Mini Camper

Hallo zusammen,

Ich habe vor demnächst ein Auto (eventuell Kombi/Hochdachkombi oder ähnliches) als Mini Camper umzubauen. Den Umbau würde ich wahrscheinlich erstmal leicht gestalten... heißt Isomatte rein, Dachbox drauf und das war's im groben und ganzen.

Was ich brauch: Ein langgestrecktentaugliches, günstiges Auto (maximal 3000€), mit welchem ich mich sowohl in kühleren Regionen also maximal Skandinavien wie auch in wärmeren Regionen für Sommerurlaub aufhalten kann.
Gut wäre es außerdem, wenn es sparsam wäre, muss jedoch nicht sein.

Meine Favoriten bis jetzt: Volvo 940 (hier finde ich zur Zeit eher zu teure Angebote)
Dacia Dokker (sind gebraucht erstaunlich teuer)
Citroen Berlingo/Renault Kangoo oder ähnliche Autos
Volvo v40

Was ist eure Meinung zu dem Thema? Welches Auto eignet sich und ist das überhaupt realisierbar, ein brauchbares Auto unter 3000€ tendenz eher zu 2500€, zu finden?

Vielen Dank schonmal für die Tipps

Nico

Beste Antwort im Thema

Lang hoch mit Fenster und Luft zum atmen, Platz für Zwischenboden, mit TÜV----
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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Ich sag mal so, wenn man schon ein taugliches Auto besitzt, ist ein noch halbwegs vernünftiger Hänger für 3000 noch eher zu bekommen als ein taugliches Auto.

Ob das dann ein „Zeltanhänger” oder ein älterer Wohnwagen ist spielt keine Rolle, in jedem Fall besser als ein fauler Kompromiss.

Übrigens wir haben auch schon mal auf einem stinknormalen Lastenanhänger mit Planenaufbau und einem Aufblasbett, (nicht Luftmatratze) hervorragend geschlafen, deutlich besser als in jedem PKW 😉

Zitat:

Hab mir jetzt alles gründlich durchgelesen🙂
Das Problem an der Sache ist, dass ich selbst nicht schrauben kann (leider) und deshalb wegen jeder Kleinigkeit zur Werkstatt müsste. Das geht dann ja schon ins Geld. Bis zu welchem Km-Stand hat euer Kangoo keine Probleme gemacht?

Vielen Dank für die genaue Aufzählung an Arbeiten+Kosten
@OO--II--OO schrieb am 23. März 2020 um 22:28:52 Uhr:

Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 21:17:59 Uhr:


Das hilft mir sehr weiter. Vielen Dank.
Ich hab gelesen, dass der Kangoo im Vergleich zu anderen Hochdachkombis einer der Anfälligsten ist (TÜV Durchfallsquote etc.) Hat die Freundin Probleme mit teuren Reparaturen?

Grüße
Nico

Teuer waren die Reparaturen nicht, die muß ich ja immer durchführen, eher öfter nur nervig, weil man vieles einfacher hätte machen = konstruieren können . . . ;-)
Kosten entstehen daher immer nur die Ersatzteile, im dem Link hab ich ja schon bissl was aufgeführt, was die letzten 10 jahre so war (mußt halt auch anklicken ! ) :
https://www.motor-talk.de/.../kaufberatung-kangoo-t6573768.html?...
Und die Klimaanlage hab ich mittlerweile selbst befüllt (ohne die 150-€-Leitung zu tauschen) ---> mit Propan/Butan für 3 € 😁 (ok, + 40 € Investition erstmal für's Einfüll-Equipment, das ich zwischenzeitlich aber auch schon für andere Autos verwendet hab, kann man also mit nur 10 € für's Kangoo rechnen):
https://www.motor-talk.de/.../...eltemittel-zu-r134a-t6008957.html?...

