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Motor Kaputt ?

Themenstarteram 29. März 2005 um 17:52

Habe da ein Problem!Vor 3 Wochen wurde bei Ford die 90000 Inspektion gemacht,dabei wurde auch Zahnriemen und Rolle gewechselt.Am Wochenende ist das Auto auf der Autobahn verreckt und musste abgeschleppt werden.Ford hat sich das ganze angesehen und haben festgestellt das bei einer Zündkerze keine kompression ist und ein Ventil geplatz ist.Hat Ford den Zahnriemen falsch montiert oder woran kann es passieren?Ford Fiesta Bj 99 75 PS

Danke!

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38 Antworten

Scheint ja nicht häufig genug kontrolliert worden zu sein.

 

Außerdem muss man schon echt böse mit dem Motor umgehen, das man nen Lagerschaden bekommt.

 

Wie war denn der Ölstand nach dem Ölwechsel?

Themenstarteram 27. Juli 2005 um 19:24

Der Ölstand ist immer Kontrolliert worden.Wenn nach 3 Wochen nach einer grossen Inspektion 90000 Km mit allem drum und dran der Motor wegen öelmangel verreckt das kann doch nicht sein!Ausserdem zeigt ein Auto das auch an wenn zu wenig Öl im Motor ist(bei mir jedenfalls BMW).

Seid wann hast du den Fiesta? Vielleicht wurde er davor nicht richtig gewartet... sowas passiert Normalerweise nicht von Heut auf Morgen.

Bei Ford gibt es eine Öldruckanzeige und keine Mengenanzeige. Hat die vielleicht mal unter der fahrt geleuchtet?

Themenstarteram 28. Juli 2005 um 15:06

Der Fiesta wurde 99 neu gekauft also nicht als Gebrauchtwagen.Alle Wartungen und Reparaturen wurden in der gleichen Ford Werkstatt gemacht wo der Waagen auch gekauft wurde.Es hat keine Lampe geleuchtet mit der Warnung Öl.Alle Rechnungen von den vorherigen Wartungen und reparaturen sind vorhanden.

Themenstarteram 15. September 2005 um 16:49

Es gibt in meinem Fall immer noch nicht neues!

ich weiss, nicht sher geistreich

du bist im arsch.

wieso ?

weil ford nichts dafuer kann das du zuviel ölkohle-ablagerunbuen im motor hast.

ist halt dumm gelaufen,denn die ventilsitze bzw absteifringe und oder die schmierung der vorhandenen lager wie pleul,haupt oder was auch immer nicht geprueft werden/wird bei ner inspektion.

mein beileid,aber die dafuer verantwortlich zu machen,denke ich ist nicht angebracht.

sowas nennt man pech,schicksal oder auch einfach nur shit happens.

hatte das am polo ähnlich

zahnrimen sollte bei 80 000 gemacht werden, 81 tkm hat er gehabt.

zackboing is kla näch ?

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von utje

Haben mittlerweile einen AT Motor bekommen.Gutachter war auch schon da und hat sich den defekten Motor angesehen.

Wörtlicher Text:

Fabrikat: Ford

Bauart: Limosusine, 5-Türig

Type: Fiesta family

Fahrgestellnummer: WFOAXXGAJAWB00862

Motor Nr: DHBW800962Q

Hobraum/Leistung: 1242 ccm; 55 kW

Erstzulassung 26.04.99

Nach Erstbesichtigung des Motors erfolgte nach Demontage durch die Antraggegnerin die Besichtigung im Detail.Diese hatte den Zylinderkopf schon einmal abgenommen gehabt,die 2 Auslassventiele aus Brennraum 4,aus dem Block den Kolben 4 herausgenommen.

Folgendes wurde vorgefunden:

