ForumTesla Model S und Model X
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Model S/X - was fehlt euch noch? (Fahrerfrage)

Tesla Model X, Tesla Model S 002
Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 14:35

Ein sehr interessantes Konzept, IMHO.

MEINE Wunschliste:

- Allradantrieb (hat der eine Chance vom Model-X "herüberzuwandern?)

- Anhängekupplung (woran kann das Fehlen liegen?)

[OT entfernt. ballex, MT-Team]

Beste Antwort im Thema
am 5. Dezember 2013 um 17:22

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

- Allradantrieb (hat der eine Chance vom Model-X "herüberzuwandern?)

Der Tesla S wiegt ja schon jetzt 2,1 Tonnen, deshalb halte ich die zusätzliche Masse, die eine zweite Antriebsachse bedingt, für unwirtschaftlich.

 

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

- Anhängekupplung (woran kann das Fehlen liegen?)

Das Modell S soll ja zu einem gewissen Maß auch ein sportliches, spaßiges Lifestyleprodukt sein. Auf eine Anhängerkupplung hat man deshalb wohl verrzichtet.

[OT entfernt. ballex, MT-Team]

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am 6. Dezember 2013 um 12:36

Ich denke eher, man möchte dem Kunden die überraschende Erkenntnis ersparen, dass er mit einem großen, schweren Anhänger nur noch die halbe Reichweite (oder gar weniger) hat.

Aus meiner Sicht fehlt dem Tesla vor allem eines: Eine Rücksitzbank, die auch für Erwachsene geeignet ist, d.h. mit ausreichender Kopffreiheit und verstellbaren Kopfstützen. Aber das ist bei der gewählten flachen Dachlinie einfach nicht drin.

am 6. Dezember 2013 um 12:57

Ich denke mal, den meisten wird es klar sein, das fahren mit einem Anhänger mehr Sprit/Strom verbraucht wird.

Das ist/war bei Bezinfahrzeugen ja auch schon so.

Von daher nicht wirklich etwas unerwartetes. (Und ja ich weiß, das man Benziner einfach nachtanken kann, also erspart uns das)

Wie du schon schreibst, liegt die Kopffreiheit einzig an der Linienführung des Autos.

Ich vermute mal, das in einem Aston Martin Rapide hinten auch wenig Kopffreiheit herscht.

Themenstarteram 6. Dezember 2013 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

(...)

Wie du schon schreibst, liegt die Kopffreiheit einzig an der Linienführung des Autos.

Ich vermute mal, das in einem Aston Martin Rapide hinten auch wenig Kopffreiheit herscht.

Mangels Maßskizzen auf der Tesla-Homepage: weiß irgendjemand um wieviel Zentimeter es da geht?

Und vollkommen off-topic: aber nach Deinen Fotos fiel mir das erste mal bewusst auf, dass der Rapide - den ich bislang immer für ein sehr hübsches Fahrzeug gehalten habe - im Vergleich zum Model-S deutlich verliert. IMHO.

am 6. Dezember 2013 um 21:33

Maßangaben kann ich keine liefern. Man muss allerdings bedenken, dass beim Tesla die Sitze sehr hoch montiert sind, da drunter die Akkus stecken. Durch Probesitzen habe ich herausgefunden, dass der Tesla weniger Platz auf der Rücksitzbank bietet als nahezu die gesamte BMW-Modellpalette, i8 und Z4 natürlich ausgenommen. Auch mit VW Passat, Golf und Polo kann der Tesla nicht mithalten.

Themenstarteram 7. Dezember 2013 um 7:30

Weniger Sitzhöhe bzw. Kopffreiheit oder tatsächlich weniger "Platz"?

Da muss ich wohl doch mal dringend live testen, ob meine Vorstellungsblase schnell platzt.

:-((

Da ich mit dem A7 vergleiche, erwarte ich das Passat-Maß nicht, benötige es auch nicht. "Polo-Maß" kenne ich nicht, klingt gefühlt aber sehr klein (wobei man sich bei der Kopffreiheit da leicht täuschen kann).

am 7. Dezember 2013 um 11:13

Weniger Platz im Sinne von: Wer in den Tesla hineinpasst, passt auch in den Polo, zumindest von der Höhe her. Die größere Ellenbogenfreiheit bietet natürlich der Tesla. Umgekehrt gilt: Wer gerade noch in den Polo passt, ist für den Tesla schon viel zu groß.

