Mini Camper
Hallo zusammen,
Ich habe vor demnächst ein Auto (eventuell Kombi/Hochdachkombi oder ähnliches) als Mini Camper umzubauen. Den Umbau würde ich wahrscheinlich erstmal leicht gestalten... heißt Isomatte rein, Dachbox drauf und das war's im groben und ganzen.
Was ich brauch: Ein langgestrecktentaugliches, günstiges Auto (maximal 3000€), mit welchem ich mich sowohl in kühleren Regionen also maximal Skandinavien wie auch in wärmeren Regionen für Sommerurlaub aufhalten kann.
Gut wäre es außerdem, wenn es sparsam wäre, muss jedoch nicht sein.
Meine Favoriten bis jetzt: Volvo 940 (hier finde ich zur Zeit eher zu teure Angebote)
Dacia Dokker (sind gebraucht erstaunlich teuer)
Citroen Berlingo/Renault Kangoo oder ähnliche Autos
Volvo v40
Was ist eure Meinung zu dem Thema? Welches Auto eignet sich und ist das überhaupt realisierbar, ein brauchbares Auto unter 3000€ tendenz eher zu 2500€, zu finden?
Vielen Dank schonmal für die Tipps
Nico
Beste Antwort im Thema
Lang hoch mit Fenster und Luft zum atmen, Platz für Zwischenboden, mit TÜV----
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
62 Antworten
Leider noch nicht, bin gerade im Gespräch... wegen des Virus verzögert sich das Ganze leider.
Aber es wird 🙂
Zitat:
@Bitboy schrieb am 7. April 2020 um 11:17:27 Uhr:
TE: schon was gekauft ?
Hallo,
Noch eine Frage habe ich... was würdest du beim Kauf eines dacia bezüglich der Laufleistung empfehlen? Ist hier ein Scheckheft nötig?
LG
Zitat:
@braucki schrieb am 29. März 2020 um 15:40:57 Uhr:
Na, es geht schon, nur dürfen dann die Ansprüche nicht zu hoch sein 😉
Für den Innenraum reicht auch eine oder zwei aufblasbare Matratzen + 12V Pumpe oder wenn die Liegefläche eben ist geht auch eine selbstaufblasende Isomatte. Beides lässt sich über Tag schnell klein verstauen. Dazu ein Deckenschlafsack und für mich wichtig - ein vernünftiges Kopfkissen - mir reicht da auch ein 50x50cm Feder-/Daunenkissen.
Je nach dem wo man nächtigen möchte ist es auch entspannt, so lange 230V-Strom vorhanden ist. Da reicht dann i.d.R. ein 20m Kabel, ein Mehrfachstecker und evtl. nötige Adapter (z.B. für den Campingplatz). Da geht dann auch eine elektrische Herdplatte, ein 12/230v Kühlbox und ein einfacher 230V Heizlüfter mit Umkippschutz.
Für das schnell zugängliche Gepäck funktionieren Gepäcknetze gut. Einfach in der jeweilig passenden Größe an den benötigten Stellen anbringen. Ein großes Netz am Dachhimmel hilft da gut weiter.
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Für die Verdunkelung/Isolierungen der Fenster entweder etwas nähen oder zuschneiden. Einfach geht Schaumstoff, etwas größer zugeschnitten als die jeweiligen Fenster und in den Rahmen geklemmt. Verstauen lässt sich so etwas gut in einem Vakuumbeutel - die einfachen 12V Pumpen können auch saugen 😉
Günstiger ist natürlich der Zuschnitt von altem Bettzeug oder einem Bettbezug - ich würde den Bett-/Kopfkissenbezug bevorzugen, da dieser schon doppelt liegt, mit Backpapier Schnittmuster erstellen, mit etwas Zugabe aufzeichnen, umnähen (falls das nicht geht mit Textilkleber umkleben), dann im Netz einen Ösensatz mit passender Zange bestellen, dazu Saugnäpfe mit Schlüsselringen. Den Stoff an den Ecken mit Lochösen versehen, Saugnapf durch und mit dem Schlüsselring sichern - gibt es alles für wenige Euros in der Bucht.
Fertig ist der Low-Budget-Camper - dafür nehmen würde ich einen Hochdachkombi, so kann man wenigstens im Laderaum auf einem kleinen Hocker sitzen.
Als Schlafmöglichkeit ginge in einem Hochdachkombi natürlich auch ein Sitz-Schlafwürfel (so wie die Ausziehcouch in meinem Anhänger), so hätte man Sitz- und Schlafgelegenheit in einem - dann muss nur die hintere Sitzbank raus und das Schlafmöbel einfach gegen die Fahrtrichtung hinter die Vordersitze.
Auch ist es immer gut ein einfaches Tarp dabei zu haben, dies kann man einfach am Heck oder an der Seite anbringen, da ist natürlich ein Wagen mit Dachreling von Vorteil.
Auch sollte man sich für die zu öffnende Fenster Windabweise z.B. von ClimAir besorgen, so kann man die Fenster einen Spalt geöffnet lassen, dadurch bildet sich nicht so viel Kondensat.
Bekommt man über Nacht nicht alles im Fahrzeug unter bietet sich ein Pop-Up-Zelt als Lager an - Öffnung zum Wagen und unter dem Tarp aufgebaut. Zur Not noch eine Angelglocke von innen an den Reissverschluss, so bekommt man auch mit, wenn da jemand dran herumspielt.
Als Geschirr und Besteck gehen auch erst einmal die Sachen aus dem heimischen Küchenschrank.
Als Staukisten finde ich persönlich die transparenten Boxen von IKEA gut. Man sieht von außen was drin ist uns es gibt Deckel und Einsätze nach Bedarf für kleines Geld.
So sollte sich, wenn man ein gutes Fahrzeug findet sogar alles für 2,5€ realisieren lassen und wenn man dann merkt "das ist genau ein Ding", kann man langsam anfangen je nach Budgetlage und persönlichem Bedarf zu optimieren.
Als Basis würde ich bei dem Budget immer noch den Dacia Logan MCV präferieren - da sollte die Teileversorgung in ganz Europa gesichert sein und extrem teuer werden die Teile und der Fixunterhalt nicht sein
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../...rke_s:dacia+autos.typ_s:kombi
Ein anderer Hochdachkombi mit nachvollziehbarer Historie kann natürlich auch ein guter Kauf sein....
Bei deinem Budget würde ich schauen, dass er eine nachvollziehbare Historie (Besitzer, Zustand, Wartungsunterlagen) und unter 150k KM gelaufen hat, dazu noch recht frischen TÜV und vernünftige Reifen hat.
Aber ich persönlich würde mir den von mir verlinkten Berlingo mit Ausbau für 2500€ anschauen...