Model 3 Leasing
In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.
Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.
Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.
Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.
Drückt mir die Daumen!
Gruß
soundworx
Beste Antwort im Thema
In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.
Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.
Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.
Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.
Drückt mir die Daumen!
Gruß
soundworx
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Aktuell ist es bei Tesla eigentlich ganz einfach. Das Restwertrisiko trägst auf jeden Fall du. Daher ist es am Ende nur eine Frage des persönlichen "Geschmacks" und der Risikobereitschaft.
Du glaubst du kannst gegen die Bank wetten und nach der Laufzeit einen höheren Restwert erzielen als beim Leasing kalkuliert: Kaufen bzw. finanzieren. Bei Finanzierung musst du nach der Laufzeit hoffen das Auto mindestens zur veranschlagten Schlussraten verkaufen zu können. Eigentlich deutlich darüber, sonst hättest du auch leasen können.
Du willst nicht wetten und hast keinen Bock auf Privatverkauf: Leasing. Für die Sicherheit/Bequemlichkeit zahlst du aber monatlich einen guten Batzen Geld.
Zitat:
Da trage ich wirklich das Risiko auch lieber selber und weiß, dass keine Zusatzkosten auf mich zukommen. Und nach sechs Jahren bekomme ich sicherlich mehr als 6000 € für das Auto, insbesondere mit unserer Kilometerleistung…
In den letzten 10 Jahren habe ich immer mit 25% Wertverlust im ersten Jahr, 7% für jedes weitere Jahr sowie +/- 2,5% pro 15tkm Laufleistung über/unter Laufzeit*15tkm hinaus kalkuliert. Das ging in den letzten 10 Jahren bei ca. 20 Fahrzeugen wunderbar auf. IdR. gab es noch ein Plus aufgrund guten Einstands, natürlich auch Verluste durch Schäden. Und das ist schon erzkonservativ gerechnet. Restwert immer auf den EK bezogen.
Einen 6 Jahre alte CLA mit 130000 km habe ich für 37% verkauft statt der kalulierten 35%, trotz kleineren Vorschadens.
Ein 5 Jahres altes Model S mit 70000 km für 48% statt für kalkuierte 50,5%. Unfallwagen, mieser Zustand (ab Werk)
7 Jahre alter S-Max 100000tkm, für 30% statt 33%, Unfallwagen, Euro5 Diesel, runtergerockt
Alle an Händler verkauft.
Nun habe ich keine Glaskugel, aber mit irgendetwas muss ich ja rechnen, dh. für Deinen SR+ würde ich bei mir mit 45% Restwert nach 6 Jahren und 60tkm rechnen. Ob ich dann nach 6 jahren 1000€ mehr oder weniger bekomme, fällt über die Laufzeit doch kaum ins Gewicht. Zusätzlichen Wertverust durch übermässige Nutzung/Unfälle etwas hab ich eh selber zu verantworten, das wirste Du auch bei einem Kilometerleasing Modell nicht los.
Sollten in sechs Jahren LiIon Akkus verboten und Katzendiesel Pflicht sein.... das wäre blöd gelaufen 🙂
[Diskussion bzgl. Verarbeitung nach hier ausgelagert./ballex, MT-Team] Die schwankenden Preise und Austattungen von Tesla machen mir auch "Sorgen", weil am Verkaufstag wird gegen den aktuellen Neupreis gerechnet.
Edit: auf Deiner Grafik steht bei "pro leasing" "rundum sorglos" - was meinst Du damit?
Zitat:
@daniode schrieb am 23. Februar 2020 um 13:18:57 Uhr:
Edit: auf Deiner Grafik steht bei "pro leasing" "rundum sorglos" - was meinst Du damit?
Das war allgemein bezogen auf Leasing mit Service-Paket (hab die Tabelle in erweiterter Form mit einem Peugeot e2008 -> Leasing-Rate inkl. Service).
Wie muss ich jetzt deinen Beitrag lesen? Pro kaufen?
Eine wichtige Frage ist auch noch, wie du das für's Auto gedachte Geld angelegt hast bzw. anlegen könntest. Welche Anlagegewinne entgehen dir durch die Entnahme?
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Keine Anlage, nur Girokonto... von daher spielt der Punkt keine Rolle...
Habe jetzt aber erfahren, dass man bei Tesla auch auf fünf oder sechs Jahren leasen kann, dass wohl aber nicht im Konfigurator angezeigt wird. Werde beide Varianten noch mal anfragen...
Wir mal angesprochen, sollte es eigentlich bei der Finanzierung von Tesla einen festen Rückkaufsrecht geben. Sind ähnliche Raten wie beim Leasing nur man hat die Wahl zum Schluss.
