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Metallsplitter in dem Kraftstoffkreislauf

Themenstarteram 27. Juli 2006 um 20:50

Hi Hat schon jemand die böse Efarung mit Metallsplittern in dem Kraftstoffkreislauf gemacht !!!??? Die sollen angeblich aus der Hohdruckeispritzpumpe stammen und mit der Zeit das Auto (Mondeo Tdci ) Total kaputt machen (Einspritzdüsen Ventile,Kraftstoffleitungen verstopfen, die sind fast überhaupt nicht mehr weg zu bekommen das soll Problem bei Mondeo sein das Ford gerne vertuschen würde.da die Hohdruckpumpen vor Jahren in die Modelle 2001 2002 und teilweise 2003 aus fehlerhaftem Material gemacht worden sind und durch die Reibung die Spliter entstanden sind und dann durch den Kraftstoff Rücklauf wieder in die Leitungen angesaugt werden sollen,es macht sich so bemerkbar das Sie einfach gas geben wollen und der Wagen nach kurze zeit komplet werend der Fahrt ausgeht dann läst er sich aber problemlos wieder zünden und fährt wieder bis sie wieder richtig beschleunigen wollen. Hat schon jemand so was erlebt!?

Gruß Pablitto NRW

9 Antworten

Ja,die Späne stammen meist von der Einspritzpumpe und was das Vertuschen angeht ist Ford weder besser noch schlechter als alle Anderen Autohersteller.Die fehlerhaften Pumpen kommen von zwei Herstellern und der Grund für die Probleme liegen einfach darin das kein Schwein Langzeiterfahrungen mit den Hochdruckpumpen hatr was dann zu den Problemen führte.Jahrzehntelang hat man die Drücke in kleinen Schritten auf ein paar 100 Bar erhöht,man hatte also Zeit das Ganze zu beobachten.Dann kam die Zeit der Leistungsexposion bei den Dieseln und ebenso explosionsartig stiegen die Einspritzdrücke auf erst ca 1300 bar bei Commonrail über rund 1500 auf jetzt ca 1800 Bar und das alles in rund 5 Jahren.Das das zu Problemen führen würde konnte man sich eigentlich denken.Die Entrwicklung ging einfach zu schnell,der extreme Preisdruck der Autoindustrie den die größen Systemlieferanten an ihre Zulieferer weitergeben war und ist für die Qualität auch nicht förderlich gewesen.

Aber ein schwacher Trost,bei Ford verreckten auch nicht mehr Einspritzpumpen als bei Mercedes.;)Wie auch beim gleichen Lieferanten und vermutlich gleiches System.Wenigstens die Teile dürften weitgehend identisch sein.

Es bleibt allerdings die Frage ob die Einspritzanlage von Delphi besser oder schlechter als die von Bosch ist,Probleme haben beide ähnliche.

 

Die einzige Möglichkeit die Späne komplett zu entfernen ist das komplette System auszutauschen,also Eindspritzanlage,-düsen,alle Dieselführende leitungen,Tank mitsamt Spritpumpe und alle Filter.Kostet dann locker mal ein paar Tausender.

Die anfälligen Pumpen sollten aber schon alle in die ewigen Jagdgründe eingegangen sein.Was jetzt noch kommt dürfte "normaler" verschleiß sein.

Immer diese ominösen Geschichten...

Wenn Ford im Jahre 2002 noch Pumpe mit schlechter Materialqualität eingebaut haben soll, sind diese miesen Pumpe aber ziemlich gut. Unsere 2 ältesten Mondeo (gebaut in 11 bzw 12 02 haben jetzt 285 und 323 gelaufen... ohne Pumpenschaden!

Das entscheidende bei den Hochdruckpumpen ist die Kraftstoffqualität (wg Schmierung)... Die Pumpen sind für Diesel konstuiert nicht Biodiesel, Frittenöl oder die Zumischung von Benzin (weil man das schon immer gemacht hat).

Wer also immer ordentlich tankt und mit dem Auto keine Tests macht wie weit man die Kraftstoffqualität runterschrauben kann ohne die Pumpe zu zerstören wird in der Regel keine Probleme mit den Hochdruckpumpen haben!