Das ist nicht nur ein Problem des Komforts, sondern auch der Sicherheit. Die starren Kopfstützen des Tesla dürften grob geschätzt für Personen bis 1,65m ausreichen. Ich bin 1,81m groß, und bei mir schließt die Kopfstütze unterhalb des Genicks ab. Bei einem Heckaufprall wäre das nicht optimal, aber ich würde ja eh mit dem Kopf am Dachhimmel anstoßen.

Themenstarteram 8. Dezember 2013 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von Linier von Limors

Maßangaben kann ich keine liefern. Man muss allerdings bedenken, dass beim Tesla die Sitze sehr hoch montiert sind, da drunter die Akkus stecken. (…)

Die FAZ schrieb im Gegensatz dazu am Dienstag, dass man auf der zu tief montierten Rücksitzbank unbequem kauere?!

Hilft nix, muss ich wohl doch selbst mal hin und reinkrabbeln.

;-))

Interessanter Artikel übrigens: http://www.faz.net/.../...eter-norbert-martin-aufgepasst-12690336.html

 

Und nachdem ich noch weitere Tage meine ursprüngliche Beobachtung vertiefen konnte: ich habe den Eindruck, dass der Hauptunterschied zu diversen anderen Foren darin liegt, dass sich in anderen Foren vor allem Interessierte bzw. Fahrer des jeweiligen Modells einfinden; durchaus auch einmal kritische Stimmen ("Q7-Fahrer töten die Bäume und fressen kleine Kinder"), aber eben nur gelegentlich eingestreut.

HIER hingegen sind die Kritiker mit einer Mission unterwegs. Nicht wie die Blues Brothers, aber mindestens ebenso wichtig.

;-))

Und erfahrungsgemäß ist kaum etwas schwerer aus aus seiner einstudierten Seitenblickfreiheit zu bewegen wie ein deutscher Ingenieur.

Wobei ja auch hier noch Hoffnung besteht - wie habe ich letzt so nett gelesen: "ob Maurer, Metzger oder Friseur, im Forum wird ein jeder zum Ingenieur".

*G*

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Linier von Limors

Maßangaben kann ich keine liefern. Man muss allerdings bedenken, dass beim Tesla die Sitze sehr hoch montiert sind, da drunter die Akkus stecken. (…)

Die FAZ schrieb im Gegensatz dazu am Dienstag, dass man auf der zu tief montierten Rücksitzbank unbequem kauere?!

Das ist doch kein Widerspruch. Im Verhältnis zum Dach sind sie zu hoch, im Verhältnis zum (Fuß-)Boden zu niedrig.

am 8. Dezember 2013 um 12:17

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Mir fehlen bei einem technisch so tollen Auto vor allem aber Assistenzsysteme.

- Spurhalteassistent

Die Dinger sind nur so gut, wie der Assistent auch erkennen kann, daß irgendwo die Straße aufhört.

Auf den Landstraßen hier in der Gegend mußt du schon weit fahren, um ein Stück zu finden, wo der problemlos funktioniert. Selbst auf Autobahnen fehlt hier teilweise seit Monaten (ich möchte fast sagen: Jahren) der rechte weiße Begrenzungsstreifen.

Von daher denke ich, daß der Assistent, so gut und sinnvoll er auch sein mag, nicht zuverlässig genug funktioniert. Deshalb habe ich den auch noch nie vermißt.

Zitat:

Original geschrieben von Yellow68

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

- Anhängekupplung (woran kann das Fehlen liegen?)

Mir ist kein Elektroauto bekannt, das diese Möglichkeit bietet.

Meine Vermutung ist, dass dadurch eine zu hohe Belastung für den Elektromotor ausgeschlossen werden soll. Der Hersteller muss ja immer von dem Extremfall ausgehen: 40°C Aussentemperatur, (z.B.) 1.000kg Anhängelast, vermutlich 3-facher Luftwiderstand, 100km/h, bergauf -> das könnte die Komponenten überlasten.

Das dürfte für die meisten Fahrzeuge die Gründe sein.