An dem zunächst komplettierten Motor,den die Antraggegnerin zuvor bekannterweise durch Abnehmen des Zylinderkopfes geöffnet hatte,fehlte der ölfilter.Das Motorgehäuse ist linksseitig auf der Höhe des Zylinder 4 ausgebrochen.Nockenwelle mit Nockenwellenlager sind ohne befund, der kurz zuvor erneuerte Zahnriemen ist bei dem Ersatzmotor wiederverwendet worden. In den Brennräumen des Zylinderkopfes sind die Wandlungen und Einlassventielteller stark mit Ölkohle beaufschlagt,die Auslassventilteller geringer.Die bereits ausgebaut gewesenen Auslassventile des Zylinder 4 sind angeschlagen und verformt.Die übrigen Ventile ohne Befund.Die an einem ventil kontrollierte kappe ist ebenfalls ohne Befund.Die Zylinderlaufflächen zeigen keine Ringanlaufkanten, jedoch leichte durchgängige Riefen.Die Lauffläche des Zylinder 4 ist mehrmals angeschlagen.Der bereits ausgebaut gewesene Kolben 4 ist am bolzenauge stark zerschlagen.Er ist gegen die Auslassventile gedrückt und hat diese verformt.Alle Kolbenböden sind stark mit Ölkohle beaufschlagt.Die Kolbenringe sind frei,aber die Ölabstreifringe stark verkohlt und fest.Die Kolbenringe zeigen deutlichen verschleiss, erkennbar ab den Ringwangen und am deutlichen stossspiel. das Pleuel 4 ist mehrmals zerschlagen, das Pleuellager ist völlig verschweisst, die Lagerschalen haben sich fest mit dem kurbelwellenzapfen verbunden. Die Kurbelwelle ist ausgeglüht. Die Kurbelwellenhauptlager sind ohne Befund, die übrigen Pleullagerstellen sind leicht thermisch belastet, hiezu ebenfalls die pleullagerschalen.

An den Zündkerzen ( AZFS220) sind auffällig die großen Elektrodenabstände.

Der Ölwanneninhalt ist spänebehaftet, aber sonst ohne Befund.

Ergebnis:

Der eigentliche Schaden liegt in dem Heißläufer und der völlig Zerstörung des Pleullagers. Das Lager ist trockengelaufen, festgefressen, das Pleul ist auseinandergebrochen und hat das Motorgehäuse zerschlagen. durch das starke Spiel im Pleullager konnte der Kolben nach oben hin die Auslassventilteller treffen und verformen.

Nach dem Zustand der übrigen Pleullager im Verhältnis zu den völlig unbelasteten Hauplagern, muss muß von einem den Schaden vorausgegangenen Öldruckabfall, wahrscheinlich nach Ölmangel ausgegangen werden. Infolge Öldruckmangel ist in diesem Fall das Pleullager zuerst unterversorgt worden, indem die " schwimmende Reibung" unterbrochen wurde mit der Folge des Heißlaufens.

Die starke Ölkohlebelastung der Brennräume im Zylinderkopf, der Ventilteller sowie der Kolbenböden, die Verkrustung und das Festsitzen der Ölabstreifringe weisen auf einen vorausgegangenen Betrieb mit überdurchschnittlich hohem Ölverbrauch hin. Das Schleuderöl in den Zylindern konnte nicht mehr richtig abgestreift werden und gelang in die Brennräume, der deutliche Verschleiß der Kolbenringe verstärkte den Ölverbrauch.

Als Ursache für den starken Ölverbrauch kann ein zu hoher Ölstand im Motorinneren gegolten haben. Vorausgegangene ungenügende Wartung des Luftfiltrs kann zu dem vorzeitigen Verschleiß der Kolbenringe geführt haben, ebenso konnten ungünstige betriebsbedingungen ( Teillastbetrieb) zu der unvollkomenden Verbrennung geführt haben. Höhere thermische Belastungen in den Brennräumen infolge des mitverbrennens von Öl mußten den vorgefundenen Zustand der Zündkerzen herbeigeführt haben.

Der nachvollziehbare unverhältnismäßige Ölverbrauch konnte nach einer zunächst eher überhöhten Ölmenge zu einem mindestens zeitweisen Ölmangel geführt haben.

In Beantwortung der Beweisfragen ist daher auszuführen:

Eine unsachgemäße Erneuerung des Zahnriemens, der Ventile und der Zündkerzen war nicht zu erkennen. der große Abstand der Zündkerzenelektroden konnten allerdings zu einer gestörten Verbrennung geführt haben mit der Folge nicht restloser Verbrennung und höheren Temperaturen. Die Zündkerzen sind nicht ersetzt worden. Eine Belastung von Zündkerzen ist mit der Rechnung auch nicht belegt. die erkennbare abweichende Gewindelänge einer Kerze konnte keine Auswirkung auf den Verbrennungablauf gehabt haben.

Der eigentliche kapitale Motoschaden ist durch das festlaufen des Pleullagers erfolgt. Das gegenschlagen des Kolbens gegen die Auslassventile und deren Verformung zu einer Verbrennung im Abgasstrang mit einer Verpuffung und Rauch in der Auspuffanlage war ein Folgeereignis.