Und letzten TÜV im Nov. noch paar Bremsbacken hinten = auch nix Außergewöhnliches, hast bei anderen auch mal. Nur die Ventildeckeldichtung (Dichtung selber 12 €) war mal wieder recht verbastelt . . . bin da einfach zu verwöhnt von meinem BMW ;-)
(im BMW E30 touring kann man übrigens auch drin pennen, wenn man klein bissl was macht, aber als "Mini-Camper" würd ich den dann trotzdem nicht bezeichnen. Und die E30 haben mittlerweile eh schon Oldtimer-Liebhaberpreise, den hättest vor 10 Jahren kaufen müssen ;-) )

Aber so'n Volvo (oder gar VW-Bus) braucht bestimmt mehr als 6,xx Liter . . . entschleunigt im Urlaub kommt der Kangoo auch mal mit 5,xx aus

Da fängt das Problem an: bei mir Fehlt sowohl Auto wie auch Anhänger... Was würdest du sagen, wie viel ps das Auto haben müsste um einen 750kg Anhänger zu ziehen?

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 23. März 2020 um 23:24:40 Uhr:


Ich sag mal so, wenn man schon ein taugliches Auto besitzt, ist ein noch halbwegs vernünftiger Hänger für 3000 noch eher zu bekommen als ein taugliches Auto.

Ob das dann ein „Zeltanhänger” oder ein älterer Wohnwagen ist spielt keine Rolle, in jedem Fall besser als ein fauler Kompromiss.

Übrigens wir haben auch schon mal auf einem stinknormalen Lastenanhänger mit Planenaufbau und einem Aufblasbett, (nicht Luftmatratze) hervorragend geschlafen, deutlich besser als in jedem PKW 😉

Hab ich auch schon überlegt... müsste mir dann halt ein kleines Auto kaufen (hier wird Krimskrams verstaut), dazu einen 750kg Anhänger (da würde nur das Bett reinkommen. Bezweifel halt, dass ich damit am Ende günstiger davon komme.

Hab gelesen, dass Anhänger auch zum TÜV müssen, stimmt das?

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 23. März 2020 um 23:04:22 Uhr:



Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 20:30:41 Uhr:



Was ist eure Meinung zu dem Thema?

nie im leben. das wird ja nix, was dann auch spaß macht.
da kauf dir lieber einen gebrauchten zeltanhänger und du hast schon 5x so viel spaß am reisen.

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" Bis zu welchem Km-Stand hat euer Kangoo keine Probleme gemacht?"

Für Problemchen gibt's doch keine feste Grenze/n, kommt immer wieder mal was vor.
Jedes Jahr was anderes . . . mal mehr, mal weniger . . . reparieren . . . und weiter geht's . . . ;-)

Ich würde auch in Richtung Kangoo oder Citroen Berlingo schauen. So ein Konzept ist fürs Camping besser geeignet aufgrund der Schiebetür und den quadratischen Abmessungen.

Zitat:

@Oldwood64 schrieb am 23. März 2020 um 21:02:13 Uhr:


Und bloß keinen V40, jedenfalls aus Deinem Preissegment. Da steckt zuviel Ford drin und hat so gar nichts mit der Qualität von Volvo zu tun.

Gut dass sich für diese Fehlinfo niemand bedankt hat 😉

Im V50 steckt Ford.

Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 23:40:15 Uhr:


Hab ich auch schon überlegt... müsste mir dann halt ein kleines Auto kaufen (hier wird Krimskrams verstaut), dazu einen 750kg Anhänger (da würde nur das Bett reinkommen. Bezweifel halt, dass ich damit am Ende günstiger davon komme.
Hab gelesen, dass Anhänger auch zum TÜV müssen, stimmt das?

Für einen 750 kg Anhänger reicht schon ein relativ kleines Auto, darf fast „jeder” ziehen.

Tüv für ungebremste Anhänger bis 750 kg ist ein Klacks, reine Formsache, wenn die Blinker und die Lichter gehen passt es meistens.

Meiner ist jetzt bald 23 Jahre alt, den fahr ich ohne Irgendwas zum TÜV und bekomme immer mein Papperl.

Darf ich gar nicht laut sagen, der hat sogar noch die 1. Reifen. 😉

Bin nach dieselbe einfache und äußerst preiswerte Konzept etwa 10 Jahre/+200.000 km Winter und Sommer im '95 Corolla 2.0D Kombi quer durch Europa unterwegs.