Themenstarteram 28. Juli 2006 um 6:22

Hi Sir Donald !!!!

Das ist absolut erschrekend was du da schreibst !!!! Mein Mondeo ist gerade mal 4 Jahre alt zwar schon 165000 km schon gelaufen aber so eine aufendiege Reperatur hätte ich nicht bezahlen können,es ist noch nicht festgestellt worden dass icht das Problem mit den Metalsplittern habe,ich darf nicht mal daran denken wenn !!!

Bis jetzt kann mir keine helfen was mein Mondie hat und das ist das traurige dabei.Früher hat der mechaniker die Motorhaube aufgemacht kurz reingeschaut und schnell wuste man was ein Auto hatte.Heute schliessen sie demliche Komputer Anlagen an die sie nicht mal vernünnftig bedienen können, und dann lesen sie hunderte von verschiedenen möglichen Fehlern und wiessen nicht wo sie anfangen sollen.Und dann fabngen sie einfach Teile auszutauschen weil sie es kaputt vermuten.Es ist alles auf dem Weg das Auto Fahren langsam Luxus wird und kaum noch bezahlbar !!!!!

Gruß von Pablitto NRW

am 28. Juli 2006 um 6:37

Alle 96kW-Mondeo-TDCi bis zum Produktionstag 15.10.2002 (einschließlich) sind von den nicht ganz so stabilen Einspritzpumpen betroffen. Diese könnten Späne produzieren und zu Motoraussetzern führen.

Ich würde einfach normal weiterfahren. Wenn's passiert kann man es eh nicht verhindern...

Und sooo viele hat es nun auch nicht erwischt. Zumindest dind diese Mondeos ihier im Forum die Ausnahme.

Hallo,

ich fahr auch einen aus 2002 und habe jetzt über 90tkm runter... mit den Pumpen sah ich am Anfang auch sehr kritisch... jetzt eigendlich nicht mehr... schau mal bei mobile.de oder Autoscout24 rein, dort gibt es jedemenge von Mondeo´s TDCI mit über 300000km und mehr... die laufen immer noch....

Wichtig ist auch, den Tank nie ganz leer fahren... dann kommt Luft ins System und die Schmiergung der Pumpe durch den Diesel hört dann kurz auf...

Deshalb (am besten) nachdem die Tanklampe angeht tanken...

Auch soll eine zugabe von 2 Takt Öl (250ml auf eine Tankfüllung) helfen... schau mal ins Mercedes Forum.. dort gibt es irgendwo einen ellen langen Beitrag darüber...

Gruß

Epex

HAbe ich irgendwo geschrieben das man immer und überall damit rechnen muß?

Fakt ist das es in einem gewwissen Zeitraum eine Anzahl Pumpen gab die sich in Späne zerlegt hatten.Von diesen sollte aber keine mehr unterwegs sein,ausser vielleicht in einem Auto das knapp 4 Jahre alt ist und nicht mal 50000km runter hat.Die Meisten hatten ausser Ärger keine negativen Folgen mit den Pumpen da sie noch in der Garantie kaputtgingen.So riesig war die Anzahl der defekten Pumpen auch nicht,:D das hätten die Zulieferer ansonsten Mitbekommen,entweder durch verstärkte Reklamationen,durch Zeichnungsänderungen oder sonstigen Aktionen.Wenn von 100000 Einspritzsystemen 100 in einer relativ kurzen zeit in Autos mit wenigen Kilometern kaputtgehen ist das in den Foren schon deutlich sichtbar,vor allem da ein und daselbe Auto in verschiedenen Foren unter verschiedenen Nutzernamen auftaucht.Das bläht optisch die Anzahl der Schäden auf.Ärgerlich ist es eben wenn man betroffen ist.Die Teile gaben den Geist wenn ich mich richtig erinnere meistens schon auf den ersten 50000km auf,bei deutlich über 100000km würde ich eher auf Bedienfehler tippen,zb Biodiesel,Pflanzenöl oder schlicht Benzin im Diesel.Das muß nicht mal der Fahrer eingfefüllt haben sonder kann auch passieren wenn es die Tankstelle und/oder Spedition nicht so genau nimmt was sie in den Tanks spazierenfahren.Ein weiterer Grund könnte das leerfahren der tanks sein,wenn Luft in die Pumpe kommt schlägt Metall auf Metall und die Beschichtung wird beschädigt.Dadurch steigt der Verschleiß und die Pumpe geht vorzeitig kaputt.Ich erinner in dem Zusammenhang das es hier in den Foren vor längerem einen regelrechten Wettbewerb gab wer den längsten Weg auf Reserve oder bei Restkilometeranzeige 0 kommt.Wenn man die Fehlbedienungen abzieht dürften die reinen Schäden durch Materialfehler gewaltig schrumpen.Aber wer gibt schon zu das er sch...gebaut hat?Die Wenigsten.