Ein fehlerhafter Ventiltrieb sowie eine funktionsgestörte Einspritzpumpe konnte nicht zu dem Schaden geführt haben. Eine versteuerung durch den Zahnriemen lag ebenfalls nicht vor. Der durch das gelöste Pleullager freigewordene Kolben schlug an die Ventile, nicht etwar umgekehrt.

Es hat keinen Kolbenfresser vorgelegen, sondern ein Pleullagerschaden, ausgelöst durch das heißlaufen dieses Lagers infolge Öldruckmangels.

Eine unsachgemäße oder fehlerhafte Öleinfüllung anlässlich der im Februar 2005 ausgeführte Inspektion ( 90000 km- Service) ist jetzt nicht mehr nachzuweisen.

Ein hoher Ölverbrauch mußte Veranlassung gegeben haben, den Ölstand häufiger zu kontrulieren, ggf. ÖL nachzugeben. Die Ursache des hohen Ölverbrauchs mußte nachgegangen werden.

Der abnormale Ölverbrauch war möglicherweise zum Zeitpunkt der durchgeführten Inspektion auffällig. So hätte zu diesem Zeitpunkt auch die Zündkerzen ersetzt werden können, deren Zustand aber mit dem späteren Schaden nicht in Zusammenhang gebracht werden können.

Öldruckmangel hat zu der komplexen Pleullagerzerstörung geführt. Die leicht belasteten anderen vie Pleullager weisen auch auf dort begonnenen Übergang von der schwimmenden auf die gleitreibung hin, die durch einen abfallenden Öldruck eingeleitet werden.

Ein akuter zu geringer Ölstand im Motor könnte den Öldruckmangel ausgelöst haben. Der letzte Ölstand war nicht mehr nachweisbar, er ist auch nicht bekannt geworden.

Jetzt meine Fragen!?

Fällt jemanden etwas ungewöhliches auf ?

Ist bei einem AT Motor von Ford der Zahnriehmen schon dabei oder warum wurde der vom alten Motor genommen?

Warum ist der neue Ölfilter weg?

Warum wurde der Zahnriemen gewechselt wenn dieses erst bei 150000 Km laut Serviceintervall braucht.

Was muss bei einer 90000 KM, 6 jahre Inspektion alles gemacht werden?

Alle Inspektionen und Reparaturen wurden immer in der gleichen Ford Werkstatt durchgeführt.

Danke das ihr mir weiterhelft!

Hallo,

also ich habe bei Ford mal gearbeitet. Nur dies mal vorweg.

Ich bin Mechaniker und hab mir mal das Gutachten durchgelesen. Hast Du das wirklich wortwörtlich abgeschrieben?

Ich frage nur nach, weil ich hier etwas mißtrauisch bin.

Es ist einerseits die Rede von Zündkerzen und dann taucht dann plötzlich das Wort "Einspritzpumpe" auf.

Eine Einspritzpumpe hat aber nur ein Dieselmotor!!!

Du hast doch keinen Diesel, oder etwa doch?

Ich finde irgendwie das Gutachten ziemlich komisch und undurchschaubar!

Es sind auch genaue Angaben gemacht worden, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier irgendwas faul ist.

Denn das darf nicht passieren, dass hier Wörter wie Zündkerzen und Einspritzpumpe im selben Gutachten auftauchen, obwohl es sich um einen Benzinmotor handelt, der dann halt nur Zündkerzen hat.

Beim Diesel wäre das Wechselintervall mit 90000 km richtig gewesen, somit hätte der Zahnriemen erneuert werden müssen.

Aber beim 1,25 Zetec Benzinmotor sicherlich nicht.

Der hat ein Wechselintervalll von 10 Jahre bzw. 150000 km!

Auch ein Zahnriemen darf nicht wiederverwendet werden!

Sobald ein Zahnriemen entspannt wurde, ist es vorbei und er muss unbedingt erneuert werden.

Beim Austauschmotor ist der Zahnriemen eigentlich schon drauf.

Du hast auch schon ein paar Beiträge vorher berichtet, dass der Mechaniker einfach eine Schraube aus der Halterung der Limaschine ziehen konnte, war warscheinlich nicht mal festgezogen worden.

Dass mit dem Ölfilter finde ich auch irgendwie seltsam.

