zur Abgasrückführung. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer pneumatischen Ansteuerung ( C18NZ ). Ist das Ventil geöffnet strömen die Abgase durch ihren höheren Druck in den Ansaugtrakt. Um das AGR-System richtig zu dosieren benötigt das Steuergerät noch die Informationen folgender Komponenten:
Kühlmitteltemperaturgeber:
Keine AGR-Funktion bei kaltem Motor
Verminderte AGR in der Warmlaufphase
Impulsgeber Drehzahl:
Abschaltung AGR-Funktion bei Drehzahlen über 3000 U/min
Leerlaufschalter:
Sicherstellung, dass keine AGR- Funktion im Leerlauf oder Schiebebetrieb möglich ist
Die häufigsten AGR-System-Fehler sind nicht öffnende bzw. nicht schließende Ventile. Nicht schließende Ventile führen zu den bekannten Fehlern wie Teillastruckeln, schlechtem Leerlaufverhalten und fehlender Leistung. Nicht öffnende Ventile bleiben meist unbemerkt, können aber unter ungünstigen Umständen zu Motorschäden führen.
Das Thema AGR zieht sich durch diverse OPEL-Foren wie ein roter Faden. So sind die elektrischen Ventile der X16XEL, X12SZ, X14SZ, X16SZ, X16SZR, X14XE, X25XE besonders anfällig (Verrußen der Steuerkolben, elektr. Probleme an den Meldekreisen, Software AGR). Hier hilft meist ein Softwareupdate beim "immer Freundlichen" oder Austausch auf Kulanz. Eine rühmliche Ausnahme bildet z.B. der X20XEV, der ein pneumatisches AGR besitzt, was weniger Probleme bereitet.
Oftmals bleibt als Alternative eine Reinigung des Ventils mittels Bremsenreiniger und Luftpistole. Leider ist diese Maßnahme nicht von Beständigkeit geprägt.
So ist es nicht verwunderlich, dass viele OPEL-Fahrer das AGR-System durch Verschließen außer Kraft setzen möchten. Die Kritiker dieses "Umbaus" führen zwei nicht unwichtige Gründe an:
1. Erlöschen der ABE durch Änderung der Schadstoffemission
2. Möglichkeit kapitaler Motorschäden, zumindest bei Motoren ohne Klopfregelung (Verbrennungstemperatur)
Die Freunde des "toten AGR" schwören auf ein spritzigeres Motorverhalten im Teillastbereich und empfinden subjektiv einige PS mehr (was eigentlich nicht sein kann, da das AGR-Ventil zumindest bei den elektrischen Ventilen ein Teil des Gesamt-Motormanagements ist; fehlt dort eine Information kann das System nicht optimal arbeiten)
Bei den Methoden der Außerbetriebnahme hat sich das Verschließen des Ventils mit einem dünnen Kupferblech bewährt, beim C18NZ reicht es aber den Unterdruckschlauch, der zum AGR-Ventil geht abzuziehen, zu verschließen (z.B. Gewindestück einer Schraube) und wieder zu stecken +++++
Vieleicht zum besseren Verstehen.