Modelljahr 2019

VW Tiguan 2 (AD)

Wer hat denn schon Infos für das Modelljahr 2019? Welche Änderungen wird es geben?

Beste Antwort im Thema

Da ich bzgl. der Modelljahresänderungen für den Tiguan gefragt worden bin, hier in Kurzform die Änderungen zur KW31 für den NWB:

- 1.4 TSI 92kW wird ersetzt durch 1.5 TSI 96kW mit OPF
- 1.4 TSI 110kW ACT wird ersetzt durch 1.5 TSI 110kW ACT mit OPF (bei DSG: 6G-DSG -> 7G-DSG)
- 1.4 TSI 110kW ACT 4Motion entfällt
- 2.0 TSI 132kW wird ersetzt durch 2.0 TSI 140kW mit OPF
- 2.0 TSI 162kW wird ersetzt durch 2.0 TSI 169kW mit OPF
- 2.0 TDI 110kW 4Motion 6-Gang entfällt
- Entfall der Lackierungen für R-Line: Ruby Red, Titanium Beige und Atlantic Blue
- beim Comfortline entfällt der Chrom an Türgriffen und Schaltern
- bei allen Modellen entfällt der Chrom um Warnnlinkschalter und Fahrerlebnisschalter
- beheizbares MFL nur noch mit ACC
- Entfall Offroad-Paket
- Entfall hinterer Tongeber bei Parkpilot (Ton kommt jetzt aus vorderem Tongeber)
- Entfall Option LM-Rad "Kapstadt" in sterling silber für HL
- Rangierbremsfunktion für Parkpilot
- Notruf und S&S-Paket Serie bei Highline
- Option: Ambientepaket für "JOIN"-Sondermodell
- Option: Style-Paket und Style-Paket Exterieur für CL/HL
- Option: LM-Rad "Suzuka" in 8,5x20" in schwarz für CL/HL

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Modelljahr 2019' überführt.]

1193 weitere Antworten
1193 Antworten

in Spanien haben alle Kunden, die einen Tiguan auf Bestellung haben, diese Woche eine Volkswagen E-Mail bekommen. Die Lieferung ihres Autos an den WlTp-Standard anzeigte. Die Konsequenz ist ein Anstieg von Verbrauch und CO2, aber der Preis wird zum Auftragssatz blockiert

" .......Die Lieferung ihres Autos an den WlTp-Standard anzeigte. Die Konsequenz ist ein Anstieg von Verbrauch und CO2, aber der Preis wird zum Auftragssatz blockiert""

Genau das wird unter anderem eine Folge des Messänderungsverfahrens sein : die Kfz-Steuer wird definitiv steigen, die Frage ist nur um welchen Satz. Der CO2 Ausstoß war ja bisher auch schon höher als offiziell angegeben. Jetzt steigt er erwartungsgemäß an und die Steuer wird gnadenlos zuschlagen. Das finde ich problematisch, da man in der Regel bei Vertragsabschluss von einer KFZ Steuer anderer Höhe ausging.

Ihr kauft ein Auto um 50.000€ mit unkalkulierbaren Spritpreiserhöhungen in den nächsten Jahren, Tankrechnungen in teilweise 3-stelligen Euro-Größenordnungen, nicht kalkulierbarem Werteverfall der Karre und regt euch bei eventuellen Steuererhöhungen um „gnadenlose“ 10€...20€ pro Jahr auf?
Einmal weniger im Jahr zur Pommesbude fahren spart mehr Kohle ein.
Könnt ihr euch nicht mal über relevantere Dinge aufregen? 😉

RELATIV betrachtet sind die Steuern tatsächlich „zu vernachlässigen“.

Ähnliche Themen

Es kommt ja normal nicht viel vernünftiges aber da hat er recht!