Ich weiß ja nicht, wie Deine bisherige Erfahrung mit der Werkstatt ist, aber meiner Meinung nach wurde hier einfach nicht sorgfältig gearbeitet!

Sicherlich kann ein Motorschaden mal vorkommen, aber nachdem was Du hier berichtest hast, ist das eher eine Folge von schlampiger Arbeit.

Wenn ein Ölfilter einfach so im Handumdrehen verschwindet, dann sieht doch das so aus, dass hier irgend etwas vertuscht wird, oder nicht?

Also an Deiner Stelle würde ich noch mal mit dem Gutachter zwecks Inhalt sprechen.

Gegebenfalls würde ich einen weiteren Gutacher beauftragen.

Nur ne spontane Idee:

Kein Öldruck wegen Ölverlust aufgrund eines nicht ausreichend festgezogenen Ölfilters oder einer vermurksten Ölfilterdichtung? Deswegen kein Ölfilter?

Die Formulierung des Gutachtens kommt mir auch arg komisch vor, über den Begriff "Einspritzpume" habe ich mich auch gleich gewundert. Wenn, dann hätte das Benzin- oder Kraftstoffpumpe oder Einspritzventile heissen müssen.

Was ausserdem sehr seltsam ist: Der Zahnriemen wurde vom alten auf den neuen Motor übernommen?

Sobald der auf dem alten Motor auch nur ein paar Umdrehungen gelaufen ist gehört der in den Müll - der alten Zahnriemen darf nicht mehr verwendet werden. Und das ist eine Sache, bei der man nicht schlampen sollte, sonst ist der AT-Motor womöglich auch bald hin.

Bei der 90tkm Inspektion hätten die Zündkerzen getauscht werden müssen - Wechselintervall 45tkm.

Wurden bei der 90tkm-Inspektion zufällig die Ventile eingestellt? Wenn ja, dann wäre das ein Grund für den neuen Zahnriemen. Allerdings werden die Ventile nur alle 150tkm bzw. 10 Jahre zusammen mit dem Zahnriementausch gewechselt.

Themenstarteram 16. September 2005 um 16:53

Das mit der Einspritzpumpe ist mir noch gar nicht aufgefallen.Die Zündkerzen wurden soweit ich das an der Rechnung sehen kann nicht gewechselt.Die Anderen sachen sind zwecks Klärung wieder zum Gutachter gegangen ,habe bis jetzt aber noch keine Antwort erhalten.Ein zweites Gutachten ist nicht so einfach zu machen da der Motor bestimmt nicht mehr in der Werkstatt ist und ausserdem ist der Gutachter vom Amtsgericht bestellt worden.Nach meiner Meinung ist der zahnriehmen nicht vom alten Motor in dem AT Motor gewechselt worden denn das hätte man an der lackierung gesehen ob der Deckel geöffnet worden ist.Es handelt sich um Ford Brau in Westerstede und dem Gutachter Dipl.-Ing. Claus Häger .Ich muss noch dazu sagen das es sich nicht um mein Auto handelt sondern um das meiner Freundin.Komischerweise als sie das Auto zur Inspektion gebracht hat,hat man ihr versucht ein neues zu verkaufen mit dem Argument das dass Auto schon so viel Kilometer gefahren ist und hat dann auch gleich ihren Favoriten Ford Focus als leiwagen bekommen.

Ich hab sowas mal bei nem Transit 2,5 TDI gesehen. Der 2. Kolben, bzw. das Pleul hat nen Loch in den Block geschlagen. Und der Motor har sogar noch 200km durch die gegen Gefahren. "Können sie mal nachschauen, der Motor klingt seit 2 Wochen so komisch.", hatte die Kundin wohl zum Meister gesagt.

Wundert mich, das es in dem Fall hier ein AT-Motor gab, normalerweise ist so ein Motor nichtmehr "überholungswürdig", d.h. man muß einen ganz neuen kaufen.

zündkerzenwechsel:alle 4 jahre oder alle 60.000km.je nach dem was zuerst eintrifft.

luftfilter:alle 3 jahre/45.000km

kraftstoffliter 6 jahre/90.0000km

zahnriemen:150.000km/10 jahre

diese verschleissteile wechseln und ölwechsel und ölstandskontrolle vorrausgesetz,laufen die motoren zetec-se unproblematisch.

motorschäden an der baureihe ganz selten,wenn dannn nur durch zu wenig öl,falsches/minderwertiges öl.

schäden an zahnriemen:keine

wie ich das gutachten deute:keine schuld der werkstatt nachweisbar.

ursache :ölmangel.

das wort:einspritzpumpe ist falsch gewählt,es soll einspritzanlage heissen.

wieso waren unterschiedliche zündkerzen verbaut?

