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Mietwerkstatt speziell für SAAB-Schrauber???

Themenstarteram 19. Juni 2010 um 23:07

Ist eine Mietwerkstatt für Saabfahrer interessant???

Nachdem ich jetzt einige Jahre hier im Forum mit Tipps und Tricks geholfen habe, kam mir eine Idee, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht.

Es gibt reichlich Saabfahrer, die gerne an ihrem Auto selber schrauben. Ob nun aus Finanz-Nöten oder aus Liebhaberei, oder weil sie ihren Saabwerkstätten nicht trauen…Gründe gibt es dafür genug.

Meine Idee wäre, eine Miet-Werkstatt zu gründen.

Ich biete einige Werkstattplätze an, wo Saabfahrer selber an ihren Saab´s schrauben können, zu einem gewissen Mietpreis des Platzes und des Werkzeugs, und kann gleichzeitig mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Komplizierte Arbeiten, die ihr euch nicht selber zutraut, würde ich dann als KFZ-Meister durchführen. Natürlich gegen Bezahlung, aber günstiger wie jede Saab-Vertragswerkstatt.

In Frage kommen natürlich nur ältere Fahrzeuge der Baureihen 99/90, 900, 900-II/9³-I, 9000, 9-5, 9³-II…nach Ablauf jeder Garantie und Kulanz.

Die wirtschaftliche Lage für KFZ-Betriebe ist in den letzten Jahren denkbar schlecht geworden und etliche Vertragswerkstätten haben Insolvenz angemeldet. Sie waren nicht mehr flexibel genug, konnten sich an die geänderte Lage nicht anpassen.

Diese Werkstätten stehen nun leer und suchen Käufer oder Pächter. Ich habe mir einige Angebote angesehen, hier in meiner Gegend, und es gab 2-3 Werkstätten, die mir zusagen würden.

Eine Bude wäre der ideale „Ein-Mann-Betrieb“, aber uralt.

Andere Hallen sind für mich allein zu groß, zu teuer. Also suche ich nach Geschäftsideen, um diese Werkstätten auch auszulasten.

Werkstatt mit 5 Bühnen, davon 3 zu vermieten, 2 Bühnen für einen regulären Werkstattbetrieb.

Vermietung an alle Marken-Fahrer.

Reparaturen und Dienstleistungen einer normalen freien Werkstatt.

Und das Bonbon für SAAB-Fahrer…meine 30 Jahre Erfahrung mit der Marke.

Meine Frage an Euch!

WER geht von Euch schon in eine Mietwerkstatt und schraubt selber?

WIE sind Eure Erfahrungen?

Wird Euch geholfen oder müsst Ihr selber bei Problemen zurecht kommen?

Würdet ihr eine spezielle Mietwerkstatt für SAAB aufsuchen?...mit fachlicher Hilfe und Anleitung von mir?

Z.B. eine Gasanlage unter Anleitung selber einbauen?...oder die Windschutzscheibe selber austauschen?

Für solche Arbeiten lohnen sich auch weitere Anfahrtswege...

Besteht Bedarf?...oder sollte ich meine Idee besser sofort begraben?

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Juni 2010 um 23:07

Ist eine Mietwerkstatt für Saabfahrer interessant???

Nachdem ich jetzt einige Jahre hier im Forum mit Tipps und Tricks geholfen habe, kam mir eine Idee, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht.

Es gibt reichlich Saabfahrer, die gerne an ihrem Auto selber schrauben. Ob nun aus Finanz-Nöten oder aus Liebhaberei, oder weil sie ihren Saabwerkstätten nicht trauen…Gründe gibt es dafür genug.

Meine Idee wäre, eine Miet-Werkstatt zu gründen.

