Meriva CDTI 1,3 mit 75 PS - Empfehlenswert?
Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einem günstigen Dieselfahrzeug, welcher maximal 120.000 km runter hat. Da bin ich auf der Suche nach einem Corsa D auf den Meriva 1,3 CDTI mit 75 PS, Baujahr 2006 gestoßen. Dieses Modell ist knapp 1000 Euro günstiger als der Corsa D...
Nun will ich gerne wissen, ob Ihr 75 PS für ausreichend hält. Zuvor hatte ich einen Twingo mit 58 PS, welcher aber auf Grund seiner vorherigen Nutzung nur schwer von der Stelle kam und beim anfahren kaum "gezogen" hat.
Natürlich will ich mir dem Meriva nicht auf Highspeed fahren, nur wäre mir schon wichtig, dass man beim Anfahren schon spürt, dass der Fuß gerade auf dem Gaspedal ist. Auf der Autobahn fahre ich meist etwas locker mit 120 km/h, da habe ich keine Eile.
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen 🙂
28 Antworten
Hallo Siggi1803, nehme dein Angebot mit der .pdf-Anleitung gerne an, geht dann wesentlich schneller, wenn man es noch nie gemacht hat. Vielen Dank.
Muß ich was unternehmen, oder geht das schicken über's Forum?
Hab jetzt auch mal schräg mit der Taschenlampe ins dunkle Display geleuchtet, die Ziffern werden alle dargestellt, auch ohne Zündung. Müßte also mit neuer Lampe wieder funktionieren.😎
Nein, mußt nichts unternehmen.
Im Anhang öffnen und dann kannst Du es bei dir abspeichern.
Viel Erfolg.
@smartpeter,
wenn du den Tacho dafür rausnimmst, dann mach doch mal ein paar Bilder von der Lenksäule , vielleicht kann man das ein oder andere Teil sehen, welches bei mir die Geräusche verursacht...danke und viel Erfolg beim Austausch der Birne...
@Smartpeter
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube daß die untere Schraube der Lenksäulenverkleidung auf Seite 5 erst herausgedreht werden muß.
Und dann erst die obere Seite der Verkleidung, Seite 4 abgenommen werden kann.
So habe ich es irgendwie noch in Erinnerung als ich damals den Tacho ausgebaut habe.
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Zitat:
@Siggi1803 schrieb am 2. Oktober 2015 um 16:12:57 Uhr:
@SmartpeterBin mir nicht sicher, aber ich glaube daß die untere Schraube der Lenksäulenverkleidung auf Seite 5 erst herausgedreht werden muß.
Und dann erst die obere Seite der Verkleidung, Seite 4 abgenommen werden kann.So habe ich es irgendwie noch in Erinnerung als ich damals den Tacho ausgebaut habe.
Zitat:
@Siggi1803 schrieb am 2. Oktober 2015 um 16:12:57 Uhr:
@SmartpeterBin mir nicht sicher, aber ich glaube daß die untere Schraube der Lenksäulenverkleidung auf Seite 5 erst herausgedreht werden muß.
Und dann erst die obere Seite der Verkleidung, Seite 4 abgenommen werden kann.So habe ich es irgendwie noch in Erinnerung als ich damals den Tacho ausgebaut habe.
Hallo Siggi1803, nochmal danke für die super Anleitung, damit werde ich den Tacho schon klein kriegen.
Werde euch auf dem Laufenden halten, kann aber etwas dauern mit dem Zerlegen, ist während der Fahrt nicht empfehlenswert 😉
Zitat:
@Blade3108 schrieb am 30. September 2015 um 12:24:28 Uhr:
Haben mittlerweile 116tkm auf dem Tacho und der Motor(1.3CDTI) läuft immer noch ohne Probleme und braucht auch kein Öl.Letztens ist mir allerdings aufgefallen, das ich bei 130km/h auf der Autobahn wahrscheinlich durch eine Unwucht in den Rädern ein metallisches hochtöniges klackern feststellen musste hinter dem Tacho an der Lenksäule.Ist nur bei geradeaus Fahrten zu hören.Solange man leicht das Lenkrad einschlägt hört man nichts.
Jemand eine Idee was das sein könnte ? Ab und an muss ich auch den Lenkwinkelsensor manuell neu justieren ,eventuell gibt es da ein Zusammenhang...
Gruß
Andreas
Meiner ist bei 150000 km. Verbrauch 6,1 Liter, bei dem Fahrzeuggewicht völlig in Ordnung.
Das Klackern hatte ich auch, hab es aber ignoriert. Bis vor kurzem der Lenkwinkelsensor ausfiel. Da er fest mit der Säule verbaut ist - der Ingenieur gehört geteert und gefedert - musste die gesamte Lenksäule incl. Sensor getauscht werden. Kostenpunkt 1200€ beim Freundlichen. Klackern ist jetzt natürlich weg und der vorgesehene Urlaub auch. Ob das Klackern ein Vorzeichen eines Ausfalls des Sensors ist, konnte (oder wollte) mir der Freundliche nicht beantworten.