Themenstarteram 17. September 2005 um 8:10

der Motor ist auch nicht überholt worden sondern es ist ein anderer überholter AT Motor eingebaut worden.Kosten dafür 2715,77 Euro.Zündkerzen wurden nicht bei der 90000 Km Inspektion gewechselt sondern schon vorher irgentwann und warum man unterschiedliche genommen hat kann ich auch nicht sagen.Zu

mechanic74 Ursache Öelmangel! Wodurch ist das denn zurückzuführen?Öelwechsel wurde 3 Wochen vorher in der Werkstatt gemacht und der Öelstand wurde auch immer in Regelmässigen abständen kontrolliert.Die Öelwarnleucht ist auch nie angegangen.Alle Arbeiten am Auto und alle Inspecktionen wurden immer in der Gleichen Werkstatt durchgeführt.Es wurden keine Arbeiten von mir oder dritter am Auto durchgeführt sondern immer in der selben Werkstatt.Die Ventiele wurden nicht bei der Inspektion überprüft oder verstellt darum hätte nach meiner Meinung auch nicht der Zahnriehmen gewechselt werden müssen.Denn diese Position ( Zahriehmen erneuern 1.25/.14/1.6 Zetec-Se(+) Servo/Klima einschliesslich 16% Umsatzsteuer 238,55 Euro) veranschlagte die werkstatt zusätzlich zu der 90000Km Inspektion.

Wenn Ford die Wartung macht, muss sie auch jedes Interval (für Zündkerzen also alle 4 jahre oder alle 60.000km) die (sicherlich Motorcraft) Zündkerzen erneuern, die dem Gutachten nach eine Teilursache gewesen sein können, denn: "der große Abstand der Zündkerzenelektroden konnten allerdings zu einer gestörten Verbrennung geführt haben mit der Folge nicht restloser Verbrennung und höheren Temperaturen." Und die hohen Temperaturen waren ein Teil der Ursache.

Was anderes war das fehlende Öl, von dem dem Gutachten nach einen Teil sicherlich auch verbrannt worden ist und eine schlechte Wartung von der Werstatt, denn: "Vorausgegangene ungenügende Wartung des Luftfiltrs kann zu dem vorzeitigen Verschleiß der Kolbenringe geführt haben, ebenso konnten ungünstige betriebsbedingungen (Teillastbetrieb) zu der unvollkomenden Verbrennung geführt haben. Höhere thermische Belastungen in den Brennräumen infolge des mitverbrennens von Öl mußten den vorgefundenen Zustand der Zündkerzen herbeigeführt haben." Aber auch das dürfte kein problem sein, weil Ford das richtige Öl in der richtigen Menge einfüllen sollte, und nach den paar Kilometern kann es nicht sein, dass das Öl schon verbrannt war, das Auto hätte höchstens einen Teil verloren haben können. Aber Ford hätte dann schon die Stelle sehen müssen. Und die ungünstige Betriebsbedingungen muss das Auto im Normalfall haben können, die Freundin darf nach einer Inspektiion mit Zahrriemenwechsel schon davon ausgehen, dass das Auto sich ein einem Normalzustand befindet.

Ich finde es trotzdem komisch alles, und schon sicher die Geschichte mit den sogenannten vielen Kilometern des Fiestas und dem Focus finde ich schon verdächtig. Die Werkstatt könnte ja auch ein bisschen den Verschleiss fördern. Aber ich will mal hoffen dass sowas nicht passiert ist. Wäre ja echt traurig. Ich würde aber in Zukunft skeptischer sein bei dieser Werkstatt.

Gruss,

René

Themenstarteram 18. September 2005 um 8:51

Habe mir das Seviceheft noch mal angesehen und da ist ein Kreuz gemacht worden bei Zündkerzenwechsel aber in der Rechnung werden keine Zündkerzen abgerechnet.Mal angenommen die Zündkerzen sind gewechselt worden wie kommen denn die auffällig großen Elektrodenabstände an den Zündkerzen ( AZFS220) zustande oder was ist damit gemeint?

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