Dennoch: Der Mitsubishi Outlander PHEV hat eine. Deshalb muß es ja irgendwie möglich sein. Zwar kann der Verbrenner hier auch als temporärer Zusatzantrieb eingesetzt werden (normalerweise auch nur als Generatorantrieb), fragt sich nur, wie "lange" temporär bedeutet. Auch 300km auf der Autobahn?

Zitat:

Original geschrieben von AntiGravEinheit

Der Mitsubishi Outlander PHEV hat eine. Deshalb muß es ja irgendwie möglich sein. Zwar kann der Verbrenner hier auch als temporärer Zusatzantrieb eingesetzt werden (normalerweise auch nur als Generatorantrieb), fragt sich nur, wie "lange" temporär bedeutet. Auch 300km auf der Autobahn?

Der Mitsubishi Outlander PHEV hat ein Getriebe, das - zusätzlich zu den beiden E-Motoren (1 vorne und 1 hinten) -  die Kraft des 2-Liter-Verbrenners stufenlos auf die Vorderachse überträgt. Das sind andere Voraussetzungen als bei einem EV mit fixer Übersetzung.

am 8. Dezember 2013 um 12:54

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan

Zitat:

Original geschrieben von AntiGravEinheit

Der Mitsubishi Outlander PHEV hat eine. Deshalb muß es ja irgendwie möglich sein. Zwar kann der Verbrenner hier auch als temporärer Zusatzantrieb eingesetzt werden (normalerweise auch nur als Generatorantrieb), fragt sich nur, wie "lange" temporär bedeutet. Auch 300km auf der Autobahn?

Der Mitsubishi Outlander PHEV hat ein Getriebe, das - zusätzlich zu den beiden E-Motoren (1 vorne und 1 hinten) -  die Kraft des 2-Liter-Verbrenners stufenlos auf die Vorderachse überträgt. Das sind andere Voraussetzungen als bei einem EV mit fixer Übersetzung.

Ah, gut zu wissen. Danke.

Ohne Anhängelast elektrisch im Rahmen des Möglichen.

Mit Anhängelast ggf. mit direkter Verbrenner-Unterstützung.

Zumindest als Kompromiß ganz interessant.

Es stellt sich trotzdem immer noch die Frage, was "temporär" bedeutet. Kann ich so einmal quer durch die Republik fahren?

"Temporär" bedeutet: immer wenn der Gasfuß mehr verlangt, als die E-Motoren zu geben bereit sind: beim stärkeren Beschleunigen, auf größeren Steigungen, be höheren Geschwindigkeiten. ("Trotzdem erreicht man mit sanftem Gasfuß rein elektrisch 120 km/h").

Die Reichweite beträgt lt. Mitsubishi "mehr als 800 km" (davon ca.50 km rein elektrisch möglich).

Dann tankt man Benzin nach und fährt weiter wie mit einem "normalen" Hybrid. Strom wird getankt, wenn man wieder zu Hause ist.

Also ein System wie der Ampera?! Gut! Alltagstauglich :)

am 15. Dezember 2013 um 9:23

Obwohl ich ansonsten ein "Range-Extender"-Fan bin glaube ich nicht, dass man dem Tesla einen solchen spendieren sollte. Mit einer 85 kwh Batterie und die aktuell entstehenden Superchargern Ladestationen ist man nicht darauf angewiesen.

Was dem Tesla vielleicht (noch) fehlt: Fein-Tuning

Anpassungen an deutsche Hochgeschwindigkeits-Autobahnen wie Geräuschdämmung und Fahrwerksoptimierungen.

Tesla wird sich auch weiter entwickeln und der Tesla 3.0 (Model S ist ja nach dem Roadster schon Tesla 2.0) wird da sicher noch mal ne Schippe drauflegen.

Die Optimierung für deutsche Autobahnen wurde von Elon Musk ja bereits als Gratis Update zugesagt.

Aber es gibt leider keine Details, was damit gemeint ist.

Der Tesla 3.0 soll ja der "GEN3", möglicherweise Model E werden.

Der soll aber als Basismodel für die breite Masse deutlich unter dem Model S angesiedelt sein.

Wenn das Model S mal ein "Update/Nachfolger" bekommt, könnte nochmal ein großer technischer Sprung kommen. Aber das sind nur Vermutungen meiner Seits und es ist nicht von Tesla gesagt worden.

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