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Möglichst viele (alle?) Autokosten über Kreditkarte abwickeln?

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 10:12

Hallo,

hat jemand eine Strategie, wie man alle fahrzeugbezogenen Kosten über die Kreditkarte abwickeln kann? Hintergrund ist, dass ich möglichst viel Umsatz auf die Kreditkarte verschieben will, damit dort die Gebühr entfällt und ich Prämien bekomme (seien es Flugmeilen oder sonstiges).

Gibt es gar eine Möglichkeit Autokredite über die Kreditrate zu finanzieren?

Kann man bei VW zum Beispiel die Werkstattrechnungen per Kreditkarte begleichen?

Wie sieht es aus mit Vollkaskoversicherungen? Gibt es Versicherer die KK-Zahlung akzeptieren?

Ich weiß, dass Deutschland etwas minderentwickelt ist, was den Kapitalmarkt anbelangt. Hier kann man in den meisten Bäckereien nicht mal per Karte zahlen (und die wundern sich, dass sie reihenweise bankrott gehen LOL).

Die angelsächsischen Länder sind in dieser Hinsicht etwas weiter entwickelt.

Beste Antwort im Thema
am 14. Mai 2015 um 21:18

Zitat:

 

Das hat doch nichts damit zu tun. Eine Kreditkarte zu besitzen ist eher ein Zeichen von Solvenz und Bonität.

?? Eine Kreditkarte ist ein Zeichen für gar nichts. Jeder Hansel kann eine haben, und wenn es nur auf Guthabenbasis ist. Sich für paar € komplett digital ausziehen, wann man wo welche Semmel gekauft hat? Würde mir niemals in den Sinn kommen. Leute die an der Kasse 1,5€ mit ec-Karte zahlen könnte ich erschlagen. Was will man den sparen? 30€ Jahresgebühr?

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Zitat:

@Goify schrieb am 9. März 2022 um 06:02:41 Uhr:

Weil es da um sein Trinkgeld geht!

Ironie bitte kennzeichnen!

Da ist keine Ironie. Er kann nur auf der Rechnung aufführen, was die Positionen kosten und das bezahlst du mit Karte. Die wenigsten Kunden geben dann das Trinkgeld in bar, weil sie oft kein Bargeld dabei haben. Und das ist ja auch sehr umständlich: Mit Karte und bar zugleich bezahlen.

Zitat:

@Goify schrieb am 9. März 2022 um 09:35:15 Uhr:

Da ist keine Ironie. Er kann nur auf der Rechnung aufführen, was die Positionen kosten und das bezahlst du mit Karte. Die wenigsten Kunden geben dann das Trinkgeld in bar, weil sie oft kein Bargeld dabei haben. Und das ist ja auch sehr umständlich: Mir Karte und bar zugleich bezahlen.

Das mache ich zB immer. Trinkgeld dann noch Bar. Man kann auch Trinkgeld per Karte machen, aber da denke ich mir immer, dass es nicht beim Kellner ankommt.

Kein Trinkgeld möchte ich generell vermeiden (ausser der Service war grottig)

Zitat:

@Goify schrieb am 9. März 2022 um 09:35:15 Uhr:

Da ist keine Ironie. Er kann nur auf der Rechnung aufführen, was die Positionen kosten und das bezahlst du mit Karte.

Kann er nicht, oder will er gar nicht?

Technisch ist das ist lediglich eine Frage seines Abrechnungssystems.

In Schweden, Dänemark, den USA, Großbritannien vollkommen üblich.

Gibt dort stets den "Tip" - Posten auf der Rechnung.

Demgegenüber immer noch eher unüblich (wenn auch nicht mehr soooo selten) in Deutschland.

Der Knackpunkt ist hier die Eigenwahrnehmung:

Will ein Wirt überhaupt, daß Trinkgelder als Teil seines Verdienstes auf einer Rechnung auftauchen, so daß das Finanzamt ggf. Begehrlichkeiten anmelden könnte? Nimmt er diese überhaupt als Teil seines Einkommens wahr?

Oder sieht er es als Bonus, den er eigentlich doch lieber am Fiskus vorbei schleusen will?

Daraus folgt: Welches Interessa hat ein Wirt / Kellner oder wer auch immer überhaupt daran, Trinkgelder elektronisch zu erfassen solange er das nicht muss?

Folglich "geht" es eben technisch nicht.;)

Führt aber gerade weit weg vom Thema "Autofinanzierung".

Zitat:

@Wer-bin-ich schrieb am 8. März 2022 um 20:23:08 Uhr:

Es gibt nur drei Branchen, die gegen die Abschaffung von Bargeld sind: Handwerk, Gastronomie und Drogenhandel. Warum wohl? Wobei letztere auf Kryptowährungen umsteigen…

Bargeld ist Schwachsinn. Selbst die nicht gerade innovative brasilianische Zentralbank hat mit PIX eine simple und überzeugende Alternative für das 21. Jahrhundert entwickelt.

Und Eltern, die den Kindern darüber noch einen Wert gegenüberstellen wollen.

Das Taschengeld will ich nicht überweisen.

Und "Schwarzgelder" wird es immer geben, dann in Naturalien.

Zitat:

@Goify schrieb am 9. März 2022 um 09:35:15 Uhr:

Da ist keine Ironie. Er kann nur auf der Rechnung aufführen, was...