Ich biete einige Werkstattplätze an, wo Saabfahrer selber an ihren Saab´s schrauben können, zu einem gewissen Mietpreis des Platzes und des Werkzeugs, und kann gleichzeitig mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Komplizierte Arbeiten, die ihr euch nicht selber zutraut, würde ich dann als KFZ-Meister durchführen. Natürlich gegen Bezahlung, aber günstiger wie jede Saab-Vertragswerkstatt.

In Frage kommen natürlich nur ältere Fahrzeuge der Baureihen 99/90, 900, 900-II/9³-I, 9000, 9-5, 9³-II…nach Ablauf jeder Garantie und Kulanz.

Die wirtschaftliche Lage für KFZ-Betriebe ist in den letzten Jahren denkbar schlecht geworden und etliche Vertragswerkstätten haben Insolvenz angemeldet. Sie waren nicht mehr flexibel genug, konnten sich an die geänderte Lage nicht anpassen.

Diese Werkstätten stehen nun leer und suchen Käufer oder Pächter. Ich habe mir einige Angebote angesehen, hier in meiner Gegend, und es gab 2-3 Werkstätten, die mir zusagen würden.

Eine Bude wäre der ideale „Ein-Mann-Betrieb“, aber uralt.

Andere Hallen sind für mich allein zu groß, zu teuer. Also suche ich nach Geschäftsideen, um diese Werkstätten auch auszulasten.

Werkstatt mit 5 Bühnen, davon 3 zu vermieten, 2 Bühnen für einen regulären Werkstattbetrieb.

Vermietung an alle Marken-Fahrer.

Reparaturen und Dienstleistungen einer normalen freien Werkstatt.

Und das Bonbon für SAAB-Fahrer…meine 30 Jahre Erfahrung mit der Marke.

Meine Frage an Euch!

WER geht von Euch schon in eine Mietwerkstatt und schraubt selber?

WIE sind Eure Erfahrungen?

Wird Euch geholfen oder müsst Ihr selber bei Problemen zurecht kommen?

Würdet ihr eine spezielle Mietwerkstatt für SAAB aufsuchen?...mit fachlicher Hilfe und Anleitung von mir?

Z.B. eine Gasanlage unter Anleitung selber einbauen?...oder die Windschutzscheibe selber austauschen?

Für solche Arbeiten lohnen sich auch weitere Anfahrtswege...

Besteht Bedarf?...oder sollte ich meine Idee besser sofort begraben?

 

31 weitere Antworten
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31 Antworten
am 28. Juni 2010 um 22:34

Also als Saab Mechaniker habe ich jeden Tag mit solchen Fahrzeugen zu tun und darf,auf die Gnade meines Chefs hoffend,ab und wann in unserer Halle auch mal al Troll rumdrallen.

Nee mal im Ernst,ist schon ne tolle Sache sonne Selbsthilfewerkstatt,bloß denke ich, hält sich die Resonanz an sowas in Grenzen.

Für viele Sachen braucht man ja auch das ein oder andere Spezialwerkzeug und bei Saab zu schrauben heißt ja auch mit Geduldt zu schrauben und etwas Geld verdienen will man damit ja auch noch.

Also um es kurz zu machen,tolle idee aber nur was für nen Saabclubs aus der Gegend,für dich als Einzelunternehmer dürftest du es schwer haben dir dein Brötchen zu verdienen.

Hallo, 

ein kleiner Tipp noch, falls Du mit dem Gedanken spielst, einen Lehrling einzustellen. Es gibt ein Progamm beim Arbeitsamt, in dem Jugendliche Schulabgänger, die keinen Lehre bekommen haben, über das Arbeitsamt zu bezuschussen. Das Programm sieht vor, daß es ein Lehrstellensuchender sein muss, der bei Dir ein 1 Jahrespraktikum absolviert. In dieser Zeit bekommt der Lehrling ein kleines Entgelt vom Arbeitsamt. Nach Ablauf des Jahres, falls Du Ihn übernimmst, wird dieses Praktikumsjahr als 1es Lehrjahr angerechnet. Will heissen, der Junge muss auch zur Berufsschule gehen.

