Mexico Motor
Hallo
Ich habe jetzt einen D Motor aus einem 82 Mex bekommen bei dem die Motornummer auf ca.Aprill 82 hindeutet.
Bisher dachte ich aber das die Mex-Motoren von 78-86 immer diesen Schriftzug "Hecho en Mexico" unterhalb des Verteilers auf dem Gehäuse haben.Das ist bei diesem Motor aber nicht so.
Es ist kein tausch Motor ,denn die kennung ist wie bei den Mexen üblich erst D und daneben direkt die 1 dann nichts und dann der rest der Motornummer.Also auch nicht nachträglich eingeschlagen oder geändert.
Weiß jemand bei welchen BJ dieser Schriftzug vorhanden war ?
Oder von wann bis wann die Mexmotoren ohne diesen ausgeliefert wurden?
Ev hat ja auch jemand einen Mex aus diesem Zeitraum mit noch originalem Motor.
Oder waren das Motoren die noch in Deutschland gefertigt wurden und dann nach Mexico verschifft wurden und dort eingebaut worden sind?
Allerdings steht links und rechts unten an den Gehäusehälften(Ölwanne) Mexico ,was wieder gegen eine deutsche Produktion sprechen könnte.
Denn wenn während der Produktion in Mexico eine andere Gußform erstellt wurde müßte man beide(mit und ohne den Schriftzug) mal genau vergleichen wo da ein unterschied ist und ob ev technische Verbesserungen eingeflossen sind in den Jahren 78-86. Bzw wann das Änderungsdatum war zum Gehäuse mit Schriftzug.
Vari-Mann
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42 Antworten
Was haste denn vor mit dem Motor?
Was macht denn die Geschichte mit den Webers?
Der Motor hatte 3 Optionen - Schlachten wenn er nicht läuft(fällt jetzt aus),dann als Leihmotor bei nem Kumpel(derzeit die größte warscheinlichkeit) und danach als Garagenhüter für den fall das meiner mal unerwartet in der Saison den Geist aufgibt.
Kann sogar sein das er meinen Kumpel mit seinem Käfer nach H schleppen muß.
Die Weber sache kocht auf kleinster Flamme derzeit,aber brennt.
Der Mex-Block, den ich geschossen habe:
D1 534 950
AS41
grosse Ölkanäle
Zwei Regelkolben
"Hecho en Mexico"
87er Fußbohrung
8mm Einsätze für Stehbolzen
links 04(2) 101 101 C
rechts 04(2) 101 102 (D)
Was in Klammern steht, wurde anscheinend nachträglich in die Form gekraxelt.
Hallo ich habe drei Mexi Käfer
1. 1978 ohne Schriftzug
2. 1983 ohne Schriftzug
3. 1985 Mit Schriftzug
Danke erstmal,da wurde zwischenzeitlich eine andere Gußform gemacht.
Heute die Ursache des undichten Kühlers gefunden,man glaubt es nicht,der Halter war nicht mehr fest. Ich denke das die etwas spärlich gesetzten Schweißpunkte durch die Vibrationen einfach gerissen sind.
Zudem hab ich ausgesehen wie ein Schlammkätscher,na ja zumindest der Ölmuff ist jetzt weg.
Den gleichen Ölkühler-Abriss hatte ich vorletztes Jahr auch. Das kommt, wenn man auf nasser Straße mit durchdrehenden Reifen anfährt ... dann fängt er an zu hoppeln, das macht der Ölkühler nicht lange mit :D
Michael
Das schreit doch nach einer Leistungsreduzierung,denn was nicht durchdreht hoppelt nicht ;)
Vari
Neenee, will er mir von meinen 34 Pferdchen auch noch welche wegnehmen. Andersrum wird ein Schuh draus: bei Leistungssteigerung klappt auch der Burn-Out besser. Aber das muss ich jetzt nicht unbedingt haben.
Michael
Wie Blind kann man sein ??
Da werkel ich Stunden an dem Motor und heute wo ich eigentlich nur daran vorbei gehe um was zu erledigen,hab ich eine Vollbremsung gemacht und noch mal hingeschaut,und jo richtig gesehen der Motor hat 10 MM Stehbolzen.:eek::eek:
Das ganze ,logo, ohne Gewindeinsätze im Block.
Das heißt doch dann das nur die mit "Hecho en Mexico" 8mm Bolzen und Gewindeeinsätze haben und damit die Blöcke geigneter sind zum tunen als die ohne den Schriftzug.
Bin mal gespannt auf die Ölrückläufe hinter dem Simmering.Ob da nun einer oder zwei sind was ja besser ist.
Habe heute noch etwas Ölschlabber gefunden.
Interessant ist das an jedem Stehbolzen auch Ölfeuchte ist die dann nach aussen dringt ,denn die Dichtrille der Dichtung hat ja dicht gehalten denn dort ist es trocken,also Bolzen raus und Gewinde mit Dichtmasse einsetzen = nie wieder undicht am Limafuß.
Das Öl sieht doch aber auch aus, als wäre es Quark.:confused:
Du, das sind am Limafuss keine Durchgangsbohrungen IN das Gehäuse, und der vordere rechte schon garnicht, der geht sogar ins Freie.
Das ist ganz normaler Ölschmodder, der suppt halt 20 Jahre später überall hin.
Saubere Papierdichtungen rein, schön Dichmasse auch an dem Blech gleichmäßig drauf und drauf, das hält dicht :)
Der Block da war doch eh so schön dicht, eigentlich richtig schön sauber... zumindest obenrum. Unten hast'n ja nicht fotografiert ;)
Hier mal die auswirkungen von den beiden abgeschüttelten Muttern die Lima und Rückplatte miteinander verbinden.
Angeschliffene Teile und auch Geräusche die es gegeben haben muß.
Das gute dabei ist das die verpressten Seiten der Lüfterflügel nicht angeschliffen wurden und die dinger alle noch fest sind.
Gut ding braucht weile.
Er ist wieder zusammen und hat jetzt ca 2 x 30 min gelaufen auf der Werkbank.
Allerdings haben die Taiwan Chromventildeckel es fast geschafft 10 min dicht zu bleiben:),dann kam das schwarze Gold raus.Nen alten Satz originale gereinigt und nun sind sie dicht.
Die Druckwerte der Zylinder finde ich allerdings erstaunlich hoch.
Kann aber sein das die Vorbesitzer Öl eingefüllt haben da alle Kolbenböden ölig sind auch nach dem Warmlauf,allerdings im LL mit gelegentlichen Gasstößen.
Gemessen mit offener Drosselklappe und rückwärts ,4 zuerst dann 3-2-1.
Ab heute schiebt er wieder einen Käfer an:).
Was ich noch sagen kann ist zumindest das auch dieser Block ohne "Hecho en Mexico"die zusätzliche Ablaufbohrung für Motoröl hinter dem Simmering hat.
Somit scheint ausser dem Schriftzug und den 8mm Stehbolzen kein weiterer unterschied zwischen den Blöcken mit und ohne Schriftzug zu sein.
Er hat allerdings eine Schwungscheibe mit 180mm Kupplung bekommen heute damit das ungeführte Getriebe unangetastet bleiben kann. Witz der sache ist das die Mitnehmerscheibe total verölt war von dem ausgebauten Motor,nach dem reinigen und wiedereinbau jetzt durchrutscht:confused::confused:.
Es gibt dinge die man nicht verstehen muß.
Das einzige was ich mir denken könnte ist das dieser Motor mit 30mm Vergaser nun etwas mehr Drehmoment hat als der alte mit 28mm und nun die rutschgrenze überschreitet.
Vari-Mann