Es soll wohl auch schon vorgekommen sein, dass ein Wirt das Bargeld einfach in der Hosentasche verschwinden lässt ;)

 

Kein Geld, kein Gewinn, keine Ausgaben. Solange der Kunde keine Rechnung möchte, könnte es ja dann auch sein, dass der Kunde niemals hier war ? Mach das mal bei jeder zwanzigsten Rechnung so und es könnte sein, dass es lukrativer ist, als ein Kreditkartensystem einzuführen :cool:

 

War die Ansage der Finanzämter Ende der 90er nicht, dass Betriebe unter 500.000€ Einnahmen nicht mehr kontrolliert werden würden ?

 

Ein Schelm wer böses dabei denkt :)

Genau und im Finanzamt arbeiten nur Vollidioten. Ganz genau so muss es sein. :rolleyes:

Zitat:

@Goify schrieb am 8. März 2022 um 14:51:29 Uhr:

Oft kosten Einzelbuchungen von der Kreditkarte nichts, nur die monatliche Buchung vom Girokonto. Beim Girokonto kostet jede Buchung 10 bis 50 Cent.

Du darfst nicht von deinen Kosten auf andere schließen.

Bei mir kostet eine Buchung weder von Kreditkarte oder Girokonto eine Gebühr.

Zitat:

@Matsches schrieb am 9. März 2022 um 10:38:03 Uhr:

Technisch ist das ist lediglich eine Frage seines Abrechnungssystems.

In Schweden, Dänemark, den USA, Großbritannien vollkommen üblich.

Gibt dort stets den "Tip" - Posten auf der Rechnung.

Demgegenüber immer noch eher unüblich (wenn auch nicht mehr soooo selten) in Deutschland.

Trinkgeld wir in Bar an die Person gegeben die es sich verdient hat Punkt

Zitat:

@Goify schrieb am 11. März 2022 um 08:10:45 Uhr:

Genau und im Finanzamt arbeiten nur Vollidioten. Ganz genau so muss es sein. :rolleyes:

Wie meinen ?

 

Deutschland ist nicht umsonst Mafiageldwäscheland Nr. 1. Und die Behörden die ich kenne, sind heillos überfordert.

 

Kleinbetriebe werden 1x alle 10-15 Jahre einer Betrieblichen Steuerprüfung unterzogen.

 

Personen mit Einkünften aus Vermietungen, aus Kapitalvermögen oder aus sonstigen Einkunftsquellen und aus einer Arbeitnehmertätigkeit dürften nur geprüft werden, wenn diese Einkünfte im Jahr 500.000 Euro überschreiten.

 

https://bubolz-bartsch.de/betriebspruefung-durch-finanzamt/

 

Ist aber arg Offtopic (sorry)

Zitat:

@Goify schrieb am 11. März 2022 um 08:10:45 Uhr:

Genau und im Finanzamt arbeiten nur Vollidioten. Ganz genau so muss es sein. :rolleyes:

Nein. Nur aufrechte und korrekte Beamte. So wie hier.

Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. März 2022 um 19:49:52 Uhr:

Trinkgeld wir in Bar an die Person gegeben die es sich verdient hat Punkt

Mir ist das immer zu aufwändig, einzeln alle Köche, den Türsteher, die Garderobenfrau und die Kellner einzeln abzuklappern.

Die haben sich's alle verdient, einstecken wird's in 90 von 100 Fällen im Fall von Bargeld wohl der kassierende Kellner.

Stimmt's?

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. März 2022 um 17:32:09 Uhr:

Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. März 2022 um 19:49:52 Uhr:

Trinkgeld wir in Bar an die Person gegeben die es sich verdient hat Punkt

Mir ist das immer zu aufwändig, einzeln alle Köche, den Türsteher, die Garderobenfrau und die Kellner einzeln abzuklappern.

Die haben sich's alle verdient, einstecken wird's in 90 von 100 Fällen im Fall von Bargeld wohl der kassierende Kellner.

Stimmt's?

Ich denke eher, dass es in den meissten Fällen geteilt wird.

Meine Frau hat mir dies zumindest aus früheren Zeiten in der Gastro und Hotelerie berichtet.

Zitat:

@Matsches schrieb am 12. März 2022 um 17:32:09 Uhr:

Zitat:

@-Pitt schrieb am 11. März 2022 um 19:49:52 Uhr:

Trinkgeld wir in Bar an die Person gegeben die es sich verdient hat Punkt

Mir ist das immer zu aufwändig, einzeln alle Köche, den Türsteher, die Garderobenfrau und die Kellner einzeln abzuklappern.

Die haben sich's alle verdient, einstecken wird's in 90 von 100 Fällen im Fall von Bargeld wohl der kassierende Kellner.

Stimmt's?

Ich gehe mal davon aus das Kellner wissen wer alles was abbekommt.

Ändert aber nichts daran das ich das grundsätzlich Bar abgebe unabhängig davon wie die Rechnung bezahlt wird.

Und ja es gibt Kassen für Küche, Service und Zimmermädchen etc., die werden bei Abreise in Bar bestückt.

Das Thema hier sind Autokosten...

nur mal so, es gibt heutzutage sehr viele Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs...

aber Euroscheine sind immer noch die einzigen unbeschränkten gestzlichen Zahlungsmittel in D !

Das spricht für sich.

selber nutze ich verschiedenste Formen zur Autokostenfinanzierung, hat ja alles Vor und Nachteile.

Regelmäßig komme ich bar am günstigsten weg, weil man einfach flexibel, anonym und schnell ohne weitere Hilfsmittel agieren kann.

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