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 4. August 2018 um 16:47:07 Uhr:


Ihr kauft ein Auto um 50.000€ mit unkalkulierbaren Spritpreiserhöhungen in den nächsten Jahren, Tankrechnungen in teilweise 3-stelligen Euro-Größenordnungen, nicht kalkulierbarem Werteverfall der Karre und regt euch bei eventuellen Steuererhöhungen um „gnadenlose“ 10€...20€ pro Jahr auf?
Einmal weniger im Jahr zur Pommesbude fahren spart mehr Kohle ein.
Könnt ihr euch nicht mal über relevantere Dinge aufregen? 😉

Ob das 10 bis 20 Euro sind, wird sich zeigen, Ich glaube es wird mehr. Das spielt aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Es geht hier um Vertrauensschutz bei Vertragsabschluss. ICH glaube kaum, dass der Verkäufer darauf hingewiesen hat, dass bei eine Auslieferung nach dem 1. September 2018 höhere KFZ Steuern anfallen werden. Ich bin davon überzeugt, dass gerade bei den höher motorisierten Autos doch erhebliche Mehrzahlungen zustandekommen werden. Es geht hier auch nicht darum, ob ein Auto 50 60 oder 80 000 Euro kostet. Es geht schlichtweg darum, dass Vertrauensschutz besteht. Dieser wird hier wie üblich von der Autoindustrie schnöde umgangen, indem hier mit Vertrags wischi-waschi und Verklausulierungen auf mögliche, eventuelle oder doch nicht eintretende Änderungen hingewiesen wird. Konkrete Aussagen hat doch keiner bekommen, obwohl doch in allen Chefetagen klar war, was ab dem 1. September 2018 für Belastungen entstehen werden.
Im übrigens ist es doch sehr sehr individuell, über was man sich aufregt oder auch nicht. Insofern wäre es schön @Beichtvater, wenn Du dir hier deine auf dich und deine persönlichen Lebensverhältnisse bezogenen Meinungsäußerungen sparen würdest. Danke

Dass die Verbrauchswerte nach WLTP realitätsnäher und damit höher sind und daher auch die daran bemessenen Kfz-Steuern, ist doch logisch und bekannt, daher gibt es doch auch diese Zusatzvereinbarung zu WLTP.

Zitat:

@Beichtvater, wenn Du dir hier deine auf dich und deine persönlichen Lebensverhältnisse bezogenen Meinungsäußerungen sparen würdest. Danke

Ich sag es ja Ungern.

Aber der Mann hat doch einfach Recht.

Nach all den ganzen Ärgernissen und Unwägbarkeiten ist das letztlich absolut zu vernachlässigen.

Zitat:

@mordillo100 schrieb am 4. August 2018 um 19:21:22 Uhr:


Ob das 10 bis 20 Euro sind, wird sich zeigen, Ich glaube es wird mehr. Das spielt aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Es geht hier um Vertrauensschutz bei Vertragsabschluss. ICH glaube kaum, dass der Verkäufer darauf hingewiesen hat, dass bei eine Auslieferung nach dem 1. September 2018 höhere KFZ Steuern anfallen werden. Ich bin davon überzeugt, dass gerade bei den höher motorisierten Autos doch erhebliche Mehrzahlungen zustandekommen werden. Es geht hier auch nicht darum, ob ein Auto 50 60 oder 80 000 Euro kostet. Es geht schlichtweg darum, dass Vertrauensschutz besteht. Dieser wird hier wie üblich von der Autoindustrie schnöde umgangen, indem hier mit Vertrags wischi-waschi und Verklausulierungen auf mögliche, eventuelle oder doch nicht eintretende Änderungen hingewiesen wird. Konkrete Aussagen hat doch keiner bekommen, obwohl doch in allen Chefetagen klar war, was ab dem 1. September 2018 für Belastungen entstehen werden.
Im übrigens ist es doch sehr sehr individuell, über was man sich aufregt oder auch nicht. Insofern wäre es schön @Beichtvater, wenn Du dir hier deine auf dich und deine persönlichen Lebensverhältnisse bezogenen Meinungsäußerungen sparen würdest. Danke

Ich mag die Aussagen von Beichtvater auch nicht immer, aber ich muss ihm hier voll recht geben.
Es ist doch seit Jahren logisch, vor allem nach dem VW Skandal, dass Verbrauchsangaben realistischer werden. Und da nach CO2 besteuert wird, ist das die logische Konsequenz.

Bedeutet, wenn du dich mit dem Thema Auto befasst hast, musste es dir klar sein. Und hier jetzt zu jammern halte ich für Heuchelei.
Sorry, aber die Karre ist nach 5 Jahre weniger als die Hälfte mehr wert und eigentlich ist das - generell bei Autos - der schlimmste Verlust.