Aber Du sparst Dir im ersten Jahr die Kosten des Lehrlings.

Betriebliche Einstiegsqualifizierung
Mit dem Vierten Änderungsgesetz zum Sozialgesetzbuch III wurde das bisherige, im Rahmen des Ausbildungspaktes 2004 entwickelte und seither erfolgreich durchgeführte Sonderprogramm der Bundesregierung zur Förderung der Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQ) als Arbeitgeberleistung ins SGB III übernommen (gem. § 235b SGB III).

Weiter zur Seite Betriebliche Einstiegsqualifizierung

Auszug aus dem Bundesagentur für Arbeit - Ausbildung - Ausbildungspakt - Betriebliche Einstiegsqualifizierung

 

Gruß Horst

am 29. Juni 2010 um 8:13

Zu dem Lehrlingsthema kann ich nur sagen: lieber eine zuverlässige und versierte Arbeitskraft, die Dich auch mal vertritt, als Teilnahme an Sozialprogrammen für Integrationsbedürftige. Ist sicher hart ausgedrückt, aber Ihr werdet mich verstehen. Mit "billig" ist Chris nicht unbedingt geholfen.

Die Marke Saab ist natürlich als Spezialisierung für Chris persönlich prädestiniert, aber aufgrund der Markensituation eher ein Hemmschuh.Mach nicht Dein "Hobby" Saab zum Beruf. Das Thema kannst Du immer noch nebenbei laufen lassen. Quasi zum Spaß und als AddOn.

Bei uns in B herrscht immer noch Nachfrage an versierten und bezahlbaren Lösungen für:

Gas-Umrüstungen

Spot-Repair

Verdeck- und Leder (Sattler)

Umrüstung von Gebrauchtteilen, wie ebay- Lederausstattung in Stoffpolster-Cabrio.

Audio mit mp3/Ipod etc. upgraden

bezahlbare Standheizungslösungen

...was sind denn sonst die Themen hier im Forum? Ist da der Ansatz?

Durch ebay dürfte der Teilehandel als Ladengeschäft quasi zum Erliegen gekommen sein? Also kann nur Arbeitslohn die Einnahmen bilden...eine echte Wertschöpfung findet zu weniger statt. Oder?

Extrem problematisch sehe ich den Kapitaleinsatz: Um Starten zu können, braucht es neben den Investitionen (Werkzeug, Material, PC, Ladeneinrichtung und Werbung!) auch Reserven für eine monatelange Anlaufphase, bis die Auslastung dann hoffentlich reicht. Es wird schwer sein, so einen Betrieb von ganz klein auf aufzubauen und mit dem Erfolg wachsen zu lassen. Die Kunden werden schon eine Erwartungshaltung an die Konzeption haben. ;)

Und eins noch: 25T€ Startkapital für eine GmbH-Gründung. Bitte!!! nicht als GbR mit dem Familienbesitz oder -einkommen haften oder diesen für Kredite verpfänden.

am 29. Juni 2010 um 15:36

Servus,

das mit der GmbH Gründung ist leicht gesagt , nichts verpfänden etc.

Wenn du aber keine Oma hast die dir Geld gibt und du dir welches leihen musst brauchst du SICHERHEITEN !

Und das sind halt meistens Immobilien !

Ohne Sicherheiten kein Geld von der Bank, das ist leider so.

Der KATER kann ja mal im Forum fragen ob da Geldgeber sind die sich an seinem Geschäft beteiligen wollen ?

50 x 1000,00 eur sind auch 50 000,00 eur.

Die Geldbeschaffung ist das schwierigste beim SELBSTÄNDIG machen.

Das kann dir jeder Selbsständige bestätigen!

Die Potentiellen Schrauber können ja Kredit geben und diesen dann abarbeiten.

Die Kosten die eine Firmengründung beinhalten werden meistens unterschätzt .

Es ist immer mehr als Mann denkt.