Es wäre schön, wenn Du mein Post wieder herstellst. Es geht NICHT um eine Verarbeitungsdiskussion, sondern um Restwert. Dazu gehören die Qualitätschwankungen dazu.
Zitat:
Das war allgemein bezogen auf Leasing mit Service-Paket (hab die Tabelle in erweiterter Form mit einem Peugeot e2008 -> Leasing-Rate inkl. Service).
Also Full-Service-Leasing. Sollte immer nachgerechnet werden, gerade Verischerung und Reifenservice kann hier ins Geld gehen. Die Versicherung ist schon mal zu teuer und die Reifen schon mal zu knapp bemessen. Wer diszipliniert ist und monatlich einfach was bei Seite legt und sich ein bisserl Mühe gibt, kann da durchaus durch günstiger fahren. Und "sorglos" ist so eine Frage des Kleingedruckten 🙂
Zitat:
Wie muss ich jetzt deinen Beitrag lesen? Pro kaufen?
Für mich ja. Aber das sind meine Erfahrungen, andere fahren mit Leasing besser. Das Leben ist voller Risiko, aber bedenke, dass mein Risiko ein Unternehmen trägt und nicht mein Geldbeutel. Zumindest nicht direkt.
Zitat:
@michi5880 schrieb am 23. Februar 2020 um 18:15:32 Uhr:
Keine Anlage, nur Girokonto... von daher spielt der Punkt keine Rolle...
Habe jetzt aber erfahren, dass man bei Tesla auch auf fünf oder sechs Jahren leasen kann, dass wohl aber nicht im Konfigurator angezeigt wird. Werde beide Varianten noch mal anfragen...
Bevor du das Geld auf den Girokonto vergammeln lässt, würde ich auf jeden Fall den Barkauf machen.
Das Leasing schützt auch vor unverhersehbaren Restwertrisiken - z.B. so wie jetzt bei den VW-Schummeldieseln
Bei Tesla könnte man noch das Pleite-Risiko sehen - ist ja doch ein neuer Player -> ich glaub nicht dran
Das habe ich gerade gefunden dazu:
http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=626301
Ich glaube wie gesagt trotzdem (noch) nicht an die Sinnhaftigkeit von Leasing bei BEV, weil die Raten weil zu hoch sind und dann der Restwert nicht passt.
Das ist zu teuer weil die Gebrauchtwagenpreise /Restwerte da noch nicht adaptiert sind (und diese dann selbst mit vielen km bei BEV am Ende viel höher sind .
Was heißt BEV?
http://www.igfd.org/?q=BEV+car
Danke fürs ergänzen :-)
Cool gemacht, das kannte ich noch nicht (igfd)...
Ich hole das Thema hoch, weil ich aktuell folgende Überlegung anstelle: Leasing eines Tesla Model 3 als Privatperson oder Fahren eines Firmenfahrzeugs.
Bei meinem Arbeitgeber gibt es zur Auswahl des Firmenfahrzeugs die gängigen Hersteller; Tesla nicht, die Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Tesla sind gescheitert.
Unsere Firmenwagen werden 48 Monate lang gefahren und wir bezahlen eine monatliche Rate in Abhängigkeit des Bruttolistenpreises (BLP) abzgl. Rabatten und Arbeitgebersubventionen.
Ein BMW 330e mit BLP von rund 70.000 Euro kostet mich im Firmenwagenleasing 560,- Euro monatlich. Sämtliche Kosten inkl. Sprit sind damit abgegolten. Ich darf das Fahrzeug ohne Kilometerbegrenzung fahren.
Ein Tesla Model 3 Long Range mit BLP von 56.820 Euro kostet mich im Privatleasing bei Tesla 733,- Euro monatlich bei ebenfalls 48 Monaten Laufzeit. Sämtliche Kosten müsste ich privat bezahlen. Pro Jahr beinhaltet der Leasingvertrag 25.000km.
Ich hätte große Lust, Tesla zu fahren, weil das unglaublich entspannend und die Zukunft ist.
Aber auf Grund dieser schlechten Konditionen werde ich wohl weiterhin Verbrenner fahren.
Sieht bei mir aktuell ähnlich aus. Nur würde ich von der Firma alle Stromkosten ersetzt bekommen. (Aktuell fahre ich noch einen A3 etron). Meine Leasing Allowance würde ich auf mein Gehalt dazu bekommen (derzeit ca.800,-). Netto reicht das aber auch unter Hinzurechnen des aktuellen Geldwerten Vorteils nicht für ein privat Leasing zugl. Versicherung Service, Winterräder etc.
Parallel checken wir grad die Leasingmöglichkeit von Tesla. Vielleicht passiert da ja noch was.
Ansonsten steht bei mir zum 1.10.2021 auch ein Fahrzeugtausch an, da der Leasingvertrag des Audi dann zu Ende ist.