Und die höhere Besteuerung ist nur korrekt und ehrlich, weil alle Autofahrer - zwar wegen der Autoindustrie und Gesetzgebung - im Prinzip viel zu wenig Steuer bezahlt haben.

Und im Übrigen, in AUT gibt es die NOVA Steuer und die hängt vom Normverbrauch ab, ist beim Kaufpreis eingerechnet und berechnet sich vom CO2. Sie erhöht diesen um 6-32%.
Aber auch das war logisch...

Wir sollten genau genommen - überspitzt gesprochen - froh sein, dass ein paar Autogegner nicht beharrlich auf Steuerbetrug prozessieren und wir alle zur Nachzahlung gebeten werden..

Tach zusammen,

es wird nicht nur die Steuer höher ausfallen, auch die Versicherungen sind inzwischen sehr erfinderisch mit Beitragsanpassungen. Bei der HUK 24 z.B. kommen Neu-Pkw mit einer "besseren Umweltbilanz" in der Prämie günstiger weg.
Jeder hat es in der Hand gehabt seine PKW Anschaffungen so zu steueren das er diese Diskussion und Mehrbelastungen umgeht. Ich habe das schon Anfang 2018 vermutet und mit meinem Händler zusammen die Ersatzbeschaffung vorgezogen, alle Leasingverträge wurden problemlos vorzeitig abgelöst.
Der UP GTI z.B. ist ja schon nach wltp zertifiziert, die Steuerdifferenz beträgt nur 34 €. Der Betrag an sich ist vernachlässigbar, aber es sind eben doch ~ 70% mehr Steuer zu bezahlen.
Wer hier letztendlich den Reibach macht ist klar, unser Finanzminister kann sich ohne das er etwas getan hat über gewaltige Mehreinnahmen freuen. Wenn die Milliarden dann auch zweckgebunden in Infrastrukturinvestitionen des Strassenverkehr fließen würden könnte ich damit leben. Aber das wird nicht passieren und das ist das eigentlich traurige an dieser Sache.

LG
vadder

Mei, wenn ich als Käufer eines Fahrzeugs mit OPF später einen höheren Wiederverkaufswert habe, weil ggf. die DUH auch mit Feinstaubproblemen belastete TSI-Motoren ohne OPF aus den Innenstädten herausklagt, sind mir gerade mal 34 Euro höhere Steuern p.a. egal. Inwiefern ein Versicherungsunternehmen Fahrzeuge, die weniger Feinstaub ausstoßen, als Fahrzeuge mit schlechterer Umweltbilanz einstuft, ist schlicht und ergreifend deren individueller Marktstrategie geschuldet. Dafür gibt es liberale Märkte und ich kann mir eine andere, für mich günstigere Versicherung suchen; mache ich eh immer. Ich verstehe gerade nicht, worüber ich mich so richtig aufregen müsste, was sie reine Kostenbilanz eines WLTP-zertifizierten TSI-Fahrzeugs anbelangt.

- gelöscht -

Zitat:

@Motor_100 schrieb am 4. August 2018 um 17:07:03 Uhr:


RELATIV betrachtet sind die Steuern tatsächlich „zu vernachlässigen“.

Nur komisch, dass wir die zeche bezahlen müssen und der staat mal wieder dran verdient. In italien, frankreich und spanien gilt diese vorschrift nur für neue fahrzeugserien. Aber wir müssen ja die welt retten und verschiedene user betrachten den betrug an uns als lapalie.

Peso

Wieso der Staat? Die Autohersteller wissen um diese Norm nicht erst seit gestern. Sie hatte mehrere Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten.

Hast Du es nicht verstanden? Dem Staat ist es egal. Die kassieren einfach mehr Geld zum verprassen. Um es noch einmal klarzustellen. In anderen Ländern wird die neue Norm für neue Fahrzeugtypen angewendet. "Altfahrzeuge" bleiben in der alten Prüfung. Nur bei uns wird am dem 01.09.2018 für alle neuzugelassenen Fahrzeuge die neue Abgasnorm als Grundlage genommen.

peso

Deine Antwort
Ähnliche Themen