Weniger ist mehr: 5-6 'Enders' Alukisten vom bekannter Baumarkt.
Alles gut, sicher und übersichtlich verpackt, und trotz permanente Schlafplatz obendrauf, alles nach zwei Griffe Einsatzbereit..
Täglichen Schlafplatz aufbau finde ich nervig und unnötig belastend.

Letzte drei Jahre ein Mazda MPV, sehr komfortabel wegen (Marktgrößte MPV.. ) Innenraum, schiebetüren und aufklappbare Fenster hinten.
Lüftung gegen Kondensbildung ist wichtig.
Bei normale Türen und Fenstern regnet es direkt im Fahrzeug und deine Habseligkeiten!

Alternative Fahrzeuge mit ähnlich viel Platz und günstige Verbrauchswerte.
(zur Preisniveau und Deutsche Marktpräsenz kann ich dir nicht helfen)

Toyota Avensis Verso
Skoda Roomster
Ford Galaxy
Alle stabile Fahrzeuge (laut von Hörensagen im Autobranche..)

Heckklappe statt Türen schenkt dir wertvolle aussenplatz fürs gemütliche Kochen und entspannen!

Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 21:35:34 Uhr:


Der sieht ganz gut aus, oder? Der Lackschaden wäre mir ziemlich egal?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ich würde weitersuchen. Der hat null Ausstattung.

Mit Geduld gibt es bessere zu finden. Du kannst, bei entsprechendem Pflegezustand, auch leicht Laufleistungen >200t km ins Auge fassen.

Hast du noch einen Tipp für ein bestimmtes Baujahr, oder schenkt dich das bei Volvo nichts?

Zitat:

@Oldwood64 schrieb am 24. März 2020 um 08:19:30 Uhr:



Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 21:35:34 Uhr:


Der sieht ganz gut aus, oder? Der Lackschaden wäre mir ziemlich egal?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ich würde weitersuchen. Der hat null Ausstattung.
Mit Geduld gibt es bessere zu finden. Du kannst, bei entsprechendem Pflegezustand, auch leicht Laufleistungen >200t km ins Auge fassen.

Danke für den Beitrag.

Wie hast du es bei dir mit dem Schlafplatz gemacht? Hat der Corolla schon Serie eine gerade Liegefläche oder musstest du daran etwas ändern?

Zitat:

@Ambolt schrieb am 24. März 2020 um 06:55:18 Uhr:


Bin nach dieselbe einfache und äußerst preiswerte Konzept etwa 10 Jahre/+200.000 km Winter und Sommer im '95 Corolla 2.0D Kombi quer durch Europa unterwegs.

Weniger ist mehr: 5-6 'Enders' Alukisten vom bekannter Baumarkt.
Alles gut, sicher und übersichtlich verpackt, und trotz permanente Schlafplatz obendrauf, alles nach zwei Griffe Einsatzbereit..
Täglichen Schlafplatz aufbau finde ich nervig und unnötig belastend.

Letzte drei Jahre ein Mazda MPV, sehr komfortabel wegen (Marktgrößte MPV.. ) Innenraum, schiebetüren und aufklappbare Fenster hinten.
Lüftung gegen Kondensbildung ist wichtig.
Bei normale Türen und Fenstern regnet es direkt im Fahrzeug und deine Habseligkeiten!

Alternative Fahrzeuge mit ähnlich viel Platz und günstige Verbrauchswerte.
(zur Preisniveau und Deutsche Marktpräsenz kann ich dir nicht helfen)

Toyota Avensis Verso
Skoda Roomster
Ford Galaxy
Alle stabile Fahrzeuge (laut von Hörensagen im Autobranche..)

Heckklappe statt Türen schenkt dir wertvolle aussenplatz fürs gemütliche Kochen und entspannen!

Zitat:

@Benzni schrieb am 24. März 2020 um 09:31:37 Uhr:


Hast du noch einen Tipp für ein bestimmtes Baujahr, oder schenkt dich das bei Volvo nichts?