Persönliche Empfehlung: dem Klackern schnell auf den Grund gehen, bevor es teuer wird.
Zitat:
@ceodrei schrieb am 9. Oktober 2015 um 19:47:50 Uhr:
Bis vor kurzem der Lenkwinkelsensor ausfiel. Da er fest mit der Säule verbaut ist - der Ingenieur gehört geteert und gefedert - musste die gesamte Lenksäule incl. Sensor getauscht werden. Kostenpunkt 1200€ beim Freundlichen.
Schade, daß Du dich nicht vorher hier im Forum informiert hast, es wären Dir somit ein paar schöne Euro´s für den Urlaub übrig geblieben.
Dann wäre Dir sicher das hier über den Weg gelaufen:
http://www.servolenkungspezialist.com/...meriva-drehmoment-sensor.htmlEs wurde schon sehr oft darüber geschrieben, nicht nur hier auch in anderen Foren.
Und der Tenor war überall sehr positiv.
Vielen Dank für die Antwort. Das ist natürlich ein dickes Ding, hätte ich das nur früher versucht, nachzulesen. Dafür wird jetzt bald der Partikelfilter fällig (Opel ca. 1200€), der Steuerkettenspanner lässt nach (Opel ca 1000€, mit Steuerkette), ein Radlager meldet sich und die Stoßdämpfer schwingen fröhlich (Opel ca. 800€). Vorher war das Abgasrückführungsventil fällig, das Heckschloss kündigte fristlos. Auch die Batterie, der Anlasser und die Lichtmaschine wollten mit mir als Fahrzeugbesitzer nichts zu tun haben. Und das alles in einem Fahrzeugalter von 6 bis 9 Jahren, zwischen 120000 und 150000 km. Bei einem scheckheftgepflegten Gebrauchtwagen. Bin im Moment froh, wenn mich niemand auf den Meriva anspricht. Lasse alles in freien Werkstätten machen, Opel hat mich gesehen. Schade bei der ausgesprochen guten Gesamtidee des Autos.
@ceodrei
Ab und an meldet sich bei mir der Lenkwinkelsensor.Allerdings werde ich ihn erst austauacjen, wenn ich ihn manuell nicht mehr justieren kann.
Laut meinem freundlichen Opelmenschen würde die Reparatur um die 200€ kosten...
Da wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mir im Reparaturfall eine kurze Mitteilung über die Kostenhöhe gebe würdest. Würde mich echt interessieren. Freut mich für Dich, dass Du eine gute Markenwerkstatt zur Verfügung hast.
Zitat:
@ceodrei schrieb am 10. Oktober 2015 um 00:38:32 Uhr:
Dafür wird jetzt bald der Partikelfilter fällig (Opel ca. 1200€), ...
Kenne mich mit Diesel nicht aus, da jahrzehntelang Benziner gefahren.
Aber, was ist an dem Filter drann, daß der so teuer sein soll, gold- oder platinbeschichtet?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Die Preise fangen bei ebay mit ca. 250€ an, Nachbaufilter aus dem Niemandsland. Die halten dann kurze Zeit und Du hast den Ärger wieder. Ein guter Markenfilter im Internet liegt zwischen 700-800€, Opel will halt noch mehr. Alles ohne Einbau. Ich werde ihn freibrennen lassen, ich habe einen Kostenvoranschlag bei einer erfahrenen Firma von 350€.
Zitat:
@ceodrei schrieb am 10. Oktober 2015 um 21:21:06 Uhr:
Ich werde ihn freibrennen lassen, ...
Dachte bisher, die DPF haben eine ungefähre Lebenszeit von ~150 TKM, sind zwar wartungsfrei, aber letzten Endes Wegwerfartikel. Weil irgendwann Ende Gelände.
Freibrennen - so dachte ich - sei nur sinnvoll, wenn vorzeitig zugesetzt, weil Reinigungszyklen nicht gelaufen sind bzw. zu oft abgebrochen wurden bzw. die Steuersoftware versagt hat.
KFZ-Tech nennt noch weitere Faktoren für die optimalen Bedingungen oder anders gesagt für Problemfelder in der Einbindung der DPFs in das jeweilige Abgassystem.
http://www.kfz-tech.de/Partikelfilter.htm
Dort ist auch von "verdichteter" Asche tief im DPF die Rede, die ggf. durch Reinigungsarbeiten nicht erreicht werden bzw. gelöst werden können. Hängt offensichtlich vom Verfahren ab.
Interessantes Thema, falls ein DPF - hier im Falle von Opel - wirklich "unendlich" oft gereinigt werden kann, abzüglich der üblichen prozentualen Schäden aus dem Normalbetrieb, entfiele dieser langfristige, aber absehbare Austausch.