Viel Erfolg wünscht Saabheinz

 

Saabheinz,

Respekt ! Du triffst den Nagel auf den Kopf .

Was mir früher zu Schaffen machte, waren die sogenannten Firmenberater von der

Bank . Immer zu zweit , nichtmal in der Lage einen guten Morgen oder Hallo auf den

Lippen.

mfg stefan

Themenstarteram 29. Juni 2010 um 20:55

Hallo liebe Saab-Freunde.:)

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Werkstatt zu eröffnen.

Neue, freie Werkstatt eröffnen, eine bestehende Vertrags-Werkstatt übernehmen, als Teilhaber in einem Geschäft einsteigen.

Es gibt immer wieder Geschäfte, wo der Inhaber aus Alters oder Gesundheitsgründen einen Nachfolger sucht. Das wäre natürlich auch eine Option.:)

Hat den Vorteil, dass es einen bestehenden Kundenkreis gibt.

Mir ist der Gedanke, mich selbstständig zu machen, gekommen, weil ich täglich an 2 geschlossenen Werkstätten vorbeikomme. Voll ausgestattete Werkstätten, die einen Mieter oder Käufer suchen. Und an meinem Wohnort gibt es eine geschlossene Filiale von einer Kette mit 3 Buchstaben, 2 Jahre alt, ebenfalls zu vermieten.

Es wäre aber absolut hirnrissig eine Werkstatt zu eröffnen, die am Markt keine Chance hat, weil eh zu viele Schrauberbuden am Ort vorhanden sind.

Eine neue Werkstatt hat nur Chancen, wenn eine Marktlücke damit gefüllt wird!

Und da gibt es eben das Problem, dass es keine richtigen Lücken mehr gibt. Jede Werkstatt hat sich irgendwie auf seine Art spezialisiert, um als freie Werkstatt zu bestehen.

Gas-Umrüstung, Auto-Glaserei, Unfallschäden mit Lackierung, Reifenhandel, Motoreninstandsetzung, Getriebeinstandsetzung, usw.

In der Regel wird alles gemacht, aber vieles nur mit viel Fantasie und Improvisierung durchgeführt…ohne Spezialwerkzeug…aber möglichst billig.:(

Ich persönlich bin ja ein Mechaniker aus der alten Schule, der sich immer weitergebildet hat. Sämtliche Arbeiten und Tätigkeiten sind mir bestens bekannt.:D

Theoretisch könnte ich alle Arbeiten anbieten…und damit praktisch den Laden wegen fehlender Finanzen sofort wieder dicht machen. Denn für alle Arbeiten das passende Werkzeug zu kaufen ist unmöglich.

Gas-Umrüstung ist eine Geschichte, wo wenig Werkzeug und Material benötigt wird, Glaserei ebenfalls. Aber das sind Zusatzgeschäfte, die jede Werkstatt nebenher bedient.

Zumindest hier in der Gegend.:) Nur davon kann eine Werkstatt nicht bestehen.

Meine Idee, Freie Werkstatt mit einer Miet-Werkstatt zu koppeln, finde ich sehr interessant, weil die Kundschaft freiwillig kommt…und zusätzliche Arbeiten angeboten werden können.

Beispiel: Kunde möchte selber Ölwechsel und Räderwechsel machen. Dabei stellt man fest, dass die Bremsen, Stoßdämpfer, Traggelenke etc. defekt sind.

Dazu hat der Kunde aber keine Lust oder die Kenntnisse dies selber zu machen…und ich komme zum Zuge.:)

Oder TÜV-Vorbereitung…und die Windschutzscheibe ist defekt.;)

Oder der Elektro-Wurm hat zugeschlagen…und Strom ist vielen Menschen unheimlich.:D

Ein junger Geselle muß als Personal ausreichen, mit mir zusammen.

Ein Lehrling könnte erst später hinzukommen, wenn der Betrieb es zulässt.

