Motor? blockiert kurz vor OT

VW Käfer 1303

Hallo zusammen.

ich bin schon lange stiller Mitleser und konnte schon einige gute Tipps mitnehmen.
Ich fahre einen 73 1303 Cabrio mit einem 1300ccm 44PS AB Motor.

Das Problem das ich jetzt habe ist das plötzlich ein sehr lautes Hämmern aus dem Motorraum kam.
Also sofort angehalten und das Auto nach Hause abschleppen lassen.

Wenn ich den Motor von Hand durchdrehe, geht er immer kurz vor dem OT bei Zylinder 1 ab.
Ich habe schon folgendes ausprobiert.

Keilriemen abgenommen, um das Lüfterrad auszuschließen.
Benzinpumpe ausgebaut.
Zündverteiler ausgebaut.
Stösselstangen ausgebaut. (Die Ventile scheinen alle geschlossen zu sein, alle in der gleichen Position).
Zündkerzen ausgebaut.
Öl auf Späne kontrolliert (keine Rückstände).

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende,
Hat jemand eine Idee?
Irgendwo muss er ja anschlagen, sonst lässt er sich sehr leicht drehen. ich denke, wenn ein Lager defekt ist, sollte man das beim Drehen merken oder nicht?

Auf jeden Fall muss der Motor irgendwann raus, das weiß ich. Die Frage ist, ob ich den Motor einfach bei mir um die Ecke ausbauen lassen soll, um zu sehen, ob er sich ohne Zylinder dreht, oder kennt ihr einen Spezialisten im Raum Zürich, der noch gute Arbeit macht, ohne das vergolden zu lassen? Alternative ist Motor raus und dann zu Aircooled Engine nach Deutschland schicken. Die machen einen vernünftigen Eindruck zu fairen Preisen.

31 Antworten

Häte ich den geeigneten platz dafür würd ich es auch selber machen. Ich bin froh das er im trocken steht und ich auch den service selber machen kann. Nur für den motorausbsu reicht der platz halt nicht und auf die öffentliche strasse zugehen, naja die zeiten sind bei uns vorbei. Darum bin ich froh um ealistische zeit angaben eie lange der ausbau, zylinder ausbauen. Ggf ersetzen und wieder zusammen bau dauert. So denke ich dieht man ob die Werkstatt ungefähr weiss was sie macht. Klar länger dauern kanns immer wenn ne schraube bricht oder sonst en mist passiert.

Zitat:

@Robomike schrieb am 17. Juni 2024 um 18:01:53 Uhr:



Zitat:

Diese Viertelstunden-Geschichten sind ja immer ganz nett, aber haben mit heutiger Wirklichkeit nichts zu tun.
Ich jedenfalls hätte lieber eine Werkstatt, die zwei Stunden veranschlagt und dann eine braucht, als jemanden, der versucht, mit Gewalt die Viertelstunde zu reißen.

Bin ich 100% bei dir.

Ich vergesse leider, das inzw. 50 Jahren vergangen sind und wenn ich manch Bild von den Motoren sehe, traut man sich kaum fest anzufassen.

Ich wollte auch nicht protzen wie schnell wir damals waren, ich wollte nur sagen, wie es sein kann, wenn man weiß was man tut. Die heutige Generation der Mechatroniker muss den Opa fragen. Umgekehrt gehts mir ebenso.

Ich will darauf hinweisen, es ist billiger sich einen Schrauber der alten Generation anzuvertrauen als in eine neue Werkstatt zu gehen, die sich auf dem Flohmarkt Handbücher besorgen muss.

Heizungszüge waren vor 50 Jahren genauso besch....... wie heute. Ja die Gummis werden knochenhart sein.
Wäre ein Hilfe suchender in meiner Nähe, würde ich gerne mein Wissen teilen.

Käfer verlernt man nicht.

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