@pablitto

Das Problem das die Reperaturkosten an einer Einspritzanlage bei einem heutigen Diesel relativ schnell in den Bereich des Wiederbeschaffungswerts kommt ist durch die aufwendige Technik leider bei allen Herstellern gleich.Krass gesagt könnte man sagen das jemand der finanziell nicht in der Lage notfalls mal 3000 Euro locker zu machen leichter einen Saugbenziner kauft.Bei denen ist einfach weniger Technik vorhanden die kaputtgehen kann und wenn ist sie billiger.

Themenstarteram 28. Juli 2006 um 11:12

Hallo Sir Donald !!!

Ich habe dein Bericht wie ein Buch gelesen,im Punkto: Tank leer fahren mache ich mir keinen Vorwurf ,weil ich immer wenn die Reserve Lampe angeht sofort wieder nachtanke.Das einziger was erschrekend ist ,was du auch schon angedeutert hast, sind die verschiedenen Beimischungen zum Diesel die sich die Spritt Firmen erlauben die modernen Einspritzsisteme kommen vieleicht überhaupt nicht damit klar und deswegen streiken die motoren!? .Ich habe in eimem Mondeo Forum ein Bericht von Milek gelesen der Seine Probleme mit seinem Mondeo geschildert hat,und ich mache mir Hoffnung daßdas die gleichen Problem sind die ich jetzt habe und vieleich bleibt das auch bei mir nur bei einem Klopfsensor wechsel und das Auto wird dann wieder normall fahren .

Gruß aus NRW Pablitto

Was die Beimischungen angeht,die sind am ehesten bei versifften Tankstellen zu erwarten oder denen die mit aller Gewalt die Billigsten sein wollen.Bei den allermeisten dürfte da nichts vorkommen,wenn dann sind es nicht die Spritfirmen,bei denen kommt die Suppe sauber in die Tankzüge.Sie können aber nicht beeinflussen was vorher damit gefahren wurde oder was noch im Tank rumschwimmt.

Wenn also die Tankstelle einen zweifelhaften Eindruck macht und von zweifelhaft aussehenden Tanklastern beliefert wird sollte man vorsichtig sein.In der regel dürfte aber in Deutschland diese Gefahr relativ klein sein.

Wollen wir hoffen das dein Problem der kleine Sensor ist.

Ich arbeite bei Mercedes, und dachte wie das mit den Pumpen aufkam zuerst: Oh Schreck, wird das teuer! Was es aber auch bei ein Paar Kunden. Ist aber auf die Gesamtzahl der Dieselfahrer nicht beunruhigend viel gewesen. Da war keiner dabei, der das nicht auf Garantie bekommen hätte. Und auch jetzt geht die ein oder andere Hochdruckpumpe kaputt, was aber auch nicht die Welt kostet. Die gibt es jetzt im Austausch, und so ist das nicht so schlimm. Früher, wie es noch Reiheneinspritzpumpen gab, da waren viele auch schon nach 150000 Km undicht. Also ich finde das es keinen Grund gibt unruhig zu werden.

Aber von Biodiesel, Salatöl und minderwertigem Diesel sei gewarnt. Das mag wohl kein modernen Diesel.

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