Für Betriebsgründungen gibt es diverse Förderungsgelder von der Handwerkskammer, der Innungen und auch vom Staat. Immer gekoppelt an diverse Forderungen, die erfüllt werden müssen. Neue Arbeitsplätze schaffen, z.B…oder bestehende Arbeitsplätze erhalten.

Finanzierungen über Banken, in der KFZ-Branche, ist fast unmöglich. Ohne Sicherheiten gibt es garantiert kein Geld!!!

Daher finde ich die Idee, eine bestehende Werkstatt zu pachten, ein überschaubares Risiko. Zumal ich mit 48 Jahren ja nicht mehr der Jüngste bin.;)

Warum ich plötzlich den Wunsch nach eigener Werkstatt habe???

Ich fühle mich an meinem jetzigen Arbeitsplatz, als Meister in einem Reifenhandel, nicht ausgelastet. Meine Ideen und Vorschläge zu mehr Serviceleistungen und Reparaturen werden allesamt von der Geschäftsführung abgebügelt. Man sucht das Heil immer noch im Reifengeschäft, obwohl da kaum noch eine Verdienstmöglichkeit besteht. Und meine Fähigkeiten verkümmern langsam, aber sicher.:(

Oder ich suche mir einen Job als Ausbilder an Berufsschulen, Werkstattlehrer oder Dozent für überbetriebliche Ausbildungen bei den KFZ-Innungen.:)

Das würde mir auch noch Spaß machen.;)

am 29. Juni 2010 um 21:23

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Werkstatt zu eröffnen.

Neue, freie Werkstatt eröffnen, eine bestehende Vertrags-Werkstatt übernehmen, als Teilhaber in einem Geschäft einsteigen.

Es gibt immer wieder Geschäfte, wo der Inhaber aus Alters oder Gesundheitsgründen einen Nachfolger sucht. Das wäre natürlich auch eine Option.:)

Hat den Vorteil, dass es einen bestehenden Kundenkreis gibt.

-----Lass Dir sagen ich habe das hier oben auch probiert (habe das Saab Zentrum Greifswald 6 Monate f+hren dürfen was zu nichts geführt hat.Grund hierfür waren allerdings weniger meine Ideen,sondern die alte Geschäftsführung die vor meiner Zeit schon dafür gesprgt haben.

 

Und da gibt es eben das Problem, dass es keine richtigen Lücken mehr gibt. Jede Werkstatt hat sich irgendwie auf seine Art spezialisiert, um als freie Werkstatt zu bestehen.

Gas-Umrüstung, Auto-Glaserei, Unfallschäden mit Lackierung, Reifenhandel, Motoreninstandsetzung, Getriebeinstandsetzung, usw.----

Richtig was kannst du besser als jede freie Werkstatt um die Ecke die unter Umständen auch mal nen Saab instandsetzen kann?

 

Reifengeschäft, obwohl da kaum noch eine Verdienstmöglichkeit besteht. Und meine Fähigkeiten verkümmern langsam, aber sicher.:(----Das ist halt das Pech unserer Zunft wenn man nur der Knecht ist und nur an Zahlen gemessen wird die man erwirschaftet.

Saab an und für sich reicht halt nie aus um seine Bötchen zu verdienen.

Oder ich suche mir einen Job als Ausbilder an Berufsschulen, Werkstattlehrer oder Dozent für überbetriebliche Ausbildungen bei den KFZ-Innungen.:)

Das würde mir auch noch Spaß machen.;)--Viel Glück dabei.Übrigens spaß habe ich auch wenn ich Urlaub habe und merkste wat,ich habe zu wenig Urlaub und demzufolge wenig Spaß.

Bis denne

Hallo Chris,

die Idee als Ausbilder hat was. Ansonsten würde ich eher eine Nachfolgelösung anstreben als bei Null anzufangen. Ich glaube, die Innungen vermitteln da Kontakte.