Es gibt Meinungen, die von den ersten beiden Baujahren (2000/2001) abraten; die sollen Elektronikprobleme haben (können).

Kann ich nicht bestätigen, meiner war 2001.

Ich habe den mit 330t km auch nur weggegeben, weil ich ein unschlagbares Angebot für einen V70 III bekam.

Meine persönliche Meinung ist, schau nach 140/170PS Sauger. Die Turbo laufen auch sehr gut, haben aber eben durch den Turbo zusätzliche mögliche Fehlerquellen. Das gilt aber für alle Hersteller!

Wichtig ( und das gilt auch für alle Hersteller) ist eine möglichst nachvollziehbare Historie.

Ja, darauf achte ich sehr... also ein Scheckheft sollte da sein. Gut, dann schau ich mich nach weiteren v70 um 🙂 Danke!

Zitat:

@Oldwood64 schrieb am 24. März 2020 um 10:01:12 Uhr:



Zitat:

@Benzni schrieb am 24. März 2020 um 09:31:37 Uhr:


Hast du noch einen Tipp für ein bestimmtes Baujahr, oder schenkt dich das bei Volvo nichts?

Es gibt Meinungen, die von den ersten beiden Baujahren (2000/2001) abraten; die sollen Elektronikprobleme haben (können).
Kann ich nicht bestätigen, meiner war 2001.
Ich habe den mit 330t km auch nur weggegeben, weil ich ein unschlagbares Angebot für einen V70 III bekam.
Meine persönliche Meinung ist, schau nach 140/170PS Sauger. Die Turbo laufen auch sehr gut, haben aber eben durch den Turbo zusätzliche mögliche Fehlerquellen. Das gilt aber für alle Hersteller!

Wichtig ( und das gilt auch für alle Hersteller) ist eine möglichst nachvollziehbare Historie.

Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 23:40:15 Uhr:


Hab ich auch schon überlegt... müsste mir dann halt ein kleines Auto kaufen (hier wird Krimskrams verstaut), dazu einen 750kg Anhänger (da würde nur das Bett reinkommen. Bezweifel halt, dass ich damit am Ende günstiger davon komme.
Hab gelesen, dass Anhänger auch zum TÜV müssen, stimmt das?

Zitat:

@Benzni schrieb am 23. März 2020 um 23:40:15 Uhr:



Zitat:

@Soul2000 schrieb am 23. März 2020 um 23:04:22 Uhr:


nie im leben. das wird ja nix, was dann auch spaß macht.
da kauf dir lieber einen gebrauchten zeltanhänger und du hast schon 5x so viel spaß am reisen.

Ob man quasi einen WoWa möchte oder es lieber nur bei einem Miniwohnmobil belässt, hängt ja auch davon ab, wie man das ganze nutzt.

Einen eher leeren, ungebremsten 750kg Anhänger, dürfen auch viele kleine Autos ziehen, einen voll geladenen 750kg Anhänger dagegen eher nicht.

Der ungebremste 750kg-Anhänger macht zwar beim TÜV kaum Probleme, aber man darf damit in D mit kleinen Autos keine 100km/h fahren und in Skandinavien gibt es für ungebremste Anhänger m.E. nochmals Einschränkungen, wenn du den ungebremsten Anhänger beladen mit einem kleinen Auto ziehst.

Die Flexibilität ist durch einen Anhänger durchaus eingeschränkt und der muss, wenn man ihn nicht nutzt, auch irgendwo untergebracht werden.

Vorteil mit Anhänger ist, dass man nicht den Großteil des Jahres ständig mit einem großen Auto durch die Gegend fahren muss, welches zudem nahezu immer höhere Betriebskosten verursacht.

Insgesamt denke ich mal, dass du bei dem Minibudget mit irgendeiner "Großraum-Billig-Kiste", also einem Auto, dass zwar recht viel Innenraum hat, aber ansonsten eher ein Klein- oder Kompaktwagen ist, am besten bedient bist.
Falls du mal längeren Aufenthalt hast und etwas mehr Platz gebrauchen könntest, nimm ein Zelt mit....

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