Viele Grüße

Jörg

am 30. Juni 2010 um 4:10

Der Einstig in eine bestehende Werkstatt löst zumindest die Probleme:

- Du versinkst nicht in administrativen Startarbeiten einer Firmengründung und -finanzierung.

- Das Risiko ist überschaubar.

- Du bist nicht allein, kannst Urlaub machen und mal krank sein dürfen (im Ausnahmefall :D )

- Eine bestehende Klientel ist sicher einfacher von Deinen Künsten zu überzeugen, als mit Billig-Werbe-Angeboten neue Kunden in die Halle zu locken. Da wirst Du schnell den gleichen Frust haben, wie jetzt.

Pass bitte auf, dass (D)eine Geschäftsidee nicht zum "Geldverbrennen" wird! :-)

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

 

Meine Idee, Freie Werkstatt mit einer Miet-Werkstatt zu koppeln, finde ich sehr interessant, weil die Kundschaft freiwillig kommt…und zusätzliche Arbeiten angeboten werden können.

Beispiel: Kunde möchte selber Ölwechsel und Räderwechsel machen. Dabei stellt man fest, dass die Bremsen, Stoßdämpfer, Traggelenke etc. defekt sind.

Dazu hat der Kunde aber keine Lust oder die Kenntnisse dies selber zu machen…und ich komme zum Zuge.:)

Ich denke, Du kommst vor allem dann zum Zuge, wenn Du sofort reparieren kannst (Zeit + Ersatzteile vorhanden?). Denn wenn der Kunde erstmals Deine Werkstatt verlassen hat, kann er sich andersweitig umsehen und Preise vergleichen.

Ich habe mal gerüchteweise gehört es gäbe Investoren für unseren Linear Cycle. Es wären sicherlich auch einige hier im Forum die hingehen würden (selber oder machen lassen). Lässt die Region es vom Bestandsvolumen zu? Nicht jeder hat den Namen Heuschmid und kann ohne Werksvertrag gut leben. Saab alleine reicht in der Region nicht aus.

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 23:26

Es gibt tatsächlich Miet-Werkstätten, die scheinbar funktionieren.:)

www.schrauberland-owl.de

Die reparieren natürlich nicht nur SAAB, sondern alle Marken, und können davon existieren.

Und Lehrgänge für Fahranfänger gibt es dort auch.:D:D:D

Die Auslastung ist nicht immer gleich, aber das ist in allen Werkstätten so, daß Frühjahr und Herbst die guten Monate sind...und im Sommer und Winter kaum was los ist.;)

...............................................................

@93tid

In meiner Region gibt es schon einen guten Saab-Schmied. Die Konkurrenz wäre zu groß.

Und an meinem jetzigen Wirkungsort, 50km von meinem Wohnort entfernt, gibt es keinen Saab auf der Strasse.:(

Da braucht man sich nicht als Saab-Spezialist anpreisen...das wäre am Bedarf vorbei.:D

Aber eine Miet-Werkstatt, für alle Marken, gibt es nicht!!!...Nirgendwo, im Umkreis von 50 km.;)

Meine Idee ist ja, eine bestehende Werkstatt auszulasten, ohne teures Personal einzustellen!

4 Bühnen, 1 Bühne für mich...und 3 Bühnen vermieten.

Das ist in meinen Augen sinnvoller, wie nur 2 Bühnen in einer kleinen Werkstatt und ich kann nur eine Bühne bearbeiten.;)

Nur mal ein Beispiel hier in der Schweiz:

http://www.halle51.ch/index2.html

Habe mir das mal vor Ort angeschaut. Soll eine nicht kommerzielle Aktion zur Deckung der Kosten von Freaks sein. Ich würde da nicht zum Schrauben hingehen. Die Idee von anderen Leuten mit besserer Location umgesetzt wäre auch kommerziell ein Erfolg. Hier stimmt die Marke und das Modell (evtl. noch um Käfer erweitern). Da wird gerne Geld ausgegeben und auch selber oder unter Anleitung gebastelt. Was sind da bei einer Restauration schon 10.000 EUR? Who cares about. Eingesessene Tuner/ Schrauber sind in diesem Bereich bis zu einem dreiviertel Jahr ausgebucht - auch . Wenn da einer hilft Getriebe/ Motoren zu überholen, Vorderachsen überholt/ umschweisst (Tieferlegungsrasterplatten) oder etwas an der Karosse schweisst, mit Sand/ Kunststoffgranulat strahlt, dann gibt man gerne Geld aus. Du hättest mit Ahnendorp/ BAS in der Nachbarschaft einen Partner an der Hand für maschinelle Motor-Bearbeitungen/ Teilelieferant. Überlege dir mal diese Richtung. Der Rest von deinem Vorhaben wäre Beigemüse.

Aber ein Mix so in der Art kann klappen. Mit Saab alleine klappt das nicht - ganz klar. Du musst Besitzer von Marken ansprechen, die du kennst. Restaurationen von Liebhaberfahrzeugen.

Mal eine grundsätzliche Frage: Willst du wirklich noch länger selber schrauben? Mach dich nicht unglücklich.

Gruss

Oliver

Man kann den Arm nicht länger machen wie er ist!

Der Chris will seine Mietwerkstatt . !

Alles Gute !

Joo scheint so, daß Chris in seine Idee vernarrt ist!

 

Ich gebe allerdings die Erfahrung vieler Dozenten und Lehrer an Schulen, Fachhochschulen und Unis zu bedenken, Diese besteht kurz gesagt darin, daß immer mehr, vor allem junge Leute konsumieren und immer weniger produzieren wollen!

 

Da müssen, das eigene Denken ersparende Powerpoint-Präsentationen her, aber sowohl Eigen- als auch Gruppenarbeit und sich mal durchbeissen müssen ist verpönt. Das heißt ein großer Pool junger Leute, will machen lassen, aber nicht selbst machen!

 

Und, wenn ich an mich denke, habe ich inzwischen keine Lust mehr, selbst etwas zu schrauben, vor allem, wenn nicht der Chris permanent neben mir steht und zusieht, daß er mir rechtzeitig, bevor ich das Scheibenwaschwasser mit Öl auffülle oder den Zylinderkopf an den Turbo nagle, eine hinter die OHren gibt! :D Auch wenn das vielleicht etwas übertrieben ist, also für mich sind die Zeiten, wo ich unbedingt selbst schrauben wollte (und konnte !!!) vorbei. Es interessiert mich zwar zuzusehen und mir das eine oder andere erklären zu lassen, mehr aber nicht!

 

Und ich vermute mal, daß mithin einerseits die Jugend, weil lieber konsumierend und andererseits die Alten, so ab 50 aufwärts, ebenfalls als Selbstschrauber ausfallen! Schließlich ist häufig selbstschrauben teurer als schrauben zu lassen!

 

Was bleibt übrig? Eine Gruppe, grob von 30 - 50! Reicht diese aus und reicht die Bereitschaft der Möchte-tatsächlich-gerne-selber-Schrauber, auch mal ohne Anleitung was zu machen aus oder binden die dich, als Anleiter so sehr,  so daß du im Grunde genommen besser fahren würdest, du würdest herkömmlich selbst schraubenen, als den Spezialisten beizustehen, bevor sie ein Ventil am Stoßdämpfer befeistigen, weil das so doll aussieht! :D 

 

Dabei ist der Grundgedanke:"Andere, für sich schaffen zu lassen", prima! Denn nur so, kannste reich werden! Nur es ist mit verdammt viel Arbeit, Zeit und Vorlaufkosten verbunden und die Absorbation durch die Laienschrauber eher größer, als du denkst!

 

Gehen wir lieber gemütlich speisen! Bringt mehr! Gruß aus der Pfalz vom ollen Wolf (auch an Sus. plus Familiy!)

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